martin fischer
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16.09.69 Massaker an der christlich/kurdischen Bevölkerung in Sorya/Nordirak Bericht/Video

Gedenken 2011 an die Opfer des Sorya-Massakers im Nordirak 1969.

Jahrestag des Massakers der irakischen Truppen an der Bevölkerung von Sorya, viele von ihnen Christen, während des kurdischen Aufstands gegen die Zentralregierung in Bagdad 1969.


NOHADRA, Irak - Im Laufe seiner Geschichte war das aramäisch-chaldäisch-assyrische Volk in seinem historischen Land Beth Nahrin (Mesopotamien) verschiedenen Massakern, Völkermorden und Verfolgungen ausgesetzt.

Heute jährt sich zum 53. Mal das Massaker von Sorya, das von der irakischen Armee an der chaldäisch-syrisch-assyrischen Bevölkerung im Bezirk Zakho des Gouvernements Nohadra (Duhok) in der Region Kurdistan im Irak (KRI) verübt wurde.

Dem Massaker fielen die meisten Bewohner des Dorfes zum Opfer, unter ihnen 38 chaldäisch-syrisch-assyrische Märtyrer. Selbst gestillte Säuglinge wurden von diesem Massaker nicht verschont.

Der Friedhof, der für die Opfer des Massakers neu angelegt wurde.

Das Massengrab des Massakers wurde geöffnet und dokumentiert, um in die Liste der Völkermorde aufgenommen werden zu können..
Das Massaker von Sorya ist eine der Gräueltaten, denen das Volk in seiner Heimat Beth Nahrin (Mesopotamien) ausgesetzt war, zusammen mit dem Sayfo-Völkermord, dem Fishkhabur-Massaker, dem Simele-Massaker, dem Saydet al-Najat-Massaker und anderen, die zum Märtyrertod von Hunderttausenden unschuldiger und wehrloser Aramäer-Chaldäer-Assyrer führten.

Text und Recherche Martin Fischer
Quelle:
The 53rd anniversary of 1969 Sorya Massacre remembered in Iraq - SyriacPress
The Massacre of village of Sorya
Bibiana
All das ist in unseren Medien doch nie zum Thema gemacht worden. Und in den kirchlichen Medien ebenso nicht.