Aufruf zum Gehorsam. Aufruf zum Gehorsam Seit Jahrzehnten bemühen sich die Päpste und die Römische Kurie, den Glauben und das kirchliche Leben in unseren reich und satt gewordenen Ländern zu erneuern …More
Aufruf zum Gehorsam.
Aufruf zum Gehorsam
Seit Jahrzehnten bemühen sich die Päpste und die Römische Kurie, den Glauben und das kirchliche Leben in unseren reich und satt gewordenen Ländern zu erneuern. Sie stoßen mit ihren Reformbemühungen auf viel Widerstand. Darum wollen wir ihnen unsere Unterstützung und Hilfe zusagen:
Wir Priester und Laien wollen künftig Zeichen setzen:
1. WIR WERDEN zukünftig in jedem Gottesdienst und im persönlichen Gebet eine Fürbitte um eine echte Reform der Kirche sprechen. Diese Reform soll der gegenwärtigen Trägheit entgegenwirken und in uns das Feuer des Heiligen Geistes und der Hingabe an die Kirche vermehren. Wir nehmen das Bibelwort ernst: Bittet, und ihr werdet empfangen. Vor Gott gilt die Freiheit jener Rede, welche die Wahrheit sagt.
2. WIR WERDEN uns bemühen, dass gutwillige Gläubige sorgfältig auf den Empfang der Heiligen Kommunion vorbereitet werden und die Heilige Kommunion sorgfältig vorbereitet empfangen. Ohne diese Vorbereitung ist dieser …More
elisabethvonthüringen
Ja, des isch a!!
Bernhard220
Der Priester sollte Farbe bekennen.
Der Priester in Berufskleidung wird eher angesprochen.
Wenn die Welt auch schwankt, das Kreuz steht fest.
Loriot
Alle Apostel haben in der frühen Kirche in "Zivil" (bis zur Unkenntlkichkeit getarn?!) die Frohe Botschaft verkündigt und in Erinnerung an Jesus das Brot gebrochen und den Wein getrunken.
Vielleich kommt es doch nicht so sehr auf besondere Kleidung an.
elisabethvonthüringen
„Priester, die sich bis zur Unkenntlichkeit tarnen, 👍
nützen den Menschen nichts“ – Kardinal Piacenza in Los Angeles
elisabethvonthüringen
Ungehorsamer Gehorsam
5. Oktober 2011
Es gibt eine Form des Ungehorsams, gegen die jede, noch so törichte Rebellion sich ehrenhaft ausnimmt.
Es gibt eine Form des Gehorsams, die glatt ungehorsam ist.
Ein Bekannter, dessen Namen ich hier aus Gründen der christlichen Liebe nicht nenne, ist schon älter und hat eine feste Freundin. Sie liebt ihn sehr und hängt an ihm. Er weiß das, und lässt es dennoch …More
Ungehorsamer Gehorsam
5. Oktober 2011

Es gibt eine Form des Ungehorsams, gegen die jede, noch so törichte Rebellion sich ehrenhaft ausnimmt.
Es gibt eine Form des Gehorsams, die glatt ungehorsam ist.
Ein Bekannter, dessen Namen ich hier aus Gründen der christlichen Liebe nicht nenne, ist schon älter und hat eine feste Freundin. Sie liebt ihn sehr und hängt an ihm. Er weiß das, und lässt es dennoch nicht sein, sich nach Herzenslust mit anderen Frauen niederzulegen. Er ist Katholik. Man kann ihn also auf die Gebote ansprechen. Als ihn jemand ermahnte, sagte er, er begehe keinen Ehebruch. Er sei ja nicht verheiratet. Die anderen Frauen seien es auch nicht.
Das ist ungehorsamer Gehorsam: Ein Gebot halten und doch den Geist des Gesetzes brechen.
Der Papst bittet unsere Verantwortlichen, sich über die Kirchensteuer Gedanken zu machen. Ungehorsamer Gehorsam ist, wenn die nach fünf Jahren nichts getan haben, aber sagen, Gedanken hätten sie sich gemacht. Auch damit haben sie getan, was der Papst erbeten hat, ohne zu tun, worum er bat.
Ungehorsamer Gehorsam ist, wenn ein Chef seinem Mitarbeiter sagt, er soll am nächsten Morgen um acht da sein. Der kommt pünktlich, macht dann aber seine Arbeit nicht. Er ist der Bitte seines Chefs nachgekommen und hat nicht erfüllt, was der eigentlich wollte.
Man kann sehr schön nach Vorschrift handeln und trotzdem nicht gehorsam sein. Diese Weise des Ungehorsams ist die armseligste Form der Rebellion.
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elisabethvonthüringen
Der ungehorsame Papst.
In einem Kommentar auf seiner Seite "Portal zur katholischen Geisteswelt", Eintrag mit Datum vom 27. September, leider nicht direkt zu verlinken, schreibt Pater Engelbert Recktenwald über Matthias Drobinski, seines Zeichens katholischer Journalist, und dessen Artikel "Er kam, sprach und enttäuschte" aus der Süddeutschen vom 26. September:
>> Die Lösung der Kirchenkrise, lautet …More
Der ungehorsame Papst.
In einem Kommentar auf seiner Seite "Portal zur katholischen Geisteswelt", Eintrag mit Datum vom 27. September, leider nicht direkt zu verlinken, schreibt Pater Engelbert Recktenwald über Matthias Drobinski, seines Zeichens katholischer Journalist, und dessen Artikel "Er kam, sprach und enttäuschte" aus der Süddeutschen vom 26. September:

>> Die Lösung der Kirchenkrise, lautet die Botschaft Drobinskis und seiner Gesinnungsgenossen, besteht nicht darin, dass Deutschlands Kirche auf den Papst, sondern dass der Papst auf Deutschlands Kirche hört; oder, wie jene kirchlich engagierte Frau, die vom Spiegel gefragt wurde, was sie von Benedikts Besuch mitnehme, in entwaffnender Offenheit meinte: "Das ist hier nicht die Frage. Die Frage muss lauten: Was nimmt der Papst aus Deutschland mit?"
Was Drobinski ebenfalls aufstieß: Benedikt weigerte sich, vor dem neuesten Götzen sein Knie zu beugen, und bestrafte ihn mit Ignorieren: den von den Bischöfen eingeleiteten Dialogprozeß, den er mit keinem Wort erwähnt habe. Darf der Papst das überhaupt?
Dass es dem Papst in Deutschland, soweit es die veröffentlichte Meinung betrifft, nicht gelang, das Wunder von England zu wiederholen und die Stimmung gegen ihn zu kippen, liegt zu einem guten Teil an jenen Journalisten, die aus der deutschen Kirche kommen und für die Drobinski typisch ist: ehemaliger Pressesprecher des Bistums von Kardinal Lehmann und Träger des Herbert-Haag-Preises, in dessen Kuratorium Hans Küng sitzt.<<

Ganzer Eintrag hier unter Datum 27. September abgelegt.
elisabethvonthüringen
Der Pfarrer von Ars und der Pfarrer von Probstdorf
Kommentar der anderen | Christian Prosl, 22. September 2011 18:32
Zwei Pfarrer, zwei Welten: Jean-Marie Vianney (1786-1859), Schutzheiliger der Priester ...
... und Helmut Schüller, Spiritus Rector der "Ungehorsamen".
Sind die von den Initiatoren des Aufrufs zum christlichen Ungehorsam propagierten Forderungen wirklich die geeigneten Mittel, die …More
Der Pfarrer von Ars und der Pfarrer von Probstdorf
Kommentar der anderen | Christian Prosl, 22. September 2011 18:32

Zwei Pfarrer, zwei Welten: Jean-Marie Vianney (1786-1859), Schutzheiliger der Priester ...

... und Helmut Schüller, Spiritus Rector der "Ungehorsamen".

Sind die von den Initiatoren des Aufrufs zum christlichen Ungehorsam propagierten Forderungen wirklich die geeigneten Mittel, die Symptome der Kirchenentfremdung zu kurieren? Von Christian Prosl
In einer schweren Zeit der Krise der katholischen Kirche in Österreich, die mit mehr Kirchenaustritten verbunden ist als in der Nazi-Zeit, wirkt der charismatische und medienwirksame Helmut Schüller als Pfarrer von Probstdorf in Niederösterreich und bemüht sich, mithilfe eines Aufrufs zum christlichen Ungehorsam die Kirche zu retten.

In einer vergleichbaren Situation, als sich infolge der Französischen Revolution zahlreiche Katholiken von der Kirche verabschiedet hatten, wirkte im 19. Jahrhundert der nicht sonderlich intelligente französische Pfarrer Jean-Marie Vianney (1786-1859) in einer entchristlichten und gleichgültigen Gemeinde in Ars, einem kleinen Dorf in der Nähe von Lyon. Durch seine Ausstrahlung, sein Vorbild und sein Apostolat (vor allem im Beichtstuhl und durch die Messfeier) zog dieser einfache und demütige Mann Pilger aus ganz Frankreich in seinen Bann und führte sie zum Christentum zurück. Seine Pfarrmitglieder belehrte der Pfarrer vor allem mit dem Zeugnis seines gottgeweihten Lebens. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Papst Benedikt XVI. zur Eröffnung des "Jahres des Priesters" 2009 das Beispiel dieses Priesters in den Mittelpunkt gestellt hat.
Der Pfarrerinitiative geht es mit ihrem "Aufruf" (der übrigens eine Initiative des Vorstandes und nicht der Mitglieder ist) vordergründig nicht um Glaubensfragen, es geht ihr hauptsächlich um organisatorische Änderungen, die notfalls mit Druck durchgesetzt werden sollen. Der im Internet publizierte Aufruf umfasst sieben Punkte: das Engagement für eine Fürbitte um Kirchenreform; die Bereitschaft zur Spendung der Eucharistie, v. a. auch an wieder verheiratete Geschiedene; die Weigerung, an Sonn- und Feiertagen mehrfach zu zelebrieren (keine "liturgischen Gastspielreisen"); ein als "priesterlose Eucharistiefeier" bezeichneter Wortgottesdienst mit Kommunionspendung; Predigten von Laien; Laien-Vorsteher für Pfarren; Forderung nach Zulassung von Frauen und Verheirateten zum Priesteramt.
Das sind bekannte Forderungen, aber medial gut vermarktet. Abgesehen von der fehlenden Legitimation der Initiative bleibt offen, ob das wirklich die wesentlichen Themen für eine Erneuerung der Kirche sind. Ich darf meine begründeten Zweifel anmelden:
Fürbitten können natürlich für dieses und jedes gesprochen werden, das steht doch ohnedies jedem frei; gutwillige Gläubige wissen selbst, wann sie die Eucharistie empfangen können (wobei das Thema der Wiederverheirateten zugegebenermaßen ein besonders schwieriges ist, das eine Lösung erfordert); ein selbstgestalteter Wortgottesdienst ist fein, eine "priesterlose Eucharistiefeier" allerdings ein logisches und theologisches Unding; eine gute Predigt von ausgebildeten Laien ist sicher besser als keine; wie ein Pfarre organisiert wird, dafür gibt es wohl verschiedene Modelle und Varianten, wesentlich ist jedoch, dass die Sakramente von den dazu berufenen Priestern gespendet und von diesen Glaubensinhalte vermittelt werden; Zulassung von Frauen und Verheirateten zum Priesteramt: Es gilt immer noch die Entscheidung Roms. Das ist u. a. auch eine Frage der Disziplin, die in jeder Organisation notwendig ist.
Im Übrigen: "Solidarität mit in den Laienstand versetzten Priestern und mit solchen, die eine Beziehung haben", ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, weil wir alle zueinander solidarisch sein sollen. Mich würde allerdings interessieren, wer bei diesen Beziehungen an die Partnerin denkt, an ihre Stellung, an ihre Zukunft: Ist das nicht eine ganz krude Form der sexuellen Ausbeutung? Ist das Liebe, wenn ich zuerst an meine Bedürfnisse denke? Wo bleibt die Verantwortung als Mann für die Partnerin? Es wäre hilfreich und auch zielführender, wenn die Initiative in diesem Zusammenhang das von ihr vertretene Priesterbild der Öffentlichkeit vorstellen würde.
Die Pfarrerinitiative versucht auf Basis einer Analyse, mit der viele übereinstimmen, mit ihren Vorschlägen die Symptome der Kirchenentfremdung zu kurieren. Es ist ohne Zweifel wichtig, die besten organisatorischen Voraussetzungen für die Tätigkeit der Kirche zu schaffen. Aber spricht aus dem Aufruf nicht eigentlich eher eine ehrliche Sorge um den Priestermangel und um die damit verbundene Überlastung der Pfarrer? Wenn das aber stimmt, so ist die Initiative wohl eher ein Hilferuf der Pfarrer als alles andere.
Die Gründe für den Priestermangel liegen m. E. vor allem in der mangelnden (katholischen) Spiritualität unserer Gesellschaft: Entweder ist die Lehre der Kirche nicht mehr zeitgerecht, oder sie wird nicht zeitgerecht vermittelt. Allerdings: Zeitgerecht war die Nachfolge Christi nie. Jedenfalls sind wir alle, Laien und Priester, an dieser Situation schuld.
Die Schwierigkeit in der gegenwärtigen Situation liegt darin, dass die Analyse offenbar zwar von vielen grundsätzlich geteilt wird, aber der Weg zur Behebung der Probleme von den Vertretern der Pfarrerinitiative nur in "irdischen" Anpassungen, von der Hierarchie hingegen nur in spiritueller Erneuerung gesehen wird. Vieles spricht dafür, dass beides notwendig ist.
Gehorsam und Revolution schließen einander nicht aus, als Beispiel dienen u. a. Franz von Assisi und der "einfältige" Papst Johannes XXIII., dessen Leben von Gehorsam und Demut (Wahlspruch: "Gehorsam und Friede") geprägt war, und der auch teilweise unter seinen Vorgesetzten gelitten hat. Im Alter von fast 80 Jahren (!) hat er das II. Vatikanische Konzil initiiert, das die Kirche revolutioniert hat. Und er war dazu legitimiert. - Nachdem Christus verurteilt worden war, wurde das Volk von Pontius Pilatus gefragt, ob er oder der charismatische Revolutionär Barrabas freigelassen werden sollte. Das Volk entschied sich für Barrabas, Christus wurde gekreuzigt. Der Rest ist (Heils-)Geschichte. Am Beispiel des Pfarrers von Ars. (Christian Prosl, DER STANDARD, Printausgabe, 23.9.2011)
Autor
Christian Prosl ist österreichischer Botschafter in Washington D. C.
elisabethvonthüringen
Ich habe heute wieder am Donnerstagsgebet teilgenommen, zu dem die Pfarrerinitiative (Schüllerianer) aufgerufen hat:
"Als unseren Herrn Jesus Todesangst befiel, betete er inständiger und sein Schweiß ward zu Tropfen Blut, das auf die Erde rann. Christus ist für uns gehorsam geworden bis zum Tod am Kreuze.
O Herr Jesus Christus, durch die Bitterkeit deines Heiligsten Leidens, das du unseretwegen …More
Ich habe heute wieder am Donnerstagsgebet teilgenommen, zu dem die Pfarrerinitiative (Schüllerianer) aufgerufen hat:

"Als unseren Herrn Jesus Todesangst befiel, betete er inständiger und sein Schweiß ward zu Tropfen Blut, das auf die Erde rann. Christus ist für uns gehorsam geworden bis zum Tod am Kreuze.
O Herr Jesus Christus, durch die Bitterkeit deines Heiligsten Leidens, das du unseretwegen am Kreuze vollbracht hast, du wollest dich der armen Seelen erbarmen, besonders wenn sie vom Leibe scheiden, auf dass dein Kreuz und Leiden an uns und allen nicht verloren sei. Amen."

"Jesus, Dir leb ich, Jesus, Dir sterb ich, Jesus, Dein bin ich im Leben und im Tod."
elisabethvonthüringen
Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg
17/09/2011
zum Sonntagsevangelium vom 18. Sept. 2011: Mt 20,1-16a/Soblicki-Entsorgungssonntag 2011
„… Als die letzten an der Reihe waren, die von der ersten Stunde des Tages an gearbeitet hatten, waren sie erstaunt darüber, dass auch sie nur einen Dinar erhielten, und beklagten sich untereinander und beim Verwalter, der ihnen erwiderte: „Ich habe diese …More
Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg
17/09/2011
zum Sonntagsevangelium vom 18. Sept. 2011: Mt 20,1-16a/Soblicki-Entsorgungssonntag 2011

„… Als die letzten an der Reihe waren, die von der ersten Stunde des Tages an gearbeitet hatten, waren sie erstaunt darüber, dass auch sie nur einen Dinar erhielten, und beklagten sich untereinander und beim Verwalter, der ihnen erwiderte: „Ich habe diese Anordnung erhalten. Geht und beklagt euch bei meinem Herrn und nicht bei mir.“ Diese gingen hin und sprachen: „Siehe, du bist nicht gerecht. Wir haben zwölf Stunden lang gearbeitet, erst in der Nässe des Taus, dann unter der stechenden Sonne und schließlich wieder in der Feuchtigkeit des Abends, und du hast uns denselben Lohn gegeben wie jenen Faulpelzen, die nur eine Stunde gearbeitet haben…! Warum das?“ Besonders einer unter ihnen erhob seine Stimme und behauptete, betrogen und in unwürdiger Weise ausgenützt worden zu sein.

„Freund, worin tue ich dir unrecht? Was habe ich in der Frühe mit dir vereinbart? Die Arbeit eines Tages, und als Lohn einen Dinar, nicht wahr?“
„Ja, das ist wahr. Aber du hast jenen dasselbe gegeben, obwohl sie viel weniger gearbeitet haben…“
„Du warst doch mit diesem Lohn einverstanden und er schien dir gerecht zu sein?“
„Ja, ich war damit einverstanden, weil andere mir vielleicht weniger gegeben hätten.“
„Bist du bei mir überfordert worden?“
„Nein, gewiss nicht.“
„Ich habe dir während des Tages eine lange Ruhepause gewährt und dir auch Nahrung gegeben! Drei Mahlzeiten hast du erhalten, und Speisen und Ruhepausen waren nicht vereinbart. Nicht wahr?“
„Nein, sie waren nicht vereinbart.“
„Warum hast du sie dann angenommen?“
„Aber… Du hast gesagt: ‘Es ist besser so, damit ihr nicht zu müde nach Hause kommt.’ Wir glaubten, nicht recht zu hören… Deine Mahlzeiten waren gut, es war für uns eine Ersparnis, es war…“
„Es war eine Gnade, die ich euch umsonst gab und die niemand verlangen konnte. Nicht wahr!?“
„Das stimmt.“
„So bin ich also auch mit euch gut gewesen. Warum beklagt ihr euch dann? Ich müsste mich über euch beklagen, denn als ihr gesehen habt, dass ihr es mit einem guten Herrn zu tun habt, habt ihr langsam gearbeitet. Jene hingegen, die nach euch gekommen sind, haben mit der Zugabe einer einzigen Mahlzeit, und die letzten ganz ohne Verpflegung, eifriger gearbeitet und in kürzerer Zeit das gleiche geleistet wie ihr in zwölf Stunden. Ich hätte euch betrogen, wenn ich euch nur den halben Lohn gegeben hätte, um mit der anderen Hälfte die übrigen Arbeiter zu bezahlen. Aber dies ist nicht der Fall. Daher nimm das Deine und geh! Willst du mir in meinem Hause vorschreiben, was ich zu tun habe? Ich tue, was ich will und was gerecht ist. Sei nicht böse und verleite mich nicht zur Ungerechtigkeit. Ich bin gut!“

Wahrlich, ich sage euch allen, die ihr mir zuhört, dass Gott, der Vater, mit allen Menschen dasselbe Bündnis schließt und den gleichen Lohn verspricht. Wer dem Herrn gewissenhaft dient, wird von ihm mit Gerechtigkeit belohnt werden, selbst wenn er eines kurzen Lebens wegen nur noch wenig arbeiten kann. Wahrlich, ich sage euch, nicht immer werden die Ersten auch die Ersten im Himmelreich sein. Dort werden wir oft die Ersten als Letzte und die Letzten als Erste sehen. Dort werden wir heilige Menschen sehen, die nicht aus Israel stammen, jedoch heiliger als viele aus Israel sind. Ich bin gekommen, um alle im Namen Gottes zu berufen, doch viele sind berufen, wenige aber auserwählt, denn nur wenige sind es, die nach der Weisheit verlangen.
Nicht weise ist, wer für die Welt und das Fleisch lebt und nicht für Gott. Er ist weder für die Erde noch für den Himmel weise, denn auf Erden schafft er sich Feinde, Strafen und Gewissensbisse, und den Himmel verliert er doch für alle Ewigkeit.
Ich wiederhole: Seid gut zu eurem Nächsten, wer immer er auch sein mag. Seid gehorsam und überlasst es Gott, den zu bestrafen, der nicht gerecht ist in seinen Befehlen. Seid enthaltsam und widersteht der Sinnlichkeit; seid redlich und widersteht der Habsucht. Verurteilt nur, wenn es gerechtfertigt ist, und nicht, wenn es euch nützlich erscheint. Fügt einem anderen nicht zu, was ihr selbst nicht wollt, dass euch zugefügt werde…“
„Mach, dass du fortkommst, du lästiger Prophet! Du hast uns das Geschäft verdorben…! Du hast uns die Kundschaft vertrieben…!“ schreien die Verkäufer, während sie in den Hof eindringen… Die, die schon bei den ersten Belehrungen Jesu im Hof gelärmt haben – und es sind nicht nur Phönizier, sondern auch Juden, die, ich weiss nicht aus welchem Grund, in der Stadt sind – vereinigen ihre Stimmen mit denen der Verkäufer und schimpfen und drohen, ihn fortzujagen… Jesus gefällt ihnen nicht, weil er nicht zum Bösen rät… Er steht mit verschränkten Armen da und betrachtet sie traurig und ernst.

Auszug aus “Der Gottmensch″ Band VI von Maria Valtorta. Veröffentlicht mit der Genehmigung des Herausgebers Centro Editoriale Valtortiano srl. Isola del Liri (FR), www.mariavaltorta.com, dem die Rechte für die Werke Maria Valtortas gehören. Um die Bücher Maria Valtortas in deutscher Sprache zu erwerben bitte wenden an den Parvis-Verlag, 1648 Hauteville, Schweiz: book@parvis.ch, www.parvis.ch/00_frames/02_frame_d.html
elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen — 18.9.2011 23:24:57:
Genau...gut ausgedrückt...Hartz4...dabei lügt man dem Volk immer noch was von Priestermangel vor; das ist das schlimmste!
Für die paar echten Katholiken haben wir Priester in Hülle und Fülle.
Wenn man sie nur niederließe in den Pfarren. Aber da geht es um Strukturen, Ämter und Postenschacher, wie in der Politik.
Mein Vater prophezeite schon vor 20 …More
elisabethvonthüringen — 18.9.2011 23:24:57:
Genau...gut ausgedrückt...Hartz4...dabei lügt man dem Volk immer noch was von Priestermangel vor; das ist das schlimmste!
Für die paar echten Katholiken haben wir Priester in Hülle und Fülle.
Wenn man sie nur niederließe in den Pfarren. Aber da geht es um Strukturen, Ämter und Postenschacher, wie in der Politik.
Mein Vater prophezeite schon vor 20 Jahren: Die echten Priester werden in Zukunft froh sein müssen, dass sie überhaupt noch eine gültige Messe feiern dürfen. Und es sieht ganz danach aus, dass es so kommen wird.
Es gibt auch in diesem Forum Menschen, die z. B. auf e-bay alles zusammen kaufen, was da --teilweise an wunderschönen sakramentalen Gegenständen ---angeboten wird.
Ich bekam sogar den Link, auf dem Gegenstände aus einer oberösterreichischen Kirche angeboten wurden. "Alles kaufen" ...war mein Aufruf, und es wurde gekauft. Danke dem stillen User hier!!!

Wir werden das alles noch gebrauchen, wenn die Hl. Messe nur mehr in Privathäusern gefeiert werden darf, wie einstens … — « Details »

Sonataka — 18.9.2011 23:09:45:
Ehrlich gesagt hab ich ein wenig Angst. Ich hab mich vor zwei Jahren auf den weg gemacht Priester zu werden. Wenn ich sowas lese, bekomme ich Angst. Wenn man gläubig ist und den Glauben vertritt droht einem quasi "Hartz 4"....Schön ist das nicht. Bitte um euer Gebet!
LG
elisabethvonthüringen
Shuca — 18.9.2011 09:43:27:
Ja, für viele Reformkatholiken wäre eine Gekreuzigte Frau attraktiver als der HERR.
Per Mariam ad Christum.
Ja, in dieser Hinsicht, lieber Shuca, wird man(n) tatsächlich was erfinden müssen.
Sonst wird die Sache unglaubwürdig...
<<Kurios an der Fernsehdiskussion wirkten auch einige Beiträge von Susanne Heine, einer evangelischen Theologin und Pfarrerin. Diese behauptete …More
Shuca — 18.9.2011 09:43:27:
Ja, für viele Reformkatholiken wäre eine Gekreuzigte Frau attraktiver als der HERR.
Per Mariam ad Christum.

Ja, in dieser Hinsicht, lieber Shuca, wird man(n) tatsächlich was erfinden müssen.
Sonst wird die Sache unglaubwürdig...

<<Kurios an der Fernsehdiskussion wirkten auch einige Beiträge von Susanne Heine, einer evangelischen Theologin und Pfarrerin. Diese behauptete, dass es in der katholischen Kirche eine “schreckliche Insidersprache” gebe, und gab dann folgendes wörtlich wieder: “So hat nun Gott Christus geschickt. Der ist gekommen und er ist am Kreuz gestorben, zur Erlösung von unseren Sünden. Wer versteht denn dies bitte heute noch?”<<

Alles klar, lieber Shuca???? 😲
Shuca
Womit kann man frustierten Katholiken eigentlich eine Freude machen. Ihren Priester zwangsverheiraten selbst wenn er nicht will? Das Sakrament der Ehescheidung einführen und die Scheidung vor dem Altar durchführen? Ach jetzt weiß ich es. 1500 Jahre Christentum für ungültig erklären und den Beginn des Glaubens mit dem Thesenanschlag in Wittenberg (den es nie gegeben hat) festzulegen. Wie die …More
Womit kann man frustierten Katholiken eigentlich eine Freude machen. Ihren Priester zwangsverheiraten selbst wenn er nicht will? Das Sakrament der Ehescheidung einführen und die Scheidung vor dem Altar durchführen? Ach jetzt weiß ich es. 1500 Jahre Christentum für ungültig erklären und den Beginn des Glaubens mit dem Thesenanschlag in Wittenberg (den es nie gegeben hat) festzulegen. Wie die Heiligen und Märthyrer die vorher gelebt haben zurechtkommen kann uns doch völlig egal sein.
Per Mariam ad Christum.
Latina
einfach nur schön bei dir 👏 ☕ 😘
elisabethvonthüringen
O welch ein Wunder...die Nr.1987 auf der Gehorsamsliste ist Ferdinand Kaineder, bekannt durch Funk und Fernsehen; vom Revoluzzer zum denkenden Beter...WOW... 😁
elisabethvonthüringen
Proselytismus via ORF
Dass die siechende eangelische Kirche Österreichs ganz entgegen den öffentlichen Erklärungen ihrer Amtsträger längst die "Gunst der Stunde" für Werbung bzw. Abwerbung von frustrierten Katholiken entdeckt hat, wurde vor einiger Zeit bereits im Standard berichtet.
Nun fällt der orf durch aggressive Schleichwerbung auf: ob im Club 2 eine Susanne Heine als sympathische Alternative …More
Proselytismus via ORF

Dass die siechende eangelische Kirche Österreichs ganz entgegen den öffentlichen Erklärungen ihrer Amtsträger längst die "Gunst der Stunde" für Werbung bzw. Abwerbung von frustrierten Katholiken entdeckt hat, wurde vor einiger Zeit bereits im Standard berichtet.
Nun fällt der orf durch aggressive Schleichwerbung auf: ob im Club 2 eine Susanne Heine als sympathische Alternative zum zerstrittenen katholischen Klerus präsentiert wird, bzw. schleichend und charmant die Moderation übernimmt.
oder gestern Abend in der ZIB 2 sich die Moderatorin im "jung &frechen" Interview plötzlich ohne erkennbaren Grund als Protestantin "outet"- eigentlich ein journalistischer fauxpas- die vom Kardinal wissen will, warum in der katholischen Kirche nicht gehen soll, was in ihrer "Kirche" längst Usus sei.
Auch wenn der Kardinal die dreist formulierten Antworten der doch noch recht jungen Moderatorin souverän pariert. Erfüllt dieser wiederholte Hinweise auf das protestantische "Vorbild"im orf nicht den Tatbestand Schleichwerbung?
5 more comments from elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Kirchenhetze gefällig - bei ORF werden Sie geholfen
Am Ende jeder Salzburg-Heute Sendung kommt die gewohnte Live-Schaltung ins ZiB-Studio. Gestern abend zu Moderator Eugen Freund, der reißerisch und verheißungsvoll mit den Worten “jetzt kommt es für die katholische Kirche aber ganz dick”, die Klage der SNAP- Organisation gegen den Papst ankündigt. Man hatte den Eindruck, daß er sich in seiner …More
Kirchenhetze gefällig - bei ORF werden Sie geholfen

Am Ende jeder Salzburg-Heute Sendung kommt die gewohnte Live-Schaltung ins ZiB-Studio. Gestern abend zu Moderator Eugen Freund, der reißerisch und verheißungsvoll mit den Worten “jetzt kommt es für die katholische Kirche aber ganz dick”, die Klage der SNAP- Organisation gegen den Papst ankündigt. Man hatte den Eindruck, daß er sich in seiner Ankündigungsmoderation gerade noch das Wörtchen “endlich” verkneifen konnte.
Nach einigen, sonnigen Spätsommertagen, viel Zeit in frischer Luft und weniger Zeit im www., habe ich natürlich davon noch nichts gewußt, bin vollkommen unvorbereitet und harre vor dem Bildschirm auf die ZiB. Der Unterton des Herrn Freund läßt mich vermuten, daß man Papst Benedikt womöglich sofort bei seiner Ankunft in Deutschland verhaften und gemeinsam mit Karadzic und Mladic in eine Zelle sperren wird. So warte ich also auf den als platzende Bombe und quasi endgültigen Untergang der röm. katholischen Kirche angekündigten Bericht und ich warte und warte… und gegen Ende der ZiB (soviel zur wahren Brisanz des Themas!) erfahre ich endlich mehr:
Eine Handvoll Vertreter der amerikanischen SNAP-Aktivisten ist vor den Stephansdom marschiert, rekrutierte dort die üblichen Verbündeten in Form der “Antikirchen Volksbegehren Demonstrierer” und der diversen Plattformen, welche gegen die Klasnic-Kommission wettern und wurde dabei vom ORF, dem katholophoben und kirchenfeindlichen Medium Österreichs schlechthin, begleitet. Eine Sprecherin der Initiative vergleicht den Papst gar mit jenen Generälen, welche für Massenvergewaltigungen im Jugoslawienkrieg verantwortlich waren. Und schlußendlich erfahre ich auch, daß diese Klage auf Grund der rechtlichen Voraussetzungen vollkommen chancenlos ist. Ich für meinen Teil halte diese Klage nebenbei auch noch für total IDIOTISCH! Und man braucht mir hier jetzt gar nicht mit irgendwelchen verständnisvollen pilatösen* Einwänden kommen. Eine Chronologie auf Kath-net zeigt, wie entschieden Benedikt XVI gegen Pädophilie auftritt. Ob man sich beim ORF wohl die Mühe machen würde, das zu lesen? Wohl kaum! Das könnte die bisherige Berichterstattung in ein schiefes Licht bringen.
Es geht schon lange nicht mehr um den von einigen katholischen Priestern verübten und zu verurteilenden Mißbrauch. Anscheinend geht es nur noch darum, die katholische Kirche als eine der letzten moralischen Instanzen zum Schweigen zu bringen und den Papst in regelmäßigen Abständen zu diffamieren. Das ist chic, entspricht dem Zeitgeist und wie man in Madrid sehen konnte, schrecken manche dieser feinen, linken und von sich und ihren toleranten Weltanschauungen überzeugten Zeitgenossen auch nicht davor zurück, friedliche, junge Christen zu attackieren oder doch zumindest ins Lächerliche zu ziehen. Ein Bericht auf katholisch.at zeigt mir, daß es gerade die einseitige Berichterstattung in den Medien ist, die jene militanten antikirchlichen Gruppierungen fördert und sozusagen “rechtfertigt”.
Und zu guter Letzt sind da noch jene Kleriker, die anscheinend nichts besseres zu tun haben, als ihre gekränkten Eitelkeiten zu pflegen (Schüller &Co), sowie Menschen, die mit der katholischen Kirche noch nie oder schon lange nichts am Hut haben. Es sind oftmals Mitmenschen, die schon seit Jahren keine Kirche mehr von innen gesehen haben, die schon lange aus dem “Verein” ausgetreten sind und die sich mit 99%-iger Wahrscheinlichkeit durch keine noch so dem Zeitgeist unterworfene Reform bewegen lassen würden, in den “Verein” wieder einzutreten.
Dafür schreien sie aber nun umso kräftiger an vorderster Front mit. Ähnlich, wie weiland der Pöbel lauthals die Kreuzigung Jesu ”erschrie”, ohne zu wissen warum.

* pilatös, von Pilatus ist ein von mir persönlich erfundenes Wort. Damit meine ich Menschen, die sich nicht festlegen wollen, für alles und jeden eine vermeintliche Erklärung haben und das mit dem Hintergedanken, sich irgendwann für von ihnen befürwortetes Unrecht nicht verantworten zu müssen.
elisabethvonthüringen
👌 Es braucht viel Gespräch und konstruktive Begegnung
👍
Ich muss zugeben, dass ich besorgt bin. Die Kirche geht nicht unter, aber es besteht meines Erachtens die Gefahr eines großen Schadens, der unter Umständen sehr nachhaltig sein kann. Einerseits wird die wirkliche Reform, die die Kirche dringend benötigt, weiter verzögert und behindert. Durch Streit und Uneinigkeit vergeuden wir Energie …More
👌 Es braucht viel Gespräch und konstruktive Begegnung
👍
Ich muss zugeben, dass ich besorgt bin. Die Kirche geht nicht unter, aber es besteht meines Erachtens die Gefahr eines großen Schadens, der unter Umständen sehr nachhaltig sein kann. Einerseits wird die wirkliche Reform, die die Kirche dringend benötigt, weiter verzögert und behindert. Durch Streit und Uneinigkeit vergeuden wir Energie und Kräfte, anstatt Rücken an Rücken alles zu tun, um das Tief zu überwinden.
Andererseits ist das Entstehen einer echten Spaltung nicht ganz auszuschließen. An sich glaube ich den Initiatoren der Pfarrerinitiative, dass sie eine solche Spaltung in keiner Weise anstreben, aber sie meinen, Druck ausüben zu müssen, und sind dabei nicht zimperlich. Bei den Punkten, die sie anführen, fehlt es ja auch nicht an Kollisionspotenzial. Das kann zu einer Dynamik führen, die gefährlich ist.....
...Das Wort Gehorsam bezieht sich letztlich immer auf Gott. Ich gehorche dem Lehr- und Leitungsamt der Kirche, weil ich glaube, dass Gott sich durch Christus geoffenbart hat und dass dieser Christus durch das Evangelium und die Sakramente, die die Kirche vermittelt, zu mir spricht, ja zu mir gelangt. Das schließt den Glauben an die Kirche ein, daran, dass der Heilige Geist ihr beisteht. Auch die Autorität dieses Lehr- und Leitungsamtes gründet letztlich in Gott. Dieser Zusammenhang muss aber differenziert betrachtet werden. Im Laufe der Jahrhunderte hat die Kirche – auch durch schmerzhafte Erfahrungen – immer klarer erkannt, wie wichtig es ist, zu unterscheiden, was wirklich zum Glauben gehört, was Dogma ist und was nicht. Das wird nicht einfacher, wenn man bedenkt, dass wir nicht nur in Glaubensfragen Gehorsam schulden. Das II. Vatikanum hat über die Art der Verpflichtung, die aus den Aussagen und Bestimmungen des kirchlichen Lehr- und Leitungsamtes entsteht, sehr klare Kriterien angegeben. Diese Kriterien gelten weiterhin. Sie besagen auch, dass in der Tat nicht alles gleich wichtig ist. Es ist auch nicht alles eine „Glaubensfrage“.......
...Es braucht viel Gespräch und konstruktive Begegnung, verbunden mit Offenheit für Gott und füreinander sowie entschlossene Schritte in Richtung einer echten christlichen Erneuerung. Es gibt ja so viele Punkte des Glaubens und der christlichen Lebenspraxis, in denen wir eigentlich alle oder fast alle einer Meinung sind. Sie sollten wir ans Tageslicht fördern und möglichst gemeinsam verwirklichen: z. B. das Streben nach Kontakt mit Gott und aufrichtiger Besinnung. Die Heilige Schrift, die Texte des II. Vatikanischen Konzils, die Schriften der Kirchenväter und der großen Heiligen sind gute Grundlagen.
Zu diesem fruchtbaren Dialog gehören auch die Anerkennung des Positiven beim anderen, die Bereitschaft zur Vergebung, wenn es zu Kränkungen gekommen ist, und das gemeinsame Arbeiten in all jenem, wo dies möglich ist, weil die gemeinsame Grundlage gegeben ist.
Sehr wichtig ist der bewusste Verzicht auf „Schlag-Worte“, auf Populismus und unlautere Allianzen.
DDr. Klaus Küng, Bischof von St. Pölten
elisabethvonthüringen
3.525 – 15. August 2011
Liebe Kinder, ich liebe euch unermesslich und ich komme vom Himmel, um euch zu meinem Sohn Jesus zu führen. Seid fügsam und entfernt euch nicht vom Weg den ich euch gezeigt habe. Seid treu und gebt allen Zeugnis, dass ihr einzig Christus gehört. Die Menschheit durchlebt schwierige Augenblicke und meine armen Kinder schreiten wie Blinde. Kniet nieder und betet. Nur durch …More
3.525 – 15. August 2011
Liebe Kinder, ich liebe euch unermesslich und ich komme vom Himmel, um euch zu meinem Sohn Jesus zu führen. Seid fügsam und entfernt euch nicht vom Weg den ich euch gezeigt habe. Seid treu und gebt allen Zeugnis, dass ihr einzig Christus gehört. Die Menschheit durchlebt schwierige Augenblicke und meine armen Kinder schreiten wie Blinde. Kniet nieder und betet. Nur durch das Gebet könnt ihr den Sieg erlangen. Verliert nicht den Mut. Es wird der Tag kommen, an dem die Menschen die große Möglichkeit zur Reue haben werden. Gott wird ein großes Zeichen zeigen und die Menschen werden keine Erklärung finden. Nach der großen Drangsal, wird der Herr die Erden verwandeln und ihr werdet die Machtvolle Hand Gottes wirken sehen. Kehrt reuevoll um. Mein Herr erwartet euch mit offenen Armen. Verschiebt nicht auf morgen, was ihr tun müsst. Habt Mut. Ich werde bei meinem Jesus Fürsprache halten für euch. Was auch geschehen mag, entfernt euch nicht vom Herrn. Dies ist die Botschaft die ich euch heute überbringe im Namen der Heiligsten Dreifaltigkeit. Danke, dass ihr mir erlaubt habt, euch hier noch einmal zu versammeln. Ich segne euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Bleibt im Frieden.
elisabethvonthüringen
Habt ihr euer Versprechen bei der Weihe aufrichtig gegeben ...
... oder schon damals alle Anwesenden belogen? Ein Gastkommentar von Pfarrer Christian Sieberer und die Vorstellung seiner neuen Homepage www.gehorsam.net
Wien (kath.net)
In unserer freien, aufgeklärten und glücklichen Welt gibt es eine letzte Bastion der Sklaverei und Gehirnwäsche: die katholische Kirche. Verklemmte und fremdgesteuerte …More
Habt ihr euer Versprechen bei der Weihe aufrichtig gegeben ...

... oder schon damals alle Anwesenden belogen? Ein Gastkommentar von Pfarrer Christian Sieberer und die Vorstellung seiner neuen Homepage www.gehorsam.net

Wien (kath.net)
In unserer freien, aufgeklärten und glücklichen Welt gibt es eine letzte Bastion der Sklaverei und Gehirnwäsche: die katholische Kirche. Verklemmte und fremdgesteuerte Kleriker, denen alle Freuden des Lebens vorenthalten worden sind, haben in dieser Gemeinschaft des Grauens eine wichtige Funktion: Der in Jahrzehnten des Unterdrückwerdens aufgestaute Frust muss tagtäglich über die nach Freiheit strebenden Christenmenschen ausgegossen werden, um auch ihnen den letzten Rest an Lebensfreude zu rauben.

Wir befinden uns im Jahre 2011 n. Chr. Ganz Katholikistan ist von den zerstörerischen Mächten des Vatikans besetzt. Ganz Katholikistan? Nein!

Ein von unbeugsamen Ungehorsamen bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die römischen Legionäre, die als Besatzung in den befestigten Lagern Babaorum, Aquarium, Laudanum und Kleinbonum liegen...

Soweit die heute übliche verträumte Darstellung in den Medien. Wir hoffen, Sie haben gut geschlummert und schalten zurück in die Redaktion.

…und Wirklichkeit
elisabethvonthüringen
Wie man deutlich sieht, ist es tatsächlich höchste Zeit für eine nüchterne Darstellung des Klerikers in der katholischen Kirche.
Was er ist und was er tut, lässt sich besonders schön an den Versprechen bei der Weihe zum Diakon, Priester und Bischof erkennen.
Niemand hat ihn dazu gezwungen, ja er hat sogar vor einer großen Schar von Menschen öffentlich bezeugt, dass er dieses Amt - mit allem was …More
Wie man deutlich sieht, ist es tatsächlich höchste Zeit für eine nüchterne Darstellung des Klerikers in der katholischen Kirche.

Was er ist und was er tut, lässt sich besonders schön an den Versprechen bei der Weihe zum Diakon, Priester und Bischof erkennen.

Niemand hat ihn dazu gezwungen, ja er hat sogar vor einer großen Schar von Menschen öffentlich bezeugt, dass er dieses Amt - mit allem was dazugehört - freiwillig übernimmt.

In letzter Konsequenz kann es dafür nur einen Grund geben:
Gott will es, Gott hat diesen Menschen berufen, und diese Einladung in die besondere Nachfolge Jesu Christi nimmt der Berufene nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss dankbar an.

Umso mehr wundert es mich und viele andere Menschen, dass sich in letzter Zeit einige Kleriker dazu berufen fühlen, aller Welt feierlich zu verkünden, dass sie ihr Lebensversprechen für überflüssig oder beliebig veränderbar halten.