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Seltsamer Rücktritt eines Bischofs

Papst Franziskus hat gestern den Rücktritt von Bischof Raúl Berzosa (61) von Ciudad Rodrigo in Spanien angenommen.

Dem Bischof wurde im Juni gewährt, „aus persönlichen Gründen“ eine sechsmonatige Auszeit zu nehmen. Jetzt ist er nach einer „Zeit des Nachdenkens und der geistlichen Erneuerung“ zurückgetreten.

Der Rücktritt von Berzosa erfolgte mit der lateinischen Formulierung “simpliciter”. Sie ermöglicht, ohne Erklärung zurückzutreten und respektiert die Privatsphäre.

Berzosa wurde 2011 zum Bischof von Ciudad Rodrigo ernannt. Er ist Mitglied des Päpstlichen Kulturrates und ein Bruder von Mutter Verónica Berzosa, der Gründerin des erfolgreichen Schwesternordens Iesu Communio.

Ebenfalls gestern hat der frühere Erzbischof Francisco Gil Hellín (78) sein Amt als Apostolischer Administrator von Ciudad Rodrigo „aus pastoralen Gründen“ zurückgelegt.

Bild: Cecilio Raúl Berzosa Martínez, © Conferencia Episcopal Española, CC BY-SA, #newsMluigysvtj
Carlus
Warten wir ab, welche Politik in Besetzter Raum dahinter steht. Die Antwort zur offenen Frage erhalten wir in Kürze.
Mangold03
Vermutlich wird es so sein.
Vielleicht sind ihm Bedenken gekommen - allein wenn man bedenkt, daß unzählige Klöster geschlossen wurden, und er doch eine geistliche Schwester hat, die mit all diesen Dingen Umgang hat ....... wer weiß.
Theresia Katharina
Die mussten zurücktreten, damit PF, der Falsche Prophet der Bibel seine willigen Follower dahin setzen kann! In diesem Jahr noch soll das Pflichtzölibat für Priester fallen und das Diakonat der Frau eingeführt werden, da kann PF keine Gegner brauchen, auch keine stillschweigenden!
Mangold03
Ja erschütternd, und das Schlimmste daran ist, daß die Leute, die ohnehin nicht in die Kirche gehen, dies am meisten, lautesten fordern. - Menschengemachte Lehre - ganz im Sinne von FP.