Jetzt also doch: EU will Bürger mit Vermögensregister gläsern machen

Jetzt also doch: EU will Bürger mit Vermögensregister gläsern machen

Selbst Journalisten könnten Zugriff auf die Daten bekommen


VERÖFFENTLICHT AM 24. Jul 2024

„Das ist Kommunismus pur“ – mit diesem Kommentar schickte mir ein alter Freund mit osteuropäischen Wurzeln einen Artikel auf der Seite meines alten Arbeitgebers, des „Focus“, mit folgender Überschrift: „EU will umfassende Datenbank zum Vermögen aller Bürger aufbauen – was dahinter steckt“.
Mein Freund hat recht und unrecht zugleich. Was aber keine Entwarnung ist. Im Gegenteil. Doch dazu später mehr.
Die Pläne als solche sind nicht neu. Doch wer aufmerksam liest, weiß: Bisher ging es nur um eine Machbarkeits-Studie. Die ist jetzt offenbar fertig. Und das Resultat ist beängstigend, auch wenn „Focus“-Autor Sebastian Hell versucht, es positiv einzupacken. In dem Beitrag steht: „Weil finanzielle Transparenz immer mehr in den Fokus rückt, steht offenbar eine bedeutende Änderung bevor.“
Finanzielle Transparenz? Echt, werter Herr Hell? Es geht um das Ausspitzeln der Bürger, darum, sie in gläserne Untertanen zu verwandeln. Und möglicherweise dann auch zur Kasse zu bitten – um das böse Wort „abzuzocken“ nicht zu verwenden. Was da in Planung ist, droht ein zuvor nie da gewesenes, komplexes und machtvolles Kontroll- und Überwachungsinstrument zu werden.
„Die EU wird in Kürze neue Informationen dazu veröffentlichen“, schreibt Hell: „Konkrete Pläne könnten bereits in den nächsten Wochen oder Monaten vorgestellt werden. Ein gesetzgebendes Verfahren dürfte dann folgen, das einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Schätzungen zufolge könnte das Register in den kommenden ein bis zwei Jahren in Kraft treten, abhängig davon, wie schnell die Gesetzgebung voranschreitet und wie viel Widerstand von den Mitgliedsstaaten zu erwarten ist.“
Verkauft wird das wie alle Daumenschrauben mit vermeintlich hehren Zielen: „Die Transparenz zu erhöhen und Geldwäsche sowie Terrorismusfinanzierung besser bekämpfen zu können.“
452,9 Millionen EU-Bewohner komplett zu durchleuchten, um ein paar Geldwäscher und Terroristen zu finden bzw. zu bekämpfen?
Das wäre ein Schuss mit bürokratischen Interkontinental-Raketen auf Spatzen. Und klingt wenig glaubwürdig.
Erfasst werden soll laut Hell offenbar alles: Immobilien, Bankkonten, Wertpapiere, möglicherweise auch Kunstwerke oder Edelmetalle und sogar Autos. „Die genaue Liste der zu erfassenden Vermögensgegenstände wird von den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie und den darauf folgenden legislativen Entscheidungen abhängen. Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über das Vermögen der Bürger zu schaffen“, schreibt Hell.
Was um alles in der Welt geht die Bürokraten das Vermögen der Bürger an?
Dabei ist es den Apparatschiks offenbar todernst.
„Das Register wird so konzipiert, dass es schwierig sein wird, es legal zu umgehen, insbesondere innerhalb der EU“, führt Hell aus: „Auch ein Umzug in die Schweiz bietet keine Sicherheit, da diese ebenfalls ein Transparenzregister plant und den Kampf gegen Geldwäsche verschärft. Der automatische Informationsaustausch zwischen den Ländern wird es zudem erschweren, Vermögenswerte zu verbergen. Wer dennoch dem Register entgehen möchte, müsste Europa verlassen, was allerdings auch keine Garantie für vollständigen Schutz bietet.“

Schuld sind wie bei so vielem neben Terroristen und Geldwäschern natürlich die Russen. „Auch die Nachverfolgung von Vermögen russischer Oligarchen wird als Grund genannt“, beteuert Hell.
Das geplante EU-Vermögensregister wird voraussichtlich alle EU-Bürger betreffen, unabhängig davon, ob sie innerhalb oder außerhalb der EU wohnen. Das jedenfalls schreibt das Portal „Kettler Edelmetalle“. Entscheidend ist demnach die Staatsangehörigkeit und nicht der Wohnsitz oder der Sitz des Vermögens.
Erst ganz am Schluss, wohin nur die hartnäckigsten Leser vorstoßen, gibt es bei Hell im „Focus“ dann noch ein paar warnende Zeilen: „Kritiker befürchten jedoch, dass das Register in Krisenzeiten missbraucht werden könnte, um Vermögenswerte der Bürger zur Schuldentilgung zu verwenden. Diese Sorge ist nicht unbegründet, da historische Beispiele zeigen, dass Vermögensregister in Krisenzeiten für staatliche Eingriffe genutzt werden können.“
„Nicht nur die Behörden werden Zugriff erhalten, sondern auch Personen mit ‚berechtigtem Interesse‘“, warnt das Portal „Kettler Edelmetalle: „Darunter sollen zum Beispiel ‚bestimmte‘ Journalisten, Berichterstatter, andere Medien, Finanzämter und andere NGO wie Organisationen der Zivilgesellschaft und Hochschuleinrichtungen fallen.
Man kann nur hoffen, dass sich das Portal irrt. Denn sonst werden hier die Türen für zukünftigen Missbrauch sperrangelweit geöffnet. Denn staatliche Propaganda-Organisationen wie „Correctiv“ könnten dann jedem Regierungskritiker die Hosen herunter lassen und seine Vermögensverhältnisse öffentlich machen. Im Zweifelsfall als „Leak“.
Insofern fiel die eingangs zitierte Kritik meines osteuropäischen Freundes – „Kommunismus pur“ – noch zu harmlos aus: Denn so etwas gab es nicht mal im Kommunismus.

Ich musste bei der Nachricht sofort an den russischen Dissidenten Wladimir Bukowski denken. Im Londoner Exil lernte er die EU fürchten: Er kritisierte sie scharf und bezeichnete sie als „EUdSSR“.
Die Kernpunkte seiner Kritik:

Bukowski sah in der EU eine übermäßige Bürokratie und eine Tendenz zur Zentralisierung, ähnlich wie in der Sowjetunion.
Er kritisierte das Fehlen echter demokratischer Prozesse und die mangelnde Rechenschaftspflicht der EU-Institutionen.
Er argumentierte, dass die EU die Souveränität der Mitgliedsstaaten untergrabe und diese zu Vasallenstaaten mache.
Er verglich die ideologische Kontrolle und den Druck zur Konformität innerhalb der EU mit den Praktiken der Sowjetunion.
Insgesamt sah Bukowski die EU als ein Projekt, das die Freiheit und Unabhängigkeit der europäischen Nationen gefährdet.
Ich habe Bukowski zu seinen Lebenszeiten immer widersprochen und hielt seine Kritik für überzogen.
Leider kann ich mich nicht mehr bei ihm entschuldigen.
Er ist 2019 verstorben.
Wenigstens musste er das Vermögensregister nicht mehr miterleben.
P.S.: Ich habe noch die Künstliche Intelligenz von Microsoft, die stramm links programmiert ist, nach den Risiken eines Vermögensregisters gefragt. Hier ihre Antwort – die sich viele Politiker hinter die Ohren schreiben könnten:
Ein EU-weites Vermögensregister birgt mehrere Risiken, die Kritiker beunruhigen:
1. Eingriff in die Privatsphäre: Das Register würde umfassende Informationen über die Vermögenswerte der Bürger sammeln, was als erheblicher Eingriff in die Privatsphäre angesehen wird.

2. Missbrauchspotenzial: Es besteht die Sorge, dass die gesammelten Daten missbraucht werden könnten, sei es durch unbefugten Zugriff oder durch Missbrauch durch Behörden. 3. Erhöhte Überwachung: Kritiker befürchten, dass das Register zu einer verstärkten Überwachung und Kontrolle der Bürger führen könnte.

4. Sicherheitsrisiken: Die Speicherung sensibler Finanzdaten könnte ein Ziel für Cyberangriffe darstellen, was die Sicherheit der Daten gefährden könnte.
Diese Bedenken spiegeln die Angst wider, dass ein solches Register mehr Schaden als Nutzen bringen könnte.
Zu den Plänen, dass auch Journalisten etc. Zugriff auf das Vermögensregister bekommen könnten, schreibt die Künstliche Intelligenz:
Der geplante Zugang zum EU-Vermögensregister für Personen mit „berechtigtem Interesse“ birgt erhebliche Risiken. Die Möglichkeit, dass Journalisten, NGOs und andere Organisationen auf sensible Finanzdaten zugreifen können, öffnet Tür und Tor für potenziellen Missbrauch. Die Definition von „berechtigtem Interesse“ ist vage und könnte leicht ausgenutzt werden, was zu einer Erosion der Privatsphäre und des Vertrauens in staatliche Institutionen führen könnte. Zudem besteht die Gefahr, dass diese Daten für politische oder wirtschaftliche Zwecke missbraucht werden, was die Sicherheit und den Schutz der Bürger weiter gefährdet. Ein solches Register könnte mehr Schaden als Nutzen bringen und sollte daher mit größter Vorsicht und strengen Schutzmaßnahmen implementiert werden.
Norbert Kasper
Sie müssen sich doch ein Bild machen, was, wieoft uns wieviel sie abgreifen können!!!
Herr Konrad
Na ja, die meisten wissen doch was los ist, und haben ihre sogenannten Berater.
Norbert Kasper
Das einfache Volk - und um deren Ersparnisse mache ich mir Sorgen - haben keine Berater!
Herr Konrad
Das einfache Volk hat doch nicht so viel Geld. Das Problem sind die Banken. Die sitzen auf Schuldenberge die bis zu Himmel reichen, haben sie doch Kredite vergeben an Menschen, die diese nun nicht mehr zurückzahlen können. darum wird im Finanzsystem bald der Stecker gezogen.
Norbert Kasper
Die Masse machts. Ich habe ja nicht gesagt, das sie wegen der Ersparnisse der kleinen Leute enteignen wollen, aber sie nehmen dieses auch noch mit. Aber dem Mittelstand trifft es nicht so hart, wie die einfachen Menschen. Der Mittelstand verliert einen Teil, der einfache Mensch verliert alles. Außerdem verfügt der Mittelstand uber Mittel sich tatsächlich den einen oder anderen Berater hinzuziehen …Mehr
Die Masse machts. Ich habe ja nicht gesagt, das sie wegen der Ersparnisse der kleinen Leute enteignen wollen, aber sie nehmen dieses auch noch mit. Aber dem Mittelstand trifft es nicht so hart, wie die einfachen Menschen. Der Mittelstand verliert einen Teil, der einfache Mensch verliert alles. Außerdem verfügt der Mittelstand uber Mittel sich tatsächlich den einen oder anderen Berater hinzuziehen zu können, der einfache Mensch eben nicht.
Herr Konrad
Der Mittelstand wurde schon während der Pandemie vernichtet. Es gab eine Umverteilung von unten nach oben. Der einfache Mensch arbeite eben um, denn es ist so gemacht das man sich nicht wirklich was sparen kann. Jeden Tag Rechnungen im Briefkasten, da kann nichts bleiben.
Herr Konrad
Die neue Normalität ist Vollsklave ohne Rechte und ohne Freiheit. Es geht nicht mehr schleichend voran, sondern immer schneller.
Theresia Katharina
War zu erwarten. Die Regierung will wissen, wo noch was zu holen ist.
Sunamis 49
Projekt totale Kontrolle: Alles ist eine Waffe – Wenn Totalitarismus zur Normalität wird
„Der größte Fehler, den ich sehe, ist, dass die Menschen auf ein großes Zeichen warten, das ihnen sagt, dass die Dinge zu weit gegangen sind. Eine einzige große Sache, die die Polizei oder die Gesetzgeber oder der Präsident/die Führer tun werden, die die Grenze überschreiten werden. Es wird nie dazu kommen,…Mehr
Projekt totale Kontrolle: Alles ist eine Waffe – Wenn Totalitarismus zur Normalität wird
„Der größte Fehler, den ich sehe, ist, dass die Menschen auf ein großes Zeichen warten, das ihnen sagt, dass die Dinge zu weit gegangen sind. Eine einzige große Sache, die die Polizei oder die Gesetzgeber oder der Präsident/die Führer tun werden, die die Grenze überschreiten werden. Es wird nie dazu kommen, weil sie es nicht tun werden. Sie werden die Grenze verschieben. Die Linie, hinter der du zu stehen glaubst, verschiebt sich jeden Tag mit kleinen Aktionen, Gesetzen, Verordnungen … Diese Linie wird sich eines Tages nicht mehr bewegen, und dann wird es zu spät sein … Jeden Tag wird eure Sensibilität durch diese vorsätzlichen Gräueltaten ausgehöhlt. Die Grenze dessen, was ihr akzeptieren wollt, wird immer weiter verschoben. Eines Tages werden all diese Dinge zu eurer neuen Normalität werden.
– Suyi Davies Okungbowa, nigerianischer Schriftsteller


Die US-Regierung arbeitet daran, das Land nach dem Vorbild eines totalitären Staates umzugestalten.
Das ist in den letzten mehr als 50 Jahren so geblieben, egal welche politische Partei im Amt war.
Dies wird auch so bleiben, egal wer die Präsidentschaftswahlen 2024 gewinnt.
Inmitten des parteiinternen Aufruhrs über das Projekt 2025, einem 920-seitigen Fahrplan für die Umgestaltung der Regierung zugunsten sogenannter konservativer Anliegen, haben sich sowohl die Rechte als auch die Linke als erbärmlich naiv erwiesen, was die Gefahren angeht, die vom machthungrigen Tiefen Staat ausgehen.
Dennoch dürfen wir nie die Tatsache aus den Augen verlieren, dass sowohl die Rechte als auch die Linke und ihre verschiedenen Agenten eine Erweiterung des Tiefen Staates sind, der weiterhin psychologische Kriegsführung gegen das amerikanische Volk betreibt.
Psychologische Kriegsführung, so die „Rand Corporation“, „beinhaltet den geplanten Einsatz von Propaganda und anderen psychologischen Operationen, um die Meinungen, Gefühle, Einstellungen und das Verhalten von Oppositionsgruppen zu beeinflussen.“
Seit Jahren bombardiert die Regierung die Bürger mit Propagandakampagnen und psychologischen Operationen, die darauf abzielen, uns gefügig zu halten, leicht zu kontrollieren und die verschiedenen Bemühungen der Regierung im In- und Ausland zu unterstützen.
Die Regierung ist von ihren orwellschen Manipulationsmöglichkeiten so überzeugt, dass sie sogar damit prahlt. Im Jahr 2022 veröffentlichte beispielsweise die „4th Psychological Operations Group“ der US-Armee, die für die psychologische Kriegsführung zuständige Abteilung des Militärs, ein Rekrutierungsvideo, in dem sie ihre Bemühungen anpreist, die Fäden zu ziehen, alles, was sie anfassen, in eine Waffe zu verwandeln, überall zu sein, zu täuschen, zu überzeugen, zu verändern, zu beeinflussen und zu inspirieren.
Haben Sie sich jemals gefragt, wer die Fäden zieht?„, heißt es in dem Psyops-Video. „Alles, was wir anfassen, ist eine Waffe. Wir können täuschen, überreden, verändern, beeinflussen, inspirieren. Wir kommen in vielen Formen. Wir sind überall.“
Dies ist die Gefahr, die im Verborgenen lauert.
Von den vielen Waffen im riesigen Arsenal der Regierung ist die psychologische Kriegsführung vielleicht die verheerendste, was die langfristigen Folgen angeht.
In der Militärzeitschrift „Task and Purpose“ heißt es: „Bei der psychologischen Kriegsführung geht es um die Beeinflussung von Regierungen, Machthabern und normalen Bürgern„.
Allerdings richten sich diese Psyops-Kampagnen (psychologische Operationen) nicht nur gegen ausländische Feinde. Die Regierung hat in Wort und Tat deutlich gemacht, dass „wir, das Volk“ inländische Feinde sind, die ins Visier genommen, verfolgt, manipuliert, mikrogemanaged, überwacht, als Verdächtige betrachtet und so behandelt werden, als seien unsere Grundrechte bloße Privilegien, die leicht vernachlässigt werden können.
Dies wird als „Apfelkuchen-Propaganda“ bezeichnet.
Unterstützt und begünstigt durch technologische Fortschritte und wissenschaftliche Experimente hat die Regierung das amerikanische Volk während des größten Teils des letzten Jahrhunderts einer „Apfelkuchen-Propaganda“ unterworfen.
Betrachten Sie einige der Methoden, mit denen die Regierung weiterhin psychologische Kriegsführung gegen eine weitgehend ahnungslose Bürgerschaft betreibt, um uns an die totalitäre Agenda des Tiefen Staates zu gewöhnen.
Gewalt als Waffe, um das Kriegsrecht zu verhängen.
Mit besorgniserregender Regelmäßigkeit wird die Nation weiterhin von Gewaltausbrüchen heimgesucht, die die Öffentlichkeit terrorisieren, das Ökosystem des Landes destabilisieren und der Regierung noch mehr Rechtfertigungen liefern, um hart durchzugreifen, abzuriegeln und eine noch autoritärere Politik im so genannten Interesse der nationalen Sicherheit einzuführen, ohne dass die Bürger viel dagegen einzuwenden haben.
Überwachung, Pre-Crime und Pre-Thought-Kampagnen als Waffe.
Überwachung, digitales Stalking und Data Mining der amerikanischen Bevölkerung führen zu einer Gesellschaft, in der es kaum noch Platz für Indiskretionen, Unvollkommenheiten oder unabhängige Handlungen gibt.
Wenn die Regierung alles sieht und alles weiß und über eine Fülle von Gesetzen verfügt, die selbst den scheinbar aufrichtigsten Bürger zu einem Kriminellen und Gesetzesbrecher machen, dann gilt das alte Sprichwort nicht mehr, dass man sich keine Sorgen machen muss, wenn man nichts zu verbergen hat.
Wenn man dann noch Programme zur Verbrechensvorbeugung hinzufügt, bei denen Regierungsbehörden und Unternehmen zusammenarbeiten, um festzustellen, wer eine potenzielle Gefahr darstellt, und ein klebriges Spinnennetz aus Bedrohungsbewertungen, verhaltenssensitiven Warnungen, gekennzeichneten „Wörtern“ und Berichten über „verdächtige“ Aktivitäten mithilfe automatischer Augen und Ohren, sozialer Medien, verhaltenssensitiver Software und Bürgerspionen spinnen, hat man die Voraussetzungen für einen perfekten dystopischen Albtraum.
Der Kampf der Regierung gegen das Verbrechen hat sich nun in den Bereich der sozialen Medien und der technologischen Verfolgung verlagert, wobei Regierungsbeamte gefälschte Identitäten in sozialen Medien und von KI erstellte Profilbilder annehmen, um potenzielle Verdächtige zu überwachen, ins Visier zu nehmen und festzunehmen.
Digitale Währungen, Social-Media-Bewertungen und Zensur als Waffe.
In Zusammenarbeit mit der Regierung haben die Tech-Giganten ihre eigene Version von sozialer Gerechtigkeit durch digitale Tyrannei und Unternehmenszensur durchgesetzt, indem sie denjenigen, die sie zum Schweigen bringen wollen, einen Maulkorb verpasst haben, wann immer sie wollen und unter welchem Vorwand auch immer – ohne dass es ein ordentliches Verfahren, eine Überprüfung oder die Möglichkeit des Einspruchs gibt.
Leider ist die digitale Zensur nur der Anfang. Digitale Währungen (die als „Werkzeug für die staatliche Überwachung der Bürger und die Kontrolle ihrer Finanztransaktionen“ eingesetzt werden können), kombiniert mit Social-Media-Bewertungen und Überwachungskapitalismus, schaffen einen Lackmustest, um zu bestimmen, wer würdig genug ist, Teil der Gesellschaft zu sein, und um Individuen für moralische Verfehlungen und soziale Übertretungen zu bestrafen (und sie für die Einhaltung von staatlich sanktioniertem Verhalten zu belohnen).
In China wurden Millionen von Einzelpersonen und Unternehmen, die auf der Grundlage von Bewertungen in den sozialen Medien als „unwürdig“ eingestuft wurden, mit einem Verbot des Zugangs zu den Finanzmärkten, des Kaufs von Immobilien oder des Reisens mit Flugzeug oder Bahn belegt.
Einhaltung von Vorschriften als Waffe.
Selbst das am besten gemeinte Regierungs-gesetz oder -programm kann – und wurde – unterwandert, korrumpiert und wird für illegitime Zwecke eingesetzt werden, sobald Profit und Macht in die Gleichung einfließen.
Der Krieg gegen den Terror, der Krieg gegen Drogen, der Krieg gegen COVID-19, der Krieg gegen illegale Einwanderung, Programme zur Beschlagnahmung von Vermögenswerten, Verkehrssicherheitsprogramme, Schulsicherheitsprogramme, Enteignung:
Alle diese Programme begannen als legitime Antworten auf dringende Probleme und sind inzwischen zu Waffen der Einhaltung von Vorschriften sowie Kontrolle in den Händen des Polizeistaats geworden.
Unterhaltung als Waffe.
Im letzten Jahrhundert hat das Amt für Unterhaltungsmedien des Verteidigungsministeriums Hollywood auf Kosten der Steuerzahler mit Ausrüstung, Personal und technischem Fachwissen versorgt.
Im Gegenzug hat der militärisch-industrielle Komplex eine Hauptrolle in Blockbustern wie „Top Gun“ und der neu aufgelegten Fortsetzung „Top Gun: Maverick“ bekommen, was zu kostenloser Werbung für die Kriegstreiber, zur Rekrutierung von Fußsoldaten für das Militärimperium, zu patriotischem Eifer bei den Steuerzahlern, die die Rechnung für die endlosen Kriege der Nation bezahlen müssen, und zu Hollywood-Visionären führt, die daran arbeiten, dystopische Thriller zu produzieren, die die Kriegsmaschinerie als relevant, heroisch und notwendig erscheinen lassen.
Wie Elmer Davis, ein CBS-Mitarbeiter, der zum Leiter des „Office of War Information“ ernannt wurde, bemerkte: „Der einfachste Weg, eine Propaganda-Idee in die Köpfe der meisten Menschen einzupflanzen, ist, sie durch das Medium eines Unterhaltungsfilms laufen zu lassen, ohne dass sie merken, dass es sich um Propaganda handelt.“
Verhaltenswissenschaft und Nudging als Waffe einsetzen.
Abgesehen von den offenen Gefahren, die von einer Regierung ausgehen, die sich berechtigt und ermächtigt fühlt, ihre Bürger auszuspionieren und ihr ständig wachsendes Waffen- und Technologiearsenal zu nutzen, um sie zu überwachen und zu kontrollieren, gibt es auch die verdeckten Gefahren, die von einer Regierung ausgehen, die ermächtigt ist, dieselben Technologien zu nutzen, um Verhaltensweisen massenhaft zu beeinflussen und die Bevölkerung zu kontrollieren.
Tatsächlich war es Präsident Obama, der eine Durchführungsverordnung erließ, die Bundesbehörden anweist, „verhaltenswissenschaftliche“ Methoden einzusetzen, um die Bürokratie zu minimieren und die Art und Weise zu beeinflussen, wie Menschen auf Regierungsprogramme reagieren.
Es ist ein Katzensprung von einem verhaltenswissenschaftlichen Programm, das versucht, die Reaktion der Menschen auf Papierkram zu beeinflussen, zu einem Regierungsprogramm, das versucht, die Ansichten der Öffentlichkeit über andere, wichtigere Angelegenheiten zu beeinflussen.
Daher verlassen sich Regierungen auf der ganzen Welt – auch in den Vereinigten Staaten – zunehmend auf „Nudge-Einheiten“, um die Bürger in die von den Machthabern gewünschte Richtung zu lenken und dabei den Anschein des freien Willens zu wahren.
Desensibilisierungskampagnen, die darauf abzielen, uns in einem falschen Gefühl der Sicherheit zu wiegen, als Waffe.
Die Ereignisse der letzten Jahre – die invasive Überwachung, die Extremismusberichte, die zivilen Unruhen, die Proteste, die Schießereien, die Bombenanschläge, die Militärübungen und aktiven Schießübungen, die Lockdowns, die farbkodierten Warnungen und Bedrohungsbewertungen, die Fusionszentren, die Umwandlung der örtlichen Polizei in eine Erweiterung des Militärs, die Verteilung von Militärausrüstung und Waffen an die örtlichen Polizeikräfte, die Regierungsdatenbanken mit den Namen von Dissidenten und potenziellen Unruhestiftern – haben dazu geführt, dass die Bevölkerung einen Polizeistaat bereitwillig, ja sogar dankbar annimmt.
Politik als Waffe.
Die Sprache der Angst wird von Politikern beider Seiten effektiv gesprochen, von Medienpredigern von ihren Kabelfernsehkanzeln geschrien, von Unternehmen vermarktet und in bürokratischen Gesetzen kodifiziert, die wenig dazu beitragen, unser Leben sicherer zu machen.
Wie die Geschichte zeigt, ist Angst die am häufigsten von Politikern angewandte Methode, um die Macht der Regierung zu vergrößern und die Bevölkerung zu kontrollieren, indem sie die Menschen in Fraktionen aufteilen und sie dazu bringen, sich gegenseitig als Feinde zu betrachten.
Dieser machiavellistische Plan hat die Nation so gefangen genommen, dass nur wenige Amerikaner überhaupt bemerken, dass sie manipuliert werden, um eine „Wir“-gegen-„Sie“-Mentalität anzunehmen. Stattdessen, angeheizt durch Angst und Abscheu vor Phantomgegnern, stimmen sie zu, Millionen von Dollar und Ressourcen in politische Wahlen, eine militarisierte Polizei, Spionagetechnologie und endlose Kriege zu stecken, in der Hoffnung auf eine Sicherheitsgarantie, die es nie gibt.
Währenddessen treiben die Mächtigen – gekauft und bezahlt von Lobbyisten und Unternehmen – ihre kostspieligen Pläne voran, und „wir, die Dummen“, werden mit den Steuerrechnungen belastet und mit Rasterfahndungen, Polizeirazzien und Rund-um-die-Uhr-Überwachung konfrontiert.
Genetik als Waffe.
Die Angst schmiert nicht nur die Räder des Übergangs zum Faschismus, indem sie ängstliche, kontrollierte, pazifizierte und eingeschüchterte Bürger heranzüchtet, sondern sie verankert sich auch in unserer eigenen DNA, so dass wir unsere Angst und unseren Gehorsam an unsere Nachkommen weitergeben.
Das nennt man epigenetische Vererbung, die Weitergabe traumatischer Erfahrungen durch die DNA. So haben Neurowissenschaftler beispielsweise beobachtet, dass Angst über Generationen hinweg in der DNA von Mäusen weitergegeben werden kann.
Die „Washington Post“ berichtet: „Studien an Menschen deuten darauf hin, dass Kinder und Enkelkinder die epigenetischen Auswirkungen traumatischer Ereignisse wie Hungersnöte, des Holocausts und der Terroranschläge vom 11. September 2001 gespürt haben könnten.“
Dystopische Zukunft als Waffe.
Immer häufiger warnt die Regierung vor der dringenden Notwendigkeit, sich auf die dystopische Zukunft vorzubereiten, die uns erwartet.
Das Pentagon-SchulungsvideoMegacities: Urban Future, the Emerging Complexity“ schlägt vor, dass das Militär bis zum Jahr 2030 (zufälligerweise das gleiche Jahr, in dem die Gesellschaft mit dem Metaversum die Singularität zu erreichen beginnt) aufgefordert werden wird, Streitkräfte zur Lösung künftiger innenpolitischer und sozialer Probleme einzusetzen.
In Wirklichkeit geht es um das Kriegsrecht, verpackt als wohlmeinende und übergeordnete Sorge um die Sicherheit der Nation.
Das abschreckende fünfminütige Schulungsvideo zeichnet ein bedrohliches Bild der Zukunft, die von „kriminellen Netzwerken“, „minderwertiger Infrastruktur“, „religiösen und ethnischen Spannungen“, „Verarmung, Slums“, „offenen Mülldeponien, überlasteten Abwasserkanälen“, einer „wachsenden Masse von Arbeitslosen“ und einer städtischen Landschaft geprägt sein wird, in der die wohlhabende Wirtschaftselite vor den verarmten Habenichtsen geschützt werden muss.
„Wir, das Volk“ sind die Habenichtse.
Das Endziel dieser Bewusstseinskontrollkampagnen – verpackt unter dem Deckmantel des Allgemeinwohls – besteht darin, herauszufinden, wie weit das amerikanische Volk der Regierung erlauben wird, unsere Freiheiten zu untergraben.
Die Fakten sprechen für sich selbst.
Was auch immer sie sonst noch sein mag – eine Gefahr, eine Bedrohung – die US-Regierung kümmert sich ganz sicher nicht um unsere besten Interessen und ist auch in keiner Weise ein Freund der Freiheit.
Wenn die Regierung sich als den Bürgern überlegen ansieht, wenn sie nicht mehr zum Wohle des Volkes handelt, wenn das Volk nicht mehr in der Lage ist, seine Regierung friedlich zu reformieren, wenn die Regierungsbeamten nicht mehr wie Staatsdiener handeln, wenn die gewählten Beamten nicht mehr den Willen des Volkes vertreten, wenn die Regierung routinemäßig die Rechte des Volkes verletzt und mehr Gewalt gegen die Bürger ausübt als die kriminelle Klasse, wenn die Staatsausgaben nicht nachvollziehbar sind und nicht belegt werden können, wenn die Justiz eher als Ordnungshüter denn als Richter fungiert und wenn die Regierung nicht mehr an die Gesetze der Verfassung gebunden ist – dann haben Sie keine Regierung „des Volkes, durch das Volk und für das Volk“ mehr.
Was wir haben, ist, wie ich in meinem Buch „Battlefield America: The War on the American People“ und in seinem fiktiven Gegenstück „The Erik Blair Diaries“ deutlich mache, eine Regierung der Wölfe.

Autor: John Whitehead, Rutherford
Originalquelle: rutherford.org/…ing_is_a_weapon_when_totalitarianism_is_normalized
Sven Christian Köhler
DER GLÄSERNE MENSCH unbedingt reinhören:
youtube.com/watch?v=YXGFCmNX0g0
Ich widme diesen Song auf der einen Seite Leuten wie Bill Gates und Ursula von der Leyen…
und noch dazu natürlich allen „ABHÖR-ZOMBIES“ und den 1200 Personen die täglich Briefe bei der Deutschen Post in Briefzentren abfangen für Geheimdienste, Geheimbünde und die Polizei.
STOPP WATCHING US! STOP THE STEAL OF OUR MAIL!