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Gloria Global am 25. Juni 2018 Tertium non datur Der Philosoph Thomas Stark beteiligte sich am Sonntag an einer interreligiösen Gesprächsrunde im Wiener Cafe Museum. Vertreter verschiedener Religionen …More
Gloria Global am 25. Juni 2018
Tertium non datur
Der Philosoph Thomas Stark beteiligte sich am Sonntag an einer interreligiösen Gesprächsrunde im Wiener Cafe Museum. Vertreter verschiedener Religionen pochten auf Dialog und letztlich auf Relativismus. Stark vertrat dagegen das Widerspruchsprinzip. Die Religionen würden sich inhaltlich widersprechen, weshalb nur eine oder gar keine wahr sein könne. Zitat: "Entweder haben die Christen Unrecht oder sie haben Recht. Punkt."
Dialog als Selbstzweck und Selbstaufgabe
Der Wiener Islam-Professor Ednan Aslan vertrat die Meinung, dass Dialog die Bereitschaft benötige, die eigene theologische Position nötigenfalls aufzugeben. Stark fragte Aslan, ob er sich im Dialog überzeugen lassen würde, dass Mohammed nicht der Prophet sei. Aslan bejahte. Er verwies auf einen Ex-Kollegen aus Münster, der den Islam und seinen Lehrstuhl aufgab, weil er sich im Dialog überzeugen ließ, dass Mohammed als historische Person nicht nachweisbar sei.
Relativismus als …More
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