Tina 13
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Dani Ba shares this
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Zweihundert
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Das nachfolgende Gebet ist von Maria am Muttertag, 13. Mai 2001, inspiriert worden:
283. GEBET DES TROSTES AN MARIA, DIE VERGESSENE MUTTER
(Myriam van Nazareth)
Liebe Mutter Maria,
Ich sah Dich weinend am Fuβ des Kreuzes, des Herzens meiner Erlösung.
Jetzt sehe ich Dich weinend in den Herzen jener, die unter dem Kreuz zu Deinen Kindern gemacht sind, denn so wie sie …More
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Das nachfolgende Gebet ist von Maria am Muttertag, 13. Mai 2001, inspiriert worden:

283. GEBET DES TROSTES AN MARIA, DIE VERGESSENE MUTTER
(Myriam van Nazareth)

Liebe Mutter Maria,
Ich sah Dich weinend am Fuβ des Kreuzes, des Herzens meiner Erlösung.
Jetzt sehe ich Dich weinend in den Herzen jener, die unter dem Kreuz zu Deinen Kindern gemacht sind, denn so wie sie den Preis des Kreuzes vergessen haben, so vergessen sie jetzt den Schatz, der ihnen auf Kalvaria in Dir gegeben ist.
Du sahst Dein Göttliches Kind vor Deinen eigenen Augen am Kreuz sterben.
Nun sehen Deine verherrlichten Augen den Todeskampf der Seelen so vieler Deiner Kinder, denn sie essen nicht die Frucht der Erlösung, sie trinken nicht das Blut der Erlösung, sie wärmen sich nicht am Liebesfeuer aus Deinem Herzen und sie verschmähen die Küsse Deiner mütterlichen Fürsprache, die sie wie Tau auf welkenden Blumen streichelt.
O rote Rose der Liebe, war mein Herz nicht als eine Rose der Freude für Deine Seele gedacht? Aber wie oft durchbohren meine Dornen Dein Herz, wenn die Blätter unter dem Sturm der Irreführungen fallen und die Rose meines Herzens ihre Krone der Schönheit verliert.
Noch tost der Wind meiner Vergangenheit über dem Garten meiner Seele, doch aus Deinen Himmlischen Augen strömt der Frieden vom Land der Ewigen Glorie. Ich weiβ nun, dass die Dornen, mit denen ich Dich in meiner Unwissenheit verwundet habe, restlos in der Sonne Deiner Liebe verbrannt sind.
O Mutter, sei nicht betrübt. Deine Tränen schneiden mir wie Schwerter durch das Herz. Der Tag und die Nacht sind Dir gegeben, Himmel und Erde zu Deinen Füβen gelegt, doch ich fühle Dein Herz reiβen unter den Geiβelschlägen Deiner Liebe, die nicht beantwortet wird, denn Deine Kinder haben ihre Liebe an die leeren Versprechungen der Welt vergeudet.
Fühle doch das Brennen meines Herzens, wenn ich Dich anschaue, denn ich darf Dich Mutter nennen, o hocherhabene Königin. Fühle doch, wie die Rose meines Herzens unter dem Regen Deiner Tränen seufzt.
Siehe doch meine Sehnsucht, von Deiner Hand geführt zu werden, denn ich will Dein Kind bleiben in Ewigkeit.
Höre doch mein hilfloses Schreien in Deinem Herzen, denn ohne Dich bin ich verloren.
Siehe, o Mutter, ich komme, die Rose meines Herzens an der Quelle der Tränen in Deinem Herzen zu opfern, damit die Liebeswunde, die Du in meine Seele geschlagen hast, mit der Wunde des Schmerzes in Deiner Seele eins werden möge und die Frucht der Liebe aus meinem Garten zur Nahrung der Bekehrung Deiner Kinder werden möge, die Dich auch heute nicht 'Mutter' genannt haben.