Les Misérables. Anne Hathaway "I Dreamed a Dream" Album: Les Misérables: Highlights from the Motion Picture (2012) Les Misérables beruht auf Victor Hugos gleichnamiger Romanvorlage und erzählt von …More
Les Misérables.
Anne Hathaway
"I Dreamed a Dream"
Album: Les Misérables: Highlights from the Motion Picture (2012)
Les Misérables beruht auf Victor Hugos gleichnamiger Romanvorlage und erzählt von zerbrochenen Träumen, unerwiderter Liebe, Verrat, Leidenschaft, Aufopferung und Vergeltung. Les Misérables ist eine britische Verfilmung des gleichnamigen Musicals.
«Ein aufpeitschender Mahnruf an eine selbstgefällige Gesellschaft» (Charles Baudelaire)
Hugos Geschichte über den entlassenen Häftling Jean Valjean und dessen mühsame Suche nach einem Platz in der Gesellschaft handelt von Menschlichkeit, Moral und der zweiten Chance in einer Welt voller sozialer Missstände.
Im Mittelpunkt des monumentalen Romans steht die Geschichte des entlassenen Häftlings Jean Valjean, der nur durch die selbstlose Hilfe eines Bischofs wieder in die Gesellschaft zurück- und den Glauben an die Menschen wiederfindet. Unter falschem Namen baut er sich in Paris eine neue Existenz auf und sorgt für die junge Cosette, deren Mutter elend an Schwindsucht gestorben ist. Er muss jedoch seine wahre Identität geheim halten. Als Cosette sich in den aufstrebenden Advokaten Marius verliebt, versucht er, die beiden Liebenden auseinanderzutreiben - so sehr fürchtet er die Trennung von seiner Adoptivtochter. Mit dem Beginn der Pariser Arbeiteraufstände von 1832 überschlagen sich die Ereignisse: Marius gerät in den Straßenkämpfen in Lebensgefahr, und Valjeans Vergangenheit wird zur zunehmenden Bedrohung für Cosettes Glück.
Victor Hugo entwirft ein leidenschaftliches Plädoyer für die Menschlichkeit. Er zieht den Leser hinein in die Welt der "Elenden" - eine Welt bitterster Armut, des Verbrechens, der Aufstände und Bedrohungen.
Anne Hathaway
"I Dreamed a Dream"
Album: Les Misérables: Highlights from the Motion Picture (2012)
Les Misérables beruht auf Victor Hugos gleichnamiger Romanvorlage und erzählt von zerbrochenen Träumen, unerwiderter Liebe, Verrat, Leidenschaft, Aufopferung und Vergeltung. Les Misérables ist eine britische Verfilmung des gleichnamigen Musicals.
«Ein aufpeitschender Mahnruf an eine selbstgefällige Gesellschaft» (Charles Baudelaire)
Hugos Geschichte über den entlassenen Häftling Jean Valjean und dessen mühsame Suche nach einem Platz in der Gesellschaft handelt von Menschlichkeit, Moral und der zweiten Chance in einer Welt voller sozialer Missstände.
Im Mittelpunkt des monumentalen Romans steht die Geschichte des entlassenen Häftlings Jean Valjean, der nur durch die selbstlose Hilfe eines Bischofs wieder in die Gesellschaft zurück- und den Glauben an die Menschen wiederfindet. Unter falschem Namen baut er sich in Paris eine neue Existenz auf und sorgt für die junge Cosette, deren Mutter elend an Schwindsucht gestorben ist. Er muss jedoch seine wahre Identität geheim halten. Als Cosette sich in den aufstrebenden Advokaten Marius verliebt, versucht er, die beiden Liebenden auseinanderzutreiben - so sehr fürchtet er die Trennung von seiner Adoptivtochter. Mit dem Beginn der Pariser Arbeiteraufstände von 1832 überschlagen sich die Ereignisse: Marius gerät in den Straßenkämpfen in Lebensgefahr, und Valjeans Vergangenheit wird zur zunehmenden Bedrohung für Cosettes Glück.
Victor Hugo entwirft ein leidenschaftliches Plädoyer für die Menschlichkeit. Er zieht den Leser hinein in die Welt der "Elenden" - eine Welt bitterster Armut, des Verbrechens, der Aufstände und Bedrohungen.
Tradition und Kontinuität
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Dass Victor Hugo ein Antiklerikaler war, lässt sich so nicht leugnen, ist aber teilweise durch den übertriebenen Klerikalismus des XIXten Jahrhunderts in Frankreich erklären. Aber er war gleichzeitig ein Mensch, der zu allen Zeiten seines Lebens an Gott glaubte. Seine letzten geschriebenen Worte waren: Je crois en Dieu = Ich glaube an Gott. Das religiöse Element gerade in der direkten Beziehung …More
Dass Victor Hugo ein Antiklerikaler war, lässt sich so nicht leugnen, ist aber teilweise durch den übertriebenen Klerikalismus des XIXten Jahrhunderts in Frankreich erklären. Aber er war gleichzeitig ein Mensch, der zu allen Zeiten seines Lebens an Gott glaubte. Seine letzten geschriebenen Worte waren: Je crois en Dieu = Ich glaube an Gott. Das religiöse Element gerade in der direkten Beziehung zu Gott oder den himmlischen Mächten ist in vielen seiner Werke, z.B. in Les Feuilles d'Automne zu erkennen. Victor Hugo war sehr vielschichtig, er war ein Genie, das sich nicht katalogisieren lässt. Gerade in Les Misérables werden aber positive katholische Charaktere gezeichnet, in erster Linie Bischof Myriel Bienvenue (übrigens zum Entsetzen seiner antiklerikalen Schriftstellerkollegen wie George Sand), aber auch die Klostergemeinschaft von Picpus wo der Hauptheld Jean Valjean zeitweise Unterschlupf findet. Les Misérables ist keineswegs antiklerikal (dann schon eher Notre-Dame de Paris).
Interessanter Text. Dennoch ist es eine Tragödie, dass ein so "grosser" Roman wie Les Misérables heute nur noch als Musical den Leuten in Erinnerung ist. Freilich muss man sofort hinzufügen, dass Hugo ein furchtbarer Antiklerikaler ist und dass seine Gesinnung auch in Les Misérables deutlich durchschlägt. So muss ich über ihn sagen, was Bischof Williamson über Wagner sagt: "Ich mag Wagner, aber …More
Interessanter Text. Dennoch ist es eine Tragödie, dass ein so "grosser" Roman wie Les Misérables heute nur noch als Musical den Leuten in Erinnerung ist. Freilich muss man sofort hinzufügen, dass Hugo ein furchtbarer Antiklerikaler ist und dass seine Gesinnung auch in Les Misérables deutlich durchschlägt. So muss ich über ihn sagen, was Bischof Williamson über Wagner sagt: "Ich mag Wagner, aber ich bin dagegen."
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Eine ergreifende Geschichte mit vielen Facetten. Ich habe den Roman mit Generationen von Schülern "durchgenommen", und ich glaube, es gab kaum einen, den das Schicksal der Protagonisten nicht zumindest ein wenig gerührt hätte.
Guggenmoos
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«Ein aufpeitschender Mahnruf an eine selbstgefällige Gesellschaft» (Charles Baudelaire)
Mario García shares this
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