Matthäus Jakobus
Matthäus Jakobus

Vatikan räumt Piusbrüdern längere Bedenkzeit ein

von Hugo Rahner:
„Überall am Wege der Kirche liegen die Trümmer ihrer verrosteten Waffen, stehen die zerbröckelnden Grabmäler ihrer im Tod so klein gewordenen Grossen. Immer hatte sie einen Moses und einen Aaron, aber immer auch murrendes Volk, immer Abfall und klägliches Versagen. Oft hat sie den Pakt mit dem je Gegenwärtigen zu früh geschlossen, oft hat sie die Zeichen der Zeit zu spät verstanden …Mehr
von Hugo Rahner:

„Überall am Wege der Kirche liegen die Trümmer ihrer verrosteten Waffen, stehen die zerbröckelnden Grabmäler ihrer im Tod so klein gewordenen Grossen. Immer hatte sie einen Moses und einen Aaron, aber immer auch murrendes Volk, immer Abfall und klägliches Versagen. Oft hat sie den Pakt mit dem je Gegenwärtigen zu früh geschlossen, oft hat sie die Zeichen der Zeit zu spät verstanden. Immer waren in ihr kleine, enge, sündige Menschen am Werk - führend, aber hindernd, planend, aber unweise. Die Kirche ist die müde, staubige Pilgerin durch eine Wüste.» Dazu die andere Seite, dass sich das Heilige in dieser Kirche am liebsten in Schwäche hüllt. «Diese Kirche lebt in den Ungelehrten, in den kleinen Nonnen, in den stillen Kranken, sie lebt in den grossen Unmenschlichen, die wir Heilige und die die Welt Asthenische nennt.» Diese Kirche müssen wir lernen zu ertragen; ohne das «uralte Gespensterspiel von der Kirche des reinen Geistes aufzuführen, das durch alle "Jahrhunderte geht von Montanus bis Jansenius, bis in die Kammer unseres Herzens. Es ist die teuflische Versuchung, das Reich Gottes nun doch schon auf Erden zu vollenden, sich für einen glorreichen Messias zu begeistern, und also das eigene Versagen abzuschieben in den Lobpreis einer Kirche der Geistigen oder einer Kirche des innerweltlichen Erfolges, der statistisch erfassbaren Fortschritte, der Konkurrenzfähigkeit mit andern Religionsgemeinschaften. Nein ihr Menschen draussen und drinnen, sucht nicht darin die Kirche dessen, der am Schandpfahl auch heute noch aufgehängt ist und nur so, nur so alle an sich ziehen will. » - Diese Kirche gilt es zu lieben.

«Wenn du das Wort,Kirche' hörst, dann wisse, dass man dir spricht von der heiligen Gemeinschaft der Glaubenden. Diese Kirche ist am Sterben: aber ihr Sterben führt uns ins andere Leben, aus der Schwäche in die Kraft, aus der Verachtung in die Glorie. .. darum lasst uns singen das Loblied auf den Tod der Kirche » (Cyrill von Alexandrien).
Matthäus Jakobus

Vatikan räumt Piusbrüdern längere Bedenkzeit ein

schöner Gedankengang:
«Meine Freunde, es gibt Menschen, die von dem Gedanken der Sicher/mg des Christentums und der Kirche um jeden Preis auf eine Weise erfüllt sind, die Jesus kleingläubig nannte.. . Diese Christen verzehren sich in Gedanken, wie wir unsere Position im öffentlichen Leben verbessern können, wie wir es machen, nicht überspielt zu werden, ,am Ball zu bleiben' usw. Solche Gedanken …Mehr
schöner Gedankengang:

«Meine Freunde, es gibt Menschen, die von dem Gedanken der Sicher/mg des Christentums und der Kirche um jeden Preis auf eine Weise erfüllt sind, die Jesus kleingläubig nannte.. . Diese Christen verzehren sich in Gedanken, wie wir unsere Position im öffentlichen Leben verbessern können, wie wir es machen, nicht überspielt zu werden, ,am Ball zu bleiben' usw. Solche Gedanken sind an sich nicht unberechtigt. Die Kirche ist in der Welt ; und wie der Menschensohn essen und trinken musste, so bedarf auch die Kirche irdischer Mittel. Aber diese Gedanken können so sehr das Übergewicht bekommen, dass schliesslich der Zweck all dieser Bemühungen, die Heiligkeit, die der Wille Gottes ist, beinahe vergessen wird. Die Heilige Schrift berichtet von einem Manne namens Oza, der die Bundeslade mit seiner Hand stützen wollte, als sie bei einer Überführung vom Wagen zir fallen drohte. Der Herr zürnte Oza und Hess ihn tot umfallen. Die Sorge um die Sicherheit hatte Oza die Heiligkeit der Bundeslade vergessen lassen. Er glaubte sie im Notfall wie eine andere Kiste vom Sturz retten zu müssen. Auch wir sind oft in Versuchung, die Sorge um die Sicherheit der Kirche für wichtiger zu nehmen als die Sorge um ihre Heiligkeit. Und wir sind versucht, die Methoden dieser Welt zur Bekämpfung der Feinde Gottes doch für wirksamer zu halten als Gebet und Fasten, die der Herr als Mittel zur Dämonenaustreibung nennt. Es ist die Versuchung der kollektiven Assimilation, der schon das Volk Israel erlag mit seiner Forderung an Gott: ,Wir- wollen sein wie die übrigen Völker.' Aber wenn das Volk Gottes wird wie die andern Völker, hört es auf, die Stadt auf dem Berge zu sein. Und der Widerspruch, auf den es stösst, ist nicht mehr unterscheidbar von den tausenderlei Widersprüchen, die in der Welt gegeneinander streiten.»
von R. Spaemann
Matthäus Jakobus

Vatikan räumt Piusbrüdern längere Bedenkzeit ein

Das Reich Gottes ist weder Königreich noch Demokratie... das Reich Gottes ist nicht von dieser Welt.
Als Christ hat man die Aufgabe, in der Nachfolge Christi zu leben und so das Reich Gottes schon in der Gegenwart spürbar zu machen.
Nachfolge Christi bedeutet aber nicht Herrschaft, sondern Dienst.
Gerade durch Jesus hat sich Gott als ein Gott der Schwachen geoffenbart, der keinen Anspruch auf …Mehr
Das Reich Gottes ist weder Königreich noch Demokratie... das Reich Gottes ist nicht von dieser Welt.
Als Christ hat man die Aufgabe, in der Nachfolge Christi zu leben und so das Reich Gottes schon in der Gegenwart spürbar zu machen.
Nachfolge Christi bedeutet aber nicht Herrschaft, sondern Dienst.
Gerade durch Jesus hat sich Gott als ein Gott der Schwachen geoffenbart, der keinen Anspruch auf Herrschaft in der Welt hegt, sondern auf das Reich Gottes verweist ("Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt!" Joh 18,36).
"Kirche sein" bedeutet zunächst Diener zu sein, und nicht etwa seine Herrschaft manifestieren zu wollen.
🙂
Matthäus Jakobus

Kardinal von Brüssel will keine Wiederverheirateten im Bildungsbereich

Natürlich wäre es angebracht, über eine Lösung für Wiederverheiratete neu zu debattieren.
Das Gesetz ist für den Menschen da, und nicht umgekehrt.
Und: Hat Jesus je einen Sünder verurteilt? Nein, er hat sich sogar um sie gesorgt. Anklage hat er hingegen gegen die Pharisäer und Schriftgelehrten erhoben, die aufgrund ihrer sturen Gesetzestreue den Menschen mit ihren Fehlern und Schwächen keine …Mehr
Natürlich wäre es angebracht, über eine Lösung für Wiederverheiratete neu zu debattieren.
Das Gesetz ist für den Menschen da, und nicht umgekehrt.
Und: Hat Jesus je einen Sünder verurteilt? Nein, er hat sich sogar um sie gesorgt. Anklage hat er hingegen gegen die Pharisäer und Schriftgelehrten erhoben, die aufgrund ihrer sturen Gesetzestreue den Menschen mit ihren Fehlern und Schwächen keine Beachtung schenkten.
Als Christ hat man die Aufgabe, zuerst auf seinen Nächsten zuzugehen und ihm zu helfen, ganz gleich wer er ist. Das erreicht man nicht indem man den anderen verurteilt, sondern durch Gebet, Hinwendung zum Nächsten, Hingabe und Tat.
Die Sünde müssen wir verurteilen, aber nicht den Sünder. Daher ist es dringend angebracht über den Umgang mit Wiederverheirateten nachzudenken. Da ist auch die Kirche angehalten auf die Menschen zuzugehen. Selbstverständlich muss gesagt bleiben, was nach katholischem Verständnis rechtens ist und was nicht. Im Falle der Wiederverheirateten darf aber nicht mit Ausschluss reagiert werden, sondern auch ihnen muss gezeigt werden, dass sie dazugehören.
Gerade den Sündern hat sich Jesus geopfert, wieso sollten diese dann nicht auch an der Hl. Eucharistie teilnehmen dürfen? Wir messen da ohnehin mit zweierlei Maß... wenn Jesus spricht „Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.“, wieviele Menschen dürften dann nicht an der Eucharistie teilnehmen?! Die Entscheidung zur Teilnahme an der Eucharistie muss jedem Katholiken selbst frei überlassen bleiben... (betrifft immerhin seine eigene Beziehung zu Christus). Allein vor Gott hat er sich zu verantworten.

„Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!“ (Joh 8,11)
„Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Denn ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.“ (Math 9,13)
„Wem aber nur wenig vergeben wird, der zeigt auch nur wenig Liebe. Dann sagte er zu ihr: Deine Sünden sind dir vergeben. Da dachten die anderen Gäste: Wer ist das, dass er sogar Sünden vergibt?Er aber sagte zu der Frau: Dein Glaube hat dir geholfen. Geh in Frieden!“ (Lk 7,47-50)
Und ist es nicht der Glaube, der entscheidend ist. Das Gesetz dient zur Orientierung, der Glaube und die Liebe aber sind das höhere Gut.
„Mose schreibt: Wer sich an die Gesetzesgerechtigkeit hält in seinem Tun, wird durch sie leben. Die Glaubensgerechtigkeit aber spricht: Sag nicht in deinem Herzen: Wer wird in den Himmel hinaufsteigen? Das hieße: Christus herabholen. Oder: Wer wird in den Abgrund hinabsteigen? Das hieße: Christus von den Toten heraufführen. Was also sagt sie? Das Wort ist dir nahe, es ist in deinem Mund und in deinem Herzen. Gemeint ist das Wort des Glaubens, das wir verkündigen; denn wenn du mit deinem Mund bekennst: «Jesus ist der Herr» und in deinem Herzen glaubst: «Gott hat ihn von den Toten auferweckt», so wirst du gerettet werden. Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil erlangen. Denn die Schrift sagt: Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen.“ (Röm 10,5-11)
„Dies eine möchte ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist durch die Werke des Gesetzes oder durch die Botschaft des Glaubens empfangen? Seid ihr so unvernünftig? Am Anfang habt ihr auf den Geist vertraut und jetzt erwartet ihr vom Fleisch die Vollendung. Habt ihr denn so Großes vergeblich erfahren? Sollte es wirklich vergeblich gewesen sein? […] Dass durch das Gesetz niemand vor Gott gerecht wird, ist offenkundig; denn: Der aus Glauben Gerechte wird leben. Das Gesetz aber hat nichts mit dem Glauben zu tun, sondern es gilt: Wer die Gebote erfüllt, wird durch sie leben. Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes freigekauft, indem er für uns zum Fluch geworden ist; denn es steht in der Schrift: Verflucht ist jeder, der am Pfahl hängt. Jesus Christus hat uns freigekauft, damit den Heiden durch ihn der Segen Abrahams zuteil wird und wir so aufgrund des Glaubens den verheißenen Geist empfangen.“ (Gal 3,2-4 u. 3,11-14)
Matthäus Jakobus

Zollitsch: Bischöfe bemühen sich um Lösung für Wiederverheiratete

Natürlich wäre es angebracht, über eine Lösung für Wiederverheiratete neu zu debattieren.
Das Gesetz ist für den Menschen da, und nicht umgekehrt.
Und: Hat Jesus je einen Sünder verurteilt? Nein, er hat sich sogar um sie gesorgt. Anklage hat er hingegen gegen die Pharisäer und Schriftgelehrten erhoben, die aufgrund ihrer sturen Gesetzestreue den Menschen mit ihren Fehlern und Schwächen keine …Mehr
Natürlich wäre es angebracht, über eine Lösung für Wiederverheiratete neu zu debattieren.
Das Gesetz ist für den Menschen da, und nicht umgekehrt.
Und: Hat Jesus je einen Sünder verurteilt? Nein, er hat sich sogar um sie gesorgt. Anklage hat er hingegen gegen die Pharisäer und Schriftgelehrten erhoben, die aufgrund ihrer sturen Gesetzestreue den Menschen mit ihren Fehlern und Schwächen keine Beachtung schenkten.
Als Christ hat man die Aufgabe, zuerst auf seinen Nächsten zuzugehen und ihm zu helfen, ganz gleich wer er ist. Das erreicht man nicht indem man den anderen verurteilt, sondern durch Gebet, Hinwendung zum Nächsten, Hingabe und Tat.
Die Sünde müssen wir verurteilen, aber nicht den Sünder. Daher ist es dringend angebracht über den Umgang mit Wiederverheirateten nachzudenken. Da ist auch die Kirche angehalten auf die Menschen zuzugehen. Selbstverständlich muss gesagt bleiben, was nach katholischem Verständnis rechtens ist und was nicht. Im Falle der Wiederverheirateten darf aber nicht mit Ausschluss reagiert werden, sondern auch ihnen muss gezeigt werden, dass sie dazugehören.
Gerade den Sündern hat sich Jesus geopfert, wieso sollten diese dann nicht auch an der Hl. Eucharistie teilnehmen dürfen? Wir messen da ohnehin mit zweierlei Maß... wenn Jesus spricht „Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.“, wieviele Menschen dürften dann nicht an der Eucharistie teilnehmen?! Die Entscheidung zur Teilnahme an der Eucharistie muss jedem Katholiken selbst frei überlassen bleiben... (betrifft immerhin seine eigene Beziehung zu Christus). Allein vor Gott hat er sich zu verantworten.

„Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!“ (Joh 8,11)
„Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Denn ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.“ (Math 9,13)
„Wem aber nur wenig vergeben wird, der zeigt auch nur wenig Liebe. Dann sagte er zu ihr: Deine Sünden sind dir vergeben. Da dachten die anderen Gäste: Wer ist das, dass er sogar Sünden vergibt?Er aber sagte zu der Frau: Dein Glaube hat dir geholfen. Geh in Frieden!“ (Lk 7,47-50)
Und ist es nicht der Glaube, der entscheidend ist. Das Gesetz dient zur Orientierung, der Glaube und die Liebe aber sind das höhere Gut.
„Mose schreibt: Wer sich an die Gesetzesgerechtigkeit hält in seinem Tun, wird durch sie leben. Die Glaubensgerechtigkeit aber spricht: Sag nicht in deinem Herzen: Wer wird in den Himmel hinaufsteigen? Das hieße: Christus herabholen. Oder: Wer wird in den Abgrund hinabsteigen? Das hieße: Christus von den Toten heraufführen. Was also sagt sie? Das Wort ist dir nahe, es ist in deinem Mund und in deinem Herzen. Gemeint ist das Wort des Glaubens, das wir verkündigen; denn wenn du mit deinem Mund bekennst: «Jesus ist der Herr» und in deinem Herzen glaubst: «Gott hat ihn von den Toten auferweckt», so wirst du gerettet werden. Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil erlangen. Denn die Schrift sagt: Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen.“ (Röm 10,5-11)
„Dies eine möchte ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist durch die Werke des Gesetzes oder durch die Botschaft des Glaubens empfangen? Seid ihr so unvernünftig? Am Anfang habt ihr auf den Geist vertraut und jetzt erwartet ihr vom Fleisch die Vollendung. Habt ihr denn so Großes vergeblich erfahren? Sollte es wirklich vergeblich gewesen sein? […] Dass durch das Gesetz niemand vor Gott gerecht wird, ist offenkundig; denn: Der aus Glauben Gerechte wird leben. Das Gesetz aber hat nichts mit dem Glauben zu tun, sondern es gilt: Wer die Gebote erfüllt, wird durch sie leben. Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes freigekauft, indem er für uns zum Fluch geworden ist; denn es steht in der Schrift: Verflucht ist jeder, der am Pfahl hängt. Jesus Christus hat uns freigekauft, damit den Heiden durch ihn der Segen Abrahams zuteil wird und wir so aufgrund des Glaubens den verheißenen Geist empfangen.“ (Gal 3,2-4 u. 3,11-14)
Matthäus Jakobus

Papst überreicht „Ratzinger-Preis“ für Dialog der Religionen

www.taize.fr/IMG/pdf/cahiers04de_web-2.pdf
👍
"
Die rettende Botschaft für alle
5 Mose schreibt: Wer sich an die Gesetzesgerechtigkeit hält in seinem Tun, wird durch sie leben.
6 Die Glaubensgerechtigkeit aber spricht: Sag nicht in deinem Herzen: Wer wird in den Himmel hinaufsteigen? Das hieße: Christus herabholen.
7 Oder: Wer wird in den Abgrund hinabsteigen? Das hieße: Christus von den Toten …Mehr
www.taize.fr/IMG/pdf/cahiers04de_web-2.pdf
👍

"

Die rettende Botschaft für alle
5 Mose schreibt: Wer sich an die Gesetzesgerechtigkeit hält in seinem Tun, wird durch sie leben.
6 Die Glaubensgerechtigkeit aber spricht: Sag nicht in deinem Herzen: Wer wird in den Himmel hinaufsteigen? Das hieße: Christus herabholen.
7 Oder: Wer wird in den Abgrund hinabsteigen? Das hieße: Christus von den Toten heraufführen.
8 Was also sagt sie? Das Wort ist dir nahe, es ist in deinem Mund und in deinem Herzen. Gemeint ist das Wort des Glaubens, das wir verkündigen;
9 denn wenn du mit deinem Mund bekennst: «Jesus ist der Herr» und in deinem Herzen glaubst: «Gott hat ihn von den Toten auferweckt», so wirst du gerettet werden.
10 Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil erlangen.
11 Denn die Schrift sagt: Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen.
12 Darin gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen. Alle haben denselben Herrn; aus seinem Reichtum beschenkt er alle, die ihn anrufen.
13 Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.
14 Wie sollen sie nun den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt?
15 Wie soll aber jemand verkündigen, wenn er nicht gesandt ist? Darum heißt es in der Schrift: Wie sind die Freudenboten willkommen, die Gutes verkündigen!" (Römer 10, 5-15.)
Matthäus Jakobus

Papst überreicht „Ratzinger-Preis“ für Dialog der Religionen

selbstverständlich ist ein Dialog nützlich:
„Soweit es euch möglich ist, haltet mit allen Menschen Frieden“ (Römer 12,18).
siehe auch: "Die Religionen und das Evangelium", aus:
www.taize.fr/de_article1866.html
--> "Das Absolute verbietet aber ehrlichen Dialog nicht, sondern verpflichtet geradezu dazu, denn wenn Jesus der Eine ist, ist er es durch seine Demut. Er hat sich zum Diener aller Menschen …Mehr
selbstverständlich ist ein Dialog nützlich:
„Soweit es euch möglich ist, haltet mit allen Menschen Frieden“ (Römer 12,18).

siehe auch: "Die Religionen und das Evangelium", aus:
www.taize.fr/de_article1866.html
--> "Das Absolute verbietet aber ehrlichen Dialog nicht, sondern verpflichtet geradezu dazu, denn wenn Jesus der Eine ist, ist er es durch seine Demut. Er hat sich zum Diener aller Menschen gemacht. Er hat den letzten Platz eingenommen. Deshalb können wir in seinem Namen niemals andere von oben herab behandeln, sondern sie nur aufnehmen und uns von ihnen aufnehmen lassen."
🙂
Matthäus Jakobus

Papst überreicht „Ratzinger-Preis“ für Dialog der Religionen

"11 Verleumdet einander nicht, Brüder! Wer seinen Bruder verleumdet oder seinen Bruder verurteilt, verleumdet das Gesetz und verurteilt das Gesetz; wenn du aber das Gesetz verurteilst, handelst du nicht nach dem Gesetz, sondern bist sein Richter.
12 Nur einer ist der Gesetzgeber und Richter: er, der die Macht hat, zu retten und zu verderben. Wer aber bist du, dass du über deinen Nächsten richtest …Mehr
"11 Verleumdet einander nicht, Brüder! Wer seinen Bruder verleumdet oder seinen Bruder verurteilt, verleumdet das Gesetz und verurteilt das Gesetz; wenn du aber das Gesetz verurteilst, handelst du nicht nach dem Gesetz, sondern bist sein Richter.
12 Nur einer ist der Gesetzgeber und Richter: er, der die Macht hat, zu retten und zu verderben. Wer aber bist du, dass du über deinen Nächsten richtest?" (Jakobus 4,11-12)

"13 Wer von euch ist weise und verständig? Er soll in weiser Bescheidenheit die Taten eines rechtschaffenen Lebens vorweisen.
14 Wenn aber euer Herz voll ist von bitterer Eifersucht und von Ehrgeiz, dann prahlt nicht und verfälscht nicht die Wahrheit!
15 Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern eine irdische, eigennützige, teuflische Weisheit.
16 Wo nämlich Eifersucht und Ehrgeiz herrschen, da gibt es Unordnung und böse Taten jeder Art.
17 Doch die Weisheit von oben ist erstens heilig, sodann friedlich, freundlich, gehorsam, voll Erbarmen und reich an guten Früchten, sie ist unparteiisch, sie heuchelt nicht.
18 Wo Frieden herrscht, wird (von Gott) für die Menschen, die Frieden stiften, die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut." (Jakobus 3,13-18)

Zu behaupten, die Wahrheit zu kennen, entspricht nicht der Lehre Jesu, sondern sie zu leben...
Allein Gott kennt die Wahrheit!
Matthäus Jakobus

Das 2. Vatikanische Konzil: ein Flop?

"11 Verleumdet einander nicht, Brüder! Wer seinen Bruder verleumdet oder seinen Bruder verurteilt, verleumdet das Gesetz und verurteilt das Gesetz; wenn du aber das Gesetz verurteilst, handelst du nicht nach dem Gesetz, sondern bist sein Richter.
12 Nur einer ist der Gesetzgeber und Richter: er, der die Macht hat, zu retten und zu verderben. Wer aber bist du, dass du über deinen Nächsten richtest …Mehr
"11 Verleumdet einander nicht, Brüder! Wer seinen Bruder verleumdet oder seinen Bruder verurteilt, verleumdet das Gesetz und verurteilt das Gesetz; wenn du aber das Gesetz verurteilst, handelst du nicht nach dem Gesetz, sondern bist sein Richter.
12 Nur einer ist der Gesetzgeber und Richter: er, der die Macht hat, zu retten und zu verderben. Wer aber bist du, dass du über deinen Nächsten richtest?" (Jakobus 4,11-12)

"13 Wer von euch ist weise und verständig? Er soll in weiser Bescheidenheit die Taten eines rechtschaffenen Lebens vorweisen.
14 Wenn aber euer Herz voll ist von bitterer Eifersucht und von Ehrgeiz, dann prahlt nicht und verfälscht nicht die Wahrheit!
15 Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern eine irdische, eigennützige, teuflische Weisheit.
16 Wo nämlich Eifersucht und Ehrgeiz herrschen, da gibt es Unordnung und böse Taten jeder Art.
17 Doch die Weisheit von oben ist erstens heilig, sodann friedlich, freundlich, gehorsam, voll Erbarmen und reich an guten Früchten, sie ist unparteiisch, sie heuchelt nicht.
18 Wo Frieden herrscht, wird (von Gott) für die Menschen, die Frieden stiften, die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut." (Jakobus 3,13-18)

Zu behaupten, die Wahrheit zu kennen, entspricht nicht der Lehre Jesu, sondern sie zu leben...
Allein Gott kennt die Wahrheit!
Matthäus Jakobus

Das 2. Vatikanische Konzil: ein Flop?

das Problem der Kirche ist, dass sie sich um die Kirche kümmert und nicht um Christus und die Verkündigung der Frohen Botschaft.
Gleiches gilt eigentlich auch für die Kommentare hier...anstatt über Strukturen zu streiten, wäre es doch sicher besser im Alltag nach christlichem Vorbild zu handeln, oder?
🙂
Matthäus Jakobus

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit - erschreckende homophobe Einstellungen

...selbstverständlich handelt es sich um "gruppenbezogene Feindlichkeit"... Homosexuelle stellen durchaus eine gesellschaftliche Gruppe dar... (also Argument Nr. 2 lässt sich auf jeden Fall widerlegen!)
Dass es natürlich jedem frei steht sich darüber zu äußern, was er empfindet, wenn zwei Menschen sich küssen, ist dann nochmal eine andere Sache...
Und schonmal überlegt, ob eine solche Veranlagung …Mehr
...selbstverständlich handelt es sich um "gruppenbezogene Feindlichkeit"... Homosexuelle stellen durchaus eine gesellschaftliche Gruppe dar... (also Argument Nr. 2 lässt sich auf jeden Fall widerlegen!)
Dass es natürlich jedem frei steht sich darüber zu äußern, was er empfindet, wenn zwei Menschen sich küssen, ist dann nochmal eine andere Sache...
Und schonmal überlegt, ob eine solche Veranlagung nicht auch genetisch bedingt sein könnte?
Es gibt sogar Menschen, die werden zweigeschlechtlich geboren... die müssen sich auch für eine Richtung entscheiden.
Matthäus Jakobus

Tschad weist Bischof aus: kritische Predigt

eigentlich schon traurig, dass sich die Kirche vor der Finanzwirtschaft versteckt und nicht klar Position für die Armen beziehen kann... 🤐