01:37
Gloria Global am Nachmittag des 20. Mai. Unnachgiebig Frankenstein-Wissenschaft Gelähmte KircheMore
Gloria Global am Nachmittag des 20. Mai.
Unnachgiebig
Frankenstein-Wissenschaft
Gelähmte Kirche
ttoni
das schoene daranist ja, dass sich hier die kirche im deutschsprachigen raum wirklich mit der weltkirche verbunden weiss: denn auch in so vielen anderen laendern & sprachen dienen gottes geliebte toechter am altar!
😎More
das schoene daranist ja, dass sich hier die kirche im deutschsprachigen raum wirklich mit der weltkirche verbunden weiss: denn auch in so vielen anderen laendern & sprachen dienen gottes geliebte toechter am altar!

😎
ttoni
sonnenschein, sie schlingel, geben mir die antwort nicht ...
aber wie sagt mein mitbruder immer wieder:
wir sind alle freie kinder gottes!!!
die frage zielte natuerlich auf ihren moeglichen kirchlichen dienst ...
😊More
sonnenschein, sie schlingel, geben mir die antwort nicht ...

aber wie sagt mein mitbruder immer wieder:
wir sind alle freie kinder gottes!!!

die frage zielte natuerlich auf ihren moeglichen kirchlichen dienst ...
😊
Rübezahl
Das leidige Thema Ministrantinnen...
Persönlich kann man dies sehen, wie man will.
Trotzdem ist es so, dass Ministrantinnen nun einmal vom Ortsbischof erlaubt werden können - und das sind sie überall im deutschsprachigen Raum.
Die Mädchen, die ministrieren, ministrieren also ALLE vollkommen LEGAL nach kirchlichem Gesetz.
Hier mal die Fakten, an denen man nicht vorbei kommt:
1. Die Zulassung von …More
Das leidige Thema Ministrantinnen...

Persönlich kann man dies sehen, wie man will.

Trotzdem ist es so, dass Ministrantinnen nun einmal vom Ortsbischof erlaubt werden können - und das sind sie überall im deutschsprachigen Raum.

Die Mädchen, die ministrieren, ministrieren also ALLE vollkommen LEGAL nach kirchlichem Gesetz.

Hier mal die Fakten, an denen man nicht vorbei kommt:

1. Die Zulassung von Ministrantinnen zum Altardienst obliegt allein dem Ortsordinarius, also dem Bischof.
Es kann also in jeder Diözese unterschiedliche Regelungen geben.

2. Läßt der Bischof in seiner Diözese Ministrantinnen zu, ist dies in der Regel eine Zulassung ohne Bedingungen (also nicht nur im "Notfall")

3. Jedoch:

Ein Pfarrer kann (trotz grundsätzlicher Erlaubnis durch den Bischof) NICHT gezwungen werden, Ministrantinnen einzuführen bzw. zuzulassen.

Dies folgt aus dem Erlaubnischarakter, also "Möglichkeitscharakter" des betreff. Canons des CIC, welcher eben KEINEN Vorschriftscharakter hat.

Selbiges besagt eindeutig ein responsum ad dubium der Gottesdienstkongregation von 2001. (in: Notitiae 37 397-9.); selbiges kann ich nur auf Englisch zitieren.

-----------
-----------

Dokumente:

-------

Zur Frage der Zulassung von Ministrantinnen

Päpstlicher Rat für die Interpretation von Gesetzestexten

Antwort auf eine vorgelegte Frage

Die Väter des Päpstlichen Rats für die Interpretation von Gesetzestexten beschlossen in der Ordentlichen Versammlung vom 30. Juni 1992, auf die folgende Frage wie unten zu antworten:

Frage: Kann zu den liturgischen Diensten, die von Laien - Männern wie Frauen - gemäß can. 230 §2 CIC wahrgenommen werden können, auch der Dienst am Altar gezählt werden?

Antwort: Ja, und zwar gemäß den vom Apostolischen Stuhl zu gebenden Weisungen.

Papst Johannes Paul II. hat in einer Audienz vom 11. Juli 1992, die dem Unterzeichneten gewährt wurde, die oben genannte Entscheidung, über die er in Kenntnis gesetzt wurde, bestätigt und ihre Veröffentlichung angeordnet.

Weil aber der Papst den Auftrag gegeben hat, bestimmte Dinge bezüglich dessen, was can. 230 §2 CIC vorschreibt, sowie hinsichtlich der authentischen Interpretation dieses Canons bekanntzumachen und zu erläutern, hat die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung mit Datum vom 15. März 1994 folgenden Rundbrief an die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen gesandt, worin verkündet und aufgezeigt wird:

1. Can. 230 §2 hat Erlaubnis- und nicht Vorschriftscharakter: "Die Laien ... können". Darum kann die von einem Bischof gewährte Erlaubnis in dieser Sache auf keine Weise für die übrigen Bischöfe als verpflichtend angesehen werden. Folglich hat jeder Bischof in seiner Diözese nach Anhörung der Meinung der Bischofskonferenz die Möglichkeit, klug darüber zu urteilen und das anzuordnen, was bezüglich des in seiner Verantwortung recht zu vollziehenden liturgischen Lebens geschehen soll.

2. Unter Wahrung dessen, was einige Bischöfe in Beachtung der örtlichen Umstände im Hinblick auf can. 230 §2 angeordnet haben, erinnert der Heilige Stuhl nachdrücklich daran, daß es sehr wünschenswert ist, die den Altardienst von Knaben betreffende Tradition deutlich festzuhalten. Bekanntlich hat dies nämlich die Wirkung gebracht, daß die Priesterberufungen erfreulicherweise zunahmen. Es bleibt also immer die Pflicht, daß Gruppen von ministrierenden Knaben fortgeführt und unterstützt werden.

3. Wenn aber in einer Diözese - unter Beachtung von can. 230 §2 - der Bischof aus bestimmten Gründen auch Frauen zum Dienst am Altar zuläßt, muß dies gemäß der oben erwähnten Vorschrift den Gläubigen ausdrücklich erläutert werden. Gleicherweise soll aufgezeigt werden, daß Frauen oft das Amt des Lektors in der Liturgie innehaben und daß sie auch als außerordentliche Spender der Eucharistie die Heilige Kommunion austeilen können, sowie daß sie auch andere Dienste wahrnehmen, wie es can. 230 §3 vorsieht.

4. Von daher soll ganz klar ersichtlich sein, daß diese liturgischen Dienste "aufgrund einer zeitweisen Beauftragung" gemäß dem Urteil des Bischofs vonstatten gehen, wobei kein Rechtsanspruch existiert, daß Laien - Männer wie Frauen - diese ausüben.

------

Letter of the Congregation for Divine Worship and the Discipline of the Sacraments
On possible admission of girls, adult women and women religious to serve alongside boys as servers in the Liturgy

Notitiae - 421-422 Vol 37 (2001) Num/ 8-9 - pp 397-399

A Bishop recently asked the Congregation for Divine Worship and the Discipline of the Sacraments whether a Diocesan Bishop would be able to oblige his priests to admit women and girls to service at the altar. This Dicastery has considered it opportune to send this letter to the Bishop in question, and given its particular importance, to publish it here.

---> die ausschlaggebende Passage:

In accord with the above cited instructions of the Holy See such an authorization may not, in any way, exclude men or, in particular, boys from service at the altar, nor require that priests of the diocese would make use of female altar servers, since "it will always be very appropriate to follow the noble tradition of having boys serve at the altar" (Circular Letter to the Presidents of Episcopal Conference, March 15, 1994, no. 2). Indeed, the obligation to support groups of altar boys will always remain, not least of all due to the well known assistance that such programs have provided since time immemorial in encouraging future priestly vocations (cf. ibid.)
Sonnenschein
@ttoni
Ach ja ttoni, ✍️ Sie haben mich ja danach gefragt von welcher Seite des Altares ich denn die weiblichen Ministrantinnen (nicht gerne) sehe ? 🤫
Der Blickwinkel spielt dabei überhaupt keine Rolle!
Es geht mir nicht um das Visuelle, sondern um das Spirituelle. 😎 🤨
Sonnenschein
@ttoni
Ausnahmen bestätigen die Regel!
Es gibt Mädchen, die ihren Dienst recht gut machen, trotzdem sollte die Ordnung gewahrt bleiben. 🧐
One more comment from Sonnenschein
Sonnenschein
@cantate
Warum steht in der Bibel, dass der Mann das Haupt ist und die Frau ihm untertänig sein soll?
Petrus wurde doch als Nachfolger eingesetzt und nicht Petra? Oder, cantate?
Abendmahlsaal: Wo waren da die Frauen, cantate?
Sicher lieben Sie die Mischung, ich aber die Ruhe und das Vorbild Gottes.
ttoni
das freut mich. lieber sonnenschein (da, wo ich lebe, gbt es ihn ja schon fast tagtaeglich ...), dass sie sich auch von ihrer humorvollen seite zeigen.
von welcher seite des altares sehen sie denn die weiblichen ministrantinnen (nicht gerne)???
mich als priester stoeren diese nicht: es gibt maedchen und burschen ueber die ich mich freue und die anderen ...
aber nicht nach geschlecht sondern nach …More
das freut mich. lieber sonnenschein (da, wo ich lebe, gbt es ihn ja schon fast tagtaeglich ...), dass sie sich auch von ihrer humorvollen seite zeigen.

von welcher seite des altares sehen sie denn die weiblichen ministrantinnen (nicht gerne)???

mich als priester stoeren diese nicht: es gibt maedchen und burschen ueber die ich mich freue und die anderen ...
aber nicht nach geschlecht sondern nach dem dabeisein ...

noch viel freude auf dieser seite ud in ihrem leben als christ!!!

😎

😁

😀
Sonnenschein
@ttoni
"ha.. ha.. ha.." Lustig ist s also auch noch auf dieser Seite! 😀 :::: 😀 😀
Das tut echt gut! ! "ha.. "ha .."ha""
Sicher, ttoni, man könnte glatt meinen, dass ich etwas gegen Frauen habe, doch das täuscht.
Aber eines habe ich schon, zugegebenerweise: Schlechte Erfahrungen! Und wie!
Glauben Sie, ttoni, das prägt!
Aber sicher, Sie haben ganz recht, die Herzensgesinnung ist wohl das Wichtigste …More
@ttoni
"ha.. ha.. ha.." Lustig ist s also auch noch auf dieser Seite! 😀 :::: 😀 😀
Das tut echt gut! ! "ha.. "ha .."ha""
Sicher, ttoni, man könnte glatt meinen, dass ich etwas gegen Frauen habe, doch das täuscht.
Aber eines habe ich schon, zugegebenerweise: Schlechte Erfahrungen! Und wie!
Glauben Sie, ttoni, das prägt!
Aber sicher, Sie haben ganz recht, die Herzensgesinnung ist wohl das Wichtigste überhaupt.
cantate
@Grossvater
"und ministrantinnen sind nur dort erlaubt, wo es keine alternative gibt."
Wo haben Sie denn diese Spezial-Regelung gefunden?
"weiters ist der ministrantendienst ein dienst zur vorbereitung des dienstes am altares"
Oh, war ich dann über 10 Jahre umsonst Ministrant?
@Sonnenschein
"Der Mann ist ein Verstandesmensch, die Frau ein Gefühlsmensch."
Bin ich dann ein Zwitter?
"Beide werden in …More
@Grossvater

"und ministrantinnen sind nur dort erlaubt, wo es keine alternative gibt."

Wo haben Sie denn diese Spezial-Regelung gefunden?

"weiters ist der ministrantendienst ein dienst zur vorbereitung des dienstes am altares"

Oh, war ich dann über 10 Jahre umsonst Ministrant?

@Sonnenschein

"Der Mann ist ein Verstandesmensch, die Frau ein Gefühlsmensch."

Bin ich dann ein Zwitter?

"Beide werden in ihrem Verhalten auch von ihren Hormonen gesteuert."

Sind Sie Katholiken oder Vulgär-Darwinistin?

"Und wie jeder weiss, können zehn Männer ganz hervorragend und in aller Ruhe miteinander arbeiten ohne, dass es Konflikte gibt bzw. gäbe."

Können! Es können aber genauso gut zwei Männer miteinander arbeiten, die dauernd Krach haben.

"Der Mann handelt überlegen und ruhig."

Danke für das Kompliment! Stimmt aber so leider nicht.

"Eine Frau stört durch und durch am Altar!"

Mich nicht.

"Warum wohl hat Jesus nur Männer als Apostel zum Dienst berufen und keine Frauen?"

Ich dachte, die Nachfolger der Apostel sind die Bischöfe und nicht die Messdiener.

"Zudem sind Weiber immer auf Anmache aus!!!"

Schön wär's!

"JETZT HABE ICH iHNEN ABER MINDESTENS SAGE UND SCHREIBE. Vier Gründe genannt"

Und wann kommen die überzeugenden?

"Die Kirche sollte nach dem Vorbild Jesu handeln"

Jesus lässt sich sehr wohl von Frauen dienen, und zwar über die Grenzen des damaligen Anstands hinaus. Warum sollen wir dann rückständiger sein? Lk 8, 1-3 / Lk 10, 38-42 / Joh 12, 1-3
ttoni
@Sonnenschein
sind sie ein mann?
ministranten sind ja meist kinder (wobei ich mich immer freue, wenn erwachsene denn dienst vollziehen. so in meiner ersten pfarre immer, wenn ich auf besuch komme: spaete jugendliche und viel weihrauch)
und wenn der minidienst eine besondere naehe zu jesus ermoeglicht, so lasst doch alle kinder dort hin!
ER sagt uns: last die kinder zu mir kommen!
meine erfahrung:…More
@Sonnenschein

sind sie ein mann?

ministranten sind ja meist kinder (wobei ich mich immer freue, wenn erwachsene denn dienst vollziehen. so in meiner ersten pfarre immer, wenn ich auf besuch komme: spaete jugendliche und viel weihrauch)

und wenn der minidienst eine besondere naehe zu jesus ermoeglicht, so lasst doch alle kinder dort hin!
ER sagt uns: last die kinder zu mir kommen!

meine erfahrung: wichtig ist nicht, ob maechen oder buben ministrieren, wichtig ist, dass sie mit dem herzen dabei sind!!!
😌 🙂
Sonnenschein
@cantate
Oh, da haben Sie vielleicht ein Thema angesprochen!
Gut , mein Argument: Ich bin ganz und gar gegen das Priestertum der Frauen und ganz und gar dagegen, dass Mädchen Ministrantinnen sind!
Begründung: Wie jeder weiss, sind Mann und Frau grundverschieden geschaffen. Sie sind auch für verschiedene Aufgaben geschaffen worden.. Inzwischen weiss man auch viel mehr über die einzelnen Gliederungen …More
@cantate
Oh, da haben Sie vielleicht ein Thema angesprochen!
Gut , mein Argument: Ich bin ganz und gar gegen das Priestertum der Frauen und ganz und gar dagegen, dass Mädchen Ministrantinnen sind!

Begründung: Wie jeder weiss, sind Mann und Frau grundverschieden geschaffen. Sie sind auch für verschiedene Aufgaben geschaffen worden.. Inzwischen weiss man auch viel mehr über die einzelnen Gliederungen und über die Spiritualität.
Der Mann ist ein Verstandesmensch, die Frau ein Gefühlsmensch.
Beide werden in ihrem Verhalten auch von ihren Hormonen gesteuert.
Und wie jeder weiss, können zehn Männer ganz hervorragend und in aller Ruhe miteinander arbeiten ohne,dass es Konflikte gibt bzw. gäbe.
Frage: Können das Frauen auch?
Antwort : Eindeutig : "Nein!"
Der Mann handelt überlegen und ruhig. Und braucht seinen ihm zugedachten Platz und Raum.
Eine Frau stört durch und durch am Altar!
Sie bringt alles, aber auch wirklich alles durcheinander!
Warum wohl hat Jesus nur Männer als Apostel zum Dienst berufen und keine Frauen, Cantate, überlegen Sie doch mal! ??
Zudem stimmt haargenau das Argument, das schon Ursula brachte. Nämlich, dass Mädchen , den Jungs den Platz wegnehmen. Es gibt eben nun mal auch ruhige und liebe Jungs mit grossen Talenten. Auch diese brauchen Raum und Platz ! Das ist nun mal so.
Zudem sind Weiber immer auf Anmache aus!!!
Das gibt Geschlechterkampf und Rivalitäten!
Am Altar sollte Ruhe herrschen.
Basta
JETZT HABE ICH iHNEN ABER MINDESTENS SAGE UND SCHREIBE. Vier Gründe genannt über die Sie sich einmal Gedanken machen können.
Zusammenfassung:
1.Verschiedenartigkeit in der Beschaffung von Mann und Frau.
2. Andersartigkeit im Umgang mit der Lösung von Konflikten bzw. Konfliktbewältigung.
3. Überhaupt : Vermeidung von Unruhe und von Konflikten als solche, die durch den Geschlechterkampf bedingt sind.
4.Vorbild Jesu!
(Ein ganz wesentlicher Faktor!!)

Die Kirche sollte nach dem Vorbild Jesu handeln,- ohne andauernd erst zu hinterfragen!

Jesus hat sich sehr wohl viel dabei gedacht, dass er nur Männer als Apostel in seine Nachfolge berufen hat:
Grossvater
wieso sollten überhaupt mädchen im alten ritus ministrieren???
hier gibt es keinen ministrantenmangel, zumindest in keiner gemeinde, die ich kenne
und ministrantinnen sind nur dort erlaubt, wo es keine alternative gibt. weiters ist der ministrantendienst ein dienst zur vorbereitung des dienstes am altares, wozu frauen nicht berufen sind... also wieso sollten sie auch ministrieren??
cantate
@Rübezahl
O.K., war missverständlich. Ich meinte nicht: "Er hat es als nicht-nur-Männern-vorbehalten bezeichnet." sondern: "Er hat es nicht bezeichnet als nur-Männern-vorbehalten." ... da er es ja gar nicht bezeichnet hat.
Vielleicht sollte man nicht so viel verneinen ...More
@Rübezahl

O.K., war missverständlich. Ich meinte nicht: "Er hat es als nicht-nur-Männern-vorbehalten bezeichnet." sondern: "Er hat es nicht bezeichnet als nur-Männern-vorbehalten." ... da er es ja gar nicht bezeichnet hat.

Vielleicht sollte man nicht so viel verneinen ...
Rübezahl
"Nichts anderes wollte ich sagen: Die Frage nach dem Diakonat der Frau wurde in "OS" nicht berührt, also auch nicht geklärt, also offen gelassen."
naja, kleiner Unterschied zu:
"In "Ordinatio sacerdotalis" hat JPII das Diakonenamt nicht als nur Männern vorbehalten bezeichnet."
---
Aber wir habens geklärt.More
"Nichts anderes wollte ich sagen: Die Frage nach dem Diakonat der Frau wurde in "OS" nicht berührt, also auch nicht geklärt, also offen gelassen."

naja, kleiner Unterschied zu:

"In "Ordinatio sacerdotalis" hat JPII das Diakonenamt nicht als nur Männern vorbehalten bezeichnet."

---

Aber wir habens geklärt.
cantate
@ursula
Dieses Argument wird nicht dadurch plausibler, dass es immer wieder wiederholt wird. Sollte ein Junge, der nicht mehr Ministrant sein will, weil auch die Mädchen dürfen, wirklich ein geeigneter Priesteramtskandidat sein? Wer so schnell das Handtuch schmeißt und auch noch, weil er vor Mädchen flieht, hat vielleicht gar nicht das Zeug zum Priester.
@Jana
Die außerordentliche Form soll ja …More
@ursula

Dieses Argument wird nicht dadurch plausibler, dass es immer wieder wiederholt wird. Sollte ein Junge, der nicht mehr Ministrant sein will, weil auch die Mädchen dürfen, wirklich ein geeigneter Priesteramtskandidat sein? Wer so schnell das Handtuch schmeißt und auch noch, weil er vor Mädchen flieht, hat vielleicht gar nicht das Zeug zum Priester.

@Jana

Die außerordentliche Form soll ja außerordentlich bleiben, aber nicht im schrägen Sinn. Wie schon oft gesagt: Dann sollte man auch darauf achten, dass die Glühbirnen von vor 1962 sind, zumindest vom Modell her. Auch bei den Armbanduhren der Priester sollte man sich nach antiken Modellen umschauen, ebenso bei der Schuhmode ...

@Rübezahl

Nichts anderes wollte ich sagen: Die Frage nach dem Diakonat der Frau wurde in "OS" nicht berührt, also auch nicht geklärt, also offen gelassen.
Rübezahl
Korrektur - die Erklärung der DBK bezieht sich auf die Erklärung der Glaubenskongregation zu Ordinatio sacerdotalis.
Ab im Dokument selbst findet sich auch kein Wort vom Diakon:
Hier die eigentlich recht kurze Erklärung im Wortlaut:
>>Verehrte Brüder im Bischofsamt!
1. Die Priesterweihe, durch welche das von Christus seinen Aposteln anvertraute
Amt übertragen wird, die Gläubigen zu lehren, zu …More
Korrektur - die Erklärung der DBK bezieht sich auf die Erklärung der Glaubenskongregation zu Ordinatio sacerdotalis.

Ab im Dokument selbst findet sich auch kein Wort vom Diakon:

Hier die eigentlich recht kurze Erklärung im Wortlaut:

>>Verehrte Brüder im Bischofsamt!
1. Die Priesterweihe, durch welche das von Christus seinen Aposteln anvertraute
Amt übertragen wird, die Gläubigen zu lehren, zu heiligen und zu
leiten, war in der katholischen Kirche von Anfang an ausschließlich
Männern vorbehalten. An dieser Tradition haben auch die Ostkirchen getreu
festgehalten.
Als die Frage der Ordination von Frauen in der anglikanischen Gemeinschaft
aufkam, war Papst Paul VI. darauf bedacht, in Treue zu seinem
Amt, die apostolische Überlieferung zu schützen und ebenso in der Absicht,
ein neues Hindernis auf dem Weg zur Einheit der Christen zu vermeiden,
den anglikanischen Brüdern in Erinnerung zu rufen, worin der
Standpunkt der katholischen Kirche besteht: „Sie hält daran fest, daß es
aus prinzipiellen Gründen nicht zulässig ist, Frauen zur Priesterweihe zuzulassen.
Zu diesen Gründen gehören: das in der Heiligen Schrift bezeugte
Vorbild Christi, der nur Männer zu Aposteln wählte, die konstante
Praxis der Kirche, die in der ausschließlichen Wahl von Männern Christus
nachahmte, und ihr lebendiges Lehramt, das beharrlich daran festhält, daß
der Ausschluß von Frauen vom Priesteramt in Übereinstimmung steht
mit Gottes Plan für seine Kirche“.1
Da die Frage jedoch auch unter Theologen und in manchen katholischen
Kreisen umstritten war, beauftragte Paul VI. die Kongregation für die
Glaubenslehre, die diesbezügliche Lehre der Kirche darzulegen und zu erläutern.
Das geschah durch die Erklärung Inter Insigniores, deren Veröffentlichung
der Papst nach Bestätigung des Textes anordnete.2
2. Die Erklärung wiederholt und erläutert die von Paul VI. dargelegten
Gründe dieser Lehre, wobei sie schlußfolgert, daß die Kirche für sich
nicht die Vollmacht in Anspruch nimmt, „Frauen zur Priesterweihe zuzulassen“.
3 Zu solchen fundamentalen Gründen fügt jenes Dokument noch
theologische Gründe hinzu, die die Angemessenheit jener göttlichen Verfügung
für die Kirche erläutern, und es zeigt deutlich, daß die Handlungsweise
Christi nicht auf soziologischen oder kulturellen Motiven der
damaligen Zeit beruhten. So führte Papst Paul VI. dann erläuternd aus,
„der wahre Grund liegt darin, daß Christus es so festgelegt hat, als er die
Kirche mit ihrer grundlegenden Verfassung und ihrer theologischen Anthropologie
ausstattete, der dann in der Folge die Tradition der Kirche stets
gefolgt ist“.4
In dem Apostolischen Schreiben Mulieris dignitatem habe ich selbst diesbezüglich
geschrieben: „Wenn Christus nur Männer zu seinen Aposteln
5
berief, tat er das völlig frei und unabhängig. Er tat es mit derselben Freiheit,
mit der er in seinem Gesamtverhalten die Würde und Berufung der
Frau betonte, ohne sich nach den herrschenden Sitten und nach der auch
von der Gesetzgebung der Zeit gebilligten Tradition zu richten“.5
In der Tat bekunden die Evangelien und die Apostelgeschichte, daß diese
Berufung gemäß dem ewigen Plan Gottes erfolgte: Christus erwählte die,
die er wollte (vgl. Mk 3,13–14; Joh 6,70), und er tat das zusammen mit
dem Vater „durch den Heiligen Geist“ (Apg 1,2), nachdem er die Nacht im
Gebet verbracht hatte (vgl. Lk 6,12).
Darum hat die Kirche bei der Zulassung zum Amtspriestertum6 stets als
feststehende Norm die Vorgehensweise ihres Herrn bei der Erwählung der
zwölf Männer anerkannt, die er als Grundsteine seiner Kirche gelegt hatte
(vgl. Offb 21,14). Sie übernahmen in der Tat nicht nur eine Funktion,
die dann von jedem beliebigen Mitglied der Kirche hätte ausgeübt werden
können, sondern sie wurden in besonderer Weise und zutiefst mit der Sendung
des fleischgewordenen Wortes selbst verbunden (vgl. Mt 10,1.7–8;
28,16–20; Mk 3,13–15; 16,14–15). Die Apostel taten das gleiche, als sie
Mitarbeiter wählten,7 die ihnen in ihrem Amt nachfolgen sollten.8 In diese
Wahl waren auch jene eingeschlossen, die durch die Zeiten der Geschichte
der Kirche hindurch die Sendung der Apostel fortführen sollten,
Christus, den Herrn und Erlöser, zu vergegenwärtigen.9
3. Im übrigen zeigt die Tatsache, daß Maria, die Mutter Gottes und Mutter
der Kirche, nicht den eigentlichen Sendungsauftrag der Apostel und
auch nicht das Amtspriestertum erhalten hat, mit aller Klarheit, daß die
Nichtzulassung der Frau zur Priesterweihe keine Minderung ihrer Würde
und keine Diskriminierung ihr gegenüber bedeuten kann, sondern die
treue Beachtung eines Ratschlusses, der der Weisheit des Herrn des Universums
zuzuschreiben ist.
Auch wenn die Gegenwart und die Rolle der Frau im Leben und in der
Sendung der Kirche nicht an das Amtspriestertum gebunden ist, so bleiben
sie doch absolut notwendig und unersetzbar. Wie von der Erklärung
Inter Insigniores herausgestellt wurde, wünscht die Heilige Mutter Kirche,
„daß die christlichen Frauen sich der Größe ihrer Sendung voll bewußt
werden: ihre Aufgabe ist heutzutage von höchster Bedeutung sowohl
für die Erneuerung und Vermenschlichung der Gesellschaft als auch
dafür, daß die Gläubigen das wahre Antlitz der Kirche wieder neu entdecken“.
10 Das Neue Testament und die ganze Kirchengeschichte erweisen
umfassend die Präsenz von Frauen in der Kirche, als wahre Jüngerinnen
und Zeugen Christi in der Familie und im bürgerlichen Beruf oder in
6
der vollkommenen Weihe an den Dienst für Gott und das Evangelium. „In
der Tat hat die Kirche, indem sie für die Würde der Frau und ihre Berufung
eintrat, Verehrung und Dankbarkeit für jene zum Ausdruck gebracht,
die – in Treue zum Evangelium – zu allen Zeiten an der apostolischen
Sendung des ganzen Gottesvolkes teilgenommen haben. Es handelt sich
um heilige Märtyrerinnen, Jungfrauen, Mütter, die mutig ihren Glauben
bezeugt und dadurch, daß sie ihre Kinder im Geiste des Evangeliums erzogen,
den Glauben und die Überlieferung der Kirche weitergegeben haben“.
11
Auf der anderen Seite ist die hierarchische Struktur der Kirche vollkommen
auf die Heiligkeit der Gläubigen ausgerichtet. Daher ruft die Erklärung
Inter Insigniores in Erinnerung, „das einzige höhere Charisma,
das sehnlichst erstrebt werden darf und soll, ist die Liebe (vgl. 1 Kor 12–
13). Die Größten im Himmelreich sind nicht die Amtsträger, sondern
die Heiligen“.12
4. Obwohl die Lehre über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe
sowohl von der beständigen und umfassenden Überlieferung der Kirche
bewahrt als auch vom Lehramt in den Dokumenten der jüngeren Vergangenheit
mit Beständigkeit gelehrt worden ist, hält man sie in unserer Zeit
dennoch verschiedenenorts für diskutierbar, oder man schreibt der Entscheidung
der Kirche, Frauen nicht zu dieser Weihe zuzulassen, lediglich
eine disziplinäre Bedeutung zu.
Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die
göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre
ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche
keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und
daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu
halten haben.
Während ich auf euch, verehrte Brüder, und auf das ganze christliche Volk
den beständigen göttlichen Beistand herabrufe, erteile ich allen den Apostolischen
Segen.
Aus dem Vatikan, am 22. Mai, dem Pfingstfest des Jahres 1994, dem 16.
meines Pontifikates.<<
Rübezahl
@cantate
Sie schreiben:
"In "Ordinatio sacerdotalis" hat JPII das Diakonenamt nicht als nur Männern vorbehalten bezeichnet."
Das ist nicht korrekt!
In der Erklärung der DBK zu Ordinatio Sacerdotalis heißt es wörtlich:
Seit einiger Zeit wird die Frage der Zulassung der Frauen zum
Priesteramt in mehreren christlichen Kirchen, aber auch unter
katholischen Theologen und nicht selten in der Öffentlichkeit …More
@cantate

Sie schreiben:
"In "Ordinatio sacerdotalis" hat JPII das Diakonenamt nicht als nur Männern vorbehalten bezeichnet."

Das ist nicht korrekt!

In der Erklärung der DBK zu Ordinatio Sacerdotalis heißt es wörtlich:

Seit einiger Zeit wird die Frage der Zulassung der Frauen zum
Priesteramt in mehreren christlichen Kirchen, aber auch unter
katholischen Theologen und nicht selten in der Öffentlichkeit diskutiert.
Im Auftrage des Papstes hat nun die vatikanische Kongregation
für die Glaubenslehre zu diesem Problem Stellung genommen.
Die Erklärung stellt fest, daß sich die Kirche „aus Treue zum
Vorbild ihres Herrn nicht dazu berechtigt (hält), die Frau zur Priesterweihe
zuzulassen“. D-i-e F-r-a-g-e d-e-s D-i-a-k-o-n-a-t-e-s d-e-r F-r-a-u w-i-r-d i-n
d-e-r E-r-k-l-ä-r-u-n-g n-i-c-h-t a-n-g-e-s-p-r-o-c-h-e-n."
ursula
Von mir aus könnten die Mädchen wirklich verschwinden als Ministrantinen .Viele Priester waren zuerst Ministrant und wenn sie vermehrt durch Mädchen ersetzt werden ist es ja gar nicht mehr möglich sie zum Dienst am Altar zu interessieren.Und überhaupt ist Priester eine Berufung die durch das dienen am Altar noch gefördert wird.
cantate
@optimalscout
Wer Ministrantinen fordert, hat den liturgischen Sinn der Ministranten ANDERS verstanden.
@ursula
Argument?More
@optimalscout

Wer Ministrantinen fordert, hat den liturgischen Sinn der Ministranten ANDERS verstanden.

@ursula

Argument?
ursula
Ich denke dass es richtig ist nur Knaben im ausserordentlichen Ritus zuzulassen.