Reinhold Stecher feierte in Innsbruck das30-jährige Bischofsjubiläum. Alt-Bischof Dr. Reinhold Stecher, der am 25. Jänner 1981 von Bischof DDr. Paulus Rusch zum Bischof konsekriert worden war, feierte …More
Reinhold Stecher feierte in Innsbruck das30-jährige Bischofsjubiläum.
Alt-Bischof Dr. Reinhold Stecher, der am 25. Jänner 1981 von Bischof DDr. Paulus Rusch zum Bischof konsekriert worden war, feierte zu seinem Bischofsjubiläum am 23. Jänner im vollen Dom zu St. Jakob ein feierliches Pontifikalamt, bei dem der Domchchor unter der Leitung von Christoph Klemm Karl Kochs Marienmesse zur Aufführung brachte. Bischof Stecher zelebrierte den Jubelgottesdienst, dem der Präsident des Tiroler Landtages, DDr. Herwig van Staa, und Innsbrucks Bürgermeisterin, Mag. Christine Oppitz Plörer, beiwohnten, gemeinsam
mit Salzburgs Erzbischof Dr. Alois Kothgasser, Innsbrucks Bischof Dr. Manfred Scheuer, Generalvikar Msgr. Jakob Bürgler, Propst Prälat Dr. Florian Huber, den Äbten von Wilten (Schreier) und Fiecht (Zeller) sowie mit weiteren 15 Prälaten, Monsignori und Priestern.
Der Jubilar dankte, dass er sein Leben im Vertrauen auf Christus habe leben dürfen. Nie habe er sich zum Bischofsamt berufen …More
elisabethvonthüringen
Ach, und mein jetziger Bischof ist sehr +net geprüft...siehe auch hier...
Puchi, was mach ma da? 😲
Kirchensteuer-Bischof stellt Zölibat in Frage
Österreich. „Zum Zölibat kann ich nur das sagen, was ich immer schon gesagt habe: Ich kann mir eine Öffnung vorstellen, würde mir aber eine stärkere Wertschätzung der zölibatären Lebensform erwarten.“ Das sagte der altliberale Bischof Manfred Scheuer …More
Ach, und mein jetziger Bischof ist sehr +net geprüft...siehe auch hier...
Puchi, was mach ma da? 😲

Kirchensteuer-Bischof stellt Zölibat in Frage

Österreich. „Zum Zölibat kann ich nur das sagen, was ich immer schon gesagt habe: Ich kann mir eine Öffnung vorstellen, würde mir aber eine stärkere Wertschätzung der zölibatären Lebensform erwarten.“ Das sagte der altliberale Bischof Manfred Scheuer von Innsbruck vor der regionalen ‘Tiroler Tageszeitung’. Voraussetzung für die Priesterehe müßte eine „Bewährung im Bereich von Ehe und Beruf“ sein. Mons. Scheuer erinnert auch, daß in der Gesellschaft viele Menschen unfreiwillig ehelos leben: „Im Zölibat steckt ein solidarisches Potenzial mit Vereinsamten“ – säkularisierte er.
elisabethvonthüringen
5. April 2011
So sprach der alte Häuptling der Indianer
Gerade las ich Alipius' Kommentar zu einem Posting auf dem SWR-Religionsblog und musste ganz spontan an die legendären Worte des alten Cree-Häuptlings denken:
"Erst wenn der letzte Bischof abgewählt, die letzte Frau geweiht, der letzte Schwule getraut und das letzte NGL verklungen ist, werdet ihr feststellen, dass man an Reformen nicht …More
5. April 2011

So sprach der alte Häuptling der Indianer

Gerade las ich Alipius' Kommentar zu einem Posting auf dem SWR-Religionsblog und musste ganz spontan an die legendären Worte des alten Cree-Häuptlings denken:

"Erst wenn der letzte Bischof abgewählt, die letzte Frau geweiht, der letzte Schwule getraut und das letzte NGL verklungen ist, werdet ihr feststellen, dass man an Reformen nicht glauben kann."
Latina
geigen bauen ist wirklich ein sehr schöner beruf ,aber vielleicht auch ein nachname?????? 🤗 👍 wie auch immer,bei latina wirds leichter,gell...latina aeterna.... 😁 mein natürlich die lingua.
Geigenbauer
Verzeihung an alle. Ich habe nicht gepeilt, dass es sich auf meinen usernamen bezog...
a.t.m
EvT: Danke für deine Links zu diversen wahrlich katholischen Wortmeldungen, erspart jeden hier viel Sucharbeit im Internet, vergelt's Gott. Das aber nicht alle mit ihren Links einverstanden sind, ist ja auch verständlich, weil viele mit den Katholischen Glauben auf Kriegsfuß stehen und lieber der Welt als der Liebe zu Gott dem Herrn nachjagen, das dies so ist, erkennt man ja am besten an den …More
EvT: Danke für deine Links zu diversen wahrlich katholischen Wortmeldungen, erspart jeden hier viel Sucharbeit im Internet, vergelt's Gott. Das aber nicht alle mit ihren Links einverstanden sind, ist ja auch verständlich, weil viele mit den Katholischen Glauben auf Kriegsfuß stehen und lieber der Welt als der Liebe zu Gott dem Herrn nachjagen, das dies so ist, erkennt man ja am besten an den statistischen Zahlen der Messbesucher www.kath-kirche.at/site/article_blank.siteswift.

Geigenbauer: Haben sie in den Spiegel geschaut und das hier vorgefunden 😀 😀
Geigenbauer
Wie bitte? Drücken Sie sich doch einfach mal klar aus. Ansonsten diagnostiziere ich, wie bei sovielen hier, eine ausgeprägte psychosomatische Schädigung.
Tam-Tam
romantischer Job - köstlich und köstlich auch das Unverständnis und die Vermutung online-Spionage.
Geigenbauer ist doch einer, der Geigen baut, nich wahr ... und jetzt nochmal scharf überlegen
Auch gut: "Kopfundhaarezurückwerfen" der MinistressenMore
romantischer Job - köstlich und köstlich auch das Unverständnis und die Vermutung online-Spionage.

Geigenbauer ist doch einer, der Geigen baut, nich wahr ... und jetzt nochmal scharf überlegen

Auch gut: "Kopfundhaarezurückwerfen" der Ministressen
Geigenbauer
Sie führten irgendetwas auf meinen "romantischen job" zurück, obwohl ich nie irgendetwas geäusser habe über meinen Job. Wie kommen sie also dazu? Betreiben Sie online-Spionage?
elisabethvonthüringen
Üpps...das ist schön, wenn wir über den romantischen Job sprechen ...wo war der gleich??? In welchem Zusammenhang...?
elisabethvonthüringen
Und außerdem...Geigenbauer, wird das "Aufbewahren" immer wichtiger... 😎
Ihr und eure Gefährten, eure Brüder und Schwestern, erlebt jetzt eine Welt, die von der im letzten Geheimnis von Fatima vorausgesagten Gruppe bestimmt wird, in welche ihr nicht eingeweiht seid, und wo ihr bald Folgendes vorfinden werdet:
1. Euer Geld wird wertlos sein und das einzig gültige Zahlungsmittel, wird Gold und Silber …More
Und außerdem...Geigenbauer, wird das "Aufbewahren" immer wichtiger... 😎

Ihr und eure Gefährten, eure Brüder und Schwestern, erlebt jetzt eine Welt, die von der im letzten Geheimnis von Fatima vorausgesagten Gruppe bestimmt wird, in welche ihr nicht eingeweiht seid, und wo ihr bald Folgendes vorfinden werdet:
1. Euer Geld wird wertlos sein und das einzig gültige Zahlungsmittel, wird Gold und Silber sein.
2. Ihr werdet in Gruppen beten und einen heiligen Diener finden müssen, der mutig genug ist, der Verfolgung standzuhalten.
3. Ihr müsst Unterkünfte für das Gebet finden, weil eure Kirchen für finanziellen Gewinn verkauft werden.
4. Haltet an Schriften fest, die ihr womöglich nie zuvor gelesen habt, aber seid versichert, dass es in Zukunft unmöglich sein wird, Kopien zu kaufen.
5. Richtet Gebetsgruppen ein für das Heil der Menschheit. In drei Jahren werdet ihr verstehen, warum dies wichtig ist.
Geigenbauer
Ich wollte mit ihnen auch nur ins Gespräch kommen. Sie haben meine Frage in einem anderen Beitrag noch nicht beantwortet. ( Stichwort: romantischer Job )
elisabethvonthüringen
Ja, lieber Geigenbauer...Dr.Dr. Dr. Peter Egger kenne ich schon lange und ich schätze seine Vorträge sehr.
Es ist wichtig, dass man solche Worte "aufbewahrt".
Deshalb habe ich mir auch meine "Kast'ln" geschaffen, wo ich besonders Wertvolles horte!!
Und selber meinen Senf abgeben, kann ich wohl noch genug, oder nicht??? 😉More
Ja, lieber Geigenbauer...Dr.Dr. Dr. Peter Egger kenne ich schon lange und ich schätze seine Vorträge sehr.
Es ist wichtig, dass man solche Worte "aufbewahrt".
Deshalb habe ich mir auch meine "Kast'ln" geschaffen, wo ich besonders Wertvolles horte!!

Und selber meinen Senf abgeben, kann ich wohl noch genug, oder nicht??? 😉
Geigenbauer
Es ist immer nett, wenn man nicht immer nur zitiert und nachplappert, sondern auch mal eigene Gedanken zu 'Papier' bringt. Was halten Sie davon?
elisabethvonthüringen
Eine Kirche, die nicht missioniert, stirbt
Südtiroler Theologe Peter Egger begeistert mit fulminantem Vortrag bei "Treffpunkt Weltkirche" in Würzburg: "Wir haben eine aufgeklärte Theologie, die heute mit Hilfe der Vernunft dem lieben Gott vorschreibt, was richtig und falsch ist"
Würzburg (kath.net)
Europa – quo vadis?” Zu diesem Thema hat der bekannte Theologe aus Südtirol, DDDr. Peter Egger,More
Eine Kirche, die nicht missioniert, stirbt

Südtiroler Theologe Peter Egger begeistert mit fulminantem Vortrag bei "Treffpunkt Weltkirche" in Würzburg: "Wir haben eine aufgeklärte Theologie, die heute mit Hilfe der Vernunft dem lieben Gott vorschreibt, was richtig und falsch ist"

Würzburg (kath.net)
Europa – quo vadis?” Zu diesem Thema hat der bekannte Theologe aus Südtirol, DDDr. Peter Egger, am Samstagnachmittag einen fulminanten Vortrag beim Kongress von „Kirche in Not” gehalten. Egger forderte am Beginn seines Vortrags in Erinnerung an den Hl. Augustinus, dass wir einen Gottesstaat aufbauen müssen. „So wie Augustinus müssen wir heute aufrufen: Wir brauchen einen Gottesstaat, einen großen Staat, für den wir arbeiten”.

Peter Egger hat anschließend die „Krise der Kirche” analysiert und festgestellt, dass die erste „Krise der Kirche die ‚Krise der Theologie‘ ist“. „Wir haben eine aufgeklärte Theologie, die heute mit Hilfe der Vernunft dem lieben Gott vorschreibt, was richtig und falsch ist.”

Dabei ist Jesus nur mehr ein Auserwählter, und Wunder sind nicht mehr Tatsachen, sondern nur mehr Mythen und Legenden. Die Auferstehung werde außerdem nicht mehr als leibhafte Auferstehung der Toten verstanden.

Die Krise der Theologie hat sich auch in der Eucharistie ausgewirkt. Es gebe keinen Glauben an die Realpräsenz mehr. Das Christentum hat sich laut Egger außerdem zu einer Psychotherapie degradiert. Es ist ein reiner Humanismus. „So ein Christentum ist schwach und lahm”, stellte der Theologe fest.

Als weitere Krise in der Kirche ortet Egger eine „Krise der Moral”. Wörtlich sagte Egger: „Es gibt nicht mehr eine Moral, die sich an den 10 Geboten und an der Lehre der Kirche orientiert. Das eigene Gewissen wird zum obersten Maßstab. Im Grunde steht das eigene Ich über den göttlichen Geboten und über dem Lehramt der Kirche.”

Dann beklagte der Theologe, dass sich die Christen selbst oft nicht mehr an den 10 Geboten orientieren. „Das moralische Verhalten vieler Christen unterscheidet sich kaum mehr von den anderen. Die Christen werden dadurch mitschuldig an der Dekadenz Europas. Früher war es so, dass die Christen anders gelebt hatten.”

Egger kritisierte auch, dass einige in der Kirche einen „Modernekomplex” haben. „Wir glauben, dass wir uns an der Moderne orientieren müssen. Ja, wir leben in der Moderne, aber wir müssen auch die Zeichen der Zeit erkennen.”

Eine Absage erteilte Egger einer „demokratischen Kirche”: Es gehe nicht, dass die Kirche über Moral oder Glauben abstimme. „Glaube und Moral kommen von Gott und sind deswegen demokratisch nicht verfügbar.”

Heute gebe es laut Egger auch die „ideologische Kirche”. Man passe sich an die jeweilige Ideologie an. Diese werde zum Maßstab für das, was die Kirche zu tun hat. „Wir müssen die Welt evangelisieren und dürfen nicht zulassen, dass das Evangelium eine Ideologie wird. Es besteht heute die große Gefahr, dass wir nicht die Welt evangelisieren, sondern dass wir das Evangelium verwässern.“ Laut Egger fehle heute die Auseinandersetzung, deswegen seien wir blind.
elisabethvonthüringen
Egger warnte auch vor einer „esoterischen Kirche” und vor einer „esoterischen Spiritualität” in der Kirche. Sogar in Kirchen biete man esoterische Praxis an. Es könne nicht sein, dass wir ständig als Katholiken bei anderen Religionen Anleihen nehmen. Es könne nicht sein, dass man als spirituellen Hintergrund östliche Gottheiten übernehme. Das gehe nicht.
Egger kritisierte außerdem, dass in der …More
Egger warnte auch vor einer „esoterischen Kirche” und vor einer „esoterischen Spiritualität” in der Kirche. Sogar in Kirchen biete man esoterische Praxis an. Es könne nicht sein, dass wir ständig als Katholiken bei anderen Religionen Anleihen nehmen. Es könne nicht sein, dass man als spirituellen Hintergrund östliche Gottheiten übernehme. Das gehe nicht.

Egger kritisierte außerdem, dass in der Kirche mehr und mehr eine globale Religion befürwortet werde und im Grunde alles eines sei. Die Kirche müsse missionieren. „Eine Kirche, die nicht mehr missioniert, stirbt. Nur wer hinausgeht und verkündet, lebt auch selbst”, betonte der Theologe.

Egger appellierte dann an das Publikum, dass wir wieder neue Kirchenväter brauchen. „Da brauchen wir dieselben Geister wie am Beginn des Christentums. Da waren die Kirchenväter, die haben sich mit der Philosophie damals auseinandergesetzt. Was wir heute brauchen, sind neue Kirchenväter.”

Der Südtiroler Theologe verwies dabei auch auf den Papst, der sich ein Leben lang mit den Kirchenvätern und insbesondere mit dem Heiligen Augustinus auseinandersetzte. „Diesen Mann müssen wir neu in die heutige Zeit übersetzen. Die Frage ist, was müssen wir tun, dass wir heute Europa wieder für das Christentum gewinnen können. Es braucht eine Klärung der theologischen Grundwahrheiten”, betont Egger.

Der Theologe appellierte weiters an die Zuhörer, dass wir eine klare Theologie und Menschen mit einer festen Glaubensüberzeugung benötigen. „Die Verkündigung ist etwas, was uns drängt. Das kommt aus der Liebe zu Gott und wo die verloren geht, gibt es keine Verkündigung. Wir brauchen das Streben nach Heiligkeit. Wir haben die Möglichkeit, nach Heiligkeit zu streben, weil Gott uns seine Gnade schenkt. Wo wir am Ende sind, fängt Gott erst an. Viele Heilige sind nicht als Heilige gestartet, aber sie sind zu Heiligen geworden.”

Egger warnte dann auch, dass sich in Zukunft immer mehr Ortskirchen von der Weltkirche verabschieden könnten. Die einzige Möglichkeit, das zu verhindern, bestehe im Anhängen an Petrus. „Es ist nicht umsonst, dass Jesus Christus einen Felsen als Fundament gegeben hat. Wo ist der Schlüssel, wo ist der Fels? In Zukunft werden wir als Christen nach Rom schauen müssen und wir haben dort einen Mann, der uns führen kann, einen überragenden Mann, um den uns andere Nationen beneiden, und wir machen ihm das Leben schwer.”
5 more comments from elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Laut Egger suchen die Menschen „heute das Heilige, das Sakrale, das Göttliche. Die Menschen spüren heute, dass die Gottesdienste jene Orte sind, an denen man das Sakrale, das Göttliche erfahren kann. Es braucht in erster Linie eine Liturgie, die diese Gotteserfahrung wieder ermöglicht”, erklärt der Theologe, der auch für viele Heilungsgottesdienste plädierte, da die Menschen verwundet sind und …More
Laut Egger suchen die Menschen „heute das Heilige, das Sakrale, das Göttliche. Die Menschen spüren heute, dass die Gottesdienste jene Orte sind, an denen man das Sakrale, das Göttliche erfahren kann. Es braucht in erster Linie eine Liturgie, die diese Gotteserfahrung wieder ermöglicht”, erklärt der Theologe, der auch für viele Heilungsgottesdienste plädierte, da die Menschen verwundet sind und erlösungsbedürftiger denn je seien.

Auch zum Thema Verkündigung sprach Egger klar. Man brauche heute „lebensnahe Predigten” und es muss möglich sein, dass heute das Evangelium erklärt und angewendet werde.

Auch brauche man einen Religionsunterricht mit solidem Grundwissen. „Wir brauchen einen Religionsunterricht mit einem soliden Grundwissen. Die Theologie ist überfrachtet und der Großteil der Menschen sind Analphabeten”. Die junge Generation sei aber wieder ansprechbar. Es gäbe heute keine Protestgeneration, da bereits alles kaputtprotestiert sei. Dies sei eine Chance.

Notwendig seien auch Glaubenskurse, aber diese müssen katholisch sein und sollten keine Wischi-Waschi-Angelegenheiten sein. Man brauche klare Aussagen, dann kommen die Menschen.

Außerdem brauche man Wallfahrten zu den Stätten des Glaubens, Jugendtage und eine personale Seelsorge. Nicht eine flächendeckende Seelsorge sei wichtig, sondern eine „personale Seelsorge”. „Jesus hat sich immer um den Einzelnen gekümmert”, betonte Egger.

Man brauche auch Katechisten und Gruppen und Bewegungen mit gleichgesinnten Freunden sowie charismatische Gruppen und junge Familien, die als Hauskirche tätig seien und welche die Bibel und die Heilige Schrift lesen und den Katechismus studieren. „Das war schon das Geheimrezept in der Urkirche”, so Egger.

Außerdem brauche es katholische Medien: Egger erwähnte hier Radio Maria, Radio Horeb, K-TV, EWTN und BIBEL-TV. „Vor 10-15 Jahren hatten wir die Chance noch nicht”, so der Theologe.

Am Schluss würdigte Peter Egger auch kath.net: “Wir haben da Leute im Internet. Wenn ich da an kath.net denke: Das ist die Zukunft!”
elisabethvonthüringen
Schick der Mutmacher 😘
Ungewohnte aber sehr aufbauende Worte von Bischof Schick beim Kongress "Kirche in Not"!
Hier ein paar Auszüge:
"Die ist weltkirchlich gesehen nicht schlecht. Weltweit wächst die Kirche, auch wenn sie hier in Deutschland, Europa und USA schrumpft. Sie schrumpft in Deutschland wie unsere Gesellschaft auch. Wir müssen bei der Analyse (dem Sehen) der Kirche in Deutschland unsere …More
Schick der Mutmacher 😘

Ungewohnte aber sehr aufbauende Worte von Bischof Schick beim Kongress "Kirche in Not"!

Hier ein paar Auszüge:
"Die ist weltkirchlich gesehen nicht schlecht. Weltweit wächst die Kirche, auch wenn sie hier in Deutschland, Europa und USA schrumpft. Sie schrumpft in Deutschland wie unsere Gesellschaft auch. Wir müssen bei der Analyse (dem Sehen) der Kirche in Deutschland unsere deutsche Gesellschaft mitsehen. Sonst wird unser Bild von unserer deutschen Kirche falsch."

"Weltweit nimmt die Zahl der Katholiken zu, ebenso die Zahl der Priester, der Ordenschristen und der engagierten Laien."

"Wir erleben einen aggressiven Atheismus und eine schleichende, aber sehr effiziente Säkularisation, die auch gesteuert ist, z. B. von bestimmten Interessengruppen, Konzernen und Medien. Sie bekämpfen die Kirche direkt oder indirekt."

"Mit dem Atheismus und der Säkularisation breitet sich ein großer Werteverlust aus und dies weltweit. Einige Beispiele dafür. Das Leben am Anfang, die ungeborenen Kinder, sind zum Beispiel in Gefahr und werden millionenfach ermordet. Das Leben am Ende ist auch in Gefahr. Das schön klingende, aber trotzdem grausame Wort ‚Euthanasie’ macht sich in vielen Ländern breit, in denen Säkularisation und Atheismus eindringen."

"Wir haben auch in der Kirche des Westens vor allem zu wenig Frömmigkeit, Gebet, gute gottbezogene und die Menschen heiligende Liturgie, zu wenig Knien und deshalb zu wenig aufrechtes Stehen für Gott und für den Nächsten. Auch in der Kirche gibt es Weltbesessenheit und Gottvergessenheit."

"In unserer deutschen Kirche haben wir zu wenig Weltkirche und zu viel ‚Deutschtümlichkeit’. In der Welt haben wir zu viel „ich“ und „mein“ und zu wenig „wir“ und „dein.“"

"Wir benötigen auch den Geist der Unterscheidung. Viele beschwören derzeit den Geist des Konzils, den Geist, der die Kirche erneuern soll oder den Geist, der den Papst, die Bischöfe und alle Verantwortlichen der Kirche nach ihren eigenen Vorstellungen etc. ‚endlich erleuchten’ soll. Wir müssen die Geister unterscheiden."

"Lasst euch vom Geist entflammen - Ein neues Pfingsten für die Kirche! … Die erste Predigt des hl. Petrus nach Pfingsten dreht sich nur um Jesus. Im Heiligen Geist stellt er den Herrn Jesus in die Mitte als Herrn und Messias. Das Erste, wozu der Heilige Geist entflammt, ist die Liebe und Treue zu Jesus. Ein neues Pfingsten kommt heute 2011, wenn Jesus Christus zum Ein und Alles jedes Christen, der Kirche und der Welt gemacht wird."

"Einer der größten Sündenfälle unserer Zeit ist die Vernachlässigung, ja Abschaffung des Bußsakramentes. Ohne die ständige Umkehr und Buße gibt es kein neues Pfingsten. Lassen Sie mich hineinfügen: Wenn Priester, Ordensleute und andere Verantwortungsträger der Kirche in den letzten Jahrzehnten versagt haben, dann gibt es dafür viele Gründe, aber einer ist ganz sicher auch der, dass wir die ständige Buße, Umkehr und regelmäßige Beichte vergessen oder vernachlässigt haben. Ein neues Pfingsten kommt, wenn wir Umkehr, Buße und ständigen Neubeginn wieder zum Grundbestand des kirchlichen Lebens machen."

"Ein neues Pfingsten kommt, wenn die Eucharistie belebt wird. Die Pfingstgemeinde hält fest an der Lehre der Apostel. Das Festhalten an der Lehre der Apostel ist für ein neues Pfingsten unabdingbar. Dazu gehört das Glaubensbekenntnis und die Lehren der Kirche. Dazu gehört, dass die Beziehung zum Papst und zu den Bischöfen gestärkt wird und stark ist. Wir brauchen mehr eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. Aus ihr wird ein neues Pfingsten gebildet."

Eingestellt von Annuntiator am Freitag, März 18, 2011
elisabethvonthüringen
Annuntiator meint:
rite et recte
Der richtige und vorgeschriebene Vollzug der Riten der katholische Kirche scheint für einige Insider der absolute Graus zu sein. Diese Riten müsse man an die Gemeindesituation und die Menschen anpassen.
Gedacht, gesagt, getan!!
Und was ist die Frucht dieses Handelns?
Meine Erfahrung zeigt, daß gerade diese Gemeinden, in denen die Pfarrer und sonstigen pastoralen …More
Annuntiator meint:

rite et recte

Der richtige und vorgeschriebene Vollzug der Riten der katholische Kirche scheint für einige Insider der absolute Graus zu sein. Diese Riten müsse man an die Gemeindesituation und die Menschen anpassen.
Gedacht, gesagt, getan!!
Und was ist die Frucht dieses Handelns?
Meine Erfahrung zeigt, daß gerade diese Gemeinden, in denen die Pfarrer und sonstigen pastoralen Mitarbeiter "ihre" Riten basteln, sehr streitanfällig sind. Zuerst ist alles so wunderschön, man fühlt sich wohl, erhaben, so nah am Menschen. Und dann?
Es wird das Grundgerüst genommen. Das Vertraute. Jeder Gottesdienst wird eine Überraschung. Das Stabilisierende und Identitätsstiftende wird zerstört. Der Spaltpilz bricht ein und auf früher oder später gibt es richtige Streitereien.
Daher Finger weg von selbstgebastelten Riten. Was auf den ersten Blick so toll erscheint, erweist sich als Gemeinschaft zerstörende Kraft.
Rite et recte!! Da gibt es Handlungen und Texte, die ich verstehe, an denen ich mich reibe, die sich mir neu erschlossen werden müssen. Aber sie fördern die Einheit, da auch mein Nächster seine Freude und seine Schwierigkeiten mit den Riten hat. Und bei aller unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, die den Gottesdienst oder hl. Messe besuchen, kann der Ritus zu etwas verbindenden werden.

Eingestellt von Annuntiator am Donnerstag, März 17, 2011

Wohl nicht zuletzt deshalb wurden diese FFF-GoDi's eingestellt.
Ich geriet einmal in einen heftig geführten "Dialog", (Streit!) indem es darum ging, wer wie das "Pfarrfest" mitgestalten darf, muss, soll, kann...wird.
Man wollte das den Leuten bieten, was ankommt! Da gingen die Meinungen total auseinander, bis es jemand auf den Punkt brachte:
Man muss den Leuten das übermitteln, WORAUF es ankommt!
elisabethvonthüringen
Ein Insider erzählte mir letztes Jahr, dass diese Event-GoDi's unverhältnismäßig teuer kämen, weil so viele Nebenkosten anfielen.
Das Verhältnis AUFWAND:ERGEBNIS stände sozusagen 100:0....
weil kaum ein Jugendlicher dadurch zum weiteren Besuch der Hl. Messe angeregt, bezw. zu einer tieferen sakramentalen Erfahrung finden würde...
Vorläufiges Ende der 'find-fight-follow’-Jugendmessen 👏
Projekt …More
Ein Insider erzählte mir letztes Jahr, dass diese Event-GoDi's unverhältnismäßig teuer kämen, weil so viele Nebenkosten anfielen.
Das Verhältnis AUFWAND:ERGEBNIS stände sozusagen 100:0....
weil kaum ein Jugendlicher dadurch zum weiteren Besuch der Hl. Messe angeregt, bezw. zu einer tieferen sakramentalen Erfahrung finden würde...

Vorläufiges Ende der 'find-fight-follow’-Jugendmessen 👏

Projekt der Katholischen Jugend endet nach mehr als 50 Feiern - Innerkirchlich gab es an den Veranstaltungen immer wieder Kritik

Wien (kath.net/KAP/red)
Im 9. Jahr der „find-fight-follow“-Jugendgottesdienste findet die Initiative heuer ein Ende. Mehr als 50 Feiern hat es unter diesem Titel gegeben. Das Projekt versuchte, "jugendgemäße Formen in der Liturgie" zu finden, Veranstalterin war die Katholische Jugend. Innerkirchlich gab es an den Veranstaltungen allerdings auch immer wieder Kritik.

Der vorletzte "find-fight-follow"-Gottesdienst fand kürzlich mit rund 900 Teilnehmern in der Jugendkirche statt. Jugendseelsorger Jansen hatte die Jugendlichen dabei ermutigt, zu ihren Überzeugungen zu stehen: "Wenn wir mutig genug sind, die richtigen Entscheidungen zu treffen, kann und wird die Welt sich ändern." Am Gottesdienst hatten auch Weihbischof Franz Scharl, Bischofsvikar Karl Rühringer und Dompfarrer Anton Faber teilgenommen.

Rund 500 Firmlinge aus beinahe 40 Wiener Pfarren nahmen an den zahlreichen Workshops in der Jugendkirche teil, die von der Katholischen Jugend der Erzdiözese Wien vorbereitet worden waren und für viele Pfarren bereits zum fixen Bestandteil der Firmvorbereitung gehören.

Im Rahmen der Initiative sei viel mehr passiert als geplant, erklärte Jugendseelsorger Gregor Jansen im "Kathpress"-Gespräch: "Das ist für mich ein Indiz dafür, dass beim Projekt sehr viel guter und auch 'heiliger' Geist dabei war." Es sei der "Nerv der Zeit und der Jugendlichen" getroffen worden.

Als weiteren Erfolgsnachweis sieht Jansen die vielen Anfragen aus dem deutschsprachigen Raum zur Initiative. "Wir arbeiten auch an einem Buch", erklärte er. Es solle eine Art "abschließender Behelf werden, in dem wir Know-how weitergeben wollen". Viele Wiener Pfarren würden bereits ihren Möglichkeiten entsprechend Ideen der Initiative zu Musik oder Licht- und Raumgestaltung aufgreifen, sagte Gregor Jansen.

Die Veranstalter von "find-fight-follow" wollen nun "eine Pause"
einlegen. Sozusagen ein Nachfolgeprojekt "im kleineren Kreis" sei seit bereits fünf Jahren die "Jugendkirche" in Wien-Wieden, erklärte Jansen.

Copyright 2011 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich. Alle Rechte vorbehalten.
elisabethvonthüringen
Ja, das wäre wirklich schön, wenn man wieder aus berufenem Munde vom "Allerheiligsten Altarsakrament" hören könnte...WOW...
Es hat schon was
wenn man seit langem wieder die Bezeichnung "Allerheiligstes Sakrament des Altares" hört. Vom Ambo aus. Der Fastenhirtenbrief des Bischofs.
Allein die gelebte Sehnsucht nach dem Allerheiligsten Sakrament des Altares wird letztendlich auch wieder mehr junge …More
Ja, das wäre wirklich schön, wenn man wieder aus berufenem Munde vom "Allerheiligsten Altarsakrament" hören könnte...WOW...

Es hat schon was

wenn man seit langem wieder die Bezeichnung "Allerheiligstes Sakrament des Altares" hört. Vom Ambo aus. Der Fastenhirtenbrief des Bischofs.

Allein die gelebte Sehnsucht nach dem Allerheiligsten Sakrament des Altares wird letztendlich auch wieder mehr junge Männer dazu bewegen, ihrer Berufung zum Priestertum zu folgen. Für uns alle wird es darauf ankommen, dass wir uns nicht nur von der Sorge um die Bewahrung des Bestehenden, sondern noch vielmehr von der Zuversicht auf die Führung des Geistes Gottes in die Zukunft leiten lassen.