Das dringende Gebet um Berufungen

Franziskus-Perle des Tages: Der Herr verteidige Priester und Ordensleute vor dem Götzendienst an Eitelkeit, Hochmut, Macht und Geld. Die unsagbare und großartige Freude der Nachfolge Christi. Von Armin Schwibach
Rom (kath.net) In seiner Predigt zur heiligen Messe am Montag der achten Woche im Jahreskreis in der Kapelle...[mehr]

Elisabeth
Danke für den interessanten Bericht!

<<Es tut echt weh sehen zu müssen, wie das Priesteramt stetig ausgehöhlt und demontiert wird, durch die eigene Obrigkeit!>>

O je, das klingt ja fast so, als wäre unser hoher Klerus eine kostspielige Einrichtung zur Zerstörung des katholischen Christentums.

Der Sieg des starken Glaubens, der nicht nur zur Hälfte glaubt

Franziskus-Perle des Tages: den unverkürzten Glauben bekennen und sich mutig Gott anvertrauen - Anbetung und Hoffnung. Wenn man den Glauben nicht lebt, kommt es zur Niederlage und es siegt die Welt, der Fürst der Welt. Von Armin Schwibach
Rom (kath.net/as) „In Gott bleiben” als Ausdruck christlichen Lebens: Papst Franzi...[mehr]

Kirchenfreak

Ich habe zwar kein Abitur und noch keine Ausbildung beendet, aber mein Ziel ist es , Priester zu werden.
Huch ja ; Freaky, das möge Gott walten.

In meiner Bergkapelle darf ich ausnahmslos nur priesterliche "Leiharbeiter" beschäftigen. Und ich fahre damit sehr gut.
Immer wieder gibt es Priester, Aus-und Inländer, die ihren Urlaub hier verbringen und sehr froh und dankbar sind, wenn sie "ein Platzl" zum Feiern der Hl. Messe finden.
Es ist dies nämlich gar nicht mehr so selbstverständlich. In den meisten "Pastoralräumen" gibt es langfristige Planungen , die nicht kurzfristig oder spontan "verletzt" werden dürfen.
Ich bin schon mit vielen Priestern einfach so vor dem Tabernakel zur Stillen Anbetung gekniet, weil eben keine Möglichkeit zur Feier einer Hl. Messe mehr bestand.

Was mich aber "stutzig" macht, ist folgende Beobachtung: Ich hatte und habe immer wieder die Möglichkeit , älteren Leuten die Segnungen der modernen Kommunikation näher zu bringen. So installierte z. B. mein Bruder zahlreiche SAT-Anlagen, wie auch Internetzugänge für ältere Verwandte, Freunde und Bekannte.
Und dadurch sieht man plötzlich zahlreiche junge Priester, Patres, Schwestern, junge freikirchliche Christen, Weltkirche pur usw. auf diversen christlichen Kanälen und ist ganz weg...
K-TV, Bibel.TV, KTO, ERF , EWTN...von all diesen Zugängen wusste man nichts. Dass man da Rosenkranzbeten kann, die Messe im Kölner Dom täglich mitfeiern kann, die Vorträge von berühmten Christen/Konvertiten hören kann, spannende Erzählungen von Glaubenssuchenden und Findern genießen darf...Kämpfende und Leidende sieht, dies alles wird ja von den diözesanen Stellen geflissentlich verheimlicht.

Und es bleibt die Frage nach dem sogenannten "Priestermangel" nicht aus, den man eigentlich nicht versteht angesichts von Bildern aus Wigratzbad, Heiligenkreuz, Legionäre Christi undundund..."wo werden die denn alle eingesetzt?" lautet meistens die sehr erstaunte Frage. Ja, wohl nicht bei uns. So sind keine Nachbesetzungen mehr vorgesehen in Tirol. Man legt die Pfarren zusammen und begnügt sich mit "BeauftragtInnen aller Art".
Es tut echt weh sehen zu müssen, wie das Priesteramt stetig ausgehöhlt und demontiert wird, durch die eigene Obrigkeit!
Das Volk ist teilweise von jeglicher Lehre schon so entfremdet und entwöhnt, dass man selbst die eigentlich selbstverständlichsten sakralen "Gegebenheiten" erklären muss.
Z. B. habe ich in der Bergkapelle keinen Tabernakel; es werden dort nie konsekrierte Hostien zurückgelassen. So fragt man die Leute per Handzeichen nach den Fürbitten , wie viele zur Kommunion gehen möchten. Das klappt immer ganz gut...bis ich einmal von einer in allem fortgeschrittenen Dame angefaucht wurde, ich solle doch endlich die blöde Zählerei lassen, genügend Hostien in die Schale geben, was übrig bliebe, könne man ja wieder in die Schachtel zurückwerfen, weil die Hostien am nächsten Sonntag eh wieder "neu geweiht " würden...was sagt man dazu, wenn solche Anregungen sogar von Berufskatholiken kommen?
Es ist jegliche Ehrfurcht und Liebe zum Allerheiligsten Altarsakrament abhanden gekommen. Und das ist das größte Übel in der kath. Kirche....die zahllosen Liturg. Missbräuche sind nur die "Nachwirkungen" dieses Fehlens der Eucharistischen Frömmigkeit.
Und da tun sich meines Erachtens "Leiharbeiter" leichter, diese wieder zu erwecken.
Die zuständigen "Pfarrerkumpel" können hierin nichts mehr ausrichten, sie haben ihr Amt nicht mehr im Griff! Eine Eucharistische Anbetungsstunde da einzuführen ist fast immer aussichtslos, da die Gremienkatholiken ihr Dasein vermeintlich besser "nützen" könnten usw...
So wird das Wesentlichste in der Pfarrei einfach ausgeklammert , zwar durch viele Aktivitäten zu ersetzen versucht, es bleibt aber im Inneren des Menschen kahl und leer!
Was dringend gebraucht würde, sind UNVERSCHÄMTE LEIHARBEITER IM WEINBERG des HERRN!

vielen Dank für's Einstellen dieses schönen Filmes. Von dem chinesischen Mädchen hatte ich schon gelesen. Ein Priester beobachtete sie jeden Tag. Er saß vor den Kommunisten versteckt im Beichtstuhl. Sehr beeindruckend.
Würde es doch bei uns öfter eucharistische Anbetung geben, sie ist so ein großer Segen.

Der Kreuzknappe schreibt:

Durch den Nachrichtendienst "ZENIT" wurde ich jetzt auf drei interessante DVD's aufmerksam, die man käuflich erwerben kann. ---> KLICKEN !
Je eine DVD beschäftigt sich mit dem Priestertum (Alter Christus), mit der Liturgie und jetzt neu auch mit der Eucharistischen Anbetung.
---> KLICKEN !