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FRANKFURT AM MAIN: Jeder zweite Tatverdächtige Ausländer! Neue Kriminalitätsstatistik In Frankfurt am Main ist bei schweren Straftaten jeder zweite Verdächtige ein Ausländer. Das sagte Polizeipräsident …Mehr
FRANKFURT AM MAIN: Jeder zweite Tatverdächtige Ausländer! Neue Kriminalitätsstatistik

In Frankfurt am Main ist bei schweren Straftaten jeder zweite Verdächtige ein Ausländer. Das sagte Polizeipräsident Stefan Müller der BILD-Zeitung. Demnach liege der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger bei 57,4 Prozent. Und damit weit über dem Bundesdurchschnitt von gut 35 Prozent. Auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sieht den Hauptgrund für die gestiegene Zahl an Straftaten im Freistaat bei Ausländern. Die Kriminalitätsbelastung stieg 2023 auf 4361 Straftaten pro 100 000 Einwohner, wie er am Montag bei der Vorstellung der polizeilichen Kriminalstatistik in München sagte. Das ist im Vergleich zu 2022 ein Anstieg um 2,4 Prozent. Dies sei ein «bundesweiter Trend, für den besonders Ausländer und Zuwanderer verantwortlich sind», gab Herrmann an. Er sagte, es sei «klar», «dass vor allem Ausländer und insbesondere zugewanderte Flüchtlinge den Anstieg der Kriminalitätslage verursacht» hätten. Herrmann betonte: «Die Kriminalstatistik macht deutlich, dass sich die unkontrollierte Zuwanderung auch negativ auf die Sicherheitslage auswirkt.» Die SPD-Fraktion im bayerischen Landtag kritisierte Herrmann scharf für eine «Verquickung von CSU-Migrationspolitik und Kriminalitätsbekämpfung». «Der Minister begibt sich mit einem Generalverdacht hier in ein fragwürdiges Fahrwasser, wenn er pauschal Konsequenzen für alle Asylsuchenden fordert, weil es in der Gruppe Personen gibt, die Straftaten begehen», sagte die innenpolitische Sprecherin der Fraktion und langjährige Polizistin, Christiane Feichtmeier. «Diese Kollektivhaftung, rein auf Basis von Herkunft und Status, steht einem freiheitlichen Rechtsstaat schlecht zu Gesicht.»
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