Der Heilige Schutzengel brennt unaufhörlich, also Tag und Nacht, darauf, Ihnen himmlische Impulse in Form von inneren Warnungen bei Gefahren, guten Gedanken und guten Ausdrucksweisen in der Kommunikation einzuflößen! Doch das funktioniert nur in der Stille des Herzens, im Glauben an diesen Ihren Heiligen Schutzengel und in der Besinnung auf das Wesentliche, also der persönlichen Intention, dem Heiligen Willen Gottes im gegenwärtigen Augenblick vollkommen zu entsprechen!

Ihre aufgeführten 4 priesterlichen Positionen, die Sie persönlich alle im Wechsel unterstützen, sind vom Standpunkt der Lehre der EINEN HEILIGEN Kirche alle ganz klar als unkatholisch zu verurteilen, da eben bergoglianisch! Ein jeder dieser von Ihnen aufgesuchten Priester hat das Fundament Petri, sprich, die öffentlich gelebte Einheit mit Papst Benedikt XVI. bis zum 31.12.2022 und somit die weltweite Gemeinschaft aller rechtgläubigen, papsttreuen Katholiken zunächst zwar durch Verblendung, später jedoch freiwillig verlassen! Die Altäre all dieser bergoglianischen Priester sind in Eigenregie dem Felsen Petri entrissen und auf Sand in der Wüste gestellt!

Welch ein Triumph der Freimaurerei, welch eine Bloßstellung und Schande für die vom Glauben abgefallenen hierarchischen Vertreter/das Episkopat der Römisch-Katholischen Kirche! Die unterirdisch angeführte Mission und der lang gehegte Plan der Usurpation des Apostolischen Stuhl ist in der vom Satan zur Machtergreifung verführten und gesandten Person Jorge Mario bergoglio voll aufgegangen!

Jetzt hilft hier nur noch der entschiedene Boykott und die persönliche Zuflucht zur unüberwindbaren, alle Vernichtungspläne und Angriffe der Feinde mit der Installation des heiligen Papstamtes per se abschmetternden Festung der von Jesus Christus gegründeten EINEN HEILIGEN Kirche weiter! Papst Benedikt XVI. verkörperte mit der uns vorgelebten Antwort auf den Ruf Gottes / seinem unübertrefflich klugen Schachzug des Verzichtes auf das päpstliche Ministerium, deutlicher als alle anderen Pontifexe die unzerstörbare, auf dem höchsten Felsen gebaute Burg!

@DrMartinBachmaier

Bezüglich Knien: Selbstverständlich ist das Stehen die liturgische Grundhaltung und das Knien für Tage mit Bußcharakter reserviert. Das war zumindest die frühchristliche Anschauung. Das Konzil von Nizäa hat, weil es auch damals schon frömmelnde Knierutscher gab, extra eingeschärft, dass das Knien auf jeden Fall in der Osterzeit sowie an allen Sonntagen zu unterbleiben hat.

"Quoniam sunt quidam in die dominico genu flectentes et in diebus pentecostes: ut omnia in universis locis consonanter observentur, placuit sancto concilio stantes Domino vota persolvere."
(Conciliorum oecumenicorum decreta. Curantibus Josepho Alberigo et al. Editio tertia. Bologna: Istituto per le Scienze Religiose, 1973, S. 16)

Aber wie es so oft war und immer noch ist, scheren sich die kirchlichen Hierarchen um das Geschwätz von gestern einen feuchten Kehrricht.

@Maria Magdalena Sie verstehen jetzt hoffentlich, warum ich Oenipontanus gefragt habe. Wer sonst hätte hier so eine Antwort liefern können!

@Oenipontanus: Das freut mich jetzt wirklich sehr, dass Sie da noch gestöbert haben.
Ich hätte mich letztes Fronleichnam bei der Piusbruderschaft auch mit Plastiktüte hingekniet., hatte aber keine in meiner Jackentasche. Gefühlt alle Teilnehmer hatten da eine Art 2 cm dicke Schaumstoffunterlage. Keine Ahnung woher. Ich gab mein Bestes, wo's nicht direkt grasig war, kniete ich sogar ein wenig; so genau weiß ich's nun auch nicht mehr. Ansonsten neigte ich beim Segen den Oberkörper nach vorne, folgend der Ehrbezeigung in den östlichen Kirchen.

Obwohl ich mich also nahezu angepasst verhielt, bin ich kritisiert worden. Ja vielen wäre das unangenehm aufgestoßen, wie mir diese Frau sagte. Vor allem auch deswegen, weil ich ziemlich nahe an den jeweiligen Altären stand. Man hatte also zumindest erwartet, dass ich mich verkrieche.

Also beschloss ich, mich ausgiebiger zu informieren, um mich richtig zu verhalten und das auch verteidigen zu können.. Ich hoffe nur, dass es mir wieder gelingt, nahe, am besten noch viel näher an die Altäre zu kommen, damit mich jeder sieht. Und dann wird das Bild Gottes nicht in den Letten getreten, auch nicht der Anschein dazu erweckt, wie es die mit Unterlage tun. Wer sieht denn aus der Ferne, dass ihre Knie durch Schaumstoff vom Letten getrennt sind?

Ich habe übrigens betreffs des eucharistischen Segens auch in der italienischen Wikipedia nachgesehen. Da war neben dem römischen Ritus, wo man kniet (in der Kirche halt) auch der Ambrosianische erwähnt, wo nichts über Stehen oder Knien steht.

In die Piusbruderschaft München hat sich auch Pfarrer Fuchs zurückgezogen, der irgendwo im Nahen Osten im Einsatz war und die dortigen Riten und Vorlieben bestens kennt. Wenn da östliche Riten wegen des Mangels an Kniebeugen kritisiert werden, schreitet er sofort scharf ein.

Die Fronleichnamsprozession der Münchner Piusbruderschaft ist in der Tat sehr feierlich, dauert auch sehr lang, aber hernach gibt's bei Essen und Trinken gemütliches Beisammensein, wie sich das gehört.