Ein einstmals beliebtes (Wieder)Belebungsritual
"Einer seiner Köpfe sah aus wie tödlich verwundet; aber die tödliche Wunde wurde geheilt. Und die ganze Erde sah dem Tier staunend nach."
Das Mundöffnungsritual (auch Augenöffnungsritual) stellte ein altägyptisches Opfer- und Belebungsritual dar, welches mittels einer festgelegten szenischen Abfolge von magisch-rituellen Einzelhandlungen stattfand. Es wurde an Statuen, Tempeln, Uschebtis, Skarabäen sowie im Rahmen der Mumifizierung vollzogen und diente deren Beseelung sowie zur Befähigung, alle körperlichen Funktionen mit gottgleichen Wirkungskräften zu gebrauchen.[1]
Das Belebungsritual fand bereits in der Frühdynastik Anwendung. Ab dem Alten Reich ließen sich in diesem Zusammenhang die Könige von sich selbst zu Lebzeiten Statuen erstellen, die bis zum Tod in besonderen Räumlichkeiten aufbewahrt wurden. Mit Eintritt des Todes überführte das priesterliche Horusgeleit die noch liegende göttliche Statue des Königs in den heiligen Schrein als Gleichsetzung von Osiris. …Mehr
Hoi @Ein Woelkchen ,
Gut resercierd!
Wir sind noch nicht von der falschen Profeten ab, Gut moglich dass er als Gog-Osiris wieder auf steht, AI kann alles vorgaukelen, und plopsa er ist wieder da! Gog das Tier ist wieder da!.
Einer seiner Köpfe sah aus wie tödlich verwundet; aber die tödliche Wunde wurde geheilt. Und die ganze Erde sah dem Tier staunend nach."