UNITATE!
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Kurzes Plädoyer für die Tradition

Menschen aus allen Schichten, Arme und Reiche, Intellektuelle und Bauern, Studenten und Kinder, Heilige und Sünder. Sie alle sind bereit dutzende Kilometer weit zu fahren...wofür? Für eine Messe und oftmals nicht nur am Sonntag. Die meisten von ihnen hatten nie Latein und verstehen höchstens Teile. Die meisten schaffen nicht mehr, als zwei einfache lateinische Messen mitzusingen und auch das meistens nicht auf Chorniveau. Jeder bringt seine Spiritualität mit, seine Geschichte, seine Erfahrungen in der Kirche, die oft schmerzhaft waren. Sie alle finden Zuflucht und Stärkung für ihr Leben in dieser Stunde für Gott am Sonntagvormittag, wo man eintauchen kann in die Geheimnisse Gottes und das Leben des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Alle Sorgen und Probleme der Woche kann man am Altar niederlegen und man geht immer beschenkt und gestärkt für die kommende Woche nach Hause. Man kann sich sicher sein: es wird sein wie immer. Keine Selbstdarstellung, keine Experimente, kein Event sondern einfach nur Gottesdienst, wie er über Jahrhunderte auf dem ganzen Erdkreis gefeiert wurde und so viele Menschen mit dem göttlichen Leben in Berührung gebracht hat und unzählige große und kleine Heilige geformt hat. Das Schöne, Wahre und Gute in einer Welt wo hässlich schön genannt wird, wo das Wahre geleugnet und gehasst wird und das Gute nur schwer zu finden ist-ja selbst in der Kirche. Ist es Flucht? Ist es eine Scheu vor der Welt, vor den Problemen und Sorgen, dem Hunger, der Armut, den Kriegen? Nein. Denn jeder, der da sitz zu jener Stunde bringt stellvertretend für alle all das mit sich und legt es auf den Altar auf dass es gewandelt werden möge. Hier haben wir ein bewusstes und wenn man so sagen will radikales Christentum. Sie sind bereit Opfer zu bringen, es ist keine Pflicht aus Tradition oder aus Druck durch die Familie oder durch andere. Es ist eine bewusste Entscheidung für Etwas und nicht gegen Etwas. Wo sonst sieht man immer besetzte Beichtstühle und dies jeden Sonntag? Wie lange noch will man seine Augen verschließen vor diesen Leuten? Ja es sind wenige und auch sie sind per se keine Heilige aber sie strahlen aus und es kann nicht verborgen bleiben, ja es wird nicht verborgen bleiben.
a.t.m
Unitate herzlichen dank für dieses kurze Plädoyer für die Tradition
👏 🙏 👍 🤗 . Und ich weis nun nicht wie ich es am besten formulieren soll, daher schreibe ich nun einfach drauf los. Für mich ist auch wichtig zu Wissen, das man sich beim Besuch der "Heiligen Opfermesse aller Zeiten" einfach sicher sein kann, das man dieses zusammen mit Menschen verbringt die wahrlich an Gott dem Herrn und …Mehr
Unitate herzlichen dank für dieses kurze Plädoyer für die Tradition
👏 🙏 👍 🤗 . Und ich weis nun nicht wie ich es am besten formulieren soll, daher schreibe ich nun einfach drauf los. Für mich ist auch wichtig zu Wissen, das man sich beim Besuch der "Heiligen Opfermesse aller Zeiten" einfach sicher sein kann, das man dieses zusammen mit Menschen verbringt die wahrlich an Gott dem Herrn und seine Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche glauben, und auch das bestärkt mich im Glauben, Hoffnung, Liebe und gibt mir Kraft und Mut, weil man dadurch eben erfährt das man nicht alleine mit seinen Glauben ist.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
tarcis
Und es kommen auch die Jungen, sogar junge Familien. Bald werden sie die Mehrheit bilden. An ihnen werden auch die Bischöfe nicht mehr vorbeischauen können.
Sonia Chrisye
So ist es. Es ist ein wunderbares Zeugnis dafür, dass es noch immer Christen gibt, die hungern ud dürsten nach Gottes Wort. Da nur wenige wandeln auf den schmalen Pfaden, das hat Jesus uns vorausgesagt, ganz sicher auch deswegen, damit wir niemals mutlos werden und in Resignation verfallen. Er stärkt uns auf dem schmalen Weg IHM nach. Danke für diese glaubensstärkenden Worte.