Das Kirchenlied am Ende hat mir am besten gefallen, hatte leider wenig Mitbeter, im Gegensatz zum profanen Teil vorher.
Ich komme gerade von einem Bibelkreis, wo nur noch der Pfarrer und zwei alte Damen mitgemacht haben.
Der Pfarrer: fragt mal rum, ob noch mehr Leute Interesse haben oder ob wir es ausfallen lassen sollen.
Dann besser ein Pfarrfest, wo alle mit einander Gottes Liebe spüren können, auf praktische Weise.
Nicht jeder hat das Temprament eines Trapistenmönchs: vielen ist Gott allein nicht genug, sondern zu trocken.
Wie Mathematik: Zahlen und Formeln allen bringen wenig: M. macht erst Spass, wenn man etwas damit ausrechnen kann.
So auch Gottesdienst die Einführung, oder auch die Theorie, der Tipi das praktische Beispiel.

ach Claudine, so selten sind die KK's gar nicht -

Klampfen und Klatschen ist derzeit doch voll der C-Catholic Hit

OS:

vor allem mein Sohn hat auch jedes mal alle Zustände bekommen, wenn die Frau Lehrerin ihn aufgefordert hat, die dümmlichen Texte mitzusingen, zu klatschen, sich dabei im Kreis zu drehen...

@evt

interessant. zuerst sieht so eine Aussage ja fast zynisch aus - als ob man sich über die entkirchlichte Generation freuen würde - aber bei näherer Betrachtung hat der Jugendliche völlig recht.

Mit dem Gitarren-Trallala kann man tatsächlich höchstens noch kleinere Volksschulmädchen - und ein paar Pädagogen - begeistern.

Hab erst vor kurzem eine Schulmesse mit dem typischen Getue und Gesinge miterleben müssen. Das hat nur mehr die Taferlklassler interessiert. Die älteren und Jugendlichen sind rumgestanden, haben gegrinst - die jeansbehoste Direktorin hat beim Kommunionspenden sich noch vor den Bischof gestellt und auch gegrinst -

.... wieso sowas Jugendliche ansprechen soll, ist mir schleierhaft.

Solche GODI's haben auch was Gutes an sich:
<<Es wächst eine völlig entkirchlichte Generation heran, die wir an
das Mysterium fidei, ohne Gitarren-Tralala und Ramba-Zamba, allein durch die Feier der würdigen und heiligen Liturgie heranführen können, Kinder
und Jugendliche haben ein ungeheures Gespür dafür.
Ich spreche auch aus eigener Erfahrung <<

(Posting eines 20jährigen Users hier auf GTV...)

@sascha

tja, die Weiblein werden geehrt, dann wird gegessen getrunken gelacht gebastelt, wie man auch nebenstehend lesen kann.

Ein Kohle-Organisier-Verein wird gegründt zwecks Sozial- und sonstiger Arbeit, und dann marschier ma gemeinsam in die Zukunft. links zwo drei vier... gemma marsch.

Sowas nennt man vielleicht Pfarrfest oder Ersatzfamilienkränzchen. Mit Gott hat das nix zu tun.

Bei 1:28 Min heißtes: "Wir ehren Rita Lisa als Kinderleiterin und Monika Konradi als Sekretärin."

Manchmal hab ich das Gefühl in Gottesdiensten kann man alle und jeden ehren, solange es nicht Gott ist.

Das nennt man Inkulturation. Oder mißverstehe ich hier etwas?

Hauptsache wir haben Spaß und es hat sich Gemeinschaft ereignet.

I love my mother tongue!

Und die neuesten geistlichen Lieder.