Als Ergänzung zu dieser Diskussion eine Meldung von KAP

Laieninitiativen stellten "Aufruf zur Eigenverantwortung" vor
11.10.2011

Wien, 11.10.2011 (KAP) Nach den Debatten um den umstrittenen "Aufruf zum Ungehorsam" der Pfarrer-Initiative haben nun zwei Laieninitiativen einen "Aufruf zur Eigenverantwortung" vorgestellt. Es brauche ein entschiedenes Auftreten und Aufstehen der Laien in der Kirche, um einem "Verlust der Glaubwürdigkeit" und akuten pastoralen Nöten in den Pfarren entgegenzutreten, unterstreichen "Wir sind Kirche" und "Laieninitiative" in einem am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien präsentierten Aufruf.

Die "Glaubwürdigkeit der Kirche" habe durch eine "zunehmende Abkehr vom Konzil" und durch eine "Blockade von Reformen" Schaden genommen, so die Einschätzung. Daher sehe man sich "verpflichtet, als Christinnen und Christen das Notwendige eigenverantwortlich wahrzunehmen", heißt es in dem Papier.

@RH

Sie meinen ernsthaft, sowas in der Art hat Bischof Schwarz nie gesagt?

"Dabei kritisierte der Bischof deutlich, dass „neue Medien“ die „Feindschaften vertieft“ und den Konflikt in alle Welt hinausgetragen hätten."

Da gibt es aber viele Zeugen dafür: Alle, die beim Presseempfang dabei waren.

"Dabei kritisierte der Bischof deutlich, dass „neue Medien“ die „Feindschaften vertieft“ und den Konflikt in alle Welt hinausgetragen hätten."

Was ist daran eigentlich falsch?

"Wenn etwas nicht expressis verbis verboten wurde, heißt es nicht automatisch und in jedem Fall, es könne auch zu einem gültigen Recht werden."

Vielleicht meint Loriot, dass es aber auch nicht auszuschließen ist, dass es einmal gültiges Recht werden könnte.