Tina 13
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Wie oft ziehen wir Menschen Gott auch heute zur Verantwortung, weil seine Gedanken nicht unsere Gedanken, seine Wege nicht unsere Wege sind. Er lästerte nicht, da er gelästert wurde, und drohte nicht,…Mehr
Wie oft ziehen wir Menschen Gott auch heute zur Verantwortung, weil seine Gedanken nicht unsere Gedanken, seine Wege nicht unsere Wege sind.

Er lästerte nicht, da er gelästert wurde, und drohte nicht, da er litt.
Er überließ sich dem, der ihn ungerecht verurteilte.
Er ist geopfert worden, weil er selbst es gewollt hat.
Seinen Mund hat er nicht aufgetan.

1.Station Kreuzweg (Jesus wird zum Tode verurteilt)

Wie oft ziehen wir Menschen Gott auch heute zur Verantwortung,
weil seine Gedanken nicht unsere Gedanken, seine Wege nicht unsere Wege sind.


Nur wer sein Kreuz auf sich nimmt und Jesus nachfolgt, der kann sein Jünger sein, in der Mühsal des Berufes, in der Last der Arbeit, in Kreuz und Leiden.

Wie oft versagen wir Menschen in unserem Dienst. Gott aber will, dass wir den ganzen Weg gehen.

Noch immer leidet Christus in unserer Welt, in den Gliedern seines Leibes, in seinen Brüdern und Schwestern. Mit ihnen leidet Maria, seine und unsere Mutter.

Wir Menschen fürchten das Kreuz. Selbst Petrus, der Jünger Jesu, schreckte davor zurück. Und doch ist in keinem anderen Zeichen Heil außer im Kreuz.

Bewegt uns das Leid des anderen? Sehen wir Christi zerschundenes Angesicht in unsern leidenden Schwestern und Brüdern?

Wie oft fallen wir in die alten Sünden und Fehler; wir haben keine Kraft und Ausdauer im Guten.

Wir sehen meist nur das äußerste Leid und übersehen die tiefere Not, die von der Sünde kommt. Wir spüren nur den eigenen Schmerz und übersehen die Not der andern.

Auch wir sind noch nicht am Ziel; wir sind unterwegs, oft einsam und verlassen. Die Stunde, da alles umsonst scheint und uns der letzte Mut verlässt, kann auch für uns kommen.

Wie oft missachten und verachten wir den anderen; wir stellen ihn bloß und lassen nichts Gutes an ihm.

Auch wir sind oft gebunden an Menschen, wir sind gefesselt an Aufgaben, denen wir entrinnen möchten. Christus gibt uns die Kraft, sie in der Freiheit der Liebe zu erfüllen.

Es gibt kein sinnloses Leid mehr für den, der an Christus glaubt. Auch im tiefsten Abgrund ist der Gekreuzigte bei ihm

Auch wir begegnen immer wieder dem Tod. Menschen, die uns nahe stehen, sterben. Der eigene Tod kommt unausweichlich auf uns zu.

Wir sollen nicht trauern wie die anderen, die keine Hoffnung haben. Denn Christus ist auferweckt von den Toten als Erstling der Entschlafenen. Und wie in Adam alle sterben werden in Christus alle lebendig gemacht.

+++

Allmächtiger, ewiger Gott wir danken Dir, dass du durch den Tod und die Auferstehung Deines Sohnes unser Leben erneuert hast. Gibt, dass wir durch die Teilnahme am Kreuzweg bereit werden, unser Kreuz geduldig und beharrlich zu tragen und Dir treu zu dienen. Schenke allen für die wir gebetet haben, Deine Gnade und führe unsere Verstorbenen zur Auferstehung. Durch Christus, unsern Herrn.
Amen.

Dem Gläubigen, der die fromme Übung des Kreuzwegs verrichtet, wird ein Vollablaß gewährt. Durch die Übung des Kreuzweges wird der Schmerzen gedacht, die der göttliche Erlöser auf seinem Weg vom Richthaus des Pilatus, wo er zum Tode verurteilt wurde, bis zum Kalvarienberg, wo er für unser Heil am Kreuz gestorben ist, erlitten hat. Erforderlich ist das gehen von Station zu Station.
(lt. Ablaßbüchlein der kath. Kirche)

+++

(aus dem Kreuzweg)

Den Kreuzweg sollte man mindestens einmal die Woche im Gebetskreis beten!!!
Tina 13 und ein weiterer User verlinken diesen Beitrag
Tina 13
Den Kreuzweg sollte man mindestens einmal die Woche im Gebetskreis beten!!!
Tina 13
Psalm 86(85),3-4.5-6.9-10.
Du bist mein Gott. Sei mir gnädig, o Herr!
Den ganzen Tag rufe ich zu dir.
Herr, erfreue deinen Knecht;
denn ich erhebe meine Seele zu dir.
Herr, du bist gütig und bereit zu verzeihen,
für alle, die zu dir rufen, reich an Gnade.
Herr, vernimm mein Beten,
achte auf mein lautes Flehen!
Alle Völker kommen und beten dich an,
sie geben, Herr, deinem Namen die Ehre.
Denn du …Mehr
Psalm 86(85),3-4.5-6.9-10.

Du bist mein Gott. Sei mir gnädig, o Herr!
Den ganzen Tag rufe ich zu dir.
Herr, erfreue deinen Knecht;
denn ich erhebe meine Seele zu dir.

Herr, du bist gütig und bereit zu verzeihen,
für alle, die zu dir rufen, reich an Gnade.
Herr, vernimm mein Beten,
achte auf mein lautes Flehen!

Alle Völker kommen und beten dich an,
sie geben, Herr, deinem Namen die Ehre.
Denn du bist groß und tust Wunder;
du allein bist Gott.
6 weitere Kommentare von Tina 13
Tina 13
1 Kor 15,55 Tod, wo ist dein Sieg? / Tod, wo ist dein Stachel?
Tina 13
Tina 13
Wie oft missachten und verachten wir den anderen; wir stellen ihn bloß und lassen nichts Gutes an ihm.
Tina 13
Den Kreuzweg sollte man mindestens einmal die Woche im Gebetskreis beten!!!
Tina 13
🙏
Tina 13
Wie oft ziehen wir Menschen Gott auch heute zur Verantwortung,
weil seine Gedanken nicht unsere Gedanken, seine Wege nicht unsere Wege sind.