Tina 13
11101

Rosinenbomber (in den USA bekannt als Candy bomber oder Raisin bomber)

Rosinenbomber (in den USA bekannt als Candy bomber oder Raisin bomber) ist die umgangssprachliche Bezeichnung für die Flugzeuge der Alliierten zur Zeit der Berliner Luftbrücke, die West-Berlin mit Lebensmitteln und anderen lebenswichtigen Hilfsmitteln versorgten.

Der Name nimmt Bezug auf die freiwilligen Hilfspakete, die die US-amerikanischen Flugzeugbesatzungen vor der Landung und vor der eigentlichen Verteilung an kleinen selbstgebastelten Fallschirmen aus den Flugzeugen warfen, um den wartenden Kindern eine Freude zu machen. Die abgeworfenen Päckchen enthielten meistens Schokolade und Kaugummi und vermutlich auch Rosinen.

Diese Idee wird heute dem Piloten Gail_Halvorsen zugeschrieben. Dieser fing an, Schokoladentafeln, die er von seinen Verwandten aus den USA zugeschickt bekam, an Taschentücher zu binden und sie vor der Landung über Berlin abzuwerfen. Nachdem die Medien von den heimlichen Abwürfen erfuhren, zog die Aktion bald weite Kreise und es sammelten die gesamten Air-Force-Flieger und sehr viele US-Amerikaner Süßigkeiten und Kaugummis, um damit die Operation Little Vittles (kleiner Proviant) zu unterstützen.

In der heutigen Erinnerung wird der Beiname auf alle Berliner_Luftbrücke bezogen , auch wenn historisch nicht alle Flugzeuge am Abwurf von Süßigkeiten beteiligt waren. Am verbreitetsten war allerdings die viermotorige Douglas_C-54 der US-Amerikaner.

An der Luftbrücke nahmen Piloten und Flugzeuge mehrerer Nationen teil, die mit allen möglichen Flugzeugtypen verschiedene Ziele in Berlin anflogen, einschließlich Landungen auf der Berlin-Kladow mit de.wikipedia.org/wiki/Vereinigtes_Königreich Flugbooten. Die Anflugstrecken zum damaligen Flughafen_Berlin-Tempelhof und dem während der Blockade erbauten Flughafen_Berlin-Tegel führten allerdings über dicht besiedeltes Stadtgebiet, wo sich viele Kinder nach der Schule versammelten, um auf die Rosinenbomber zu warten.

de.wikipedia.org/wiki/Rosinenbomber

Rosinenbomber

Der Name bezieht sich auf die Hilfspakete, die die amerikanischen Flugzeugbesatzungen noch vor der Landung an kleinen selbstgebastelten Fallschirmen aus dem Flugzeug warfen, um den wartenden Kindern eine Freude zu machen. Die abgeworfenen Päckchen enthielten meistens Süßigkeiten wie Schokolade, Kaugummi und Rosinen. Auch wenn nicht alle Flugzeuge der Luftbrücke an dieser freiwilligen Aktion der Piloten beteiligt waren, wird der Beiname "Rosinenbomber" heute umfassend benutzt.

Am 11. Oktober begann eine Evakuierungsaktion, während der wöchentlich 80 geschwächte Kinder aus Berlin nach Westdeutschland ausgeflogen wurden.
Tina 13
„Rosinenbomber fliegen aus den USA bis Berlin - aber bekommen keine Landegenehmigung“
Geht’s noch ?!
Rund 20 sogenannte Rosinenbomber sind am Sonntag über Berlin geflogen - zur Erinnerung an die legendäre Luftbrücke vor 70 Jahren. Die Piloten waren in historischen Maschinen aus den USA angereist - durften aber weder landen noch Süßigkeiten abwerfen.

Die Oldtimer-Flugzeuge kreuzten das Tempelhofer …Mehr
„Rosinenbomber fliegen aus den USA bis Berlin - aber bekommen keine Landegenehmigung“

Geht’s noch ?!

Rund 20 sogenannte Rosinenbomber sind am Sonntag über Berlin geflogen - zur Erinnerung an die legendäre Luftbrücke vor 70 Jahren. Die Piloten waren in historischen Maschinen aus den USA angereist - durften aber weder landen noch Süßigkeiten abwerfen.


Die Oldtimer-Flugzeuge kreuzten das Tempelhofer Feld und waren für Zuschauer und Kameraobjektive gut sichtbar. Eine Landung auf dem einstigen Berliner Innenstadt-Flughafen war allerdings nicht möglich - dabei war genau das der Plan.

https:/www.bild.de/…/luftbruecken-ju… waren die Piloten in historischen Maschinen aus den USA angereist. Fünf Zwischenstopps seien notwendig gewesen, minus zehn Grad im Cockpit hätten sie auf der Route über Grönland ertragen. Über 2000 Kilogramm Süßigkeiten hätten sie im Gepäck gehabt, in der Hoffnung, sie in https:/www.focus.de/regional/berlin/ an die Bevölkerung zu verschenken.

Doch Genehmigungen gab es dafür nicht.

Ich bin sehr verärgert über die Entscheidung. Richtig angepisst", sagte der US-Pilot Sherman Smoot zur "Bild"-Zeitung. Er ist sich sicher, dass die Genehmigungen schnell ausgestellt gewesen wären, wenn die Politiker nur gewollt hätten. Hundertausende Dollar habe man in https:/https:/www.focus.de/reisen/ investiert. "Wir werden nie wiederkommen", legt sich Smoot fest. Man habe damals verhindert, dass Berlin von den Sozialisten ausgehungert wurde, nun seien die Sozialisten dort an der Regierung.

Ein Sprecher des Berliner Bürgermeisters äußerte sich gegenüber der "Bild"-Zeitung zu den Vorwürfen: Man habe trotz verlängerter Fristen nicht alle nötigen Unterlagen erhalten.

280.000 Flüge in knapp einem Jahr

Während der sowjetischen Berlin-Blockade vom 24. Juni 1948 bis 12. Mai 1949 hatten die Westalliierten per Flugzeug Hilfsgüter in den von der Außenwelt abgeriegelte Westteil der Stadt gebracht - daher der liebevolle Begriff "Rosinenbomber. Mit fast 280.000 Flügen versorgten Amerikaner, https:/www.focus.de/orte/england/ und Franzosen mehr als zwei Millionen Einwohner mit fast zwei Millionen Tonnen lebenswichtiger Fracht wie Lebensmitteln und Kohle.

(Focus)

amp.focus.de/…/wir-werden-nie-…
Tina 13
„Man habe damals verhindert, dass Berlin von den Sozialisten ausgehungert wurde, nun seien die Sozialisten dort an der Regierung.
Ein Sprecher des Berliner Bürgermeisters äußerte sich gegenüber der "Bild"-Zeitung zu den Vorwürfen: Man habe trotz verlängerter Fristen nicht alle nötigen Unterlagen erhalten.“
Bla,bla, bla 😡 😡Mehr
„Man habe damals verhindert, dass Berlin von den Sozialisten ausgehungert wurde, nun seien die Sozialisten dort an der Regierung.

Ein Sprecher des Berliner Bürgermeisters äußerte sich gegenüber der "Bild"-Zeitung zu den Vorwürfen: Man habe trotz verlängerter Fristen nicht alle nötigen Unterlagen erhalten.“

Bla,bla, bla 😡 😡
Tina 13
Gott schütze uns vor der Plage der Regierung.
Tina 13
Der Name nimmt Bezug auf die freiwilligen Hilfspakete, die die US-amerikanischen Flugzeugbesatzungen vor der Landung und vor der eigentlichen Verteilung an kleinen selbstgebastelten Fallschirmen aus den Flugzeugen warfen, um den wartenden Kindern eine Freude zu machen.
👏Mehr
Der Name nimmt Bezug auf die freiwilligen Hilfspakete, die die US-amerikanischen Flugzeugbesatzungen vor der Landung und vor der eigentlichen Verteilung an kleinen selbstgebastelten Fallschirmen aus den Flugzeugen warfen, um den wartenden Kindern eine Freude zu machen.

👏
7 weitere Kommentare von Tina 13
Tina 13
Ernst Reuter hält vor der Ruine des Berliner Reichstagsgebäudes seine berühmte Rede, in welcher er an die Weltgemeinschaft apelliert, West-Berlin nicht fallen zu lassen.
Tina 13
Der deutsch-amerikanische Fotograf Henry Ries wurde mit dem Bild des Rosinenbombers im Landeanflug berühmt. Das Foto wurde zu einem Symbol der Luftbrücke und diente später als Vorlage für eine amerikanische Briefmarke. Ries starb 2004 und wurde in seiner Heimatstadt Berlin beigesetzt. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Berliner Luftbrücke zeigt das Deutsche Historische Museum vom 13. Juni …Mehr
Der deutsch-amerikanische Fotograf Henry Ries wurde mit dem Bild des Rosinenbombers im Landeanflug berühmt. Das Foto wurde zu einem Symbol der Luftbrücke und diente später als Vorlage für eine amerikanische Briefmarke. Ries starb 2004 und wurde in seiner Heimatstadt Berlin beigesetzt. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Berliner Luftbrücke zeigt das Deutsche Historische Museum vom 13. Juni bis 21. September 2008 seine Fotografien.
Tina 13
In nur 93 Tagen wurde der Berliner Flughafen Tegel gebaut. Am 5. November 1948 wurde er eröffnet. Es gab damit neben den Flughäfen Tempelhof und Gatow eine dritte Landemöglichkeit für die Rosinenbomber.
Tina 13
Da in West-Berlin nicht genug Flughäfen zur Verfügung standen, wurde in kürzester Zeit ein neuer aus dem Boden gestampft.
Tina 13
🙏 🙏
Tina 13
Insgesamt gab es 278.228 Flüge. Am 16. April 1949 war der Rekordtag der Luftbrücke: In Berlin landen 1398 Flüge, die 12.940 Tonnen Hilfsgüter transportieren. Im Schnitt landet alle 61,8 Sekunden eine Maschine.
Tina 13
Die Luftbrücke zur vollständigen Versorgung West-Berlins aus der Luft begann offiziell am 26. Juni 1948 und endete am 27. August 1949. Sie dauerte somit 428 Tage.