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Gloria Global am 27. Januar. Konservative Theologen immer häufiger gemobbt Protestantisierung beschleunigt Niedergang Priesterseminar ist Herz der Diözese Exerzitien mit Weihbischof Schneider in …More
Gloria Global am 27. Januar.
Konservative Theologen immer häufiger gemobbt
Protestantisierung beschleunigt Niedergang
Priesterseminar ist Herz der Diözese
Exerzitien mit Weihbischof Schneider in Österreich
Iacobus
Junge Freiheit - Namen werden nicht zufällig gewählt sondern weisen auf den Geist der dessen Träger erfüllt. Das Adjektiv "jung" ist hierbei entsprechend vorbelastet:
"Der politische Geheimbund Junges Deutschland wurde im April 1834 in Bern von fünf Deutschen - darunter der Publizist Carl Theodor Barth - auf Anregung des italienischen Revolutionärs Giuseppe Mazzini (Freimaurer) gegründet. …More
Junge Freiheit - Namen werden nicht zufällig gewählt sondern weisen auf den Geist der dessen Träger erfüllt. Das Adjektiv "jung" ist hierbei entsprechend vorbelastet:

"Der politische Geheimbund Junges Deutschland wurde im April 1834 in Bern von fünf Deutschen - darunter der Publizist Carl Theodor Barth - auf Anregung des italienischen Revolutionärs Giuseppe Mazzini (Freimaurer) gegründet. Vorbild war Mazzinis drei Jahre zuvor in Marseille gegründete Organisation Junges Italien (Giovine Italia oder Giovane Italia). Den Anlass bot der gescheiterte Savoyerzug zur Befreiung Sardiniens. Das Junge Deutschland schloss sich kurz nach seiner Gründung der von Mazzini initiierten Bewegung Junges Europa an."
Siehe: Link
elisabethvonthüringen
Josef Bordat vervollständigt die heutigen Nachrichten; vielen herzlichen Dank 👏
Gott: Ja! – Kirche: Nein!
27. Januar 2012
Empirische Befunde zur Religiosität der Osteuropäer
„Gott: Ja! – Kirche: Nein!“ – Was in den 1970er und 1980er Jahren zum Motto einer jungen, friedens- und umweltbewegten Christenheit ist Westeuropa wurde, ist heute in Osteuropa aufzuweisen. Der Religionssoziologe Detlef …More
Josef Bordat vervollständigt die heutigen Nachrichten; vielen herzlichen Dank 👏

Gott: Ja! – Kirche: Nein!
27. Januar 2012
Empirische Befunde zur Religiosität der Osteuropäer

„Gott: Ja! – Kirche: Nein!“ – Was in den 1970er und 1980er Jahren zum Motto einer jungen, friedens- und umweltbewegten Christenheit ist Westeuropa wurde, ist heute in Osteuropa aufzuweisen. Der Religionssoziologe Detlef Pollack (Münster) stellt in einem Aufsatz mit dem Titel „Kirchlichkeit, Religiosität und Spiritualität in Europa“, erschienen in dem Sammelband Glaubensfragen in Europa. Religion und Politik im Konflikt (2011) Ergebnisse verschiedener empirischer Untersuchungen zusammen, die sehr interessante Befunde zu Tage förderten.
Grundsätzlich lässt sich bei einem Blick gen Osten ein Zuwachs an Glauben feststellen, dadurch ermessen, dass Befragte etwa die Aussage „Ich glaube an Gott.“ zunehmend bejahen, bei gleichzeitigem Rückgang an kirchlicher Bindung, d.h. der Anteil derer mit „Mitgliedschaft in der Kirche“ bzw. „Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft“ sinkt.
Beispiel: Tschechien. Seit der Unabhängigkeit (1993) bis zum Jahr 2000 sank sowohl der Anteil der Tschechen mit Konfession (um 6 Prozent) als auch die Zahl der Kirchgänger (um 2 Prozent). Im gleichen Zeitraum stieg jedoch der Anteil der Menschen, die an Gott glauben um 4 Prozent. Dabei ist das nicht allein ein Resultat der neuen Freiheit. Schon in den 1980er Jahren kündigte sich eine Renaissance des Glaubens in der damaligen Tschechoslowakei an: Zwischen 1980 und 1991 stieg der Anteil derer, die sagten, dass sie an Gott glauben, von 22 auf 34 Prozent (plus 12 Prozent). Der Anteil derer, die angaben, nicht an Gott zu glauben, betrug 1991 noch 35 Prozent – nach 53 Prozent elf Jahre zuvor (minus 18 Prozent).
Für die 1990er Jahre lässt sich dieser Effekt in vielen Ländern des ehemaligen Ostblocks nachweisen. Die Zahl derer, die sagen, dass sie an Gott glauben, explodiert in einigen Ländern regelrecht: In der Slowakei legt der Anteil der Gläubigen um 12, in Bulgarien um 22, in Russland um 26 und in Weißrussland sogar um 38 Prozent zu. In anderen Ländern liegt der Zuwachs im einstelligen Bereich. Nur in Polen (minus 1 Prozent, aber auf sehr hohem Niveau: 96 Prozent der Polen glauben an Gott), in Estland (minus 4 Prozent) und in Ostdeutschland (minus 3 Prozent) ist der Anteil der Gläubigen leicht rückläufig.
Allerdings hat die Wiederentdeckung Gottes keinen erkennbaren Effekt auf die Lage der Kirche in Osteuropa. Schon beim „regelmäßigen Kirchgang“ schmilzt der Zuwachs deutlich zusammen. Aus den zweistelligen Werten beim Glauben werden einstellige Werte beim Ritus. Bei der Kirchenmitgliedschaft sieht es in der Regel noch schlechter aus: Hier rutschen einige Werte sogar in den negativen Bereich.
Beispiel: Ungarn. Beim Glauben an Gott ein Zuwachs in den 1990er Jahren von 6 Prozent auf rund zwei Drittel der Bevölkerung, beim Kirchgang hingegen ein Minus von 5, bei der Kirchenmitgliedschaft gar von 7 Prozent. Immer mehr Ungarn glauben an Gott, immer weniger Ungarn gehen zu Kirche. Traurig, aber wahr.
Beispiel: Bulgarien. Von den stolzen 22 Prozent Neu-Gläubigen finden nur sehr wenige den Weg in die Kirche. Der Zuwachs beim Gottesdienstbesuch liegt nur bei 5, der Mitgliedszuwachs in der Kirche bei nur 4 Prozent. Vier von fünf Bulgaren, die Gott für sich neu entdeckt haben, sehen in der Liturgie der Kirche keinen adäquaten Ausdruck dafür, wie diese Entdeckung zu feiern, zu teilen und zu vertiefen ist.
Beispiel Russland. Hier sind es 26 Prozent Zuwachs beim Glauben an Gott gewesen, immerhin 10 Prozent Zuwachs bei der Mitgliedschaft, aber für das kirchliche Leben gilt ähnliches wie in Bulgarien: die Liturgie wird nicht gefeiert. Ein mageres Plus von 4 Prozent steht beim Kirchgang zu Buche.
Dass die Mitgliedschaft in der Kirche und der Glaube an die Lehre der Kirche nicht mehr allzu eng miteinander verbunden sind, das ist kein Phänomen der letzten 20, sondern eher der letzten 200 Jahre. Und es trifft beileibe nicht nur Osteuropa. Zu denken geben sollten uns diese Befunde allemal, denn ein weiteres Auseinanderdriften von Glaube, Ritus und Kirche hilft am Ende Niemandem. Im Osten nicht, im Westen nicht. Und auch nicht im Norden und Süden.
(Josef Bordat)
elisabethvonthüringen
@Sabine
Nimm dich nicht so wichtig, dann fühlst du dich nicht immer gleich angegriffen.
Phil 2:3 😉
Iacobus
Natürlich treten die Menschen aus, denn diese Relativierung entscheidender Aspekte der Religion seitens ihrer Kultdiener besagt, daß diese selbst nicht mehr an ihr glauben. Das untergräbt die Glaubwürdigkeit einer solchen Religion massiv.
Albertus Magnus
@pio molaioni
ich glaube nicht, dass Sie tatsächlich eine Ahnung von Weihbischof Schneider haben.
Mit vorbildlichem Eifer widmet er sich der Seelsorge und die Aufbau einer wunderschönen Kathedrale in Kasachstan.
Und ich bin heilfroh, dass er auch ab und an in Österreich ist. Denn so viele Bischöfe, die auch im usus antiquor zelebrieren, gibt es hier nicht, auch nicht viele, die dermaßen geistlich …More
@pio molaioni

ich glaube nicht, dass Sie tatsächlich eine Ahnung von Weihbischof Schneider haben.
Mit vorbildlichem Eifer widmet er sich der Seelsorge und die Aufbau einer wunderschönen Kathedrale in Kasachstan.

Und ich bin heilfroh, dass er auch ab und an in Österreich ist. Denn so viele Bischöfe, die auch im usus antiquor zelebrieren, gibt es hier nicht, auch nicht viele, die dermaßen geistlich predigen wie er, wo man als Laie was mitnehmen kann.
a.t.m
Zensur im Namen der Konzilskirche, denn dort hat der Kampf gegen Gott dem Herrn und seiner, einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche begonnen. sehr empfehlenswerte Literatur: www.kath.net/detail.php
Wers nicht glaubt blicke auf die schrecklichen Früchte des nicht dogmatischen 21 ökumenischen Konzils.
Gott zum GrußeMore
Zensur im Namen der Konzilskirche, denn dort hat der Kampf gegen Gott dem Herrn und seiner, einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche begonnen. sehr empfehlenswerte Literatur: www.kath.net/detail.php

Wers nicht glaubt blicke auf die schrecklichen Früchte des nicht dogmatischen 21 ökumenischen Konzils.

Gott zum Gruße
Sabine
Schon höchst dubios: wenn ich als erste bewerte und dem Ganzen EINEN Stern gebe, werden direkt 3,5 Sterne angezeigt! Da scheint man schlechte Bewertungen scheinbar beim "seriösen" Gloria.tv zu unterbinden! Mal schauen, wie lange dieser Kommentar stehen bleibt.... 🤨
Klaus
gloria.tv/post/4BychdbQbNtnA1xzPLUK1QbFL
Novene für das Gloria-TV-Team
herzliche Einladung zum mitbeten ...
auch Quereinsteiger herzlichst willkommen!
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gloria.tv/post/4BychdbQbNtnA1xzPLUK1QbFL

Novene für das Gloria-TV-Team

herzliche Einladung zum mitbeten ...

auch Quereinsteiger herzlichst willkommen!