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Medjugorje in Wien: Rosenkranz/ Erscheinung

"Anzahl der Priester in Konzelebration 4.539
(146 täglich im Durchschnitt)"
Das halte ich für kein positives Argument für Medjugorje. Die meisten Priester, die konzelebrieren, feiern an diesem Tag keine Hl.Messe mehr. Auch wenn 1000 Priester bei Großereignissen konzelebrieren, so ist es doch nur eine Hl.Messe, die gefeiert wird.
Und Pater Pio sagt, dass die Welt eher ohne Sonne, als ohne Hl.Messe …Mehr
"Anzahl der Priester in Konzelebration 4.539
(146 täglich im Durchschnitt)"
Das halte ich für kein positives Argument für Medjugorje. Die meisten Priester, die konzelebrieren, feiern an diesem Tag keine Hl.Messe mehr. Auch wenn 1000 Priester bei Großereignissen konzelebrieren, so ist es doch nur eine Hl.Messe, die gefeiert wird.

Und Pater Pio sagt, dass die Welt eher ohne Sonne, als ohne Hl.Messe bestehen kann!
Jedes Hl. Messopfer, das nicht gefeiert wird, ist ein unendlicher Verlust für die Welt, die armen Seelen..., was allerdings kaum noch jemand so sieht, selbst unsere Bischöfe nicht! Ist aber wohl überlegenswert (auch wenn der Wert eines Hl.Messopfers schon unendlich ist), ob die immer mehr favorisierten Konzelebrationen (auch in der neuen Ausgabe des Messbuchs) eine segensreiche Entwicklung sind!
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Erzbistum München: Ein neuer Volksaltar für St. Ägidius

@Holunderb.
Es ist sicher nur Ihrer Aufmerksamkeit entgangen, aber Teiln. schreibt hier auch selten von Liebe geprägt über Mitmenschen. (siehe Beitrag von 22:19: "Polemikern und Berufsempörern", " verbalen Mist über die arme Gemeinde von St. Ägidius auszukübeln, ohne daß die sich dagegen wehren kann", bei gtv soll seiner Meinung nach einer "selbsterechten frechen Minderheit eine Plattform geboten …Mehr
@Holunderb.
Es ist sicher nur Ihrer Aufmerksamkeit entgangen, aber Teiln. schreibt hier auch selten von Liebe geprägt über Mitmenschen. (siehe Beitrag von 22:19: "Polemikern und Berufsempörern", " verbalen Mist über die arme Gemeinde von St. Ägidius auszukübeln, ohne daß die sich dagegen wehren kann", bei gtv soll seiner Meinung nach einer "selbsterechten frechen Minderheit eine Plattform geboten werden, andere zu beleidigen und verbal niederzuknüppeln, ohne daß die Opfer sich wehren und die Täter zur Verantwortung gezogen werden können, und das macht die Täter und die Internetseite so unappetitlich".)
Sonst melden Sie sich sofort, wenn weniger Schlimmes über andere Menschen oder Sachen gepostet wird. Es wäre schön, wenn Sie gleiches Maß anlegen, an die, die der eigenen Meinung so ziemlich entsprechen und die, welche andere Meinungen hegen und sagen.
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Opfer I. Heilige Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus ab 17.1.2010 missa cantata …

Das es ein Unterschied in der Bedeutung ("alle" oder "viele") ist, sind sich ja alle hier einig, ob es z.B. bei einem Flugzeugunglück heißt: "Alle Passagiere haben überlebt" oder "Viele Passagiere haben überlebt". In einem solchen Fall wäre es wünschenswert, wenn natürlich "alle" überlebt hätten.
Dieser verständliche Wunsch wird auf den geistlichen Bereich übertragen. Natürlich ist es wünschenwert …Mehr
Das es ein Unterschied in der Bedeutung ("alle" oder "viele") ist, sind sich ja alle hier einig, ob es z.B. bei einem Flugzeugunglück heißt: "Alle Passagiere haben überlebt" oder "Viele Passagiere haben überlebt". In einem solchen Fall wäre es wünschenswert, wenn natürlich "alle" überlebt hätten.
Dieser verständliche Wunsch wird auf den geistlichen Bereich übertragen. Natürlich ist es wünschenwert, dass "alle" erlöst und gerettet werden und zur Anschauung Gottes gelangen. Gott, der jede/n einzelne/n erschaffen hat und liebt, ist sicher der, der sich das am meisten wünscht. Aber ER hat uns Menschen die Freiheit gegeben, uns gegen oder für IHN zu entscheiden, damit Liebe überhaupt möglich ist.
So ist die "wörtliche" Übersetzung in diesem Fall auch die "sinnentsprechende". Wenn nach "pro multis" der Satz zu Ende wäre, wären die hier und anderswo stattfindenden Diskussionen verständlich. "Alle" haben gesündigt (außer Maria), "alle" will Gott erlösen, "für alle" ist Christus gestorben. Da wäre "alle" sinnentsprechend. Aber der Satz ist nicht zu Ende, sondern es folgt: "...zur Vergebung der Sünden". Und da tendiert die Übersetzung "für alle" zu einem Automatismus-Verständnis: Wenn das Blut Christi für alle zur Vergebung der Sünden vergossen ist, sind auch alle erlöst. Das passt zu modernen Richtungen der Theologie und ist als Verständnis auch so erwünscht: "Wir kommen alle, alle in den Himmel. Gott ist ja die Liebe, ER verdammt keinen und falls es eine Hölle gibt, so ist sie leer."
Die Übersetzung: "...mein Blut, das für euch und für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden" tendiert zu dem Verständnis, dass das Blut Christi nicht bei allen automatisch wirksam wird zur Vergebung der Sünden ( auch wenn es so von Gott her gewollt ist), sondern die Freiheit des einzelnen, ob er es auch annimmt, bleibt bestehen.
Wenn auch nur ein Mensch sich in seiner Freiheit gegen Gott entscheiden würde, dann wäre die erlösende Kraft des Blutes Christi nicht mehr "für alle" wirksam. Die Hl.Schrift, Mystiker... sprechen öfter davon, dass es eben auch diese Menschen gibt, die sich gegen Gott entscheiden und die Gott in ihrer Entscheidung ernst nimmt und nicht zu sich zwingt. Biblisch und dem Verständnis von Gläubigen, Theologen, Heiligen... fast 2000 Jahren Kirchengeschichte nach ist "für viele" sinnentsprechender und nicht nur philologisch korrekter übersetzt als "für alle".
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Fromme Protestanten. Zum Gedenken an die Reformation: Nach der Überlieferung soll Martin Luther am …

aus: Ökumenismusdekret 3 des II.Vat. Konzils
"Denn nur durch die katholische Kirche Christi, die das allgemeine Hilfsmittel des Heiles ist, kann man Zutritt zur ganzen Fülle der Heilsmittel haben. Denn einzig dem Apostelkollegium, an dessen Spitze Petrus steht, hat der Herr, so glauben wir, alle Güter des neuen Bundes anvertraut, um den einen Leib Christi auf Erden zu konstituieren, welchem alle …Mehr
aus: Ökumenismusdekret 3 des II.Vat. Konzils
"Denn nur durch die katholische Kirche Christi, die das allgemeine Hilfsmittel des Heiles ist, kann man Zutritt zur ganzen Fülle der Heilsmittel haben. Denn einzig dem Apostelkollegium, an dessen Spitze Petrus steht, hat der Herr, so glauben wir, alle Güter des neuen Bundes anvertraut, um den einen Leib Christi auf Erden zu konstituieren, welchem alle völlig eingegliedert werden müssen, die schon auf irgendeine Weise zum Volk Gottes gehören."
Etwas weiter vorne "ihnen gebührt der Ehrenname des Christen" und sie werden "als Brüder im Herrn" anerkannt, da sie durch den Glauben an Christus und wenn sie "die Taufe in rechter Weise empfangen haben", "dadurch in einer gewissen, wenn auch nicht vollkommenen Gemeinschaft mit der katholischen Kirche" stehen. Christi Geist hat sich gewürdigt, "sie als Mittel des Heiles zu gebrauchen, deren Wirksamkeit sich von der der katholischen Kirche anvertrauten Fülle der Gnade und Wahrheit herleitet." (Kleines Konzilskompendium, Rahner/Vorgrimmler S.232f) Das 2.Vat. hat nichts anderes gesagt, als was schon immer gesagt wurde. In den Anmerkungen nur zu diesen zwei Seiten, wird sich auf Aussagen des Konziles von Florenz, des hl. Augustinus, des IV.Laterankonziles, des II. Konziles von Lyon und des Konziles von Florenz bezogen.
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Kirchenverständnis prägt Gespräche mit Piusbrüdern

Nach einer der Ausagen von Herrn Schifferle, müssen die Gespräche regelrecht erfolgreich sein und die Annäherung wäre schon da. Er sagt (ab Min 8): Die Verantwortlichen der Piusbruderschaft müssen "das 2.Vatikanische Konzil voll, gänzlich im Sinne der Tradition der Kirche und der Konzilsgeschichte tatsächlich akzeptieren..."
Nachdem was ich in letzter Zeit von Pius-Vertretern gehört oder gelesen …Mehr
Nach einer der Ausagen von Herrn Schifferle, müssen die Gespräche regelrecht erfolgreich sein und die Annäherung wäre schon da. Er sagt (ab Min 8): Die Verantwortlichen der Piusbruderschaft müssen "das 2.Vatikanische Konzil voll, gänzlich im Sinne der Tradition der Kirche und der Konzilsgeschichte tatsächlich akzeptieren..."
Nachdem was ich in letzter Zeit von Pius-Vertretern gehört oder gelesen habe, tun sie das ja ohne Probleme. Gegen Konzilstexte, die in der Tradition stehen, haben sie rein gar nichts. Das Problem ist, dass es nach ihrer Auffassung Abschnitte in Konzilstexten gibt, die der Tradition der Kirche und Beschlüssen anderer Konzilien sogar widersprechen. Und das wird wirklich nicht so einfach werden. Ich nehme mal an, Herr Schifferle hat für's Radio die Sachlage sehr vereinfacht dargelegt, und ist sich bewusst, dass es wesentlich komplizierter ist.
Hoffentlich schließt er sich dem Gebet vieler (hoffe ich mal!) um den Hl. Geist für die Gesprächsteilnehmer an. 🙏 🙏 🙏 Er ist wirklich nötig.
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Gloria Global am 23. September. Kardinal Meisner reist nach Tschechien Vorbild aus Frankreich 50. …

Vorschlag für Bezeichnungen von Katholiken unterschiedlicher Strömungen:
- sündige nur vor VII Katholiken 🤨 🙄
- sündige nur nach VII Katholiken 🙄 🤨
- sündige vor und nach VII Katholiken 😁
(Es geht mit "vor, nach..." jeweils um die Einbeziehung/bzw.Gewichtung des 2.Vat. Konzils, woran sich oft die Geister der verschiedenen Strömungen scheiden.)Mehr
Vorschlag für Bezeichnungen von Katholiken unterschiedlicher Strömungen:
- sündige nur vor VII Katholiken 🤨 🙄
- sündige nur nach VII Katholiken 🙄 🤨
- sündige vor und nach VII Katholiken 😁

(Es geht mit "vor, nach..." jeweils um die Einbeziehung/bzw.Gewichtung des 2.Vat. Konzils, woran sich oft die Geister der verschiedenen Strömungen scheiden.)
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P. Kaufmann - warum die Mundkommunion

@stephan
"Die von Ihnen beschriebene Praxis ist natürlich völlig legal, denn es wird auch nirgendwo beschrieben, wie genau eine "normale Handkommunion" geschehen soll."
Doch, das ist genau beschrieben. Im Vorwort zum Meßbuch des NO. Dort wird gesagt, dass die normale Form des Kommunionempfangs die knieende Mundkommunion (soweit ich mich erinnere sogar mit Patene) ist. Wo regional durch den Bischof …Mehr
@stephan
"Die von Ihnen beschriebene Praxis ist natürlich völlig legal, denn es wird auch nirgendwo beschrieben, wie genau eine "normale Handkommunion" geschehen soll."

Doch, das ist genau beschrieben. Im Vorwort zum Meßbuch des NO. Dort wird gesagt, dass die normale Form des Kommunionempfangs die knieende Mundkommunion (soweit ich mich erinnere sogar mit Patene) ist. Wo regional durch den Bischof auch die Handkommunion erlaubt ist, muss vor und nach dem Kommunionempfang ein Zeichen der Anbetung stehen. Die linke Hand soll über die rechte gelegt, die Kommunion auf den Handteller empfangen werden. Dann soll mit Fingern der rechten Hand die Kommunion zum Mund geführt werden, wobei die linke, wie eine Patene, schützend unter der rechten bewegt wird. Dann muss darauf geachtet werden, dass auf dem Handteller keine sichtbaren Partikel liegen. Falls man welche sieht, müssen diese noch aufgenommen werden.
Das habe ich allerdings in 20 Jahren erst weniger als 10x in verschiedenen Gegenden Deutschlands gesehen, dass jemand die Handkommunion nach diesen Bestimmungen empfängt. Dass ist aber wohl nicht die Schuld der Laien, da sie es nicht so gesagt bekommen. Da sehe ich bei den Priestern massiven Nachholbedarf, dass sie sich darum kümmern, und es eben sagen. Viele würden sich dann wohl auch danach richten.
Oder weiß jemand, ob diese Bestimmungen für das "Missale Romanum" von Paul VI. inzwischen auch abgeschafft oder gelockert wurden?