@MP

Was reden sie denn da von Spaltung? Nun bleiben sie einmal auf dem Teppich und hören sie auf die Einheit der Kirche von Medjugorje abhängig zu machen.

Es handelt sich hier - selbst wenn es anerkannt wäre - immer noch um eine Privatbotschaft. Was meinen sie denn, warum die Kirche niemanden dazu verpflichtet Privatbotschaften zu glauben? Was meinen sie denn, warum die vielen Heiligen eher dazu tendieren den eigenen erhaltenen Botschaften zu misstrauen?? Weil die so viel dümmer waren als sie und sich nicht gleich so sicher sein konnten wie sie, dass die Muttergottes in M. erscheint?

Bei ihnen sehe ich eher die Gefahr, dass sie sich vom Felsen abspalten sobald ihnen klar wird: Non constat de supernaturalitate.
Bleiben sie dann immer noch dabei, dass die Muttergottes in M. erscheint?

Ich meinerseits hätte keine Probleme damit, wenn Medju anerkannt wäre.

......Einer der engagiertesten Köpfe im Umfeld der so genannten „Seher“, Pater Tomislav Vlasic, habe diesen geradezu „diktiert“, was sie als Marien-Botschaft den Pilgern sagen sollten.......

Ich kenne da jemanden, der dabei war, als so ein "Diktat" stattfand.

Radio Vatikan:

(...) Der Vatikan hat vor mehr als zehn Jahren klargestellt, dass offizielle kirchliche Pilgerfahrten nach Medjugorje verboten sind. Private Besuche seien hingegen möglich, soweit sie nicht als Anerkennung der Ereignisse gewertet würden. Der Mann, der diese Linie damals von der Glaubenskongregation ausgab, ist der jetzige Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone.

Blickt man auf die Homepage des Bistums Mostar, in dem Medjugorje liegt, dann findet man reiches Textmaterial, das einen Schatten auf die angeblichen Marienerscheinungen wirft. Vor allem die Franziskaner, die in dem Ort stark vertreten sind, erscheinen dadurch in schlechtem Licht. Einer der engagiertesten Köpfe im Umfeld der so genannten „Seher“, Pater Tomislav Vlasic, habe diesen geradezu „diktiert“, was sie als Marien-Botschaft den Pilgern sagen sollten. Dadurch habe sich einmal auch eine richtiggehende theologische Häresie in eine solche „Botschaft“ eingeschlichen. Die Erscheinung habe angeblich auch Pater Vlasics Werk gelobt und ihn als spirituellen Führer empfohlen, woraufhin dieser einen „Geburtstag der Gospa“ erfunden habe. Vlasic ist zu Jahresbeginn vom Papst in den Laienstand versetzt worden; ihm droht die Exkommunikation.

Quelle: Link

@Andreas NDH & angel100 & MP:

Non constat de supernaturalitate.

Angel100
Das ist ein Kampf gegen Windmühlen. Man kann die Falschbehauptungen und Pseudoenthüllungen aller Art tausendfach widerlegen, sie kommen trotzdem immer wieder.

An die Medjugorjefeinde
Medjugorje ist durch und durch katholisch. Im Gegensatz zu unseren Gemeinden finden dort keine Liturgiemißbräuche statt. Es ist dort sogar die Mundkommunion üblich. Massen von Menschen bekehren sich dort, beten, beichten und tun Buße. Auch wenn umstrittene Kardinäle diesen Ort besuchen, ändert das nichts an den Tatsachen. Begreift endlich, daß ihr dem Widersacher auf den Leim gegangen seid! Hört auf zu spalten! Maßt euch kein Urteil über diesen oder irgendeinen anderen Erscheinungsort an!

Monika Elisabeth:

Wenn definitiv behauptet wird, die Erscheinungen seien fake oder Betrug, so müssen zwingend wissenschaftliche Beweise her. Denn ein wirklicher Betrug kann nachgewiesen werden.

Den Glauben andereseits muss man und kann man nicht beweisen, sonst würde es nicht "glauben" heissen. Wenn Sie für den Glauben Beweise verlangen, stellen Sie sich in die Reihe der Atheisten, die für alles messbare Beweise brauchen und deshalb nicht an Gott glauben. Die Früchte, die Botschaften, die Zeugnisse, ein (endgültiges) Urteil der offiziellen Kirche sind dazu da, die Glaubwürdigkeit zu unterstreichen.

Ich verstehe nicht, was Sie mit "blutigem Tuch und Gewässer" meinen...

Ich bin gespannt ob es bald einen Medju-Katechismus geben wird, der hilft die Botschaften der "Gospa" zu entschlüsseln.

Was sollte zum Beispiel diese komische Sache mit dem blutigen Tuch und dem Gewässer?

2. Wenn es ein irdischer Betrug sein soll, bitte Beweise vorlegen...!

Nein, umgekehrt.

"Nach Vickas Aussage schien die Jungfrau Maria unschlüssig zu sein, willigte dann aber ein, in der Kirche zu erscheinen..."

Eine unschlüssige Mutter Gottes?

Noch zur Botschaft vom 30. Juni, 1981 welche Sie ebenfalls als "Lüge der Gospa" darstellen wollen:

“Zwei staatliche Sozialarbeiter nehmen die Seher in ihr Auto, um sie die Erscheinung auf dem Berg verpassen zu lassen. So fand sie in Cerno statt, auf der Straße von Ljubuski nach Medjugorje. Mirjana fragt Unsere Liebe Frau, ob sie sich über die verpaßte Verabredung auf dem Berg ärgere. Die Gospa erwidert: "Das macht nichts." Darauf fragt Mirjana, ob sie dagegen wäre, wenn sie nicht mehr auf den Berg kämen, und ob sie ihnen nicht in der Kirche erscheinen könnte. Nach Vickas Aussage schien die Jungfrau Maria unschlüssig zu sein, willigte dann aber ein, in der Kirche zu erscheinen und fügte hinzu: "Immer zur selben Zeit. Geht im Frieden Gottes." Mirjana, die einen Bericht über die Erscheinungen in Lourdes gelesen hatte, meinte nun, die Jungfrau Maria werde noch drei Tage bis zum Freitag erscheinen. Das war jedoch ihre eigene Ansicht. Die anderen Seher hatten das nicht so verstanden.”
(Quelle: www.medjugorje.de/…/juni.html)

Demnach wäre es falsch zu behaupten, die Muttergottes hätte dies selber in einer Botschaft gesagt!

1. So lange die Erscheinungen noch andauern, kann es auch kein abschliessendes Urteil geben.

2. Wenn es ein irdischer Betrug sein soll, bitte Beweise vorlegen...!

3. Können Sie Gott oder der hl. Maria vorschreiben wie oft sie erscheinen soll, resp. was die ideale Anzahl von Erscheinungen sind?

4. Zu der Botschaft vom 21. Okt. 1981 habe ich im Folgenden die Botschaft im Wortlaut. Sie lautet (in der deutsch. Übersetzung):

An die Gospa gestellte Frage: Sind alle Religionen gut? Antwort: 'Vor Gott sind die Angehörigen aller Religionen gleich. Gott herrscht über jede Religion wie ein Herrscher über sein Reich. In der Welt sind die Religionen jedoch nicht gleich, da die Menschen sich nicht in gleicher Weise den Geboten Gottes unterwerfen. Sie lehnen sie ab und entehren sie'.
(Quelle: www.medjugorje.de/…/botschaft-vom-0…)

Beachten Sie das fett Angestrichene. Das ergibt nämlich einen anderen Sinn, als der, den Sie als Argument gegen die Echtheit der Erscheinungen, resp. die Glaubwürdigkeit der Botschaft verwenden. Es geht nicht darum, dass alle Religionen gleich sind, sondern die Angehörigen einer Religion! Dass alle Menschen vor Gott gleich sind, bestreiten Sie ja wohl nicht.

@Leo

diese Widerstände gegen Medju sind doch nur im Internet so hart, weil es verschiedene Ballungsräume gibt... draußen in der Welt habe ich ehrlich gesagt noch keinen Widerstand gegenüber Medju erlebt. Entweder ist einem dieser Ort unbekannt, egal oder man ist ein Fan davon. Richtige Gegner gibt es zum Beispiel in meiner Umgebung keine einzigen.

Fühlen sie sich und Medju da nicht ein bisschen zu arg verfolgt?

Kein Mensch ist gezwungen an Medjugorje als Erscheinungsort zu glauben. Es kann einer ein guter Katholik sein, der kritisch zu Medjugorje steht.
Ich war schon öfter in Medjugorje und kann dort auf keinen Fall irgendwie einen merkbaren Unfrieden feststellen, sondern das klare Gegenteil.

Wenn es gar keine Widerstände gegen diesen Ort gäbe, wäre es für mich tatsächlich eine Frage, ob da überhaupt Erscheinungen stattfinden. Für mich sind Widerstände gegen das Gute gerade ein Zeichen, dass da besonders Gutes stattfindet. Der Teufel schläft leider nicht.
Möglicherweise sind die Widerstände und Kämpfe gegen Medjugorje dazu da, um "einen Diamanten zu schleifen".

Mein Tipp: Einfach mal hinfahren ...

Noch etwas: wenn Sie die Botschaften von Anfang an bis heute mitverfolgen würden, würden Sie feststellen, dass die Mutter Gottes auch in Medjugorje immer wieder traurig und ernst erscheint. Und auch wenn Sie mal lächelt und froh ist, ist das bestimmt kein "Beweis" gegen die Echtheit. Im Gegenteil. Wer vom Himmel kommt, kennt nicht nur Trauer, wegen dem Elend auf der Erde, sondern ist bei Gott, der die ewige Freude und Liebe in Person ist. Ich empfehle Ihnen: entweder Sie befassen sich wirklich mit dem Phänomen Medjugorje und zwar aufrichtig und gründlich oder sie unterlassen einfach Ihre irreführenden Kommentaren...

@Jana: Welches Urteil? Die Kirche hat noch kein endgülitges Urteil gefällt!

Zu ihren weiteren Bemerkungen: es scheint so, dass Sie sich lediglich auf die Aussagen des Bischofs von Mostar (Gegner v. Medjugorje) stützen. Dementsprechend werden Sie sich immer nur mit negativen, mitunter auch falschen Auslegungen der Tatsachen (u.a. Botschaften) befassen.

Dass man an jedem Ort wo die Hl. Messe gefeiert, die Beichte abgenommen wird, Gnaden bekommen kann, bestreitet keiner.

Sie müssen aber endlich aufhören dem gegenüber blind zu sein, dass in Medjugorje ein ungewöhnlicher Fluss von Gnaden besteht.
Und diese sind nicht von alleine einfach so entstanden - sonst wäre es an jedem beliebigen kath. Ort ebenfalls so.

Diese Gnadenströme müssen eine Ursache haben! Und wenn es die Erscheinungen sind, so kommt auch dies von Gott, denn Er ist es schliesslich, der die Erscheinungen zuslässt oder möchte.

Sie schreiben u.a.: "...aber das was in Medju geht, ist zu viel des Unguten. Da kann der Böse nicht mehr Zerstörer sein, sondern mehr der Urheber. Soviel Macht könnte er niemals haben, etwas Gutes und Wahres zu vereiteln..."

Ist es im Sinne des Teufels dass wegen Medjugorje

- Tausende von Menschen beichten
- Tausende von Menschen sich zu Gott bekehren
- Unzählige Menschen den Rosenkranz entdecken und beten
- Tausende Menschen die Hl. Messe (neu) entdecken und besuchen
- Unzählige Menschen vom bösen Weg auf den guten Weg umsteigen
- Hundertausende Menschen in das ewige Gotteslob einstimmen

Wo ist der gesunde Menschverstand geblieben, wenn man behauptet so etwas käme vom Satan?!

Hat man nicht auch Jesus vorgeworfen, er treibe die Teufel aus mithilfe von Teufeln...?!

„Böse Geister empfehlen oftmals das Gute, um das Bessere zu verhindern und Menschen zu bestimmten Handlungen zu ermutigen, die angeblich einen besonderen Akt der Tugend darstellen, nur um die Unvorsichtigen später um so leichter täuschen zu können und sie schrittweise dazu zu bringen, die schrecklichsten Sünden zu begehen.“

(Prospero Lambertini, der spätere Papst Benedikt XIV. in seinem Buch „De Servorum Dei beatificatione et Beatorum canonizatione, welches zugleich als wichtiges Werk über den Umgang mit Privatoffenbarungen gilt)