Also wirklich ;-) was wollt ihr denn in Gießen^?? *hahaha*

Wir sind hier eine arme Diaspora, die unsere lieben Protestanten kaputt gemacht haben ;-) Nee im Ernst: Kommt nach Mainz und feiert mit Kardinal Lehmann den Fasching Da isses viel scheener als im langweiligen Gießen. Die "Latina" ist wohl die schönste und kulturell ansprechendste Sehenswürdigkeit ^^

Latina: Danke für die Einladung, wenn ich einmal nach Gießen komme (man soll ja nie nein sagen), werde ich mich melden, aber leider ist Gießen mehr als 600 km von meinen Heimatort entfernt.

Gott zum Gruße.

Liebe Evt, genau umgekehrt. , und Graz ist eine wunderschöne Stadt.

Manfred Reisner: Geht es in der "Heiligen Opfermesse" darum den Menschen oder Gott dem Herrn zu gefallen? Wäre es nicht schön wenn man überall egal wo man sich gerade befindet, egal ob im Urlaub (wobei ja auch Österreich als Uralubsland bezeichnet werden kann, in das viele fremdsprachige Personen reisen) der Arbeit oder während einer Wallfahrt, jeder Katholik eine "Heilige Opfermesse" besuchen könnte, der eine gemeinsame Sprache zu Grunde liegt ? Das wäre wahrlich Gott dem Herrn und der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche würdig. Und dies wollte vermutlich auch unser Heilige Vater Papst Benedikt XVI mit www.summorum-pontificum.de/texte/motu.shtml erreichen, und denke hier auch an den Weihnachtsfrieden des I WK der nur deshalb zustande gekommen ist, weil hier die Sprachenverwirrung zumindest um Gottes unseres Herrn Willen aufgehoben wurde.

Gott zum Gruße

Der ORF jubelt wieder einmal...

Ein Viertel der Katholiken überlegt Austritt
Mehr als ein Viertel der Katholiken (27 Prozent) überlegen derzeit einen Kirchenaustritt. Zu diesem Ergebnis kommt das Meinungsforschungsinstituts Integral im Auftrag der „Initiative gegen Kirchenprivilegien“. Bei den bereits Ausgetretenen ist Geld der häufigste Grund: 54 Prozent gaben an, wegen des Kirchenbeitrags die Mitgliedschaft gekündigt zu haben.
Für ein Drittel, also 33 Prozent, waren die Missbrauchsfälle der Auslöser.
Integral befragte Mitte und Ende Februar 1.001 Österreicher über 14 Jahren. Von den davon 115 Ausgetretenen gaben weiters 34 Prozent als Grund an, schlicht kein Interesse an der Institution Kirche zu haben. Für 31 Prozent war die Rolle der Frau ausschlaggebend, 26 Prozent gaben die Bestellung von konservativen Bischöfen als Mitgrund an. 25 Prozent der Befragten gingen aufgrund mangelnden Interesses an der Religion selbst.

Große regionale Unterschiede
Im Burgenland, wo mit Ägidius Zsifkovics gerade ein neuer Diözesanbischof installiert wurde, überlegt derzeit fast jeder zweite Befragte (48 Prozent) einen Kirchenaustritt.
In Niederösterreich sind es 34 Prozent, in Kärnten 32 Prozent. Am wenigsten spielen sich mit diesem Gedanken die Tiroler (18 Prozent). Die Skepsis gegenüber der römisch-katholischen Kirche macht auch vor der älteren Generation nicht halt: Zwölf Prozent der Austrittswilligen sind über 60 Jahre alt.

Missbrauch als erste Assoziation
Auf die Frage „Was fällt Ihnen spontan zur römisch-katholischen Kirche ein?“ wurden mit 15 Prozent am häufigsten die Missbrauchsfälle genannt. Den Kirchenbeitrag haben spontan 14 Prozent im Kopf,
die Eigenschaften „alt“, „veraltet“, „altmodisch“ oder „rückständig“ nannten zehn Prozent.
Der Papst fiel spontan neun Prozent ein , der Glaube acht Prozent. An „nichts Gutes“ dachten vier Prozent, an „Positives“ zwei Prozent. Kirchliche Anlässe wie Taufe und Erstkommunion kamen nur noch drei Prozent in den Sinn, Kulturträger zwei Prozent. Und an das Beten sowie an das Kreuz dachte überhaupt nur jeweils ein Prozent der Befragten.
Die „Initiative gegen Kirchenprivilegien“, die die Studie in Auftrag gegeben hatte, sammelt derzeit Unterschriften für ein Volksbegehren gegen angebliche Privilegien der Kirche. Auch zu diesem Thema wurde daher abgefragt: Exakt die Hälfte der Befragten sprach sich für die Abschaffung des Konkordats aus, darunter auch 44 Prozent der Katholiken.

Nun ja, lieber a.t.m - es klingt so schon besser. Zu bedenken bleibt, dass es sich bei dieser Firmung um eine Handlung für diese jungen Menschen handelt, und es entspricht nun einmal der Zeit und dem Alter, bei diesem doch entscheidenden Schritt ins mündige Christenleben mit Musik begleitet zu sein, die aus ihrem Herzen kommt. Ich pflegte als Lehrer und Organist die Quintessenz zum Thema Musik im Gottesdienst in der Aussage mitzuteilen, dass der Gesang die schönste Form des Gebetes ist - gottgegeben und zu seinem Lob angestimmt. Hat Gott die Babel'sche Sprachverwirrung zugelassen, ist es umso schöner, dass die Menschen trotz vieler Sprachen sich hier dennoch verständigen. Als junger Ministrant habe ich auch das Stufengebet lateinisch angeplappert und damals nichts davon verstanden. Heute bin ich froh darüber, mich durch den Lateinunterricht gehangelt zu haben, und wenn wir alle immer wieder wenigstens das Paternoster anstimmen, bin ich einer der wenigen, die verstehen, was man singt. Aber - ich spreche auch Englisch, und nicht schlecht, und diese jungen Menschen ja auch, manchmal besser als deutsch ... jaja - seien sie ein wenig toleranter und geben sie den Firmlingen eine reelle Chance, glaubwürdig in der christlichen Gemeinschaft akzeptiert zu werden ... sie werden es uns danken. mr

Sehr geehrter Hr. Hubner: Ein herzliches vergelt's Gott dafür das sie diesen Film hier veröffentlichen, man erkennt sofort das sie viel Liebe in diesen gesteckt haben. Aber dennoch soll über den Inhalt frei diskutiert werden können. Ebensowenig können ja auch die Firmlinge etwas dafür. Aber immer wieder wird zum Beispiel mit den Argument, "Latein verseht niemand mehr" , der gregorianische Gesang und alle anderen lateinischen Texte aus den "Heiligen Messen des ordentlichen römischen Ritus" entfernt, aber dafür anstatt in unserer Muttersprache Deutsch, englische Lieder gesungen. Und diese in meinen Augen mit nicht sakraler Musikinstrumenten begleitet, den zur wahren sakralen Musik zählt die Pfeiffenorgel. Auch die Predigt von seiner Exzellenz ist sehr gut, aber das drumherum ist in meinen Augen nicht vom katholischen Geist durchdrungen. Und nur das habe in mit meinen Worten kritisiert, nicht ihre hervorragende Arbeit. Denn ich finde es äußerst Schade das vieles was in den Kirchen geschieht, eher an irgendwelche menschliche Veranstaltungen als an etwas Gott dem Herrn geweihtes erinnern.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.

nein,mir geht es nicht um das fest hier,das sicher sehr liebevoll und intensiv vorbereitet wurde,auch stören mich englische lieder nicht so ,das wäre alles gut,wenn die jugendlichen sich letztendlich mit ganzem herzen und voller freude dem katholischen glauben zuwenden würden und wenn nicht die firmung wieder nur ein jugendfest unter anderenwäre ...ich ,als relilehrerin ,die auch 9.und 10.klasse unterrichtet,bin von den firmvorbereitungen und dem danach sehr enttäuscht--wie viele der gefirmten haben sich dann in klasse 10 der ethik zugewandt und in der messe sehe ich keine jugendlichen mehr.eine tief katholische freundin von mir,akademikerin,wollte gerne firmvorbereitungen übernehmen und hatte sich dazu sehr schönes material besorgt....dann hieß es von den verantwortlichen,es ginge nur im team und derartiges material wollen wir nicht--also alles wieder belanglos ,seicht und fromm schon gar nicht--UNITATES erfahrungen sind echt.....workshops statt messe....

würde mich sehr freuen,wenn es bei diesen jugendlichen aus frauenkirchen anders wäre--

Lieber Manfred Reisner...urchristliches Fossil zu sein, ist in der heutigen Zeit eigentlich sehr wichtig!
Aber ich verstehe schon, was Sie meinen... ...Danke!!

Ich denke, die jungen Leute werden schon irgendwann "zurück finden"...erstmal ist ja nach der Firmung der kollektive Exodus angesagt!

Natürlich ist da ein himmelweiter Unterschied zu dem von Sascha verlinkten Video der "Anderen Firmung".
Ich wurde ja auch mittels Backenstreich "firm"...das ist eine tiefe Erinnerung an dieses Sakrament!

Irgendwie war in unserer Zeit halt einfach der Hl. Geist mehr "drin als drauf"!!!

Danke, lieber Vilhelms und liebe elisabethvonthyringen ...es ist mir schon ein Bedürfnis, als einer, der sehr viel Zeit aufwendet für die Herstellung der Filme (die apostrophierten Kommentatoren hier haben ja diesbezüglich nichts vorzuweisen!) einfach anzumerken, dass ich es nicht machte, wenn ... ja, wenn es nicht dem innersten Anliegen entspräche, auf meine Art einen Beitrag zu leisten, der wiederum dieselben zum (gottgesegneten ?) Schimpfen veranlassen, die von der Wurzel an verhindern wollen, dass offenes ehrliches Christentum, begründet auf Nächstenliebe, aus innerster Überzeugung gelebt werden darf. Und das in jeder Zeit, in der der Mensch lebt, die ihn erzieht, führt, ernährt, kleidet und deshalb auch prägt. Ich bin auch schon 64, aber deshalb kein urchristliches Fossil ... mr

ok.aber wie sieht es mit dem gottesdienstbescuh nach der firmung aus?wie soll man,ich leite,wie gesagt auch einen neun köpfigen firmkurs, in wenigen monaten (weniger als ein halbes jahr + die ganzen ferien) jugendlichen den glauben vermitteln.der großteil stammmt aus nicht praktizierenden katholiken,im reli unterricht lernt man viel über islam und religionskritik aber wenig über eschatolgie,heiligen,lehere der kirche.heutzutage ist der jugend folgendes wichtig: carpe diem!party,alkohol,ansehn vor anderen menschen,reichtum-da passt der glaube nicht rein-viel zu zeitaufwendig.daran muss die kirche arbeiten!wenn sie sich angeblich so um die jugend sorgt.

Also, da regen sich meine Vorposter über Dinge auf....tztztzt... ...
Es passt doch alles, sogar der "Pfingststurm" zur Begrüßung!
Wie Manfred Reisner schreibt, ist der Bischof tatsächlich ein liebenswürdiger Hirte...und strahlt das auch aus. Seine Worte über das Bußsakrament müsste er sich patentieren lassen...die sagt sonst kein Bischof bei solchen Anlässen. Ebenfalls der Bezug zum Hl. Josef...super!!!

Was die kurzen Röcke anbelangt...da ist "Die schöne Burgenländerin" selber schuld, an ihren Unterleibsbeschwerden...die Urologen freuen sich jedenfalls; als Burgenländerin müsste sie das pannonische Klima kennen!

Mit den Haaren im Gesicht hatten wir zu unserer Zeit keine solchen Probleme...aber auch hier hatte das Kreuzzeichen Platz!

Anstatt dieses langatmigen Kreisgesanges hätte man schon einen Heilig Geist Hymnus singen können...

Was aber echt nervt, ist dieses ständige "Kopfundhaarezurückwerfen" der Ministressen...leider überall verbreitet.
Gibt es da keine Richtlinien dafür? Ständig die "Glout'n" (=Haarsträhnen)im Gesicht... ...
Kriegt man da nicht ein "Schleudertrauma"? Da freuen sich dann wieder die Chiropraktiker....

ATM hat mal wieder nichts zu tun und man merkt, das er noch nicht weit über Graz hinausgekommen ist... Es gibt überhaupt nichts, was hier zu kritisieren ist. Wie im Titel schon gesagt: wichtig ist, das die Jugendlichen gut vorbereitet sind. Und ob dann ein Lied in Englisch gesungen wird oder nicht... Man kann es auch übertreiben mit der Kritik. Was ist eigentlich mit der Firmung in einem andischen Bergdorf? Ob da auch die Orgel "Großer Gott wir loben Dich" tönt? Oder in Afrika oder sonstwo. Kirche ist überall, vor allem da, wo ein Gottesdienst würdig gefeiert wird. Sein wir doch dankbar, das sich 25 junge Leute zur Firmung entschlossen haben, egal ob der Rock lang, mittellang, halbkurz oder kurz ist....

nach der kindershow am erstkommuniontag nun die teenieshow--ja und dann noch so volkstümlich,was wollt ihr mehr? einmal wieder kirche im leben und als nächstes dann die trauung mit der taufe des kindes gekoppelt....der ganz große auftritt für die jugendlichen,klar doch--deshalb sind es ja auch 25 und nicht nur 5--in meiner schule meldet sich kaum noch jemand für die firmung,wahrscheinlich weils nur ein jugo am abend ist ohne bischof und prominenz.

Naja, eine ganz normale Firmung, wie man sie heute in jeder anderen deutschsprachigen diözesanen Pfarrei wohl auch erleben könnte.

Explizite liturgsche Verstöße konnte ich im Video keine erblicken. Mit Ausnahme des profanen Liedes (We are the world) natürlich.

Während der Messe sind keine profanen Lieder erlaubt. Lediglich Lieder die extra für den Gottesdienst geschaffen wurden. Sakrale Lieder eben.

Gitarre oder ähnliche Instrumente sind meines Wissens nach von der Gottesdienstkongregation in den letzten Jahrzehnten nie verboten worden, also letztlich Ermessensfrage.

Profane Lieder sind allerdings klar nicht erlaubt.

"Die Gemeinschaft der Christgläubigen hat das Recht, dass vor allem bei der sonntäglichen Feier in der Regel eine geeignete und wahrhaft sakrale Musik (da ist)". Redemptionis Sacramentum (RS), Nr. 57.

"Darum kann nur jene Musik Musica sacra genannt werden, die für die Feier des göttlichen Kultes geschaffen (komponiert) und durch die Heiligkeit und Güte ihrer Formen ausgewiesen ist". Musicam sacram (MS), Nr. 4, AAS LIX (1967) 300-320.