Santiago_
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„Du sollst nicht ehebrechen!“ (Ex 20,14)
stjosef.at

Lexikon der christl. Moral: Ehebruch

Karl Hörmann: LChM 1976, Sp. 272-275 Eine der Formen sexueller Betätigung, die vom Christentum entschieden abgelehnt werden, ist der Ehebruch, der Geschlechtsverkehr …
Adamantius
Bezüglich der Moral halte man sich an die Vorgaben der katholischen Religion und nutze ausschließlich rechtgläubige Quellen die vor der großen Apostasie (vor 1959) veröffentlicht worden sind.
Santiago_
Katechismus der Katholischen Kirche
Verstöße gegen die Würde der Ehe

2380 Ehebruch, das heißt eheliche Untreue. Wenn zwei Partner, von denen wenigstens einer verheiratet ist, miteinander eine, wenn auch nur vorübergehende geschlechtliche Beziehung eingehen, begehen sie Ehebruch. Christus verurteilt schon den Ehebruch im Geiste [Vgl. Mt 5,27-28]. Das sechste Gebot und das Neue Testament verbieten …Mehr
Katechismus der Katholischen Kirche

Verstöße gegen die Würde der Ehe


2380 Ehebruch, das heißt eheliche Untreue. Wenn zwei Partner, von denen wenigstens einer verheiratet ist, miteinander eine, wenn auch nur vorübergehende geschlechtliche Beziehung eingehen, begehen sie Ehebruch. Christus verurteilt schon den Ehebruch im Geiste [Vgl. Mt 5,27-28]. Das sechste Gebot und das Neue Testament verbieten den Ehebruch absolut [Vgl. Mt 5,32; 19,6; Mk 10,11; 1 Kor 6,9-10]. Die Propheten prangern ihn als schweres Vergehen an. Sie betrachten den Ehebruch als Abbild des sündigen Götzendienstes [Vgl. Hos 2.7: Jer 5,7].

2381 Ehebruch ist ein Unrecht. Wer die Ehe bricht, wird seinen Verpflichtungen untreu. Er verletzt das Band der Ehe, das Zeichen des Bundes ist; er verletzt auch das Recht seines Ehepartners und schädigt die Institution der Ehe, indem er den Vertrag nicht einhält, der ihr zugrunde liegt. Er setzt das Gut der menschlichen Zeugung aufs Spiel sowie das Wohl der Kinder, die eine dauerhafte Verbundenheit der Eltern benötigen.

Katechismus der Katholischen Kirche - IntraText
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c) Das AT wendet sich nachdrückl. gegen den Ehebruch: „Du sollst nicht ehebrechen!“ (Ex 20,14; Dtn 5,18; vgl. Lev 18,20; 19,20), im besonderen gegen blutschänderischen Ehebruch (Lev 20,10.20 f). Zumindest auf manche Formen setzt das AT die Todesstrafe (Lev 20,10; Dtn 22,22; vgl. Joh 8,5). Die Weisheitsbücher beschreiben das Verderbliche des Ehebruches (Spr 6,27–35; Sir 23,22 f). In der atl. …Mehr
c) Das AT wendet sich nachdrückl. gegen den Ehebruch: „Du sollst nicht ehebrechen!“ (Ex 20,14; Dtn 5,18; vgl. Lev 18,20; 19,20), im besonderen gegen blutschänderischen Ehebruch (Lev 20,10.20 f). Zumindest auf manche Formen setzt das AT die Todesstrafe (Lev 20,10; Dtn 22,22; vgl. Joh 8,5). Die Weisheitsbücher beschreiben das Verderbliche des Ehebruches (Spr 6,27–35; Sir 23,22 f). In der atl. Ablehnung des Ehebruches spielt das Besitzdenken eine nicht unwesentl. Rolle: Nach der Frau des Nächsten soll man nicht verlangen, weil sie sein Gut ist (Ex 20,17; Dtn 5,21; vgl. Lev 19,20).

d) Das NT vervollkommnet die Sicht. Es wendet sich gegen Ehebruch nicht nur in seiner blutschänderischen Form (Mk 6,18), sondern allg. (Mk 10,19; Joh 8,7.11; Hebr 13,4; Jak 2,11), und schon gegen das ehebrecherische Begehren (Mt 5,27 f; 15,19). Paulus verurteilt Ehebruch mehrmals (Röm 7,3; 1 Thess 4,3 f); er schließe vom Reich Gottes aus (1 Kor 6,9 f); als christl. Begründung führt das NT die Verletzung nicht eines Besitzverhältnisses, sondern der Liebe durch den Ehebruch an: „Denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt. Die Gebote: 'Du sollst nicht ehebrechen! ...' werden ja in dem Wort zusammengefaßt: 'Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!' Die Liebe fügt dem Nächsten nichts Böses zu“ (Röm 13,8–10).

e) In Übereinstimmung mit der Hl. Schrift hat die kirchl. Tradition den Ehebruch stets verurteilt (vgl. Augustinus, De coniugiis adulterinis).
Wilgefortis
Na ja, wie war das dann mit Abraham, hat dieser nicht mit der Dienerin Ismael gezeugt, weil Sarah zuerst kein Kind bekam.
Gab es nicht Inzucht, als die Frau des Lot zur Salzsäule erstarrte.
Als Lot am nächsten Morgen aus der Stadt Sodom Rauch aufsteigen sieht, flieht er gemäß dem göttlichen Gebot in die Berge und lebt dort in einer Höhle. Darauf sagen seine Töchter, dass kein Mann im Lande sei, …Mehr
Na ja, wie war das dann mit Abraham, hat dieser nicht mit der Dienerin Ismael gezeugt, weil Sarah zuerst kein Kind bekam.
Gab es nicht Inzucht, als die Frau des Lot zur Salzsäule erstarrte.
Als Lot am nächsten Morgen aus der Stadt Sodom Rauch aufsteigen sieht, flieht er gemäß dem göttlichen Gebot in die Berge und lebt dort in einer Höhle. Darauf sagen seine Töchter, dass kein Mann im Lande sei, der ihnen Nachkommen geben könne, machen ihren Vater an zwei aufeinanderfolgenden Abenden betrunken, schlafen mit ihm und werden schwanger.de.wikipedia.org/wiki/Sodom_und_Gomorra
gennen
@Wilgefortis auch damals hat es die Sünde gegeben, sonst hätte Gott seine Sohn, unseren Herrn Jesus Christus, nicht gesendet.