eiss
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Meine Heimkehr. Ein Bekenntnis von Ingeborg Magnussen. EDITIO GLORIA Man darf sich nicht wundern, dass die Malerin und Schriftstellerin Ingeborg Magnussen (1856 – 1946) heute weitgehend vergessen ist …More
Meine Heimkehr. Ein Bekenntnis von Ingeborg Magnussen.
EDITIO GLORIA
Man darf sich nicht wundern, dass die Malerin und Schriftstellerin Ingeborg Magnussen (1856 – 1946) heute weitgehend vergessen ist. Denn die permanente kirchliche Revolution, die vor unseren Augen alles niederwalzt, ohne etwas Neues aufzubauen, geht mit einer Damnatio memoriae einher, einer Tilgung des Andenkens Katholischdenkender.
Ingeborg war die Tochter des Friesenmalers Christian Carl Magnussen. Ihr 38-seitiger Konversionsbericht wurde 1910 publiziert und erlebte viele Auflagen. Er erscheint heute wie ein Text von einem anderen Planeten.
Ingeborg wurde, wie sie selber schreibt, von Kindheit an streng gläubig in der evangelisch-lutherischen Konfession erzogen.
In dieser Zeit sah sie die ihr unbekannte Kirche als „frevelhaftes Widerspiel“ der Lehre Christi: „voll Missverstand des Evangeliums, Übergriffen der Priestergewalt, Zweideutigkeiten der Moral, Missbrauch heiliger Vorrechte, Habgier und Pomp auf der einen, …More
eiss
@Klaus Peter: Danke für den Hinweis. Immerhin mit 439 Seiten ein mächtiges Werk. Dort vermutlich, ich habe es nicht gelesen, eher theologische Wahrnehmung, hier spielt Musik eine Rolle. Was berührt in unserer Zeit?