Tod eines großen Papstes. Benoit XVI ist von uns gegangen.
In diesen Zeiten der kulturellen Fäulnis und der abscheulichen und satanischen politischen Korrektheit (Gesetz gegen die Natur...) erkennen wir die Größe eines Papstes am Grad der Verleumdung, der er während seines Pontifikats ausgesetzt war. Ja, Benedikt XVI. war ein großer Papst. Er wurde, wie Johannes Paul II., von den Medien weltweit und insbesondere in Deutschland in den Schmutz gezogen, die nicht aufhören wollten, ihn zu diskreditieren. Als treuer Nachfolger Petri hat Benedikt XVI. unermüdlich die, wie er es nannte, Diktatur des Relativismus angeprangert. Er hat seine Rolle als prophetische Stimme, die in der Wüste ruft, erfüllt; und das ist es, was wir von einem Papst erwarten.
Nutzen wir die Gelegenheit, um das schändliche Verhalten von Frau Merkel anzuprangern, die so tat, als glaube sie an die Verschwörung, die das schwedische Fernsehen (das von protestantischer politischer Korrektheit durchsetzt ist) gegen Benedikt XVI. organisiert hatte (im Zusammenhang mit dem Fall Williamson), und sich erlaubte, ihn anzurufen, indem sie ihm unterstellte, er sei ein Revisionist. Es sei daran erinnert, dass es dieselbe Frau Merkel ist, die den Deutschen ohne Referendum die „gegen Gott und Natur“ Homo-Ehe einige Jahre später aufzwingen wird. Das sagt alles...
Benedikt XVI. hat außergewöhnliche Qualitäten in sich vereint. Er war ein Mann des Glaubens, ein Fels (was für einen Papst die erste und wichtigste aller Qualitäten ist), aber auch ein großer Intellektueller. Zusammen mit dem französischen Priester und Theologen Fréderic Marlière war er die Person, die mir in meiner theologischen Reflexion am meisten gebracht hat.
Zwar, der Ehrlichkeit halber, muss ich sagen, dass ich seinen Rücktritt nie verstanden habe. Ein Papst ist Papst bis zu seinem Tod. Aber es steht mir nicht zu, darüber zu urteilen.
So wie es bei Johannes Paul II. der Fall war, werden wir in den nächsten Tagen den Höhepunkt der Heuchelei und der politischen Vereinnahmung erleben. Wir werden sehen, wie dieselben Leute, die Benedikt XVI. zu seinen Lebzeiten verleumdet haben, nun in den Medien ihre Krokodilstränen vergießen. Wir werden sehen, wie die Macrons, Scholz' und Bidens (die tagtäglich die Werte der Heiligen Katholischen Kirche bekämpfen) so tun, als würden sie sich rühren. Liebe Brüder und Schwestern in Christus, lassen wir uns nicht täuschen. Diese Leute stehen alle im Dienst Satans, und selbst wenn sie es nicht wissen sollten...
Der Nachfolger Petri, Benedikt XVI., ist von uns gegangen. Heute fühle ich mich als Waise.
Möge der Allmächtige in seiner unermesslichen Barmherzigkeit und durch die Verdienste Jesu Christi, des Sohnes Gottes, des Messias Israels und des einzigen universellen Retters, ihn in sein Reich der ewigen Freude aufnehmen.
Dir, Benedikt XVI., Apostel des Herrn, danken wir.
