Dieses Lied ist sehr schön und ich mochte es gerne, als ich es - vor ca. 30 Jahren - in der Kirche hörte. Heute bin ich dankbar, dass mich all die Unstimmigkeiten aus dem NOM herausgehauen haben (denn freiwillig wollte ich nicht gehen) und ich in der alten Messe wieder die Heiligkeit, die Ehrfurcht und Andacht gefunden habe und die hl. Messe wieder ein heiliges Geschehen und der Gesang oder jeder Dienst zur Ehre Gottes ist und nicht eine vielleicht auch schöne Veranstaltung, die zum Klatschen einlädt für die Mitgestalter.

Wo sie doch sonst immer von "Jesus unser Bruder" reden, aber wer wollte seinen lieben Familienangehörigen so über Kopf ausgestellt wissen? Das ist ein Frevel und muss gesühnt werden. Gott lässt Seiner nicht spotten. Dem Künstler (der sich katholisch nennt) würde ich empfehlen schleunigst doppelt Buße zu tun, sonst kommt ihn sein "Gotteslohn" teuer zu stehen. Einem so netten Prof. Schockenhoff wurde gerade mal ein Jahr gegeben, als er das Frevelbild der Mutter Gottes in Freiburg genehmigte.

@Klaus Elmar Müller
Naja, aber es gibt im geistlichen Kampf sehr wohl den Ausdruck gegen die Leidenschaften kämpfen, die ungeordneten Neigungen überwinden (zu viel Selbstliebe, Anhänglichkeit an das Geschöpfliche und nicht an Gott), auch Askese (Übung) genannt. Und natürlich ist der Wunsch Gott näher zu kommen von Ihm selbst initiiert und doch muss man dazu auch selbst beitragen und nicht selten ohne fühlbare Lust und Andacht zu Ihm beten, um z. B. die Treue zu üben oder einen Glaubensakt zu setzen. Ich verstehe den inneren Schweinehund als Sinnbild für Laster, die man so unmerklich kultiviert (so ein Schweinchen eben ).

Ja und doch ist es gerade jetzt besonders schwer mitanzusehen, wie die gut meinenden, die eigentlich noch frommen, die noch würdig zelebrierenden, nicht mit der Wimper zucken und eine Fastnachtsmesse "veranstalten", weil doch Christen "zur Freude berufen sind"... Gaudi auf Golgotha? Nein, man darf nicht mit so einer Keule kommen. Sie meinen es wirklich nicht böse. Und doch möchte man schreien! Hört endlich auf damit!