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200 Jahre Franziska Schervier - die frühen Jahre. BistumAachen Franziska Schervier wurde 1819 als Tochter eines Nadelfabrikanten in Aachen geboren. Schon als junge Frau erkannte sie die Probleme der …Mehr
200 Jahre Franziska Schervier - die frühen Jahre.
BistumAachen Franziska Schervier wurde 1819 als Tochter eines Nadelfabrikanten in Aachen geboren. Schon als junge Frau erkannte sie die Probleme der sozialen Randgruppen in der aufstrebenden Industriegesellschaft. 1845 gründete sie die Ordensgemeinschaft der Armen-Schwestern vom heiligen Franziskus, die bis heute existiert. 1974 wurde sie seliggesprochen. Bischof Dr. Helmut Dieser hat sie als eine der Patroninnen des "Heute bei dir"-Prozesses ausgewählt. Mehr Informationen: www.schervier-orden.de
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✍️ Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 17,9a.10-13.
Während Jesus und seine Jünger den Berg hinabstiegen,
fragten ihn die Jünger: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elija kommen?
Er gab zur Antwort: Ja, Elija kommt, und er wird alles wiederherstellen.
Ich sage euch aber: Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie …Mehr
✍️ Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 17,9a.10-13.
Während Jesus und seine Jünger den Berg hinabstiegen,
fragten ihn die Jünger: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elija kommen?
Er gab zur Antwort: Ja, Elija kommt, und er wird alles wiederherstellen.
Ich sage euch aber: Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Ebenso wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen.
Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer sprach.

Hl. Augustinus (354-430)

Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
Traktate zu den Psalmen, Ps 109; CCL 40, 1601–1603 (trad. © Evangelizo)

„Bis hin zu Johannes haben alle Propheten und das Gesetz (über diese Dinge) geweissagt“ (Mt 11,13)
Gott hat eine Zeit für seine Verheißungen festgelegt und eine Zeit, um zu erfüllen, was er verheißen hat. Die Zeit der Verheißungen war die Zeit der Propheten bis hin zu Johannes dem Täufer. Von da an bis zum Ende ist die Zeit der Erfüllung dessen, was verheißen wurde. Gott ist treu, der sich zu unserem Schuldner gemacht hat, nicht indem er etwas von uns empfinge, sondern indem er uns so Großes verheißt. Und es war ihm zu wenig, nur zu verheißen: Er wollte sich auch schriftlich verpflichten, indem er gleichsam einen Vertrag mit uns über seine Verheißungen abschloss, und zwar so, dass, wenn er damit beginnen würde, seine Verheißungen zu erfüllen, wir in der Schrift die Reihenfolge erkennen könnten, in der sich verwirklichen würde, was er verheißen hat. Deshalb war, wie wir oft gesagt haben, die Zeit der Prophetien die Vorhersage der Verheißungen. Er hat das ewige Heil verheißen, das selige Leben ohne Ende mit den Engeln; das unvergängliche Erbe (vgl. 1 Petr 1,4), die ewige Herrlichkeit, die Milde seines Antlitzes, die Wohnstätte seiner Heiligkeit im Himmel und durch die Auferstehung von den Toten keine Angst mehr vor dem Sterben. Dies ist seine Verheißung als das Ziel, auf das sich all unser Streben hinbewegt; und wenn wir dort angelangt sind, werden wir nichts mehr suchen, nichts mehr verlangen. Und den Plan, nach dem wir dieses Endziel erreichen, hat er uns durch seine Verheißungen und seine Ankündigungen aufgezeigt. Er hat den Menschen tatsächlich Vergöttlichung verheißen, den Sterblichen Unsterblichkeit, den Sündern Rechtfertigung, den Gedemütigten Verherrlichung.