Fast, liebe Elisabeth, fast!
Gibts doch nicht, dass hier niemand weiss welches wie die beiden wichtigsten Gebote lauten. Kinders, ich bin enttäuscht.

Bei Can. 844 § 2. oder Ähnlichem wärt ihr wohl schneller

Shuca, jaaaaa, nah dran, Sie dürfen ruhig weiterlesen!

Lieber a.t.m.
danke für deine ausführliche Antwort.
Als Christ ist und war es für mich natürlich selbtverständlich, dass ich keine Waffe in die Hand nehme. (So lange auf dieser Welt noch ein Mensch verhungert ist jede Waffe Gotteslästerung) Deshalb kam ich auch nie in die Verlegenheit, hilfesuchenden Brüder und Schwestern Barmherzigkeit abzuschlagen.
Dass es diverse Vorfälle im Freud-park und in der Votivkirche gab streite ich nicht ab und so manches behagt mir keineswegs. Wer den Auftrag hat, sich Sündern zu widmen, der darf sich nicht wundern, wenn die sich wie Sünder benehmen. Ja, wir Christen müssen damit leben, dass die, um die wir uns bemühen müssen, Körperverletzungen begehen, dass sie Verbrecher sind, ja wir müssen damit leben (ohne dass wir das gutheissen), dass sie religiöse Lehren herabwürdigen. Zur Störung der Religionsausübung möchte ich noch sagen, dass ich bisher kaum eine hl.Messe erlebte in der ich nicht in meiner Religionsausübung gestört wurde in dem irgendwer herumging und Geld sammelte. Das habe ich nicht wirklich förderlich für meine religiöse Andacht empfunden.
Sie (waren wir schon beim Du? Ich weiss es nicht mehr) schreiben, dass die Kirche sich um die Menschen kümmern soll. Das unterschreibe ich vollinhaltlich. Das soll jeder Christ tun. Die Kirche soll auch nicht parteipolitisch tätig werden, da stimme ich auch zu. Diese Furcht vor parteipolitischer Vereinnahmung darf aber nicht dazu führen, dass die Kirche ihren Auftrag vergisst. Sie muss diesen Menschen helfen, entweder indem sie die Stimme erhebt, oder auch nur, indem sie ihre Pforten öffnet. Ansonsten würde sie "sich offen gegen Gottes unseres Herrn Heiligen Willen" stellen. Ob sie sich dadurch auch gegen kanonisches Recht oder den Katechismus stellen würde, ob sie gegen Glaubenswahrheiten oder gegen die Ansichten BenediktsXVI agieren würde ist unerheblich, denn gegen göttlichen Willen zu handeln würde wohl schon genügen es zu unterlassen.

Sehr geehrter Logos: Wie oft waren sie den im Grenzeinsatz an der Ö- Staatsgrenze und haben Illegale Aufgegriffen, ja es wahren auch wahrlich arme Verfolgte darunter, so manche Flüchtlingsfamilie hat meine Seele zu tiefst berührt, aber die meisten die Aufgegriffen wurden, wahren Wirtschaftsflüchtlinge und der Rest Verbrecher. Natürlich darf man nicht alle in einen Topf werfen, aber warum hat nun die Wiener Polizei das illegale Camp vor der Votivkirche geräumt?
Darüber hinaus habe es Vorfälle von gegenseitiger Körperverletzung, Behinderung von Passanten beim Durchqueren des Parks, massiver Bettelei und sogar Anzeigen wegen Herabwürdigung religiöser Lehren und Stören der Religionsausübung am Heiligen Abend gegeben (Es wurden Flugzettel während der Heiligen Messe ausgeteilt) .

Die Kirche soll nicht poltisch werden, sondern sie soll sich um die Menschen kümmern, und in meinen Augen wurden die Asylwerber von Anarchisten angestachelt in eine geweihte Kirche zu gehen um erstens damit diese anarchisten ihre Fahne hissen konnten siehe: Penis an der Votivkirche und um der Kirche wieder eins auszuwischen, den diese duldet ja nun die Profanisierung der Kirche, also die Verspottung Gottes unseres Herrn persönlich, und sollte die Kirche was ja ihre Pflicht wäre diese aus der Kirche entfernen, so würde der Kirche vorgeworfen nicht menschlich zu sein.

Also ein Geschickter Zug der Feinde Gottes unsers Herrn, den diese Wissen sehr wohl das die Hirten Österreichs schon lange zu Wölfen mutiert sind, die mit der Welt heulen und mehr Angst vor den Menschen haben als das Gottesfurcht in ihnen wäre.

Aber leider ist es ja nicht das erstemal dass die von Geldgierigen Berufskatholiken regierte "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche Österreichs" ein sehr schlechtes Vorbild darstellt, und sich offen gegen Gottes unseres Herrn Heiligen Willen, den Glaubenswahrheiten, denn KKK, den CIC und den Heiligen Vater Papst Benedikt XVI stellte.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.

So, der Kragen wird mir immer enger  ; und bevor er mir platzt ersuche ich um die Beantwortung der Frage auf dem Transparent: Was hast du, Christ, für deine Brüder ohne Papiere getan?
Besonders von Jenen, die sich anmassen, über die Christlichkeit der Aktivisten hier und auch in der Votivkirche zu urteilen, würde mich eine Antwort brennend interessieren.
Mit brennender Sorge und steigendem Befremden beobachte ich seit geraumer Zeit den Leidensweg des Christentums, die wachsende Bedrängnis der ihm in Gesinnung und Tat treubleibenden Bekenner und Bekennerinnen inmitten des Landes und des Volkes, dem St. Bonifatius einst die Licht- und Frohbotschaft von Christus und dem Reiche Gottes gebracht hat. Sie sind bedrängt von Jenen, die fragen wie sie in ihrem Haus nur mit Zöllnern und Sündern zusammen essen können.

@sieghild

Mit Ihrer Analyse haben Sie völlig recht. Das sind sicher keine frommen Katholiken.

Aber wollen wir die Demonstranten doch beim Wort nehmen und die besten Konsequenzen daraus ziehen.

In der Not tut der Mensch viel Unsinn.

Wollen wir das Positive sehen:
- Sie anerkennen, dass Jesus Christus die wahre Lösung aller Probleme ist.
- Sie anerkennen, dass der Papst das Oberhaupt der Christen ist.

Soll sich der Vatikan dafür einsetzen, dass algerische Katholiken wegen ihrer Glaubensverfolgung bei der Eingliederung bevorzugt behandelt werden.

Man muss bei algerischen Asylanten zwischen Verfolgern und Verfolgten unterscheiden. Katholiken gehören zu den Verfolgten.

Sobald es nicht mehr nach dem eigenen Schädel geht, bringt man unsern Herrn Jesus Christus ins Spiel, auf Den man zuvor verzichtet hat.

In diesem Punkt sind alle Menschen/Völker gleich.