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"Mein Pontifikat wird kurz sein"Franziskus redet über nahendes Ende

Freitag, 13. März 2015

"Mein Pontifikat wird kurz sein" Franziskus redet über nahendes Ende
Papst Franziskus ist seit zwei Jahren im Amt. Das Oberhaupt der katholischen Kirche kommt ungewohnt schlicht daher. Bekannt ist er auch für seine deutlichen und originellen Worte. Nun spricht er aber das vage Gefühl an, seine Mission könne eher kurz sein.
Papst Franziskus geht davon aus, dass er nicht sehr lange an der Spitze der katholischen Kirche stehen wird. "Ich habe das Gefühl, dass mein Pontifikat kurz sein wird", sagte der 78-Jährige dem mexikanischen Fernsehsender Televisa in einem Interview, das am Freitag zum zweiten Jahrestag seiner Wahl zum Papst ausgestrahlt wurde. "Vier oder fünf Jahre. Ich weiß nicht. Oder zwei oder drei. Zwei Jahre sind schon vorüber. Ich habe das etwas vage Gefühl, dass mich der Herr für eine kurze Mission ausgewählt hat."

Der Papst hatte erstmals im August Gedanken über seinen Tod öffentlich gemacht und auch einen Rücktritt nicht ausgeschlossen. Er glaube, dass ihm nur zwei bis drei Jahre blieben, sagte Franziskus damals. Sollten seine gesundheitlichen Beschwerden überhand nehmen, werde er dem Beispiel seines Vorgängers Benedikt XVI. folgen, der im Februar 2013 aus Altersgründen seinen Rücktritt erklärt hatte. Der Argentinier Jorge Bergoglio war daraufhin am 13. März 2013 zum Nachfolger des deutschen Papstes gewählt worden.
Benedikt XVI. habe mit seinem Rücktritt "eine institutionelle Tür geöffnet", sagte der Papst in dem Fernsehinterview nun. Der Vorschlag, für Päpste generell eine Altersgrenze von 80 Jahren festzulegen, gefalle ihm aber "überhaupt nicht". Die Wahl zum Papst sei eine "besondere Gnade", für einige Theologen sei sie sogar ein "Sakrament". Obwohl er das nicht so sehe, würde eine Altersgrenze in einem Pontifikat ein ungünstiges "Gefühl von Ende" schaffen, sagte Franziskus.
Auf die Frage, ob er gerne Papst sei, antwortete Franziskus: "Es missfällt mir nicht." Er habe aber Lust, irgendwann einmal den Vatikan zu verlassen, ohne erkannt zu werden, "und eine Pizza essen zu gehen". Anstrengend seien für ihn zudem die vielen Reisen. Er reise generell nicht gerne und sei lieber zu Hause. Einsam sei er im Vatikan aber überhaupt nicht, sagte der Papst.

Seit seiner Wahl und seinem "Buona sera" auf dem Balkon des Petersdoms wirbt der Papst dafür, dass die Kirche zu einer evangelischen Armut zurückkehren müsse. Er vermied es, die päpstliche Macht, wie es bis dahin üblich war, offen zur Schau zu stellen. Franziskus stellte sich ganz in den Dienst der Gläubigen und verhalf der Kirche damit zu einer neuen moralischen Autorität.
Damit beschert er der katholischen Kirche eine ganz neue Aufmerksamkeit. Der Vatikan wird als Gesprächspartner ernst genommen. Vor wenigen Wochen war Bundeskanzlerin Angela Merkel in Rom, um sich mit dem Papst über den geplanten G7 Gipfel in Deutschland auszutauschen. "Franziskus ist ein unbequemer Mahner für den Frieden und eine gerechtere Weltordnung. Hinter den Kulissen wirkt er als Diplomat", sagte unlängst Papstsprecher Federico Lombardi über Franziskus.

Quelle: n-tv.de , ppo/AFP
Eremitin
und glaubt ihr wirklich, es wird besser beim nächsten Konklave? Die Mehrheit der Kardinäle ist inzwischen sehr liberal eingestellt und sie werden wieder einen entsprechenden Nachfolger von Franziskus wählen--Name: Franziskus II. Leider.
Tradition und Kontinuität
@rafael-67
An Ihrer Analyse ist leider vieles richtig.
Gestas
@rafael-67
Sie haben es sehr gut ausgedrückt. Ich danke ihnen für diesen Kommentar.
rafael-67
@Liebe pythios
ich finde, dass es eher an bergoglio wäre in sich zu gehen. denn er ist es, der von der ersten minute seiner machtergreifung an, uns die konservativen katholiken, konsequent bekämpft und ausgrenzt.
alle seine bisherigen amtshandlungen und gesten, waren und sind gegen die tradition gerichtet. das perfide an seinem verhalten ist vor allem die tatsache, dass er uns die traditionellen …Mehr
@Liebe pythios

ich finde, dass es eher an bergoglio wäre in sich zu gehen. denn er ist es, der von der ersten minute seiner machtergreifung an, uns die konservativen katholiken, konsequent bekämpft und ausgrenzt.
alle seine bisherigen amtshandlungen und gesten, waren und sind gegen die tradition gerichtet. das perfide an seinem verhalten ist vor allem die tatsache, dass er uns die traditionellen katholiken konsequent totschweigt, obwohl er weiß, wie sehr die vielen gläubigen unter seinen abrissarbeiten in der kirche leiden.
es gibt keine perversion auf dieser welt und keine ideologie, deren vertreter dieser antichrist nicht mit großem pomp empfangen würde. jede noch so abstruse sekte darf in den kirchen ihren kult mit offizieller erlaubnis von ganz oben abfeiern. gleichzeitig werden aber hunderte gläubiger fsspx-pilger (die im überlieferten ritus das hl. sakrament feiern möchten) in stinkende turnhallen abgeschoben obwohl dutzende von kirchenhäusern in rom leer stehen.
vieles was bergoglio tut bzw. verzapft widerspricht im grunde sogar der kirchlichen lehre und kann nur mit massiven winkelzügen seiner paladine (marx, maradiaga,...etc.) mit blumigen wortschöpfungen "erklärt" / legitimiert werden.

man denke nur an sein substanzloses geschwafel zur sodomie, sekten oder ehebrechern....etc.

nein, jetzt langts!

bisher war es z.b. auch guter brauch, dass die päpste wenigstens das erbe ihrer jeweiligen vorgänger möglichst ansatzlos ohne grober brüche im auftreten und der kommunikation nach außen fortgeführt haben. und dieser schauspieler verwirft alles bislang dagewesene und spielt sich als der große revoluzzer und samariter für die tv-kameras auf.
kann nicht mal vor dem allerheiligsten das knie beugen oder das hochgebet sprechen, schmeißt sich aber mit schwung in den dreck und küsst die füße von mohammedanern wenn nur genügend kameras dabei sind.
die ganzen pr-aktionen mit seinen alten abgewetzten schuhen, dem weißen r4, der hotelrechnung, seine telefonate mit irgend welchen gefallenen gestalten, seine gefakten pressekonferenzen in flugzeugen, sein auftritt im brüsseler parlament der freimaurer, u.s.w.u.s., waren nicht nur peinlich sondern auch unwürdig eines RICHTIGEN PAPSTES.
all diese aktionen und verhaltensweisen dienen einzig seiner imagepflege und beweisen, dass er das amt des papstes nicht mal ansatzweise verstanden hat, geschweige in der lage wäre, es adäquat auszufüllen.
dass die kirche diesen scherbenhaufen wieder abtragen muss, wenn er und seine führungsoffiziere schönborn, marx, maradiaga & co. von der bildfläche verschwunden sind, ist ihm offensichtlich egel. frei nach dem motto: nach mir die sintflut....
a.t.m
Je schneller "Bergoglio alias Franziskus I " zurücktritt, desto besser, lieber heute als morgen lautet in diesen Fall das Motto, denn vielleicht hat ja dann beim nächsten Konklave, Gott der Heilige Geist eine Chance das auf IHN gehört wird.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Je schneller "Bergoglio alias Franziskus I " zurücktritt, desto besser, lieber heute als morgen lautet in diesen Fall das Motto, denn vielleicht hat ja dann beim nächsten Konklave, Gott der Heilige Geist eine Chance das auf IHN gehört wird.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Pythios
Maurizio + rafael-67: was für infame Einwände!! Ist diese Einstellung wirklich "more catholic" und damit "better" ?!? Ich meine, Sie sollten in sich gehen.
Maurizio Muscas
Bergoglio Christi hostis !
rafael-67
bergoglio go home!!!
Eremitin
Ich glaube der Papst denkt an seine Familienangehörigen,die alle nicht alt wurden. Erhat ja nur noch eine Schwester, die jünger ist als er, so alt wie er jetzt sit wurde keiner seiner anderen Geschwister.