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VatikaNews 22.09.17: Papst Franziskus betet für Regierende. katholisch.de am 22. Sept 2017. Das sind die Nachrichten aus dem Vatikan: Papst betet für die Regierenden +++ Neugründung des Instituts für …Mehr
VatikaNews 22.09.17: Papst Franziskus betet für Regierende.

katholisch.de am 22. Sept 2017. Das sind die Nachrichten aus dem Vatikan: Papst betet für die Regierenden +++ Neugründung des Instituts für Ehe und Familie +++ Papst mahnt Christen zu Hoffnung +++ Papst betet für Erdbebenopfer in Mexiko
Papst betet für die Regierenden
Christen sollten für die Regierenden beten – auch wenn diese Fehler machen. Dazu hat Papst Franziskus an diesem Montag in seiner Frühmesse in der Vatikankapelle Santa Marta aufgerufen. Gleichzeitig müsste auch der Regierende selbst beten.
„Wenn er nicht betet, dann verschließt er sich in Bezug auf sich selbst oder auf seine Partei, in diesem Zirkel, aus dem es keinen Ausgang gibt. Aber wenn er die wirklichen Probleme wahrnimmt, dann wird ihm deutlich, dass er selbst ein Untergebener ist. Wer ist mächtiger als jemand, der regiert? Das Volk, das ihm die Macht übertragen hat!

Neugründung des Instituts für Ehe und Familie
Papst Franziskus hat das Päpstliche Institut für Studien zu Ehe und Familie erneuert. Künftig soll es „Päpstliches Theologisches Institut Johannes Paul II. für Ehe- und Familienwissenschaften“ heißen. Im Zentrum soll dabei die Papstenzyklika „Amoris laetita“ stehen. Sie ist bei manchen Kardinälen als umstritten – so hatte eine kleine Gruppe in einem Schreiben an den Papst „Dubia“, also Zweifel an der Übereinstimmung von Amoris laetita mit der Kirchenlehre geäußert. Im Wesentlichen geht es um die Frage nach dem Umgang mit Wiederverheirateten Geschiedenen.

Papst mahnt Christen zu Hoffnung
Papst Franziskus hat Christen aufgerufen, nie die Hoffnung zu verlieren. Glaube und Hoffnung gingen Hand in Hand, sagte er am Mittwoch bei der Generalaudienz. Besonders an Jugendliche appellierte er: Bleibt mit Jesus verbunden und gebt der ganzen Welt ein Zeugnis der christlichen Hoffnung.
Wer Angst empfinde oder meine, das Übel in der Welt sei zu groß, um besiegt zu werden, solle sich an Jesus erinnern, der in jedem einzelnen Menschen wirke. Christen sollten zudem nie das Träumen verlernen und Verantwortung für die Welt und das Leben jedes Einzelnen zeigen.

Papst betet für Erdbebenopfer in Mexiko
Papst Franziskus brachte bei der Generalaudienz auch seine geistliche Nähe zu den Erdbebenopfern in Mexiko zum Ausdruck. In diesem Moment des Schmerzes bete er für das geliebte mexikanische Volk. Er rief zum Gebet für die Opfer und die Helfer auf.
Bei einem schweren Erdbeben in Mexiko waren am Dienstag mindestens 248 Menschen ums Leben gekommen. Angesichts der schweren Schäden wird mit weiteren Opfern gerechnet.
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