Der Gefährte
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Pfarrer Santan Fernandes gestorben

Gerade Aneurysma ist ein Hinweis, dass Pfarrer Santan Fernandes doch in Zusammenhang durch die Impfung ums Leben kam. Das in der Impfung enthaltene Graphen Hydroxyd bewirkt eine Zerstörung der Adern
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Neue “Heilige” – aber keine Verehrung bei den Gläubigen

Der Doppelgänger von Papst Paul VI.
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Neue “Heilige” – aber keine Verehrung bei den Gläubigen

Es ist schon bemerkenswert wie gehässig manches von Gloria TV kommentiert wird, ohne die wahren Hintergründe zu kennen. So auch über Papst Paul VI. der zwar einiges nicht wirklich gutes erlaubt hat, aber die Hauptlast dieser Vorwürfe hat nicht er zu verantworten, sondern sein Doppelgänger, denn man bewußt statt ihm eingesetzt hat um die Reformen voranzutreiben.
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Franziskus: „Jemand könnte meinen: Dieser Papst ist ein Häretiker“

666. «WENN JUDAS SICH DER MUTTER ZU FÜSSEN GEWORFEN UND UM ERBARMEN GEFLEHT HÄTTE, DANN HÄTTE DIE BARMHERZIGE IHN WIE EINEN VERWUNDETEN AUFGEHOBEN»
Jesus sagt:

«Schrecklich, aber nicht unnütz. Zu viele glauben, Judas habe nichts besonders Schlimmes getan. Einige gehen sogar so weit zu sagen, er habe sich Verdienste erworben, denn ohne ihn sei die Erlösung nicht möglich gewesen und daher sei er vor …Mehr
666. «WENN JUDAS SICH DER MUTTER ZU FÜSSEN GEWORFEN UND UM ERBARMEN GEFLEHT HÄTTE, DANN HÄTTE DIE BARMHERZIGE IHN WIE EINEN VERWUNDETEN AUFGEHOBEN»

Jesus sagt:


«Schrecklich, aber nicht unnütz. Zu viele glauben, Judas habe nichts besonders Schlimmes getan. Einige gehen sogar so weit zu sagen, er habe sich Verdienste erworben, denn ohne ihn sei die Erlösung nicht möglich gewesen und daher sei er vor Gott gerechtfertigt.

In Wahrheit sage ich euch, hätte es die Hölle noch nicht gegeben, wäre sie nicht vollendet gewesen mit allen ihren Qualen, so wäre sie für Judas noch furchtbarer und ewig geschaffen worden; denn von allen Sündern und Verdammten ist er der größte Sünder und der am tiefsten Verdammte, und für ihn wird es in Ewigkeit keine Milderung der Strafe geben.)[1]

Die Gewissensbisse hätten ihn sogar retten können, wenn aus den Gewissensbissen Reue geworden wäre. Aber er wollte nicht bereuen, und zum ersten Verbrechen, dem Verrat - den ich in meiner Barmherzigkeit, die meine liebevolle Schwäche ist, noch verziehen hätte - kamen Gotteslästerung und Widerstand gegen die Stimme der Gnade. Die zu ihm sprechen wollte durch die Erinnerungen, die Schrecken, durch mein Blut und meinen Mantel, durch die Überreste der Einsetzung der Eucharistie, durch die Worte meiner Mutter. Er hat allem widerstanden. Er wollte widerstehen. Wie er auch verraten wollte. Wie er verfluchen wollte. Wie er Selbstmord begehen wollte. Und es ist der Wille, der bei allem zählt, im Guten wie im Bösen.

Wenn einer fällt, ohne den Willen zu fallen, verzeihe ich ihm. Petrus ist ein Beispiel. Er hat mich verleugnet. Warum? Er wusste es selbst nicht genau. War Petrus feige? Nein, mein Petrus war kein Feigling. In Gegenwart der Kohorte und der Tempelwachen hat er es gewagt, Malchus zu verletzen, um mich zu verteidigen, und sich so der Gefahr ausgesetzt, dafür umgebracht zu werden. Er ist dann geflohen, ohne es zu wollen. Danach hat er mich verleugnet, ohne es zu wollen. Später aber hat er es sehr wohl fertiggebracht, auf dem blutigen Weg des Kreuzes, meinem Weg, zu bleiben und fortzuschreiten, bis zu seinem Kreuzestod. Und sehr gut hat er es verstanden, Zeugnis von mir abzulegen, bis man ihn wegen seines unerschrockenen Glaubensbekenntnisses tötete. Ich verteidige meinen Petrus. Die Verleugnung seines Herrn ist die letzte Verwirrung seiner Menschlichkeit gewesen. Doch der Wille des Geistes war in diesem Augenblick nicht gegeben. Abgestumpft durch die Last des Menschlichen schlief er. Als er wieder erwachte, wollte er nicht länger in der Sünde verharren, sondern vollkommen werden. Ich habe ihm sofort verziehen.

Judas wollte nicht. Du sagst, dass er wahnsinnig und tollwütig zu sein schien. Er war es in seiner satanischen Wut. Sein Schrecken beim Anblick des Hundes, ein sehr seltenes Tier, besonders in Jerusalem, rührte daher, dass man seit undenklichen Zeiten glaubte, der Teufel würde den Menschen in dieser Gestalt erscheinen. In den Büchern über Zauberei heißt es noch heute, dass Satan den Menschen vorzugsweise in Gestalt eines geheimnisvollen Hundes, einer Katze oder eines Bockes erscheint. Judas, den schon das Entsetzen über sein Verbrechen gepackt hatte und der glaubte, wegen dieses Verbrechens dem Satan anzugehören, sah in dem streunenden Hund Satan.

Wer schuldig ist, sieht überall furchterregende Schatten. Satan benützt diese Schatten, die das Herz noch zur Reue führen könnten, und verwandelt sie in Schreckgespenster, die zur Verzweiflung treiben. Und die Verzweiflung führt zum letzten Verbrechen: zum Selbstmord. Warum den Preis des Verrats wegwerfen, wenn diese Entäußerung nur eine Frucht des Zornes und nicht mit einem redlichen Willen zur Reue verbunden ist? Nur dann ist es verdienstvoll, sich der Früchte des Bösen zu entäußern. So wie er es gemacht hat nicht, so war es ein unnützes Opfer.

Meine Mutter - und sie war die Gnade, die sprach, und meine Schatzmeisterin, die in meinem Namen Vergebung schenkte - sagte es ihm:

"Bereue, Judas. Er verzeiht..." Oh, und ob ich ihm verziehen hätte! Wenn er sich der Mutter zu Füßen geworfen und gefleht hätte: "Erbarmen", hätte sie, die Barmherzige, ihn wie einen Verwundeten aufgehoben und seine satanischen Wunden, durch die der Feind ihm das Verbrechen eingeimpft hatte, mit ihren rettenden Tränen gewaschen. Sie hätte ihn zu mir an den Fuß des Kreuzes gebracht, sie hätte ihn an der Hand gehalten, damit Satan ihn nicht packen und die Jünger ihn nicht erschlagen könnten, sie hätte ihn gebracht, und mein Blut wäre zuerst auf ihn, auf den größten aller Sünder gefallen. Und sie wäre die wunderbare Priesterin an ihrem Altar zwischen der Reinheit und der Schuld gewesen; denn sie ist die Mutter der Jungfräulichen und der Heiligen, aber auch die Mutter der Sünder.

Aber er wollte nicht. Denkt nach über die Macht eures Willens, dessen unumschränkter Herr ihr seid. Durch ihn könnt ihr in den Himmel oder in die Hölle kommen. Denkt darüber nach, was es heißt, in der Sünde zu verharren.

Der Gekreuzigte, der mit ausgebreiteten Armen angenagelt ist, um euch zu sagen, dass er euch liebt, und der euch nicht schlagen will, nicht schlagen kann, weil er euch liebt. Der es sich lieber versagt, euch zu umarmen - der einzige Schmerz der Annagelung - als dass er die Freiheit behält, euch zu strafen; der Gekreuzigte, der Gegenstand göttlicher Hoffnung für alle, die bereuen, die sich von der Sünde lossagen wollen, wird für die Unbußfertigen zum Gegenstand so großen Schreckens, dass sie Gott lästern und sich selbst Gewalt antun. Sie töten ihren Geist und ihren Leib, weil sie in der Schuld verharren. Und der Sanftmütige, der sich, in der Hoffnung sie zu retten, geopfert hat, erscheint ihnen wie ein Schreckgespenst.

Jesus zu Maria Valtorta: Maria, du hast dich über diese Vision beklagt. Aber es ist Karfreitag, Tochter. Du musst leiden. Zu den Leiden wegen meiner und Marias Leiden musst du deine Bitterkeit, deinen Schmerz über den Anblick der Sünder, die Sünder bleiben wollen, hinzufügen. Dies war unser Schmerz. Es muss auch der deine sein. Deshalb hat Maria gelitten und leidet sie noch immer, ebenso wie wegen meiner Qualen. Und deshalb musst auch du das ertragen. Nun ruhe dich aus. In drei Stunden wirst du ganz mir und Maria angehören. Ich segne dich, Veilchen meiner Passion und Passionsblume Marias.»

[1] «Und für ihn wird es in Ewigkeit keine Milderung der Strafe geben» bezieht sich direkt und ausdrücklich nur auf Judas, den Verräter des göttlichen Meisters. Das Werk spricht sich nicht klar hinsichtlich aller anderen Verdammten in der Hölle aus. Aber selbst wenn es zu verstehen geben wollte, dass die ewigen Leiden der übrigen Verdammten oder mancher Verdammter aus irgendwelchen Gründen oder unter irgendwelchen Umständen durch die Barmherzigkeit Gottes gemildert werden, könnte man es nicht der Häresie beschuldigen. Wenn auch bis heute viele bedeutende Theologen der Auffassung von einer Milderung der Leiden der Verdammten ablehnend gegenüberstehen, fehlt es doch auch nicht an anderen, die sie befürworten.
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Deutsche Priester praktizieren die Interkommunion mit Protestanten

Exorzismus: Ablässe, arme Seelen
Dass gewisse Stoßgebete mit Ablässen versehen sind, ist leider viel zu wenig bekannt, ein großer Schatz, der vor allem den armen Seelen abhandengekommen ist. Neben der heiligen Beichte sind auch die Stoßgebete heute kein Thema in der modernen Kirche, welche leider so gut wie nicht mehr von den Priestern erwähnt werden.
Durch Missbrauch in der Vergangenheit, aus …Mehr
Exorzismus: Ablässe, arme Seelen
Dass gewisse Stoßgebete mit Ablässen versehen sind, ist leider viel zu wenig bekannt, ein großer Schatz, der vor allem den armen Seelen abhandengekommen ist. Neben der heiligen Beichte sind auch die Stoßgebete heute kein Thema in der modernen Kirche, welche leider so gut wie nicht mehr von den Priestern erwähnt werden.
Durch Missbrauch in der Vergangenheit, aus Unkenntnis und einer falschen Sichtweise, haben die Ablässe im Laufe der Zeit immer größere Ablehnung erfahren und sind aus falschem Verständnis als ein mittelalterliches Relikt bezeichnet worden.
Ein evangelischer Pastor sagte einmal: "Ihr Katholiken habt die Gottesmutter, die Heiligen, die heilige Beichte, die Ablässe,.....; das alles fehlt uns! Solche Schätze habt ihr und ihr wisst es nicht einmal!"
Dieser Pastor hat interessanterweise erkannt was viele Katholiken nicht erkennen und daher nicht schätzen. Leider sind nicht nur die Laien sondern im besonderen Maße die Priester selbst betroffen. Denn alljährlich feiert die katholische Kirche das Fest Allerheiligen und Allerseelen am 1. und 2. November, aber kaum ein Priester sagt noch etwas über die Ablässe!

Doch die Dämonen, welche die Ursache für das Schweigen der Priester und dieser Fehlentwicklung sind, sind es selbst, die es beim Exorzismus vom Himmel erzwungen, als Ermahnung für uns Menschen, den Wert der Ablässe aber auch den Wertverlust in unserer Zeit bezeugen!

Es wäre zu müßig, jetzt ausführlich über die Kriterien des Exorzismus zu schreiben. So viel sei nur erwähnt: Da GOTT der HERR über alle Geschöpfe ist, so bleibt ER auch HERR über alle gefallenen Engeln in alle Ewigkeit. Folge dessen mussten Dämonen durch eine besessene Person bei einem Exorzismus auf Befehl des Himmels unter ständigen Beschwörungen der Exorzisten die Wahrheit über den Zustand der heutigen Kirche machen, unter anderem auch über die Ablässe. Gerade für uns Menschen wäre es sehr hilfreich in der heutigen Welt, bei so viel Verwirrung und Verirrungen, das als Orientierungshilfe anzunehmen, vor allem wäre es doch nur allzu schön, wenn die Priester das erkennen und glauben könnten und sich massiv dafür einsetzen würden. - Leider schmeicheln die meisten Priester den Ohren der Menschen, weil sie die Wahrheit verschweigen und zumeist nur die Halbwahrheit sagen, unter anderem über die armen Seelen!
Auszug vom Exorzismus am 31. Oktober 1975

E = Exorzisten
J = Judas Iskariot, Menschendämon

Allerheiligen, Allerseelen und die armen Seelen

J: Man müsste alle Feste wieder genau dort einsetzen, wo sie hingehören. Und dann Allerseelen, das ist ja auch eine verrückte Sache.

E: Sprich die Wahrheit im Auftrag der Muttergottes!

J: Die armen Seelen kommen gewaltig zu kurz. Früher ging man auf den Friedhof. Jedes Gebet, das man dort verrichtete, bewirkte einen Ablass; eine Seele konnte unmittelbar in den Himmel kommen. Das geht jetzt nicht mehr, das heißt es geht schon noch, aber die Leute sind darüber nicht mehr orientiert. Vom Klerus ist es abgeschafft. Sie sagen, diese Ablässe gelten nicht mehr, es gelte nur noch ein einziger, und zwar der an Allerheiligen. Was wollen die armen Seelen noch mit einem einzigen? Ach früher, da wurden Tausende und Abertausende von armen Seelen erlöst, ja Millionen müsste man sagen ... und jetzt? jetzt haben sie ein gewaltiges Minus; sie schreien nach Hilfe und bekommen sie nicht. jetzt kommt dann wieder dieses Fest. Man müsste es allen Menschen sagen, aber die würden es ja doch nicht glauben (lacht laut und schadenfroh).

E: Sprich die Wahrheit im Auftrag der Muttergottes...!

J: Es war ja eine leichte Sache: nur auf den Friedhof gehen, dort Weihwasser sprengen, ein „Herr, gib ihnen die ewige Ruhe“ und mitunter ein „Vater unser“ dazu beten oder wie es den Leuten gerade kam. Wenn sie das mit ernster Absicht sprachen, so wurde tatsächlich eine arme Seele bei jedem Gebet erlöst. Jetzt werden selbst Gute, die das noch glauben, irregeleitet, indem ihnen gesagt wird: du kannst diesen und jenen Ablass jetzt nicht mehr erlangen, das gilt jetzt nicht mehr. Das ist selbstverständlich sehr gut für uns in der Hölle (lacht schadenfroh).

E: Sprich nur im Auftrag der Muttergottes, nur die Wahrheit, die volle Wahrheit!

J: Bei diesem großen, einzigen Ablass, den man [bei den modernen Priestern] noch gewinnen kann, sind vielen Menschen die sechs „Vater unser“ usw. zu viel. Zudem werden mit diesem einzigen Ablass nicht mehr viele arme Seelen befreit.

Gott selbst - DER DA OBEN (zeigt hinauf) wird ihnen die Köpfe noch zurechtsetzen. Allerdings ist es dann für viele von ihnen reichlich spät, schon zu spät.

Ich muss noch sagen, dass es mit diesen Heiligenfesten mehr Bewandtnis hat, als man glaubt. Diese, und auch die Muttergottesfeste im Besonderen, hat man bald alle verschoben. Der 8. Dezember ist zwar noch geblieben, aber was heißt das, es gibt auch noch andere große Feste. Nennen wir nur das der Muttergottes vom Berge Karmel und etliche andere große Feste und Gedenktage. Gehen die Menschen an diesen Tagen nicht zur Messe und bitten sie somit die Muttergottes nicht um ihren Beistand für ihr Leben, so erhalten sie weniger Gnaden. Für euch ist dies ein großes Minus und für uns ein herrliches Plus.
E: Sprich nur im Auftrag der Muttergottes und nur die Wahrheit!

18. Juni 1977

E = Exorzisten
B = Beelzebub (Nach Luzifer einer der höchsten Dämonen)

Arme Seelen - Fegfeuer - Ablässe

E: Im Namen der Allerseligsten Jungfrau Maria, im Namen aller Heiligen und im Namen aller Schutzengel, zu denen wir beten...!

B: Auch die armen Seelen können beten. Wenn sie sonst nichts mehr vermögen, aber beten können sie. Sie können auch für die Kirche so blöd etwas brummen. [Beelzebub möchte das Beten der armen Seelen lächerlich machen.] Wenn man sie aber dazu anruft, dann müssen sie und tun es auch. Sie sehen, was jetzt gespielt wird. Sie wissen eben doch viel, besonders jene, die in den oberen Rängen sind.

E: Das heißt, die armen Seelen wollen mithelfen, für die Kirche zu beten?

B: Die Untersten, denen wir noch zusetzen - es gibt ja viele Stufen, wenn man so will -, haben da wenig Kompetenz, die werden zumeist schwer drangsaliert; die sehen wir noch. Wir können es demnach auch wissen. Die Untersten wissen - wenn sie ganz schlechte Menschen waren und viel gesündigt haben - manchmal nicht, sind sie in der Hölle oder wurden sie gerettet. Den Alleruntersten, denen können wir noch zusetzen. Die sind im sogenannten tiefen See.

E: Und die kommen da wieder heraus?

B: Nur durch wahnsinnig viel Gebet und Opfer ... Viele bleiben bis zum Ende der Welt drin und sind froh ... und preisen zuletzt Gott, in aller Unterwürfigkeit, dass er sie überhaupt da hinunter setzen ließ. Es ist, wie man so sagen kann, die Grenze zwischen Fegfeuer und Hölle.

E: Aber es ist noch Fegfeuer?

B: Es ist noch Fegfeuer. Dort sind aber meistens solche, die zwar die Hölle verdient hätten, die aber durch Busse, viel Busse durch Menschen, die sich opferten, noch im letzten Moment gerettet wurden ... Wir wollen nicht gern sprechen; ihr müsst nicht beten für die armen Seelen. Wir haben das nicht gern [Meinung der Dämonen]. SIE (zeigt hinauf) meinen im Himmel - Judas musste dies schon am 31. Oktober sagen -, die armen Seelen kommen jetzt eben gewaltig zu kurz. [Ansicht der Dämonen:] Aber sie sollen nur leiden und krepieren, wir müssen es auch. Ihr müsst nicht mehr Ablässe beten, als ihr jetzt betet, und als die Kirche jetzt herausgegeben hat. Die sollen nur krepieren, wir müssen in der Hölle auch Furchtbares durchmachen.

E: Im Namen ... frage ich dich: Kann man weiterhin den Toties-quoties-Ablass gewinnen, an Allerheiligen und Allerseelen?

B: Was ein Papst einmal eingesetzt hat, kann ein anderer nicht ohne weiteres rückgängig machen, wie man einen alten Schuh, den man, wenn er dreckig ist oder ihn nicht mehr möchte, wieder in die Schuhhandlung zurückstellt.

E: Im Namen ... sprich die Wahrheit und nur die Wahrheit!

B: Wenn ihr jemandem ein Geschenk macht, ein sehr großes Geschenk ... wir sprechen nicht gern davon ... die Ablässe sind unermesslich große Geschenke, unermessliche Schätze für die armen Seelen im Fegfeuer, wahnsinnige Schätze sind das. Wenn man jemandem ein großes Geschenk gibt, und das Geschenk gefällt dem Betreffenden sehr, und er hat unermessliche Freude daran und gibt sich mit dem Geschenk andauernd ab, und es ist ihm zum Gewinn, dann kann doch nicht der Geber kommen und sagen: Du, ich habe damals doch einen Blödsinn gemacht. Du hast jetzt genug damit gespielt. Jetzt musst du das Geschenk wieder zurückgeben.... Das geht doch nicht. Dann würde der Betreffende sagen: Du spinnst ja. Meinst du, ich gebe ein solches Geschenk, das du mir gemacht hast, wieder zurück! Dann würde er sagen: Die Jahre sind abgelaufen. Es sind über zehn Jahre, seit du mir das Geschenk gegeben hast. Ich behalte dasselbe einfach. Du kannst mich deshalb nicht vor Gericht nehmen. Da hättest du vorher denken müssen, bevor du mich damit beschenkt hast...

So ist es auch mit den Ablässen. Die Ablässe, die ein Papst einmal verlieh, lassen DIE DA OBEN (zeigt hinauf) sagen, kann ein anderer nicht ohne weiteres zurücknehmen. Und zum Beispiel nur deshalb, weil bei «Süßester Herr Jesus, gib ihnen die ewige Ruhe» oder «Heiligstes Herz Jesu, gib, dass ich immer mehr dich liebe», da drunter 100 Tage stand, oder 300 Tage, oder sieben Jahre oder so ähnlich.

Nur deswegen ist es noch lange kein Grund für den Papst, diese Ablässe abzuschaffen. Das wurde aber eigentlich letztlich auch nicht so sehr vom Papst selbst inszeniert und befohlen. Man möchte überhaupt alles abschaffen. Man hat damals gesagt: Ach, die Leute verstehen das doch nicht mit den 300 Tagen und den sieben Jahren und vollkommener Ablass ... Die meinen ja, das seien 300 Tage Fegfeuer verkürzt oder so etwas.

Man könnte ja darüber predigen und sagen: Diese 300 Tage sind nach altem Brauch Kirchenstrafe, Kirchenbuße. So viele Tage wie große Sünder damals gebüßt wurden ... und Sünder nicht in die Kirche hinein durften, draußen stehen mussten. Was sie da litten, genau so viel Busse, wie die da erleiden mussten, soviel ist dann gemeint bei den jeweiligen Ablässen. Das müssen wir noch sagen, dass dann diese 300 Tage oder sieben Jahre Ablässe eben doch eine leichte Sache gewesen sind im Vergleich zu dem, was jene erleiden mussten durch Kirchenbuße. Ein unglaubliches Geschenk war das für die armen Seelen und auch für die Menschen.

E: Auch Toties-quoties?

B: Alle Ablässe sind ein wahnsinniges Geschenk. Alles aber, was der Papst damals gebunden hat, kann ein anderer Papst nicht wieder lösen, wenn nicht einmal er selbst das unbedingt lösen wollte. Wenn er schon dabei war, so war das nicht allein der Papst, da waren andere dabei. Er war überhaupt nicht so dabei, das wurde einfach so gekurbelt und geschaukelt, auf dass die armen Seelen da oben nicht mehr solche Gebete bekommen.

E: Ist das auch so mit der tridentinischen Messe? Im Namen ... !

B: Ach, komme mir nicht mit der tridentinischen Messe...

E: Im Namen ... sprich die Wahrheit und nur die Wahrheit!

B: Ach, dass wir immer die Wahrheit sprechen sollen und nur die Wahrheit. Das ist eine verrückte Sache, der wir ausweichen möchten. Die ganze Zeit kommt ihr mit Wahrheit und solchem Exempel.

E: Jesus sagt: «Ich bin die Wahrheit und das Leben.» Wir wollen die Wahrheit und das, was Jesus sagt und die Allerseligste Jungfrau. Sprich in ihrem Namen die Wahrheit und nur die Wahrheit!
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Die Schönheit der tridentinischen Liturgie

Persönlich verstehe ich zwar die neue Messe in der Muttersprache besser. aber wertvoller ist zweilellos die tritentinische Messe, was auch arme Seelen ausgesagt haben: Von der neuen Messe haben wir kaum etwas! Und selbst beim Exorzismus mußte der Teufel vom Himmel gezwungen eingestehen: Wisset, wenn wir eine solche Messe haben könnten, dann würden wir bis ans ende der Welt laufen!