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December 8th - Saint of the Day: Saint Eucharius of Trier, Bishop
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First bishop of Trier, Germany. A basilica was built over his tomb in the catacomb of Saint Matthias.
Legend says that he was one of the 72 disciples of Christ, and that he was sent to Gaul as its first bishop in the 1st century. There, one of his companions, Maternus, died. Eucharius returned to Saint Peter the Apostle, borrowed his pastoral staff, returned to Gaul, touched Maternus with the staff, and brought him back to life.
Died
relics in the crypt in the Basilica of Saint Matthias, Trier, Germany, and in Lisbon, Portugal
Canonized
Pre-Congregation
Patronage
against plague
Trier, Germany
Representation
bishop holding the Cathedral of Trier
bishop with a dragon
bishop with a dog
bishop with pallium
bishop with a demon
bishop with Venus

1800
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hl. Eucharius von Trier - Gedenktag katholisch: 8. Dezember
im deutschen Sprachgebiet: 9. Dezember
Diözesankalender Trier
nicht gebotener Gedenktag in Limburg: 11. September
Übertragung der Gebeine: 15. Juli
Name bedeutet:
der Freundliche (griech.)
erster Bischof von Trier
* in Lyon in Frankreich (?)
† um 280 (?) in Trier in Rheinland-Pfalz
Eucharius war nach der als verlässlich geltenden Bischofsliste aus dem 10. Jahrhundert der erste Bischof von Trier; vermutlich fällt sein Wirken ins dritte Viertel des 3. Jahrhunderts nach dem Abklingen der Verfolgungen unter Kaiser Decius und als sich unter den gallischen Kaisern das zuvor stark vom griechischen Christentum geprägte Trier vom ebenso geprägten Lyon löste.
Die Überlieferung sieht in Eucharius den Begründer der Kirche in Trier und bringt sein Wirken in Zusammenhang mit der vornehmen Senatorenwitwe namens Albana, die ihn in ihrer Villa südlich vor der Stadt aufnahm. Die Tradition erzählt, dass er eine Venusstatue gestürzt und das heutige Marktkreuz - das Kreuz auf dem heutigen Marktplatz - an seine Stelle gesetzt habe. Gregor von Tours nannte Eucharius Beschützer der Stadt Trier vor einer Pestepidemie. Nach dem Martyrologium von Lyon aus dem Jahr 806 soll er noch ein Schüler von Petrus selbst gewesen sein, der ihn mit Maternus als Glaubensbote nach Gallien geschickt hat. Er erweckte demnach seinen Gefährten Maternus mit dem Stabe des Petrus aus einem Sarkophag. Die Trierer begründeten damit nach 811 ihren Anspruch, Metropolitensitz zu sein und ab dem 10. Jahrhundert den Anspruch auf den Primat als zweites Rom, der dann auch von verschiedenen legendarischen Lebensgeschichten gestützt werden sollte.
Eucharius wurde zunächst auf dem römischen Friedhof südlich der Stadt bestattet, dieser Ort wurde von Papst Gregor „dem Großen” erwähnt. Seine Verehrung wird ab 455 bezeugt, als seine Gebeine ebenso wie die seines Nachfolgers Valerius in die ursprünglich für Albana erbaute Grabkapelle übertragen wurden. Diese Kapelle wurde in der Völkerwanderung zerstört, Bischof Cyrillus baute sie Mitte des 5. Jahrhunderts wieder auf und errichtete dort ein neues, größeres Oratorium, das dann nach Eucharius und Valerius benannt wurde; daraus wuchs später das Eucharius-Kloster - das heutige Kloster St. Matthias.
In der Krypta der Klosterkirche von St. Matthias ruhen die Gebeine beiden Bischöfe noch heute, nachdem sie um 1500 bei Erweiterungsarbeiten wieder entdeckt wurden. Der aus dem 2. Jahrhundert stammende Sarkophag der Albana wird in der Gruft unter der Quirinus-Kapelle auf dem Friedhof des Klosters gezeigt. Eucharius' Legende ist im 8. Jahrhundert im Martyrologium des Willibrord nachweisbar.
Attribute: Drache, Teufel oder Höllenhund
Patron von Trier

1537

Tina 13