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Es gibt nur eine Kirche! Pfarrer Sterninger über die Katholische Kirche.More
Es gibt nur eine Kirche!
Pfarrer Sterninger über die Katholische Kirche.
Rübezahl
... und wenn alle so denken würden wie Sie, lieber "Simonvon", dann wären vor knapp 500 Jahren alle den Lehren des abgefallenen Mönches Martinus Luther gefolgt.
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... und wenn alle so denken würden wie Sie, lieber "Simonvon", dann wären vor knapp 500 Jahren alle den Lehren des abgefallenen Mönches Martinus Luther gefolgt.

😇
Simonvon
Hutchen, wenn alle, die so denken udn handeln wie Sie, exkommuniziert wären, würden die Kirchen vermutlich fast leer sein. Von den Kirchenbesuchern abziehen müßte man dann auch noch die meisten Poster von gloria.tv, die sich der reuelosen Lieblosigkeit schuldig gemacht haben.
Rübezahl
@HUTCHEN
>>Dass man sagt der Papst sei nachfolger petri ist zwar eine ekklesiologische behauptung aber geschichtlich und exegetisch ist das etwas anderes<<
Dass der Papst der Nachfolger Petri ist, ist keine "Behauptung", sondern eine Glaubenswahrheit der Kirche, welche selbige für alle Gläubigen - auch für hutchens und den gesamten französischen Klerus - zu glauben vorlegt.More
@HUTCHEN

>>Dass man sagt der Papst sei nachfolger petri ist zwar eine ekklesiologische behauptung aber geschichtlich und exegetisch ist das etwas anderes<<

Dass der Papst der Nachfolger Petri ist, ist keine "Behauptung", sondern eine Glaubenswahrheit der Kirche, welche selbige für alle Gläubigen - auch für hutchens und den gesamten französischen Klerus - zu glauben vorlegt.
cantate
@ratisboner
Moment mal! Eben noch bewegen Sie sich auf einem schmalen Grat zwischen Schismatikern und Katholiken, und dann exkommunizieren Sie drauf los!
Wer im Glashaus sitzt ...!More
@ratisboner

Moment mal! Eben noch bewegen Sie sich auf einem schmalen Grat zwischen Schismatikern und Katholiken, und dann exkommunizieren Sie drauf los!

Wer im Glashaus sitzt ...!
cantate
"Wenn der Papst etwas tut, das dem Glauben der Kirche nicht förderlich ist, darf ihm darin nicht folgen. Man soll ihn höflich darauf hinweisen"
... und gegen seinen Willen schismatisch Bischöfe weihen? Sehr höflich!
Verstehe ich Sie richtig? Sie lehnen das II. Vatikanum ab, wären aber gerne katholisch, in Gemeinschaft mit dem Papst? Das ist ja dann schon ein bisschen tragisch ... Wenn man sich …More
"Wenn der Papst etwas tut, das dem Glauben der Kirche nicht förderlich ist, darf ihm darin nicht folgen. Man soll ihn höflich darauf hinweisen"

... und gegen seinen Willen schismatisch Bischöfe weihen? Sehr höflich!

Verstehe ich Sie richtig? Sie lehnen das II. Vatikanum ab, wären aber gerne katholisch, in Gemeinschaft mit dem Papst? Das ist ja dann schon ein bisschen tragisch ... Wenn man sich hätte auswählen dürfen, in welchem Jahrhundert man geboren werden sollte ... Nun aber ist Ihr Schicksal, in dieser Zeit zu leben. Können Sie sich nicht mit der Petrus-Bruderschaft anfreunden?
ratisboner
@HUTCHEN
Rübezahl hat Ihnen doch wunderbar dargelegt, dass Sie exkommuniziert sind, wenn Sie solches behaupten.More
@HUTCHEN

Rübezahl hat Ihnen doch wunderbar dargelegt, dass Sie exkommuniziert sind, wenn Sie solches behaupten.
HUTCHEN
@Rübezahl and co. Texte aus den Konzilien kenne ich so gut wie sie, aber mein gewissen lasse ich nicht in der sakristei es wäre gut man täte auch so, lefebvre hat dann auch dieses Argument benutzt als er gegen das 2.Vat vetterte...Dass man sagt der Papst sei nachfolger petri ist zwar eine ekklesiologische behauptung aber geschichtlich und exegetisch ist das etwas anderes Jonatan sagt da richtig.
ratisboner
Nochmal:
Ich will damit weder provozieren noch anecken, weshalb ich mich in letzter Zeit auch in Aussagen in dieser Richtung zurückgehalten habe. Aber die Fakten, vor denen leider immer noch viele Katholiken die Ohren verschließen, sind einfach zu klar. Weshalb ich nochmal die Gründe für meine Haltung ausdrücken möchte:
- In den Konst. des II. VAtikanums sind Aussagen enthalten, die von der …More
Nochmal:
Ich will damit weder provozieren noch anecken, weshalb ich mich in letzter Zeit auch in Aussagen in dieser Richtung zurückgehalten habe. Aber die Fakten, vor denen leider immer noch viele Katholiken die Ohren verschließen, sind einfach zu klar. Weshalb ich nochmal die Gründe für meine Haltung ausdrücken möchte:

- In den Konst. des II. VAtikanums sind Aussagen enthalten, die von der GEsamtheit der Vorgängerpäpste (bis Pius XII.) in zahlreichen Schreiben verurteilt wurden. Dies betrifft insbesondere die Aussagen über die nichtchristlichen Religionen.
- Andere Stellen sind derart schwammig formuliert, dass sie den Modernisten eine Grundlage zur Verbreitung ihrer Irrlehren geben.
- Die Abschaffung der Messe des hl. Pius V. ist ein unrechtmäßiger Akt. Siehe Bulle "Quo primum" und Enzyklika "Mediator Dei" von Pius XII.
- Auf den theologischen Hochschulen wird eine katholische Theologie gelehrt, die diesem Anspruch nicht gerecht wird. Die Lehren die verbreitet werden, wurden in zahlreichen Dokumenten von Pius XI., Leo XIII., Pius X. verurteilt und jedem der sie vertritt, die Exkommunikation angedroht.
- Wie kann der VAtikan dulden, dass Priester fungieren, die von während der Hl. Messe Irrlehren verbreiten?
- Die Spendung der Kommunion in die Hand, ist ein ungeheures Ärgernis, das einem Sakrileg gleich kommt.
Die Zeit reicht leider nicht aus, um die Fülle der Missstände und die Gründe der NOtlage zu erläutern. Aber zumindest bieten sie einen kleinen Einblick.
ratisboner
@cantate
Entschuldigen Sie bitte, ich habe Ihre Frage nicht absichtlich nicht beantwortet.
Das hat eigentlich nichts mit schizophren zu tun, sondern dass ist ganz klar. Selbstverständlich muss man Achtung vor dem Hl. Vater als Stellvertreter Christi und Nachfolger des hl. Petrus haben. Wenn er aber etwas sagt, was der Kirche bzw. dem Glauben nicht dienlich ist, so hat man als kath. Christ das Recht …More
@cantate

Entschuldigen Sie bitte, ich habe Ihre Frage nicht absichtlich nicht beantwortet.

Das hat eigentlich nichts mit schizophren zu tun, sondern dass ist ganz klar. Selbstverständlich muss man Achtung vor dem Hl. Vater als Stellvertreter Christi und Nachfolger des hl. Petrus haben. Wenn er aber etwas sagt, was der Kirche bzw. dem Glauben nicht dienlich ist, so hat man als kath. Christ das Recht und auch die Pflicht, auf solchen einen Missstand hinzuweisen. In diesem Zusammenhang habe ich schon mal den hl. Robert Bellarmin in seinem Werk "De Pontifice" zitiert, indem er klar sagt: "Wenn der Papst etwas tut, das dem Glauben der Kirche nicht förderlich ist, darf ihm darin nicht folgen. Man soll ihn höflich darauf hinweisen" (so weit das Zitat auswendig).
Die Piusbruderschaft liegt in vielen ihrer Aussagen da richtig, weshalb ich mich aber nicht explizit für oder gegen sie ausspreche. Jeder Katholik hat heute die Pflicht und die Aufgabe, aufgrund des allgemein herrschenden kirchlichen NOtstandes zu handeln, und die notwendigen Konsequenzen zu ziehen.
Ich hoffe, Ihre Frage an mich ist damit beantwortet.
cantate
@ratisboner
Hallöchen, da sind Sie ja wieder. Wo wir's gerade von Schismatikern haben: Seltsamerweise verlassen Sie jedes Video schweigend, wenn ich Sie Folgendes frage, aber ich probier's noch mal:
Ihre - auf mich schizophren wirkende - gleichzeitige grundsätzliche Achtung des Papstes und die Zurückweisung seiner konkreten Aussagen (Sie nennen sie "ungehörig", "unverschämt", "haarsträubend") …More
@ratisboner

Hallöchen, da sind Sie ja wieder. Wo wir's gerade von Schismatikern haben: Seltsamerweise verlassen Sie jedes Video schweigend, wenn ich Sie Folgendes frage, aber ich probier's noch mal:

Ihre - auf mich schizophren wirkende - gleichzeitige grundsätzliche Achtung des Papstes und die Zurückweisung seiner konkreten Aussagen (Sie nennen sie "ungehörig", "unverschämt", "haarsträubend") erinnert mich zusammen mit Ihrer grundsätzlichen Ablehnung der hl. Messe im ordentlichen Ritus (was im Begleitbrief zum MP auch ausdrücklich verworfen wird!) an die Pius-Brüder. Liege ich damit falsch?
ratisboner
Wunderbar, endlich mal Klartext. 👏
Rübezahl
@HUTCHEN:
Das I. Vatkanum definiert:
>>
Wer also sagt, der selige Apostel Petrus sei nicht der von Christus, dem Herrn, eingesetzte Fürst aller Apostel und das sichtbare Haupt der ganzen streitenden Kirche, oder derselbe habe nur Ehren-, nicht aber den wahren und eigentlichen Jurisdiktionsprimat von ebendiesem unserem Herrn Jesus Christus direkt und unmittelbar empfangen: der sei mit dem Anathema …More
@HUTCHEN:

Das I. Vatkanum definiert:

>>
Wer also sagt, der selige Apostel Petrus sei nicht der von Christus, dem Herrn, eingesetzte Fürst aller Apostel und das sichtbare Haupt der ganzen streitenden Kirche, oder derselbe habe nur Ehren-, nicht aber den wahren und eigentlichen Jurisdiktionsprimat von ebendiesem unserem Herrn Jesus Christus direkt und unmittelbar empfangen: der sei mit dem Anathema belegt.
<<
Gunther Maria Michel
@HUTCHEN.
Der Apostel Petrus war objektiv der erste Papst, auch wenn es das Wort in der strikten späteren Bedeutung noch nicht gegeben hat.
@jonatan.
Der Papst ist sowenig bloßer Ehrenprimas der Bischöfe, wie ein Bischof bloßer Ehrenprimas seiner Priester ist. Ein Primat ohne Jurisdiktionsgewalt ist kein echter Primat. Der päpstliche Primat gemäß römisch-katholischer Lehre ist nur die Entfaltung …More
@HUTCHEN.
Der Apostel Petrus war objektiv der erste Papst, auch wenn es das Wort in der strikten späteren Bedeutung noch nicht gegeben hat.

@jonatan.
Der Papst ist sowenig bloßer Ehrenprimas der Bischöfe, wie ein Bischof bloßer Ehrenprimas seiner Priester ist. Ein Primat ohne Jurisdiktionsgewalt ist kein echter Primat. Der päpstliche Primat gemäß römisch-katholischer Lehre ist nur die Entfaltung dessen, was im Amt des Petrus von Anfang an angelegt ist, den Jesus zum sichtbaren Oberhaupt des Apostelkollegiums und der ganzen Kirche eingesetzt hat. Übrigens haben auch östliche Kirchenväter den päpstlichen Primat anerkannt, worüber man orthodoxerseits lieber hinweggeht. Oder lesen Sie wir einmal die Predigt Leos des Großen (+ 461) an seinem Weihetag, den auch die Orthodoxie als heiligen Kirchenvater anerkennt und feiert. Dort sagte er:
„Aus der ganzen Welt wird der eine Petrus erwählt, um allen Völkern, die berufen werden, allen Aposteln und sämtlichen Vätern der Kirche vorzustehen. Obwohl es in der Kirche viele Priester und Hirten gibt, leitet doch Petrus sie alle, deren Haupt und König Christus ist. Meine Lieben, Gott hat diesem Mann in seiner Gnade eine große und wunderbare Teilhabe an seiner Macht verliehen. Wenn Gott den übrigen Häuptern etwas gemeinsam mit Petrus verliehen wollte, versagte er es ihnen zwar nicht, gab es ihnen aber durch Petrus...“ (zitiert nach: Die Feier des Stundengebetes, Lektionar, Heft 4, Freiburg i. Br. 1978, S. 281f.).
Auch wenn der päpstliche Jurisdiktionsprimat erst im 2. Jahrtausend der Kirche ausformuliert und als unfehlbares Dogma verkündet wurde, so ist er doch keine Erfindung des 2. Jahrtausends, sondern sich allmählich entfaltender Glaube der Kirche von Anfang an.
Man kann den orthodoxen Kirchen Brücken bauen, um diese Lehre (wieder) anzunehmen, aber man kann es ihnen nicht ersparen.
Übrigens gibt es schon deshalb keine Rückkehr zu einer „Pentarchie“, weil Papst Benedikt XVI. den Patriarchentitel abgelegt hat. Er ist eben nicht nur ein Patriarch unter anderen Patriarchen, er ist der Papst, der Vicarius Christi
Simonvon
Wie sich hier die Poster wieder gegenseitig überbieten, die Orthodoxen zu Häretikern und Schismatikern und zu Schuldigen der Kirchenspaltung zu stempeln, zeugt von der wahren Liebe Jesu Christ .... Ich gratuliere!
Landpfarrer
Soweit die Orthodoxen Dogmen der Katholischen Kirche leugnen (z.B. Unfehlbarkeit des Papstes); sind sie nicht nur Schismatiker, sondern auch zumindest objektiv Gesehen Häretiker.
ratisboner
Die Orthodoxen sind nicht häretisch, aber schismatisch (soweit sie nicht mit Rom uniert sind).
Venite exultemus
Selbstverständlich sind die Orthodoxen katholisch, aber sie WAREN es nicht, wie Sterninger das sagt. Er stellt sie auf eine Stufe mit den Protestanten. Das ist schlicht falsch.
Selbstverständlich hat Christus nur eine Kirche gegründet.
Hase
👏
Gabi
@HUTCHEN
Fragen Sie mal alle, die Theolgie studiert haben!
Gabi
@HUTCHEN
Katholisch heißt allumfassend.
In diesem Sinne hat Jesus, als Mensch, Petrus zum ersten Papst berufen und Christus, der Auferstandene, den Aposteln den Auftrag gegeben, in die ganze Welt zu gehen und das Evangelium zu verkünden.