Wird die 'Operation Gladio' gerade wiederholt? Lesen!
Eva-Maria Michels auf fb zum Terrorakt von Wien:
Ich werde jetzt weder die zynisch-idiotischen Betroffenheitsbekundungen westlicher Mainstreampolitiker kommentieren, noch die 'alle-Muslime-Kopf-ab' Phantasien westlicher Sofa-Kreuzfahrer noch die Hysterie um eine geschlossene Synagoge, die nach aktuellem Wissenstand im Gegensatz zu den vollbesetzten Gaststätten überhaupt nicht Gegenstand des Anschlags war.
Viel interessanter erscheint mir die Gesamtentwicklung in Europa: auf der einen Seite Regierungen, die ihre Bevölkerungen einsperren und zahlreiche innerstaatliche Grenzen errichten, während die EU-Ausengrenze nach wie vor für jeden offen ist - vorausgesetzt, er reist illegal und ohne Papiere ein. Bei der regulären Einreise aus dem Ausland wird es nämlich schon wieder ähnlich kompliziert, wie wenn man sich im eigenen Land von Punkt A nach B bewegen will.
Überall in Europa rumort es heftig unter der Oberfläche, auch wenn wahrscheinlich ca. 80% der Bürger gute Staatsbürger sind. Aber 10-20% von Menschen, denen die Gesundheitsdiktatur ihre wirtschaftliche Existenz zerstört hat, können die öffentliche Ordnung beträchtlich stören, wenn sie nichts mehr zu verlieren haben - insbesondere in Staaten, die 40 Jahre lang ihre Sicherheitskräfte bewusst demoralisiert und durch fehlende personelle und materielle Ausrüstung zerstört haben.
Damit ähnelt die Lage, in der sich Europa heute befindet, ein wenig der in Italien zwischen 1965 und 1989: es bestand damals die Gefahr, dass das Land die NATO verließ. Die 'bleiernen Jahre' von rechts- und linksextremem Terror folgten - eine gezielte Aktion der Dienste, die sich fanatischer Extremisten als nützlicher Idioten bedienten, um die öffentliche Meinung insbesondere vor Wahlen im Sinne des Deep State zu beeinflussen, wie man heute weiß. Das ganze nannte sich 'Operation Gladio'.
Könnte es sein, dass diese Technik auch heute angewandt wird? Einerseits damit die Menschen aus Angst vor Terror (da Corona immer weniger reicht) zu Hause bleiben und andererseits damit sich die Wut der Einheimischen gegen die Muslime und nicht gegen die eigene Regierung richtet, damit sie bereit sind, eine 'ethnische Volksfront' mit den Kampfparolen blökenden Machthabern zu bilden, welche aber in Wirklichkeit dabei sind, über die illegale Schiene immer mehr Schlächter ihres eigenen Volkes ins Land zu holen?
Diese klassische 'Divide er Impera' Strategie kommt seit den 1970er Jahren im Nahen Osten meisterhaft zur Anwendung: ob es um die Beseitigung des Shah von Persien ging, den antisowjetischen Widerstand in Afghanistan, das Palästinenserproblem in Israel und Libanon und danach das auf die Blumenrevolutionen folgende Chaos zwischen Libyen, Syrien und Irak - überall sind und waren es westliche Dienste, die mit Hilfe der extrem reichen Geschäftsfreunde vom Golf den bis dahin stark laizisierten Islam wieder politisierten, indem sie bewusst die radikalsten Elemente förderten, finanzierten und ausbildeten und damit Staaten ins Chaos stürzten, Immigratonsströme nach Europa forcierten und den wirtschaftlichen und damit auch politischen Aufstieg lästiger nahöstlicher Konkurrenten verhinderten: Irak hatte vor Einführung des ersten UN-Embargos die wohl bestausgebildete Bevölkerung der arabischen Welt, Iran war vor dem Sturz des Shah dabei, eine moderne Industrienation zu werden, Syrien entwickelte sich unter Baschir al-Assad wirtschaftlich extrem schnell, bevor der 'Bürgerkrieg' ausbrach, der Libanon war wohlhabend und der Bürgerkrieg dort in den 70er/80er Jahren ging nicht, entgegen rechten Mythen, auf den Islam zurück, sondern auf Geopolitik und das Palästimenserproblem, Libyen war Afrikas wohlhabendstes Land, Ghadaffi träumte von Gold gedeckter Währung und kannte wohl auch einige Geheimnisse der französischen Innenpolitik, um nur einige Beispiele zu nennen.
Die religiös und kulturell analphabetischen Schachbrettspieler die Macht unterschätzen jedoch permanent die Macht des Religiösen und so entgleiten ihnen regelmäßig die Geister, die sie riefen. Und so besteht auch in Europa heute die große Gefahr, dass sie von der Revolution, die sie selbst ins Rollen gebracht haben, überrollt werden. Wie sagte Bossuet so schön: 'Gott lacht über diejenigen, die sich über die Folgen der Ursachen beklagen, die sie zärtlich lieben. '
Die Aufgabe von Europas Rechter besteht deshalb darin, die zynische Politikerkaste, die für die Lage verantwortlich ist, schnellstmöglich unschädlich zu machen, die illegale Immigration vollständig zu stoppen, Kriminelle und Terroristen mit echter Härte, nicht mit der des sozialen Rechtsstaates, zu bestrafen und eine Verschärfung jeglicher ethnischen Konflikte zu vermeiden. Einen vernünftig agierenden Ordnungsstaat respektieren auch normale, nicht kriminelle Muslime. Sie sind das Zünglein an der Waage, und kluge Innenpolitik bedeutet, sie nicht durch idiotische Provokationen a la Karikaturen ins Lager der Islamisten zu stoßen.
Ich werde jetzt weder die zynisch-idiotischen Betroffenheitsbekundungen westlicher Mainstreampolitiker kommentieren, noch die 'alle-Muslime-Kopf-ab' Phantasien westlicher Sofa-Kreuzfahrer noch die Hysterie um eine geschlossene Synagoge, die nach aktuellem Wissenstand im Gegensatz zu den vollbesetzten Gaststätten überhaupt nicht Gegenstand des Anschlags war.
Viel interessanter erscheint mir die Gesamtentwicklung in Europa: auf der einen Seite Regierungen, die ihre Bevölkerungen einsperren und zahlreiche innerstaatliche Grenzen errichten, während die EU-Ausengrenze nach wie vor für jeden offen ist - vorausgesetzt, er reist illegal und ohne Papiere ein. Bei der regulären Einreise aus dem Ausland wird es nämlich schon wieder ähnlich kompliziert, wie wenn man sich im eigenen Land von Punkt A nach B bewegen will.
Überall in Europa rumort es heftig unter der Oberfläche, auch wenn wahrscheinlich ca. 80% der Bürger gute Staatsbürger sind. Aber 10-20% von Menschen, denen die Gesundheitsdiktatur ihre wirtschaftliche Existenz zerstört hat, können die öffentliche Ordnung beträchtlich stören, wenn sie nichts mehr zu verlieren haben - insbesondere in Staaten, die 40 Jahre lang ihre Sicherheitskräfte bewusst demoralisiert und durch fehlende personelle und materielle Ausrüstung zerstört haben.
Damit ähnelt die Lage, in der sich Europa heute befindet, ein wenig der in Italien zwischen 1965 und 1989: es bestand damals die Gefahr, dass das Land die NATO verließ. Die 'bleiernen Jahre' von rechts- und linksextremem Terror folgten - eine gezielte Aktion der Dienste, die sich fanatischer Extremisten als nützlicher Idioten bedienten, um die öffentliche Meinung insbesondere vor Wahlen im Sinne des Deep State zu beeinflussen, wie man heute weiß. Das ganze nannte sich 'Operation Gladio'.
Könnte es sein, dass diese Technik auch heute angewandt wird? Einerseits damit die Menschen aus Angst vor Terror (da Corona immer weniger reicht) zu Hause bleiben und andererseits damit sich die Wut der Einheimischen gegen die Muslime und nicht gegen die eigene Regierung richtet, damit sie bereit sind, eine 'ethnische Volksfront' mit den Kampfparolen blökenden Machthabern zu bilden, welche aber in Wirklichkeit dabei sind, über die illegale Schiene immer mehr Schlächter ihres eigenen Volkes ins Land zu holen?
Diese klassische 'Divide er Impera' Strategie kommt seit den 1970er Jahren im Nahen Osten meisterhaft zur Anwendung: ob es um die Beseitigung des Shah von Persien ging, den antisowjetischen Widerstand in Afghanistan, das Palästinenserproblem in Israel und Libanon und danach das auf die Blumenrevolutionen folgende Chaos zwischen Libyen, Syrien und Irak - überall sind und waren es westliche Dienste, die mit Hilfe der extrem reichen Geschäftsfreunde vom Golf den bis dahin stark laizisierten Islam wieder politisierten, indem sie bewusst die radikalsten Elemente förderten, finanzierten und ausbildeten und damit Staaten ins Chaos stürzten, Immigratonsströme nach Europa forcierten und den wirtschaftlichen und damit auch politischen Aufstieg lästiger nahöstlicher Konkurrenten verhinderten: Irak hatte vor Einführung des ersten UN-Embargos die wohl bestausgebildete Bevölkerung der arabischen Welt, Iran war vor dem Sturz des Shah dabei, eine moderne Industrienation zu werden, Syrien entwickelte sich unter Baschir al-Assad wirtschaftlich extrem schnell, bevor der 'Bürgerkrieg' ausbrach, der Libanon war wohlhabend und der Bürgerkrieg dort in den 70er/80er Jahren ging nicht, entgegen rechten Mythen, auf den Islam zurück, sondern auf Geopolitik und das Palästimenserproblem, Libyen war Afrikas wohlhabendstes Land, Ghadaffi träumte von Gold gedeckter Währung und kannte wohl auch einige Geheimnisse der französischen Innenpolitik, um nur einige Beispiele zu nennen.
Die religiös und kulturell analphabetischen Schachbrettspieler die Macht unterschätzen jedoch permanent die Macht des Religiösen und so entgleiten ihnen regelmäßig die Geister, die sie riefen. Und so besteht auch in Europa heute die große Gefahr, dass sie von der Revolution, die sie selbst ins Rollen gebracht haben, überrollt werden. Wie sagte Bossuet so schön: 'Gott lacht über diejenigen, die sich über die Folgen der Ursachen beklagen, die sie zärtlich lieben. '
Die Aufgabe von Europas Rechter besteht deshalb darin, die zynische Politikerkaste, die für die Lage verantwortlich ist, schnellstmöglich unschädlich zu machen, die illegale Immigration vollständig zu stoppen, Kriminelle und Terroristen mit echter Härte, nicht mit der des sozialen Rechtsstaates, zu bestrafen und eine Verschärfung jeglicher ethnischen Konflikte zu vermeiden. Einen vernünftig agierenden Ordnungsstaat respektieren auch normale, nicht kriminelle Muslime. Sie sind das Zünglein an der Waage, und kluge Innenpolitik bedeutet, sie nicht durch idiotische Provokationen a la Karikaturen ins Lager der Islamisten zu stoßen.
