Defensor Fidei

Gloria Global am 18. Januar. Kein Ablass Es ist eine Kampagne Die Bischöfe zaudern Bibel-Beschimpfung …

Großartig!
Das haben wir nun also davon, daß sich einige Verwirrte in den Kopf gesetzt haben, diese Wallfahrt ökumenisch zu begehen.
Defensor Fidei

S.D. Fürst Albert von Thurn und Taxis, Anlässlich der Festschriftübergabe an Prälat Dr. W. …

Och...diesen jungen Mann sieht man schon öfter mal. Aber hier stimmt. Hier habe ich ihn auch noch nicht gesehen.
Aber wie man darauf kommt, daß er ganz die Mutter wäre???
Ich denke eher der Vater...zumindest dem äußeren Erscheinen nach.More
Och...diesen jungen Mann sieht man schon öfter mal. Aber hier stimmt. Hier habe ich ihn auch noch nicht gesehen.

Aber wie man darauf kommt, daß er ganz die Mutter wäre???

Ich denke eher der Vater...zumindest dem äußeren Erscheinen nach.
Defensor Fidei

Ist die Kirche leibfeindlich? Vortrag von Pater Johann Fenninger FSO

Um das Maß der subjektiven Schuld zu bestimmen, sind sowohl die Zahl als auch die Umstände von Bedeutung. Das ergibt sich schon aus der Natur der Sache.
Mal kann das eine und mal das andere wichtiger sein.
Wenn jemand beispielsweise aus Hunger Brot stielt, dann ist der schuldmindernde Aspekt des Hungers sicherlich bedeutungsvoller als die Tatsache, daß er 3x getan hat.
Sollte jedoch die Umstände …More
Um das Maß der subjektiven Schuld zu bestimmen, sind sowohl die Zahl als auch die Umstände von Bedeutung. Das ergibt sich schon aus der Natur der Sache.

Mal kann das eine und mal das andere wichtiger sein.

Wenn jemand beispielsweise aus Hunger Brot stielt, dann ist der schuldmindernde Aspekt des Hungers sicherlich bedeutungsvoller als die Tatsache, daß er 3x getan hat.

Sollte jedoch die Umstände keine besonderen sein, so ist die Anzahl sicherlich von größerer Bedeutung.

Insofern kommt es zur Bestimmung der subjektiven Schuldkomponente immer auf konkreten Einzelfall an.

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Was jetzt das Zitat von Tigerkatzi soll, weiß ich auch nicht. Dieser Text relativiert ja nichts.

Spr. 5, 15ff. beziehen sich eindeutig auf die eigene Frau, die man als junger Mann geheiratet hat. Diese soll man nicht vernachlässigen und sie mit keiner anderen Person teilen. Außerdem soll die Beziehung fruchtbar sein und mit Kindern gesegnet sein.
Defensor Fidei

Kunstwettbewerb für neue Leipziger Propsteikirche entschieden

Propst Lothar Vierhock lobte die Qualität der rund 20 eingereichten Beiträge als erfreulich hoch.
Also wenn das der siegerentwurf ist, dann will ich nicht die Verlierer sehen.
Oder???...vielleicht doch. Möglicherweise sind die ja nur zu fromm und katholisch gewesen.
Mich erinnert dieser Entwurf jedenfalls mehr an einen Bunker als an eine katholische Kirche.
Einladung zum Gebet und zur Andacht gleich …More
Propst Lothar Vierhock lobte die Qualität der rund 20 eingereichten Beiträge als erfreulich hoch.

Also wenn das der siegerentwurf ist, dann will ich nicht die Verlierer sehen.

Oder???...vielleicht doch. Möglicherweise sind die ja nur zu fromm und katholisch gewesen.

Mich erinnert dieser Entwurf jedenfalls mehr an einen Bunker als an eine katholische Kirche.

Einladung zum Gebet und zur Andacht gleich null.
Defensor Fidei

Mitglied der Pfarrer-Initiative übernimmt Seelsorge in Kopfing

Ich weiß nicht wo das Problem liegt Tam-Tam:
Entweder entspricht die derzeitige Ausgestaltung den Vorstellungen des Konzils. Dann muß natürlich auch keine Klastellung aus Rom kommen. Andererseits darf sich dann auch niemand hinstellen und sagen: Das hat das Konzil nicht so gewollt.
Oder aber die derzeitige Ausgestaltung der Kollegialität entspricht nur dem "Geist" des Konzils, nicht aber seinem …More
Ich weiß nicht wo das Problem liegt Tam-Tam:

Entweder entspricht die derzeitige Ausgestaltung den Vorstellungen des Konzils. Dann muß natürlich auch keine Klastellung aus Rom kommen. Andererseits darf sich dann auch niemand hinstellen und sagen: Das hat das Konzil nicht so gewollt.

Oder aber die derzeitige Ausgestaltung der Kollegialität entspricht nur dem "Geist" des Konzils, nicht aber seinem wahren Willen. Dann ist die Frage: "Warum wird der konzilswidrige Zustand geduldet?", durchaus berechtigt.

Ihre Reaktion erinnert insoweit an die Reaktion eines Politikers, der angep 🤐 ist, weil man ihm eine Frage stellt, die zwar berechtigt, aber höchst unangenehm ist, weil er weiß, daß man Recht hat.
Defensor Fidei

Mitglied der Pfarrer-Initiative übernimmt Seelsorge in Kopfing

So leicht darf man sich das mit dem Geist nicht machen.
Solange nicht klar ist was "mit und unter" dem Papst konkret heißt, könnte man auf den Gedanken kommen, daß die derzeitige Ausgestaltung den Vorstellungen des Konzils entspräche, solange Rom schweigt. Denn: wer schweigt, stimmt zu.
Insofern wäre schon mal wichtig, daß man Falschinterpretationen nicht schweigend hinnimmt.
Daß die derzeigige …More
So leicht darf man sich das mit dem Geist nicht machen.

Solange nicht klar ist was "mit und unter" dem Papst konkret heißt, könnte man auf den Gedanken kommen, daß die derzeitige Ausgestaltung den Vorstellungen des Konzils entspräche, solange Rom schweigt. Denn: wer schweigt, stimmt zu.

Insofern wäre schon mal wichtig, daß man Falschinterpretationen nicht schweigend hinnimmt.

Daß die derzeigige Ausgestaltung der Kollegialität ein Problem ist, kann nicht bestritten werden.

Oder sollte man in Rom etwa fürchten, daß man große Teile der Kirche schon gar nicht mehr unter Kontrolle hat???

Klar: wer weiß, daß Anordnungen nicht mehr voll umgesetzt werden, der schweigt lieber, weil dies der Restautorität weniger schadet als eine offen meuternde Truppe.
Defensor Fidei

Mitglied der Pfarrer-Initiative übernimmt Seelsorge in Kopfing

Daß die Frage der sog. Kollegialität heute ein Problem ist und daß allgemein Bestrebungen bestehen, die im Papst nicht den Vater, sondern den Bruder sehen, kann nicht bestritten werden. So kam es schon vor, daß die Schweizer Bischöfe den Papst als Kollegen im Bischofsamt der Ortskirche von Rom begrüßt haben.
In aller Regel berufen sich diese Personen auf LG.
Die Frage wäre somit, ob sie sich zu …More
Daß die Frage der sog. Kollegialität heute ein Problem ist und daß allgemein Bestrebungen bestehen, die im Papst nicht den Vater, sondern den Bruder sehen, kann nicht bestritten werden. So kam es schon vor, daß die Schweizer Bischöfe den Papst als Kollegen im Bischofsamt der Ortskirche von Rom begrüßt haben.

In aller Regel berufen sich diese Personen auf LG.

Die Frage wäre somit, ob sie sich zu Recht auf LG berufen oder nicht.

Ich gehe davon aus, daß sie es im Ergebnis nicht zu Recht tun. Wobei ich ergänzen will, daß es nicht schaden würde, wenn diesbezüglich noch einmal Klarstellungen aus Rom kämen. Derzeit muß man jedenfalls mitansehen, wie sich die falsch verstandene Kollegialität mehr und mehr manifestiert, ohne daß es Konsequenzen gibt. Bischofskonferenzen entwickeln sich mehr und mehr zu einer Art "Autonomieregierung". Außerdem machen sie es de facto den einzelnen Bischöfen nicht mehr möglich, unabhängig zu regieren.

Schließlich ist LG auch nicht so eindeutig wie Tam-Tam (Klarer gehts nimmer ....) annimmt. Anderenfalls hätte es die Nota explicativa praevia nicht gebraucht. Offensichtlich sah sich der Papst jedoch genötigt, diese Erklärung LG voranzustellen.

Bis heute ist nicht wirklich geklärt wie die Eigenart der katholischen Kollegialität (jeweils mit-und-unter einem "Haupt") überhaupt zu verstehen ist.

Und wenn einige meinen, daß es geklärt sei, dann muß dies deutlicher nach außen vermittelt werden.
Defensor Fidei

Abtreibungsgesetz in Uruguay: Kirche prüft Exkommunikation

Mir fällt hier zunehmend die Schreibweise: GOTT, HERR, usw. auf....
Bei IZAAC ist das insoweit etwas anderes als er Judenchrist ist. Aber bei den anderen wirkt das doch sehr judaisierend oder protestantisch.
Großschreibung auch bei Pronomen ist ja OK, aber so....More
Mir fällt hier zunehmend die Schreibweise: GOTT, HERR, usw. auf....

Bei IZAAC ist das insoweit etwas anderes als er Judenchrist ist. Aber bei den anderen wirkt das doch sehr judaisierend oder protestantisch.

Großschreibung auch bei Pronomen ist ja OK, aber so....
Defensor Fidei

Abtreibungsgesetz in Uruguay: Kirche prüft Exkommunikation

Diesen ganzen linken Blödsinn kann man ja kaum ertragen!
StNL...gehen Sie doch nach Nordkorea, wenns Ihnen hier nicht paßt.
Und kommen Sie mir nicht mit: "Die bisherigen Versuche sind halt alle mißglückt, aber da wurde auch immer was falsch gemacht. Ich will einen humanistischen Kommunismus."
Alles totaler Quark!
Der Kommunismus als solcher ist menschenfeindlich und mit dem katholischen Glauben …More
Diesen ganzen linken Blödsinn kann man ja kaum ertragen!

StNL...gehen Sie doch nach Nordkorea, wenns Ihnen hier nicht paßt.

Und kommen Sie mir nicht mit: "Die bisherigen Versuche sind halt alle mißglückt, aber da wurde auch immer was falsch gemacht. Ich will einen humanistischen Kommunismus."

Alles totaler Quark!

Der Kommunismus als solcher ist menschenfeindlich und mit dem katholischen Glauben nicht verteinbar.

Ein Kommunismus bei dem Gott die höchste Autorität, die Familie Keimzelle der Gesellschaft, Menschen allgemein und Frauen und Männer insbesondere gleichwertig aber nicht gleichartig sind und wo das Privateigentum geachtet wird, gibt es nicht.

Im Kommunismus ist das Kollektiv darüber hinaus immer wichtiger als das Individuum.

Schließlich wird der Wert des Menschen viel zu sehr anhand materiellen Komponente gemessen.

So ist beispielsweise die Auffassung: Unsere Volkswirtschaft kann es sich nicht leisten, daß eine kluge Frau nicht arbeitet, sondern "nur" Ehefrau, Hausfrau und Mutter ist, zutiefst materialistisch und links.

An erster Stelle steht nicht der Nutzen der Frau für die Volkswirtschaft, sondern für die Familie.
Defensor Fidei

Abtreibungsgesetz in Uruguay: Kirche prüft Exkommunikation

von meiner politischen einstellung her, bin ich z.b. sozialistisch-kommunistisch geprägt (und war einmal aktiv) aber ich habe immer an meinem glauben festgehalten.
Die Betonung liegt wohl auf "meinem".
Den Glauben der Kirche können Sie nicht bewahrt haben. Oder Sie waren kein Linker.
Beides geht nicht!
Erik von Kuehnelt-Leddihn definierte link und rechts mal sehr schön:
"Rechts steht für Persönlichkeit …More
von meiner politischen einstellung her, bin ich z.b. sozialistisch-kommunistisch geprägt (und war einmal aktiv) aber ich habe immer an meinem glauben festgehalten.

Die Betonung liegt wohl auf "meinem".
Den Glauben der Kirche können Sie nicht bewahrt haben. Oder Sie waren kein Linker.

Beides geht nicht!

Erik von Kuehnelt-Leddihn definierte link und rechts mal sehr schön:
"Rechts steht für Persönlichkeit, Vertikalität, Transzendenz, Freiheit, Subsidiarität und Vielfalt, links steht für Kollektivismus, Horizontalismus, Materialismus, Gleichheit-Nämlichkeit, Zentralismus und Einfalt (in beiden Sinnen des Wortes).

Insofern kann die Kirche nie links sein, sondern ist immer der größte Feind des Kommunismus.
Defensor Fidei

Kardinal Koch: Luther wollte keine neue Kirche

Für den Anfang mag das ja stimmen.
Am Anfang wollte Walter Ulbricht aber auch keine zwei deutschen Staaten. Als ihm aber klar wurde, daß man in der Bundesrepublik Deutschland nicht das System der SBZ übernehmen wollte, sah er sich jedoch "gezwungen" einen eigenen deutschen "Staat" aufzumachen.
Aber klar: Gewollt hat man das natürlich nicht.
Was schließen wir daraus? Das Problem ist nicht der …More
Für den Anfang mag das ja stimmen.

Am Anfang wollte Walter Ulbricht aber auch keine zwei deutschen Staaten. Als ihm aber klar wurde, daß man in der Bundesrepublik Deutschland nicht das System der SBZ übernehmen wollte, sah er sich jedoch "gezwungen" einen eigenen deutschen "Staat" aufzumachen.

Aber klar: Gewollt hat man das natürlich nicht.

Was schließen wir daraus? Das Problem ist nicht der Wunsch, etwas eigenes zu gründen, sondern die falschen Ideen, die dahinter stehen.

Außerdem hat man die Abspaltung im Ergebnis spätestens dann gewollt bzw. für nötig gehalten als man merkte, daß die andern den Protestantismus bzw. Sozialismus nicht so toll finden.

Insofern: Was soll diese Schlußfolgerung? Dafür können wir uns auch nichts kaufen. Der Protestantismus als solcher wird deshalb um keinen Deut besser.
Defensor Fidei

Evangelischer Bischof: Maria ist bedeutende Identifikationsfigur

In der evangelischen Kirche gebe es inzwischen «eine große Bereitschaft, in Maria die Frau zu sehen, die eine exklusive Beziehung zu Gott hat, weil sie von der Geburt bis zum Kreuz in intimer Nähe zu Jesus steht»
"Inzwischen eine große Bereitschaft."...Das klingt ja unglaublich positiv
Echt super... 🤨
Was soll jetzt unsere Reaktion auf eine solche Binsenweisheit sein. Haben die Evangilischen …More
In der evangelischen Kirche gebe es inzwischen «eine große Bereitschaft, in Maria die Frau zu sehen, die eine exklusive Beziehung zu Gott hat, weil sie von der Geburt bis zum Kreuz in intimer Nähe zu Jesus steht»

"Inzwischen eine große Bereitschaft."...Das klingt ja unglaublich positiv
Echt super... 🤨

Was soll jetzt unsere Reaktion auf eine solche Binsenweisheit sein. Haben die Evangilischen dafür wirklich 500 Jahre gebraucht???
Defensor Fidei

Piusbrüder antworten dem Vatikan

Warum "nicht empfohlen"?
Camille Perl mußte ja noch schreiben, was das Problem ist.
Im Ergebnis heißt das nichts anderes als: Wenn es eine Alternative gibt, dann sollte man diese aufsuchen. Eine solche Alternative ist z.B. eine Messe in der außerordentlichen Form durch einen Diözesanpriester oder eine Gemeinschaft, deren kirchenrechtlicher Status geklärt ist.
Wer jedoch in seiner Umgebung keine …More
Warum "nicht empfohlen"?

Camille Perl mußte ja noch schreiben, was das Problem ist.

Im Ergebnis heißt das nichts anderes als: Wenn es eine Alternative gibt, dann sollte man diese aufsuchen. Eine solche Alternative ist z.B. eine Messe in der außerordentlichen Form durch einen Diözesanpriester oder eine Gemeinschaft, deren kirchenrechtlicher Status geklärt ist.

Wer jedoch in seiner Umgebung keine Messe in dieser Form hat, aber eine solche aus verständlichen Gründen besuchen will, der darf natürlich zur FSSPX gehen und muß nicht die NOM-Messe bei seinem Ortspfarrer vorziehen.

Solange er durch diesen Besuch nicht zum Ausdruck bringt, daß er sich von Rom trennen will, ist alles im grünen Bereich.

Die Situation bei den schismatischen Ostkirchen ist nochmals eine andere. Zwar sind auch deren Messen allesamt gültig, aber diese Kirchen sind formal schismatisch. Anders als die FSSPX sind diese nicht nur ungehorsam, sondern lehnen den Primat des Papstes grundsätzlich ab. Außerdem haben sie teilweise Auffassungen, die problematisch - wenn nicht sogar häretisch - sind.

Die Beichte bei enem Diözesanpriester kann aber nicht falsch sein. Wobei - und das ist das beklagenswerte - die Piusbrüder in der Sache qualitativ die Ortsgeistlichen oft übertreffen.

Deshalb am besten zur FSSP
Defensor Fidei

Piusbrüder antworten dem Vatikan

Aus welcher Grundlage leiten Sie ab, dass die Messe gültig, die Beichte aber ungültig sei? Entweder können die Priester Sakramente spenden, da sie gültig geweiht sind, dann können sie alle Sakramente (außer der Bischofsweihe) spenden.
Das ist es, was mich hier oft so ärgert. Da sind Leute absolut nicht informiert, klopfen aber ständig Sprüche auf dieser völlig falschen Informationsbasis.
Vor …More
Aus welcher Grundlage leiten Sie ab, dass die Messe gültig, die Beichte aber ungültig sei? Entweder können die Priester Sakramente spenden, da sie gültig geweiht sind, dann können sie alle Sakramente (außer der Bischofsweihe) spenden.

Das ist es, was mich hier oft so ärgert. Da sind Leute absolut nicht informiert, klopfen aber ständig Sprüche auf dieser völlig falschen Informationsbasis.

Vor allem wenn es um die FSSPX geht, hat man hier schon so dermaßen viel Mist gelesen. Da wird nur wild drauf humgehackt, aber von Sakramententheologie oder Kirchenrecht hat man NULL Ahnung.

Zu den Fakten:
1. Alle Priester der FSSPX sind gültig geweiht!
2. Sämtliche Messen der FSSPX sind vollumfänglich gültig!
3. Es ist in aller Regel noch nicht mal eine Sünde, an dieses Messen teilzunehmen. Dies erklärte auf eine schriftliche Anfrage Camille Perl 2003 als damaliger Sekretär der päpstlichen Kommission „Ecclesia Dei“:

"Es sei keine Sünde, daran teilzunehmen, um einfach eine Messe nach der Messordnung von 1962 zu feiern. Ein Katholik könne damit strenggenommen die Sonntagspflicht erfüllen. Auch eine moderate Spende bei dortigen Kollekten sei keine Sünde und erscheine vertretbar. Diese Meßbesuche könnten allerdings weiterhin nicht empfohlen werden. Gläubige, die dennoch eine von Priestern der Bruderschaft gehaltene Messe besuchen, riskieren nur dann Sanktionen, wenn sie in der Piusbruderschaft „die einzig wahre Kirche sehen und dies im äußeren Bereich sichtbar machen“."

4. Die Krankensalbung kann gültig gespendet werden.

5. Das Ehesakrament und das Beichtsakramant stellen insofern Ausnahmen dar als es hier gewisse kirchenrechtliche Vorschriften gibt, die beachtet werden müssen.

Spender des Ehesakramentes ist ja - anders als in der schismatischen Ostkirche - NICHT der Priester, sondern die Eheleute, die sich das Sakrament gegenseitig spenden.

Dies muß laut Kirchenrecht jedoch vor einem kirchlichen Vertreter geschehen.

Die originäre Befugnis zur Eheassistenz haben ein Ortsordinarius oder Ortspfarrer innerhalb der Grenzen ihres Gebietes, sofern sie nicht exkommuniziert, interdiziert oder vom Amt suspendiert sind (can. 1109).

Darüber hinaus ist es auch möglich dieses Recht zu delegieren. In den Fällen der Delegation (can. 1111) ist der Nachweis des Ledigenstandes der Brautleute (can. 1113) und im Fall allgemeiner Delegation die Erlaubnis des delegierenden Pfarrers (can. 1114) sicherzustellen.

Die Eheschließung ist im Regelfall in der (Haupt- oder Neben-) Wohnsitz-Pfarrei vorzunehmen. Mit Erlaubnis auch anderswo (can. 1115).

Theoretisch könnte eine solche Delegation auch an einen Priester der FSSPX erfolgen. Dann wäre die Ehe auch gültig geschlossen. Dies gäbe jedoch u.U. Ärger für den Priester, der delegiert hat.

Für die Beichte ist es teilweise noch komplizierter. Wegen der Heilsnotwendigkeit ist aber in allen Fällen von einer Gültigkeit der Beichte auszugehen, in denen der Pönitent sich nicht darüber im Klaren ist, daß der betreffende Priester keine Beichtvollmacht hat.

P.S.: Bischöfe können übrigens - wie z.B. in Rom geschehen - grundsätzlich allen Priestern, die nicht in ihrer Diözese inkardiniert sind, verbieten die Beichte zu hören. In diesen Fällen sind auch die Beichten von ganz "normalen" Diözesanpriestern in dieser Diözese ungültig.

Ergo: Auf einer Wallfahrt nach Rom nur bei römischen Geistlichen oder Beichtkanonikern beichten. Nicht beim Heimatpfarrer, der die Gruppe führt.
Defensor Fidei

Gloria Global am 21. Dezember. Portrait eines Priesters USA-Angriff bewirkte Christenvertreibung Selbst …

@surrexit:
Ja...habe ich. Da ich aber morgen meine Reise zu den Heiden antrete, werde ich es nicht mehr schaffen, heute darauf zu antworten. Ab Freitag habe ich dann wieder etwas Zeit.
Räume schon jetzt nebenbei die Wohnung auf, Steuererklärung muß auch noch ausgedruckt werden, und...und...undMore
@surrexit:

Ja...habe ich. Da ich aber morgen meine Reise zu den Heiden antrete, werde ich es nicht mehr schaffen, heute darauf zu antworten. Ab Freitag habe ich dann wieder etwas Zeit.

Räume schon jetzt nebenbei die Wohnung auf, Steuererklärung muß auch noch ausgedruckt werden, und...und...und
Defensor Fidei

Gloria Global am 21. Dezember. Portrait eines Priesters USA-Angriff bewirkte Christenvertreibung Selbst …

Ist halt auch eine Frage des Dialektes. Dann hat man auch in der Schriftsprache weniger Probleme damit.
Hier mal ein Satz als Beispiel. Da denkt sich in meiner Umgebung keiner was bei:
Wenn i ham kumm, gäih i ums Haus rum, und am Kammerfenster klopf i oh. Wenn mei Weih frougt wer draußn is, sog i “Lumpadurl, dei Moh!“More
Ist halt auch eine Frage des Dialektes. Dann hat man auch in der Schriftsprache weniger Probleme damit.

Hier mal ein Satz als Beispiel. Da denkt sich in meiner Umgebung keiner was bei:

Wenn i ham kumm, gäih i ums Haus rum, und am Kammerfenster klopf i oh. Wenn mei Weih frougt wer draußn is, sog i “Lumpadurl, dei Moh!“
Defensor Fidei

Gloria Global am 21. Dezember. Portrait eines Priesters USA-Angriff bewirkte Christenvertreibung Selbst …

@surrexit:
Gehen Sie mal im Bayerischen Wald wandern. Wenn Sie auf den Falkenstein gehen und dort in die Wirtschaft, dann werden Sie auch an der "Weiberkammer" vorbeikommen. Steht wirklich an der Tür.
Ist übrigens ein Raum, in dem Frauen - Weiber halt - übernachten können.
Und in den Kirchen sitzen die Frauen/Weiber z.T. noch auf der Weiberseite und die Männer auf der Männerseite.
Da denkt sich …More
@surrexit:

Gehen Sie mal im Bayerischen Wald wandern. Wenn Sie auf den Falkenstein gehen und dort in die Wirtschaft, dann werden Sie auch an der "Weiberkammer" vorbeikommen. Steht wirklich an der Tür.

Ist übrigens ein Raum, in dem Frauen - Weiber halt - übernachten können.

Und in den Kirchen sitzen die Frauen/Weiber z.T. noch auf der Weiberseite und die Männer auf der Männerseite.

Da denkt sich keiner was bei. Und es würde wohl keiner von der Frauenseite sprechen.

Kommt halt immer auf das Umfeld und den Kontext an.

Außerdem finde ich die Anrede "Frau" in der neuen Bibelausgabe teilweise echt blöd. Ich sehe dann immer ein weibliches Wesen im Hosenanzug vor meinem geistigen Auge.
Defensor Fidei

Atheist Hitchens ist tot

Ihr Problem surrexit ist, daß Sie sich nie ernsthaft mit der katholischen Philosophie auseinandergesetzt haben. Sonst würden Sie nicht so darüber reden.
Wenn Sie eine gute Einführung brauchen:
Bernhard Kälin, Lehrbuch der PhilosophieMore
Ihr Problem surrexit ist, daß Sie sich nie ernsthaft mit der katholischen Philosophie auseinandergesetzt haben. Sonst würden Sie nicht so darüber reden.

Wenn Sie eine gute Einführung brauchen:
Bernhard Kälin, Lehrbuch der Philosophie
Defensor Fidei

Atheist Hitchens ist tot

Natürlich kann man auch heute noch die Liebe Gottes in der welt sehen.
Und wie schon gesagt. Wer Feuerbach als Grundlage nimmt, der wird den Glauben der Kirche nie verstehen.
Dieser Glaube bedarf einer sauberen, vernünftigen Philosophie, die ihren Ursprung im hellenistischen Denken hat.More
Natürlich kann man auch heute noch die Liebe Gottes in der welt sehen.

Und wie schon gesagt. Wer Feuerbach als Grundlage nimmt, der wird den Glauben der Kirche nie verstehen.

Dieser Glaube bedarf einer sauberen, vernünftigen Philosophie, die ihren Ursprung im hellenistischen Denken hat.
Defensor Fidei

Atheist Hitchens ist tot

Warum nicht mal so Sachen wie im AT. Oder in unregelmäßigen Abständen eine Leuchtreklame an den Nachthimmel mit Botschaft: Ich bin der Herr euer Gott.
Weil auch nach einem Sonnenwunder wie in Fatima mit ca. 70.000 Zeugen alle anderen sagen: LÜGE!
Und weil er genug getan hat, damit wir ihn erkennen und lieben können.
Wer sich trotz allem dagegen sträubt, hat es nicht verdient, daß er sich wegen …More
Warum nicht mal so Sachen wie im AT. Oder in unregelmäßigen Abständen eine Leuchtreklame an den Nachthimmel mit Botschaft: Ich bin der Herr euer Gott.

Weil auch nach einem Sonnenwunder wie in Fatima mit ca. 70.000 Zeugen alle anderen sagen: LÜGE!

Und weil er genug getan hat, damit wir ihn erkennen und lieben können.
Wer sich trotz allem dagegen sträubt, hat es nicht verdient, daß er sich wegen seiner Kleingläubigkeit auch noch zum Deppen macht.