@pina
Das eine sind so irgendwie gefühlte Eindrücke - es können so viele sein, wie Sie und ich und überhaupt alle nur wollen - und das andere ist die häßliche Wirklichkeit.

Wer kennt ihn nicht, den 100jährigen rüstigen Opa, der seit mindestens 80 Jahren tagtäglich 70 Zigaretten und kerngesund ist? Listigerweise unterschlagen die Nikotinapologten dann immer die 50 - 100 frühzeitig verstorbenen Nikotintoten, die statistisch auf eines oder ein halbes hochbetagtes Kettenraucherwunder kommen.

So ist es auch hier: auch ohne promvierter Physiologe zu sein, weiß man als durchschnittlich gebildeter Laie, daß das Hormongemenge während der fertilen Lebensperiode einer Frau ein höchst fragiles wie schwankendes Ding ist und spätestens seit dem Riesenreinfall mit Östrogengaben für Frauen in den Wechseljahren, ahnt man, daß willkürliche Eingriffe in das hormonale Gleichgewicht, milde gesagt, nicht so ganz unbedenklich sind.

Eine vorgeburtliche Kindstötung ist neben vielem anderen ein vergleichbar brutaler Eindriff in das komplizierte Hormongleichgewicht einer Frau, daher ist es kaum verwunderlich, daß "Maßnahmen" dieser Art oftmals nicht folgenlos bleiben.

Es ist sub specie aeternitatis durchaus schändlich, als Laie mit heuer üblichen Lebenswandel keine Kinder zu haben.

Erfahrungsgemäß hat man/frau sich seit den Teenagertagen mannigfaltigen ausgelebt und diverse wie überflüssige Erfahrungen gesammelt - bei sorgfältigster Verhütung bis hin zur Kindstötung.

Dann kommt man/frau mit Mitte bis Ende 30 die Idee, nach all den tollen Reisen, dem schmucken Häuschen und coolen Fuhrpark sich vielleicht doch noch ein Kind oder so zuzulegen.

Allerdings geht dies nach jahrzehntelanger Intensivverhütung nicht mehr ganz so glatt ....

Solche "Kinderlosen" kenne ich zuhauf, die moderne Welt ist voll von solchen sentimentalen Ichichichs, die felsenfest davon überzeugt sind, einen Rechtsanspruch darauf zu haben, auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen zu können.

Blöderweise ist das schnöde aber echte Leben kein Warenkatalog; da haben Alphaweiblein und Herrenmännchen gleichermaßen surreale Vorstellungen.

@PolitkorrektInnen
Ja, ja, die bösen Männer - seit Alice Schwarzer und Fräulein de Beauvoir wissen wir doch alle, daß sie nur eines können, nämlich Frauen vergewaltigen und überhaupt so richtig fies unterdrücken - Tag und Nacht.

Im Ernst: ganz verwegenen Köpfen soll ja inzwischen aufgefallen sein, daß aller Emanzenquark vor allem eines geschafft hat, nämlich den Männer ein lockeres, lustiges Leben auf Kosten der dummen Frauen zu ermöglichen.

Früher, in den bösen, schlechten Zeiten mußten die Männer heiraten oder Geld zahlen, um zum Zuge zu kommen und heute bekommen sie alles umsonst und hinterhergeworfen. Und die Kosten und Mühen für eventuelle Kinder können sie heuer ganz bequem auf die Frauen bzw. Steuerzahler abwälzen.

Gewiß lassen böse Männer arme Frauen im Stich, doch zu mißlungenen Beziehungskisten gehören immer zwei; ein mieser Kerl und eine HerrenmenschIn, die sich diesen Rohling und Blödmann ausgesucht hat.

Immer wenn ich diverse Klagen holder DamInnen über ihre ach so nichtsnutzigen Männer höre, fallen mir die Worte einer mir bekannten ehrwürdigen Greisin zu Thema "moderne PartnerInnenwahl" ein: Mein Gott, diese Frauen von Heute haben überhaupt keinen Stolz mehr! Womit die sich alles einlassen, also solche Typen hätten wir früher nicht einmal zurückgegrüßt.

Dagegen läßt sich schwer etwas sagen.

Insgesamt offenbar der ganze Emanzenhype nur, daß Frauen mindestens ebenso dumm und niederträchtig sind wie Männer; eigentlich sind sie etwas schlimmer. Denn Männer tun - jedenfalls im nichtislamischen Teil der Welt - im Unterschied zu Frauen nicht so, als seien sie besser, edler, klüger und an sich eine höhere Sorte Mensch.

@weibliche Kriminalitätsrate
Stimmt, wie konnte ich das vergessen: wenn man die legalisierte Kindstötung und die Frühstabtreibung als meistverbreitete kontrazeptive Maßnahme berücksichtigt, dann müßte die moderne Weiblichkeit die Männer in puncto Kriminalität schon längst überholt haben.

Wenn DAS kein Fortschritt ist ...

@Misericordia
Ein paar pinsel- bzw schraubenzieherschwingende Alibigöals machen bekanntlich keinen Gendersommer. Es kommt vor allem auf die Quote an, wie es allenthalben und auf allen Ebenen in der EUdSSR gelehrt wird.

Bibiana hat recht, Frauen sollten überall stärker präsent sein. Beispielsweise in ihrer eigenen Familie, sofern sie eine solche oder etwas ähnliches zufällig gegründet haben.

Frau glaubt nicht, was frau da so alles bewegen, gestalten und verändern kann; bewundernden Blicke gibt's gratis von den Kindern, verkleiden kann frau sich nach Belieben auch und beim nächsten Klassentreffen kann frau den anwesenden vorzeitig gealterten und schlecht gelifteten Karrierehäschen lässig etwas von ihrem gutgeführten Familienunternehmen erzählen.

Zudem wäre die Quote (!) verhaltensgestörter Kinder geringer, wenn Frauen in ihren Familien angesiedelt wären.

Aber gegen niedrige Quoten haben die GötterInnen ja die EUdSSR samt ihren Segnungen gesetzt.

Seltsam, daß sich GendernautInnen nie vom Straßenbau, Bergbau unter Tage, Minenräumen, Stahlkochen usw ausgegrenzt fühlen. Auch beim proportionalen Anteil an Strafgefangenen und Kriminellen ist noch viel Nachholbedarf.

Freilich sind all diese Berufssparten zu uncool für unsere Alphamädchen und Klasseweiber; es muß schon etwas megag***es sein, wo man schicken Fummel trägt und von allen angeschaut wird.