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"Pille danach" nach Vergewaltigung erlaubt, wenn sie keine frühabtreibende Wirkung hätte

(gloria.tv/ PEK) Heute veröffentlichte Kardinal Joachim Meisner folgende Erklärung: Aus gegebenem Anlass habe ich mich mit Fachleuten über die Frage der Verordnung der so genannten „Pille danach“ …More
(gloria.tv/ PEK) Heute veröffentlichte Kardinal Joachim Meisner folgende Erklärung:
Aus gegebenem Anlass habe ich mich mit Fachleuten über die Frage der Verordnung der so genannten „Pille danach“ beraten. Dabei wurde deutlich, dass darunter unterschiedliche Präparate mit unterschiedlichen Wirkprinzipien zu verstehen sind, deren Wirkungen und Nebenwirkungen sich in der wissenschaftlichen Diskussion immer weiter klären. Daraus ergeben sich ethische Konsequenzen.
Wenn nach einer Vergewaltigung ein Präparat, dessen Wirkprinzip die Verhinderung einer Zeugung ist, mit der Absicht eingesetzt wird, die Befruchtung zu verhindern, dann ist dies aus meiner Sicht vertretbar.
Wenn ein Präparat, dessen Wirkprinzip die Nidationshemmung ist, mit der Absicht eingesetzt wird, die Einnistung der bereits befruchteten Eizelle zu verhindern, ist das nach wie vor nicht vertretbar, weil damit der befruchteten Eizelle, der der Schutz der Menschenwürde zukommt, die Lebensgrundlage aktiv entzogen wird. Dass das …More
Magdalene
"Woher will man wissen, ob nicht schon eine Befruchtung stattgefunden hat."
Ach, da gibt es inzwischen schon ganz zuverlässige diagnostische Möglichkeiten, u.a. auch bildgebende Verfahren, um festzustellen, ob ein Eisprung kurz zuvor stattgefunden hat oder noch bevorsteht. Das lassen Sie mal Sorge der untersuchenden Gynäkologen sein.More
"Woher will man wissen, ob nicht schon eine Befruchtung stattgefunden hat."

Ach, da gibt es inzwischen schon ganz zuverlässige diagnostische Möglichkeiten, u.a. auch bildgebende Verfahren, um festzustellen, ob ein Eisprung kurz zuvor stattgefunden hat oder noch bevorsteht. Das lassen Sie mal Sorge der untersuchenden Gynäkologen sein.
Galahad
@"Auslöser dieser ganzen unsäglichen Debatte war eine medial inszenierte Unbarmherzigkeitshaltung der katholischen Kirche - wie immer."
Unabhängig vom Thema "Vergewaltigung" sondern ganz allgemein gesprochen bez. echter und falscher Barmherzigkeit: Dann zeigen wir als als Katholiken doch mal klar, was "Barmherzigkeit" nach katholischer Lehre (also von Heiligen Geist eingegebener Lehre) bedeutet …
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@"Auslöser dieser ganzen unsäglichen Debatte war eine medial inszenierte Unbarmherzigkeitshaltung der katholischen Kirche - wie immer."

Unabhängig vom Thema "Vergewaltigung" sondern ganz allgemein gesprochen bez. echter und falscher Barmherzigkeit: Dann zeigen wir als als Katholiken doch mal klar, was "Barmherzigkeit" nach katholischer Lehre (also von Heiligen Geist eingegebener Lehre) bedeutet nämlich:

Das ein Sünder solange er auf Erden lebt immer noch die Chance der Umkehr und Reue hat Was heute vieler Orts als "Barmherzigkeit" verstanden wird mutet mir wenn überhaupt allenfalls gewissen Strömungen des PROTESTANTISMUS (UND DEN BRAUCHEN WIR NICHT, WIR SIND IN DER KATH. KIRCHE SCHON IN DER FÜLLE DER WAHRHEIT!) ähnlich an nach dem Motto: "Das Einhalten des Gesetzes ist nicht so wichtig, da es ja ohnehin nur gegeben worden ist um zu erkennen, was wir eigentlich leisten müssen aber ohnehin nicht können. Und da man es ohnehin nicht kann, soll man einfach die Barmherzigkeit Gottes anerkennen und ergeben als gefallene Natur leben. Ich kenne evanglische Theologen, die das soweit zuspitzen, zu sagen, wer überhaupt versuche nicht zu sündigen, der sündige am meisten (Hier wird doch wohl die Sünde gerechtfertigt und das ist nicht kath. Lehre). Geht dann in Richtung der Irrlehre vom "Unfreien Willen" und womöglich z.T. noch der "Allversöhnung". Nach katholischer Lehre müßten man einmal überlegen ob eine solche "Glaubenspraxis" nicht eventuell einem vermessentlichen Sündigen auf die Barmherzigkeit Gottes gleichkommt (Sündige tapfer aber liebe Gott noch mehr, sagte doch glaube ich mal jemand. Bewußt und willentlich sündigen und gleichzeitig Gott lieben schließt sich aber aus!). Das wäre dann nämlich als Sünde gegen den Heiligen Geist zu werten und die kann nicht vergeben werden. Diese Frage gilt es wirklich einmal zu erörtern, denke ich. Dann muß man die Betroffenen die diese trügerisch falsche Form der Barmherzigkeit glauben nämlich davor warnen und falls ggf. davon abhalten diese in der katholischen Kirche zu verbreiten und damit Seelen zu vergiften.

Zet hat vollkommen recht.
Nicht immer nur auf die Medien schimpfen, sondern die Feinde innerhalb der Kirche ausfindig machen, von denen der Hl. Vater (und auch vor langer Zeit schon ein gewisser Hochw. A. Rodewyk gesprochen hat), beten und intervenieren! Dann/bzw. gleichzeitig: Nochmals beten und einfach katholisch sein. (Gegebenenfalls mal gerichtlich intervenieren, wie z.B. im Falle der "Titanic-Werbung) Ungeachtet der Meinung der Mainstream-Medien oder der political correctness. Deren Aussagen sind für einen Katholiken nicht glaubensverbindlich, im Gegensatz zu diversen Kirchl. Lehren!)

Es reicht! Die Medien, die "political correctness" und der Zeitgeist schreiben nicht der kath. Kriche vor, was sie zu lehren bzw. zu bekennen hat! (Hat der Hl. Vater übrigens erst jüngst ebenfalls wieder klar gesagt und zum kath. Bekenntnis aufgerufen!)
Galahad
@Und dass die Mainstream-Medien in Deutschland alle in der Hand b ö s e r Gruppen sind, ist eine Binsenweisheit, die sich herumgesprochen haben sollte.
@Zet
Das stimmt. Das sollte langsam wirklich schon kundig sein. Se. Ex. Bischof Ketteler hat damals schon sinngemäß gesagt, daß viele Medien in der Hand der Feinde der Kirche sind. Und nun auf die heutige Situation bezogen: Wenn das sich so …More
@Und dass die Mainstream-Medien in Deutschland alle in der Hand b ö s e r Gruppen sind, ist eine Binsenweisheit, die sich herumgesprochen haben sollte.

@Zet

Das stimmt. Das sollte langsam wirklich schon kundig sein. Se. Ex. Bischof Ketteler hat damals schon sinngemäß gesagt, daß viele Medien in der Hand der Feinde der Kirche sind. Und nun auf die heutige Situation bezogen: Wenn das sich so weiterentwickelt hat und ich denke es hat sich, wie man unschwer festellen kann nicht zum Guten entwickelt, dann kann man sich ausmalen, was auf die "Mainstream-Medien" heute zutrifft und leider nicht nur in Deutschland, sondern mit vllt. einigen Ausnahmen fast nahezu global! Und wenn man dann noch über den "Rauch des Satans der in die Kirche eingedrungen ist!" (Se. Hl. Papst Paul VI.) nachdenkt, dann kann man, denke ich, auch unschwer erkennen was es mit Verlägen wie dem Weltbildverlag und seiner Gesinnung auf sich hat, bzw. wo diese Gesinnung herrührt.
Iacobus
Außerdem:
Woher will man wissen, ob nicht schon eine Befruchtung stattgefunden hat. Wie würde sich ein vermeintliches "bloß eisprungverhinderndes Medikament" (das es ja nicht gibt) auf den gezeugten Menschen auswirken?
cantate
@Zet.
"Laut Enzyklika Casti Connubii (1930) Papst Pius' XI. ist der Gebrauch künstlicher Verhütungsmittel immer schwer sündhaft und war eine solche Beurteilung immer Lehre der Kirche!"
Jou. Wie der Titel "Casti Connubii" zeigt, handelt die Enzyklika ja auch von Vergewaltigungsopfern ...
🙄
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Manfred Lütz zum Thema im Domradio:
Dr. Manfred Lütz zum …More
@Zet.

"Laut Enzyklika Casti Connubii (1930) Papst Pius' XI. ist der Gebrauch künstlicher Verhütungsmittel immer schwer sündhaft und war eine solche Beurteilung immer Lehre der Kirche!"

Jou. Wie der Titel "Casti Connubii" zeigt, handelt die Enzyklika ja auch von Vergewaltigungsopfern ...

🙄

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Manfred Lütz zum Thema im Domradio:
Dr. Manfred Lütz zum neuen Umgang mit der "Pille danach"
Gregor
"cantate — 31.1.2013 16:58:20:
Das haben wir doch schon hier: Bischofskonferenz will über «Pille danach» in katholischen Kliniken diskutieren vor einigen Tagen diskutiert. Am 24.1.13 um 17.59 Uhr habe ich das so geschrieben und begründet."

???More
"cantate — 31.1.2013 16:58:20:
Das haben wir doch schon hier: Bischofskonferenz will über «Pille danach» in katholischen Kliniken diskutieren vor einigen Tagen diskutiert. Am 24.1.13 um 17.59 Uhr habe ich das so geschrieben und begründet."


???
Magdalene
"Auslöser dieser ganzen unsäglichen Debatte war eine medial inszenierte Unbarmherzigkeitshaltung der katholischen Kirche - wie immer."
@sieghild: Auslöser der unsäglichen Abweisung einer vergewaltigten Frau und damit dieser Debatte zu sein, dürfen sich die spionierenden Hardliner aus dem Pro-Life-Dunstkreis auf die Fahnen schreiben.More
"Auslöser dieser ganzen unsäglichen Debatte war eine medial inszenierte Unbarmherzigkeitshaltung der katholischen Kirche - wie immer."

@sieghild: Auslöser der unsäglichen Abweisung einer vergewaltigten Frau und damit dieser Debatte zu sein, dürfen sich die spionierenden Hardliner aus dem Pro-Life-Dunstkreis auf die Fahnen schreiben.
Zet.
Liebe Katholiken,
hört auf, immer die bösen weltlichen Medien für alles verantwortlich zu machen. Dass die Welt böse ist, wissen wir - das ist eine triviale Wahrheit! Und dass die Mainstream-Medien in Deutschland alle in der Hand b ö s e r Gruppen sind, ist eine Binsenweisheit, die sich herumgesprochen haben sollte.
Für den Niedergang der katholischen Kirche ist ausschließlich sie selbst verantwortlich …More
Liebe Katholiken,
hört auf, immer die bösen weltlichen Medien für alles verantwortlich zu machen. Dass die Welt böse ist, wissen wir - das ist eine triviale Wahrheit! Und dass die Mainstream-Medien in Deutschland alle in der Hand b ö s e r Gruppen sind, ist eine Binsenweisheit, die sich herumgesprochen haben sollte.
Für den Niedergang der katholischen Kirche ist ausschließlich sie selbst verantwortlich, insbesondere und vor allem jene, die sich ihrem Dienst geweiht haben.
Wer kann noch Respekt vor einer solchen Hierarchie haben? Entweder sie kennen die Wahrheit nicht mehr, weil sie sich nicht für sie interessieren, oder sie sind zu feige, sich zu ihr zu bekennen!
Nach dem Konzil hat das in Deutschland mit der Königsteiner Erklärung begonnen, und ging weiter über viele Stationen, wie die Zustimmung zur Schulsexualverderbung der Kinder, das Mitwirken am staatlichen Kindermordsystem durch Ausstellen von Beratungsscheinen, das Geldverdienen an Porno- und New-Age-Literatur im Weltbildverlag, usw. usf.!
Und jetzt das!
Laut Enzyklika Casti Connubii (1930) Papst Pius' XI. ist der Gebrauch künstlicher Verhütungsmittel immer schwer sündhaft und war eine solche Beurteilung immer Lehre der Kirche!
Bestätigt mehr oder weniger durch Humanae vitae.
(Armer Herr Kardinal! Ist es ein wesentlicher Unterschied, ob man auf dem 5. oder 6. Ring der Hölle die Ewigkeit verbringt, und führen Ratschläge wie der Ihre ins ewige Leben?)

Ja, was jetzt: gestern so, heute anders, und morgen wieder anders?!

Ist das noch die katholische Kirche, "die Säule und Grundfeste der Wahrheit" (hl. Apostel Paulus) -- oder ein Zeitgeistverein, der sich von Jahr zu Jahr lächerlicher macht?
Übrigens: Laut Artikel im Regionalteil Kleve der Rheinischen Post vom 23. Januar 2013 (Seite C6) der Journalistinnen Laura Schameitat und Elfi Vomberg werden im Kreis Kleve keine Pillen danach abgegeben. Aber halb so schlimm! (Wörtliches Zitat des letzten Abschnitts des Artikels:) "Eine Möglichkeit ist auch eine Fahrt in die Nachbarstädte: Die katholischen Krankenhäuser St. Clemens in Geldern und St. Willibrord in Emmerich dürfen laut eigener Auskunft die 'Pille danach' verschreiben."
KYRIE ELEISON!
cantate
Mag sein, dass es Feinde der Kirche gibt, die mit solchen Meldungen und Verzerrungen schaden wollen. Aber die überlegte Reaktion des Kardinals darauf spiegelt wider, was in Gaudium et Spes 44 steht:
"Ja selbst die Feindschaft ihrer Gegner und Verfolger, so gesteht die Kirche, war für sie sehr nützlich und wird es bleiben."
Wer auf solche Kritik nicht mit Feindschaft, sondern gut überlegt reagiert …More
Mag sein, dass es Feinde der Kirche gibt, die mit solchen Meldungen und Verzerrungen schaden wollen. Aber die überlegte Reaktion des Kardinals darauf spiegelt wider, was in Gaudium et Spes 44 steht:
"Ja selbst die Feindschaft ihrer Gegner und Verfolger, so gesteht die Kirche, war für sie sehr nützlich und wird es bleiben."
Wer auf solche Kritik nicht mit Feindschaft, sondern gut überlegt reagiert, nimmt den Angreifern den Wind aus den Segeln.
sieghild
Auslöser dieser ganzen unsäglichen Debatte war eine medial inszenierte Unbarmherzigkeitshaltung der katholischen Kirche - wie immer. Das eigentliche Opfer der Vergewaltigung interessiert in Wirklichkeit keinen einzigen dieser Polemiker - diese wollen nur eines: die Sittenlehre der Kirche in den Dreck ziehen und aufweichen, Scheibchen um Scheibchen á la Salamitaktik. Das Schlimme dabei ist, es klappt …More
Auslöser dieser ganzen unsäglichen Debatte war eine medial inszenierte Unbarmherzigkeitshaltung der katholischen Kirche - wie immer. Das eigentliche Opfer der Vergewaltigung interessiert in Wirklichkeit keinen einzigen dieser Polemiker - diese wollen nur eines: die Sittenlehre der Kirche in den Dreck ziehen und aufweichen, Scheibchen um Scheibchen á la Salamitaktik. Das Schlimme dabei ist, es klappt. Jetzt fangen die Oberhirten wieder an, die Lehre zu relativieren, um sich beim Zeitgeist beliebt zu machen und getätschelt zu werden mit Aussagen wie " eine mutige Stellungnahme, Herr Kardinal"... 🙏
Eremitin
man merkt,dass hier fast nur Männer reden,die diese Pille ja nie nehmen müßten 🤗 Aber danke cantate!Und Magdalene und vor allem Herr Kardinal!!!
cantate
Das haben wir doch schon hier: Bischofskonferenz will über «Pille danach» in katholischen Kliniken diskutieren vor einigen Tagen diskutiert. Am 24.1.13 um 17.59 Uhr habe ich das so geschrieben und begründet.
Gregor
Oh weh, da hat sich S.E. über den Tisch ziehen lassen:
Die ausschließlich eisprungverhütenden "Pillen danach" gibt es (bisher) nicht. Die vom Bundesverband der Frauenärzte einfach deklarierte Nicht-Nidationshemmung (www.bvf.de/presse_info.php) ist keineswegs bewiesen. Ein guter Artikel hierzu findet sich - verständlich geschrieben, hier.
Selbst der Wikipedia-Artikel, dem man sicherlich keine …More
Oh weh, da hat sich S.E. über den Tisch ziehen lassen:

Die ausschließlich eisprungverhütenden "Pillen danach" gibt es (bisher) nicht. Die vom Bundesverband der Frauenärzte einfach deklarierte Nicht-Nidationshemmung (www.bvf.de/presse_info.php) ist keineswegs bewiesen. Ein guter Artikel hierzu findet sich - verständlich geschrieben, hier.

Selbst der Wikipedia-Artikel, dem man sicherlich keine katholische Ideologie attestieren kann, geht samt seinen Quellen von einer nidationshemmenden Wirkung zumindest des Ulipristal aus.

In dubio pro vita - daran haben sich auch Kardinäle zu halten! 🤬
Galahad
@Salutator
Das Mitleid Se. Em. wird, denke auch ich, später klar ZUM BÖSEN MISSBAUCHT werden. Ganz klar. UNDANK ist der WELT Lohn. Lieber HART UND KONSEQUENT durchgreifen, meine ich. Das tut der wahren Barmherzigkeit und Liebe und auch einer guten Pastoral für die betroffenen Frauen keinen Abbruch. Ich denke da müßte man nicht besorgt sein. 🙏 🙏 🙏More
@Salutator

Das Mitleid Se. Em. wird, denke auch ich, später klar ZUM BÖSEN MISSBAUCHT werden. Ganz klar. UNDANK ist der WELT Lohn. Lieber HART UND KONSEQUENT durchgreifen, meine ich. Das tut der wahren Barmherzigkeit und Liebe und auch einer guten Pastoral für die betroffenen Frauen keinen Abbruch. Ich denke da müßte man nicht besorgt sein. 🙏 🙏 🙏
Salutator
Eminenz, Sie spielen mit dem Feuer.
Galahad
🙏 🙏 🙏
gerdich
Das ist genau das, was wir jetzt NICHT brauchen!
Zur Dummheit der Theologen kommt nun noch die völlige pastorale Ignoranz.
Nun meinen die Bischöfe ein Schlupfloch in der klssischen Moral entdeckt zu haben.
Grosstuerisch triumphierend wird kundgegeben, dass im Fall der Vergewaltigung eine gewisse Form von Verhütung nicht verboten sei.
Die Bischöfe sagen nicht, dass eine passende Pille noch nicht …More
Das ist genau das, was wir jetzt NICHT brauchen!

Zur Dummheit der Theologen kommt nun noch die völlige pastorale Ignoranz.

Nun meinen die Bischöfe ein Schlupfloch in der klssischen Moral entdeckt zu haben.
Grosstuerisch triumphierend wird kundgegeben, dass im Fall der Vergewaltigung eine gewisse Form von Verhütung nicht verboten sei.

Die Bischöfe sagen nicht, dass eine passende Pille noch nicht verbreitet ist.

Nur um sich selber wichtig zu machen treten sie in den Medien eine Diskussion los, die nur Theologen betrifft und einen rein theoretischen Fall betrifft.

Aufgabe der Bischöfe wäre es gewesen ein klares Nein gegen die Pille-danach auszusprechen. Stattdessen entsteht überall der Eindruck es gäbe doch noch Diskussionsbedarf.

Wir werden von Narren regiert, die ihre narzisstische Selbstdarstellung nicht im Zaum halten können.

Mit ihrer Selbstdarstellung verunsichern sie alle Gläubigen und schaden der Kirche. Hauptsache sie konnten zeigen, dass sie ein Schlupfloch in der klassischen Moral gefunden haben.
Sie liefern aus Wichtigtuerei den Kirchenfeinden genau die Diskussionen, die die Kirche jetzt nicht braucht.
Es liegt auch an der Lasterhaftigkeit der Bischöfe, dass die Diskussionen über alle wichtigen Themen in den Medien falsch verlaufen.

Nein!
Im Augenblick ist die Pille danach völlig verboten, auch im Falle der Vergewaltigung.
Es gibt dazu im Moment keinen Diskussionsbedarf.
Tesa
Die Kölner Pressestelle spinnt total:
1) Was ist eine "verbrecherischen Befruchtung"????
2) Bei der Pille danach Vikela (das ist eine Verkaufsform des Präparats Levonorgestrel, wo die Fachleute behaupten, es sei nicht frühabtreibend), steht im Beipackzettel:
"Der genaue Wirkmechanismus von Vikela ist nicht bekannt. Höchstwahrscheinlich hindert es Ihre Eierstöcke daran eine Eizelle freizusetzen. …More
Die Kölner Pressestelle spinnt total:

1) Was ist eine "verbrecherischen Befruchtung"????

2) Bei der Pille danach Vikela (das ist eine Verkaufsform des Präparats Levonorgestrel, wo die Fachleute behaupten, es sei nicht frühabtreibend), steht im Beipackzettel:

"Der genaue Wirkmechanismus von Vikela ist nicht bekannt. Höchstwahrscheinlich hindert es Ihre Eierstöcke daran eine Eizelle freizusetzen. Möglicherweise sind auch andere Mechanismen beteiligt, wie die Verhinderung der Einnistung einer befruchteten Eizelle in der Gebärmutter."

vikela.info/…/Gebrauchsinform…
elisabethvonthüringen
O Gott, das ist alles völlig konträr zur Wirklichkeit... 🙄
Weltwirtschaftsforum in Davos fordert mehr Bevölkerungskontrolle
(Davos) Beim Weltwirtschaftsforum in Davos war auch die „reproduktive Gesundheit“, das Paket zur Bevölkerungskontrolle aus Sexualerziehung, künstlicher Verhütung, Sterilisation und Abtreibung vor der Weltpresse Thema unter den 3000 „Großen“ aus Politik und Wirtschaft. …More
O Gott, das ist alles völlig konträr zur Wirklichkeit... 🙄

Weltwirtschaftsforum in Davos fordert mehr Bevölkerungskontrolle
(Davos) Beim Weltwirtschaftsforum in Davos war auch die „reproduktive Gesundheit“, das Paket zur Bevölkerungskontrolle aus Sexualerziehung, künstlicher Verhütung, Sterilisation und Abtreibung vor der Weltpresse Thema unter den 3000 „Großen“ aus Politik und Wirtschaft. Zahlreiche afrikanische Staats- und Regierungschefs, deren Länder von internationalen Finanzkrediten abhängig sind und die als Bittsteller nach Davos kamen, stimmten mit ihren Geldgebern überein, daß in ihren Ländern zu wenig für die Verbreitung und Zugänglichmachung von Verhütungsmitteln getan werde und die Anstrengungen zur Veränderung der Haltung der Frauen, der Familien und der Gesellschaften verstärkt werden müßten.
Begeistert darüber zeigte sich Karl Hofmann, während der Regierung Clinton Mitglied des Nationalen Sicherheitsrats der USA, seit 2007 Vorsitzender des Population Services International (PSI), einer Organisation, deren Ziel die Bereitstellung der „reproduktiven Gesundheit“ in der Dritten Welt ist. PSI mit Sitz in Washington ist in 60 Staaten aktiv. Zu den größten Geldgebern dieser Abtreibungsorganisation gehört auch die deutsche Bundesregierung. Hofmann erklärte gegenüber der linksliberalen Huffington Post, daß diskutiert werde, wie „Familienplanung und reproduktive Gesundheit“ Teil der „nachhaltigen Entwicklung“ in den Drittweltländern werden können, da das Programm der Millenniums-Entwicklungsziele 2015 auslaufe. Bis 2020 sollen, so Hofmann, zur „Verbesserung der Welt“ 120 Millionen Frauen im gebärfähigen Alter mehr als heute für moderne Verhütungsmethoden gewonnen werden.
Laut Associated Press forderte der Nigerianer Babatunde Osotimehin, seit 2011 Exekutivdirektor des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) in Davos mehr Anstrengungen der Staaten, um den Zugang der Frauen zu Methoden der „reproduktiven Gesundheit“ sicherzustellen. Das schließt einen flächendeckenden Zugang zur Tötung ungeborener Kinder mit ein. Es brauche mehr als nur „Familienplanung“, um die „Müttersterblichkeit“ zu reduzieren, sagte Ostimehin. Die Mädchen müßten eine „umfassende Sexualerziehung“ erfahren, wie der UNFPA-Direktor betonte. „Wir wissen, was das heißt“, kommentierte Riposte Catholique.
Magdalene
"Wenn nach einer Vergewaltigung ein Präparat, dessen Wirkprinzip die Verhinderung einer Zeugung ist, mit der Absicht eingesetzt wird, die Befruchtung zu verhindern, dann ist dies aus meiner Sicht vertretbar."
Meinen aufrichtigen Respekt, Herr Kardinal!More
"Wenn nach einer Vergewaltigung ein Präparat, dessen Wirkprinzip die Verhinderung einer Zeugung ist, mit der Absicht eingesetzt wird, die Befruchtung zu verhindern, dann ist dies aus meiner Sicht vertretbar."

Meinen aufrichtigen Respekt, Herr Kardinal!