Päpste als unsere Vorbilder und Stärken.
Heiliger Papst Gregor der Grosse. Ein wunderbarer Papst.
Ein Zitat von ihm:
Besser, es gibt Skandale, als daß die Wahrheit zu kurz kommt.
Die Werke Gregors wurden im Mittelalter am meisten gelesen. Gregor ist eine der edelsten und sympathischsten Persönlichkeiten auf dem Stuhle Petri. Gregor bemühte sich eifrig um das innerkirchliche Leben, stellte die Kirchenzucht wieder her und förderte die Ausgestaltung des Gottesdienstes.
Der Heilige Papst Pius V.
Pius V. war ein frommer Asket, der erstmals sein weißes Dominikanerhabit auch als Papst trug und so der erste weißbekleidete Papst war. Er wurde zum Reformer von Verwaltung und Liturgie, der die Beschlüsse des Konzils von Trient energisch in die Tat umsetzte: 1566 erschien der erste römische Katechismus, der für die Pfarrer bestimmt war und das Glaubensbekenntnis, die Sakramente, die zehn Gebote und das Vaterunser behandelte; 1568 das erste Brevier, die Texte für die Stundengebete; 1570 das Missale Romanum, das Messbuch für die ganze katholische Kirche mit den Gebeten und Texten für die Messfeier als verbindliche Festlegung der Liturgie, um Missbräuche zu verhindern und evangelische Einflüsse fernzuhalten. Diese tridentinisch genannten Form der Messe sollte für immer gelten und es wurde verboten, sie jemals zu modifizieren- was bis zum 2. Vatikanischen Konzil befolgt wurde.
Der selige Papst Pius IX. Er leitete das 1. Vatikanische Konzil, durch welches zwei Dogmen ausgesprochen wurden: Die Unfehlbarkeit des Papstes in Sachen des Glaubens und der Moral, und das Dogma des Jurisdictionsprimats.
Das Dogma lautet: „Wer also sagt, der römische Bischof habe nur das Amt einer Aufsicht oder Leitung und nicht die volle und oberste Gewalt der Rechtsbefugnis über die ganze Kirche – und zwar nicht nur in Sachen des Glaubens und der Sitten, sondern auch in dem, was zur Ordnung und Regierung der über den ganzen Erdkreis verbreiteten Kirche gehört –; oder wer sagt, er habe nur einen größeren Anteil, nicht aber die ganze Fülle dieser höchsten Gewalt, oder diese seine Gewalt sei nicht ordentlich und unmittelbar, ebenso über die gesamten und die einzelnen Kirchen wie über die gesamten und einzelnen Hirten und Gläubigen, der sei ausgeschlossen.“
Ausserdem hatte Papst Pius IX. das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis der Muttergottes ausgesprochen im Jahre 1854 zum Wohle der ganzen Kirche.
Ein Zitat von ihm:
Besser, es gibt Skandale, als daß die Wahrheit zu kurz kommt.
Die Werke Gregors wurden im Mittelalter am meisten gelesen. Gregor ist eine der edelsten und sympathischsten Persönlichkeiten auf dem Stuhle Petri. Gregor bemühte sich eifrig um das innerkirchliche Leben, stellte die Kirchenzucht wieder her und förderte die Ausgestaltung des Gottesdienstes.
Der Heilige Papst Pius V.
Pius V. war ein frommer Asket, der erstmals sein weißes Dominikanerhabit auch als Papst trug und so der erste weißbekleidete Papst war. Er wurde zum Reformer von Verwaltung und Liturgie, der die Beschlüsse des Konzils von Trient energisch in die Tat umsetzte: 1566 erschien der erste römische Katechismus, der für die Pfarrer bestimmt war und das Glaubensbekenntnis, die Sakramente, die zehn Gebote und das Vaterunser behandelte; 1568 das erste Brevier, die Texte für die Stundengebete; 1570 das Missale Romanum, das Messbuch für die ganze katholische Kirche mit den Gebeten und Texten für die Messfeier als verbindliche Festlegung der Liturgie, um Missbräuche zu verhindern und evangelische Einflüsse fernzuhalten. Diese tridentinisch genannten Form der Messe sollte für immer gelten und es wurde verboten, sie jemals zu modifizieren- was bis zum 2. Vatikanischen Konzil befolgt wurde.
Der selige Papst Pius IX. Er leitete das 1. Vatikanische Konzil, durch welches zwei Dogmen ausgesprochen wurden: Die Unfehlbarkeit des Papstes in Sachen des Glaubens und der Moral, und das Dogma des Jurisdictionsprimats.
Das Dogma lautet: „Wer also sagt, der römische Bischof habe nur das Amt einer Aufsicht oder Leitung und nicht die volle und oberste Gewalt der Rechtsbefugnis über die ganze Kirche – und zwar nicht nur in Sachen des Glaubens und der Sitten, sondern auch in dem, was zur Ordnung und Regierung der über den ganzen Erdkreis verbreiteten Kirche gehört –; oder wer sagt, er habe nur einen größeren Anteil, nicht aber die ganze Fülle dieser höchsten Gewalt, oder diese seine Gewalt sei nicht ordentlich und unmittelbar, ebenso über die gesamten und die einzelnen Kirchen wie über die gesamten und einzelnen Hirten und Gläubigen, der sei ausgeschlossen.“
Ausserdem hatte Papst Pius IX. das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis der Muttergottes ausgesprochen im Jahre 1854 zum Wohle der ganzen Kirche.