@ruebezahl
das war wirklich gut!!!


ich haette ja auf den "koran in gerechter sprache" getippt ...

@Horus
der gute ist nicht weihbischof sondern "regierender"

was stimmt, ist, dass christen nicht grundsaetzlich als unglaeubige bezeichnet werden.

Sure 5,82 spricht von den nazaraenern: diese sind nicht hoffaertig und den Muslimen gegenueber am freundlichsten.

Sure 3,110 betont, daß es unter den Christen wirkliche Gläubige gibt; aber auch dass die mehrzahl frevler sind.

auch stimmt es, dass muslimen ein versammlungsort zusteht.
ob es einer mit minarett sein muss, ist dabei noch offen.
in diesem punkt plaediere ich auf gegenseitigkeit!!!

@Horus

Den Bischof beschimpfen und selbst keine Ahnung haben. Das lob ich mir

Hey... das wäre eine MEINER "Joker-Suren" gewesen...

;o)

Die zitierte ist aber 5,73

... 5,72 ist aber auch nicht schlecht:

[5:72]
Fürwahr, ungläubig sind, die da sagen: «Allah ist kein anderer denn der Messias, Sohn der Maria», während der Messias doch (selbst) gesagt hat: «O ihr Kinder Israels, betet Allah an, meinen Herrn und euren Herrn.» Wer Allah Götter zur Seite stellt, dem hat Allah den Himmel verwehrt, und das Feuer wird seine Wohnstatt sein. Und die Frevler sollen keine Helfer finden.

Horus benützt scheinbar die "Gute-Nachricht"-Version des Korans...

@"Ungläubige"? Der gute Weihbischof sollte sich doch einmal mit dem Islam beschäftigen, bevor Äußerungen macht, die sein Unwissen zeigen. Die Christen werden im Koran "Beigeseller" und nicht "Ungläubige" genannt, weil nach Meinung Muhammads die Christen neben Gott noch andere Götter verehren, nämlich indem sie Jesus zu einem Gott machen und den Heiligen Geist. Das beruht auf einem Mißverständnis Muhammads, der nicht verstehen kann, wie man den einen Gott in drei Gestalten verehren kann. Und darüber wird auch das interreligiöse Gespräch mit den Muslimen geführt. - Im übrigen kann die katholische Kirche Kopfstand machen und mit den Beinen und Füßen wackeln oder schwarzbunte Kühe mit Kamillenbonbons füttern oder sonst was: Wenn es eine muslimische Gemeinde in irgendeiner Stadt oder einem Dorf gibt, steht ihr ein entsprechender Versammlungsort zu und sei es eine Mosche mit Minaret. Es wäre absurd, wenn die Christen in Österreich oder Europa Religionsfreiheit beanspruchen und diese anderen Religionen verweigern. Da ist der Weg nicht weit, auch den Juden die Synagogenbauten zu verbieten.