Die Festtags-Tafel. Eine Legende erzählt. Es war ein sehr reicher Mann, der in seinem Leben sich selber nur das Beste gönnte, während er jedem Armen die Tür wies. So sammelte sich auf seinem Bankkonto …Mehr
Die Festtags-Tafel.
Eine Legende erzählt. Es war ein sehr reicher Mann, der in seinem Leben sich selber nur das Beste gönnte, während er jedem Armen die Tür wies. So sammelte sich auf seinem Bankkonto ein beträchtliches Vermögen. Er lies es sich wohlergehen, doch eines Tages stand der Tod vor seiner Tür. Den konnte er nicht abweisen. Unerbittlich drängte dieser zur Abreise.
In der Ewigkeit angekommen fand er sich in einem großen Festsaal wieder. Auf einer langen Tafel standen die köstlichsten Speisen, Getränke, alles, was das Herz begehrt. Der Reiche dachte: Ach wie gut war es doch, dass ich mir ein großes Vermögen angehäuft habe, während ich auf Erden war. Nun kann ich hier weiter in allem schwelgen, ohne Verzicht. Also ging er daran, sich gleich einen Teller mit den leckersten Speisen zu füllen. Auch besten Wein, Nachspeisen, alles, wonach er Gelüste verspürte. Als er an der Kasse ankam, nannte der Engel, der die Abrechnung vornahm den Preis. Der reiche Mann griff in seine Tasche und zog seine große Geldbörse heraus. Zum Glück hatte er die im letzten Moment noch eingesteckt. Der Engel jedoch antwortete ihm:
Es tut mir sehr leid, aber ihr Geld ist hier ungültig. Diese Speisen hier können nur mit dem Geld bezahlt werden, das man auf Erden für den Nächsten ausgegeben hat.
Eine Legende erzählt. Es war ein sehr reicher Mann, der in seinem Leben sich selber nur das Beste gönnte, während er jedem Armen die Tür wies. So sammelte sich auf seinem Bankkonto ein beträchtliches Vermögen. Er lies es sich wohlergehen, doch eines Tages stand der Tod vor seiner Tür. Den konnte er nicht abweisen. Unerbittlich drängte dieser zur Abreise.
In der Ewigkeit angekommen fand er sich in einem großen Festsaal wieder. Auf einer langen Tafel standen die köstlichsten Speisen, Getränke, alles, was das Herz begehrt. Der Reiche dachte: Ach wie gut war es doch, dass ich mir ein großes Vermögen angehäuft habe, während ich auf Erden war. Nun kann ich hier weiter in allem schwelgen, ohne Verzicht. Also ging er daran, sich gleich einen Teller mit den leckersten Speisen zu füllen. Auch besten Wein, Nachspeisen, alles, wonach er Gelüste verspürte. Als er an der Kasse ankam, nannte der Engel, der die Abrechnung vornahm den Preis. Der reiche Mann griff in seine Tasche und zog seine große Geldbörse heraus. Zum Glück hatte er die im letzten Moment noch eingesteckt. Der Engel jedoch antwortete ihm:
Es tut mir sehr leid, aber ihr Geld ist hier ungültig. Diese Speisen hier können nur mit dem Geld bezahlt werden, das man auf Erden für den Nächsten ausgegeben hat.