@Guntherus de Thuringia Nachfolgend finden Sie Ausführungen von Klaus Gamber, der bekanntlich ein großer Kritiker der Liturgiereform war und (soweit meine Informationen reichen) bis an sein Lebensende …More
@Guntherus de Thuringia Nachfolgend finden Sie Ausführungen von Klaus Gamber, der bekanntlich ein großer Kritiker der Liturgiereform war und (soweit meine Informationen reichen) bis an sein Lebensende nur "tridentinisch" zelebriert hat, zu unserem gegenwärtigen Streitpunkt. Beachten Sie auch besonders seine Aussagen zu den byzantinischen Liturgien! "Im römischen Canon, der in seinem Kernstück, nämlich den Gebeten um den Einsetzungsbericht, bis in die Zeit des Irenäus und Klemens von Alexandrien zurückreichen dürfte, betet der Priester: 'Wir opfern deiner erhabenen Majestät von deinen Geschenken und Gaben ('de tuis donis ac datis') ein reines Opfer (vgl. Mal 1,11) ... das heilige Brot des ewigen Lebens und den Kelch des immerwährenden Heils'. ... Wie in einer eigenen Studie nachgewiesen werden konnte, bezieht sich 'offerimus de tuis donis ac datis' im ursprünglichen Sinngefüge des römischen Canon nicht auf die 'consecrata', also auf den Leib und das Blut des Herrn, sondern auf die zur …More
Alle noch so gelehrten Einwände zerschellen an der immer wieder bekräftigen Lehre der Konzilien über die Eucharistie und das Messopfer. -- Auch ist es …More
Alle noch so gelehrten Einwände zerschellen an der immer wieder bekräftigen Lehre der Konzilien über die Eucharistie und das Messopfer. -- Auch ist es nicht möglich, die Ostliturgie gegen die katholische Lehre in Anschlag zu bringen. Es wäre auch sehr seltsam, wenn die Chrysostomusliturgie dem Glauben des hl. Chrysostomus widerspräche. Der hl. Johannes Chrysostomus bestätigt ja die katholische Lehre von der Form des Eucharistiesakraments, wenn er sagt: "Der Priester steht da und setzt das äußere Zeichen, indem er jene Worte ausspricht; die Kraft aber und die Gnade ist Gottes. 'Dies ist mein Leib', sagt er. Dieses Wort verwandelt die Gaben" (De proditione Judae hom. 1, 6). Zitiert nach Ott, Grundriss, 10. Aufl. 1981, S. 469 -- PS. Das ist auch meine Antwort an Sie in der anderen Diskussion über die Bittektenie nach der Prosphora.
Im Jahr 1974 erschien in der sedisvakantistischen Zeitschrift "Einsicht" ein, wie ich meine, brillanter Artikel des Soziologen Wigand Siebel, in dem zu einer Kontroverse zwischen dem evangelischen …More
Im Jahr 1974 erschien in der sedisvakantistischen Zeitschrift "Einsicht" ein, wie ich meine, brillanter Artikel des Soziologen Wigand Siebel, in dem zu einer Kontroverse zwischen dem evangelischen Theologen Hans Christian Seraphim und dem damaligen Nestor der katholischen Liturgiewissenschaft, Pater Josef Andreas Jungmann SJ Stellung genommen wird. Konkret ging es darum, dass Seraphim in seiner Dissertation u. a. nachgewiesen hatte, dass die im Canon Romanus nach dem Einsetzungsbericht stehenden Gebetsabschnitte ursprünglich keineswegs postkonsekratorisch aufgefasst wurden und diese Auffassung noch in karolingischer Zeit von mehreren Theologen vertreten wurde. Jungmann hat damals geglaubt, die Ergebnisse Seraphims ablehnen zu müssen, während der Sedisvakantist Siebel sich hier deutlich aufgeschlossener gezeigt und zudem selbst eine von soziologischen Kategorien ausgehende Darbringungs-/Opfertheorie vorgelegt hat, die, obwohl nicht in allen Punkten überzeugend, unbedingt bedenkenswert ist. …More
Einsicht-Aktuell
SIND DIE NEUEN HOCHGEBETE ANNEHMBAR? Zur Kontroverse zwischen J.A. Jungmann SJ und H. Chr. Seraphim von Wigand Siebel I. Inhalt der Kontroverse Es ist ein ungewöhnliches Ereignis, wenn …
Mausischnocki, wischen Sie sich den Schaum vom Mund, damit Sie nicht als widerwärtig erfunden werden! An theologischen Diskussionen sollten Sie sich nachwievor nicht beteiligen, da man dafür Intellekt …More
Mausischnocki, wischen Sie sich den Schaum vom Mund, damit Sie nicht als widerwärtig erfunden werden! An theologischen Diskussionen sollten Sie sich nachwievor nicht beteiligen, da man dafür Intellekt und Urteilsvermögen benötigt, zwei Eigenschaften also, die Sie nicht besitzen.
BITTE AUF DIE SCREENSHOTS KLICKENWie ist es möglich, dass die Redaktion Glora.tv perverse Glaubensfeinde im Forum fast täglich Hetze machen lässt, antichristliche Accounts weder blockiert noch dauerhaft …More
BITTE AUF DIE SCREENSHOTS KLICKENWie ist es möglich, dass die Redaktion Glora.tv perverse Glaubensfeinde im Forum fast täglich Hetze machen lässt, antichristliche Accounts weder blockiert noch dauerhaft gesperrt werden? Wo bleibt das Fundament der Glaubensverteidigung dieser angeblich "katholischen" Internetseite? Was ist mit den Verantwortlichen los? Wenn Sakrilegien geduldet werden, dann ist Sympathie mit ebensolchen auf einer Linie. ........... sowie: ...... und über Herrn Bischof Athanasius Schneider:
Da immer wieder in der leidigen "papa haereticus"-Diskussion der Name Bellarmin fällt, die wenigsten aber dessen Ausführungen zu diesem theologischen Problem gelesen haben dürften, hier einige Auszüge …More
Da immer wieder in der leidigen "papa haereticus"-Diskussion der Name Bellarmin fällt, die wenigsten aber dessen Ausführungen zu diesem theologischen Problem gelesen haben dürften, hier einige Auszüge aus "Tertia controversia generalis De Summo Pontifice quinque libris explicata" (Liber II, Caput XXX), in: "S. R. E. Cardinalis Roberti Bellarmini Politani S. J. Opera Omnia" (Editio nova iuxta Venetam anni MDCCXXI eminentiss. Cardinali Xisto Riario Sforza dicata. Tomus primus. Neapoli: C. Pedone Lauriel, 1872, S. 418-420): "... sunt de hac re quinque opiniones. Prima est Alberti Pighii ... ubi contendit, papam non posse esse haereticum; proinde nec deponi in ullo casu, quae sententia probabilis est, et defendi potest facile ... Quia tamen non est certa, et communis opinio est in contrarium, operae pretium erit videre, quid sit respondendum, si papa haereticus esse possit. Est ergo secunda opinio, papam eo ipso quo in haeresim incidit, etiam interiorem tantum, esse extra Ecclesiam et …More
Aus gegebenem Anlass zwei kirchenrechtliche Stimmen aus der Zeit vor dem CIC 1917: "Endlich tritt Erledigung des päpstlichen Stuhles ein durch notorische private Häresie des Papstes, und zwar ipso …More
Aus gegebenem Anlass zwei kirchenrechtliche Stimmen aus der Zeit vor dem CIC 1917: "Endlich tritt Erledigung des päpstlichen Stuhles ein durch notorische private Häresie des Papstes, und zwar ipso facto, indem der Papst durch solche Häresie selbst aus der Kirche ausscheiden würde. Von Absetzung des wirklichen Papstes durch ein allgemeines Konzil oder durch weltliche Gewalt, wie das im Mittelalter vorkam, kann bei richtiger Auffassung des Primates keine Rede sein; denn „prima sedes a nemine iudicatur“. Das Konzil kann nur eine Erklärung abgeben über die Thatsache der Häresie und ihre Folgen." (J. B. Sägmüller, Lehrbuch des katholischen Kirchenrechts. Freiburg im Breisgau: Herdersche Verlagshandlung, 1904, S. 319) "Per haeresim notoriam et palam divulgatam R. Pontifex si in illam incidat, ipso facto etiam ante omnem sententiam declaratoriam Ecclesiae sua potestate iurisdictionis privatus existit. Qua de re quinque existunt sententiae, e quibus prima negat suppositum totius quaestionis scl …More
Hier zeigt sich deutlich, dass es auch nach der Unfehlbarkeitserklärung von 1870 in der Theologie und Kirche immer klar war, dass ein "häretischer Papst …More
Hier zeigt sich deutlich, dass es auch nach der Unfehlbarkeitserklärung von 1870 in der Theologie und Kirche immer klar war, dass ein "häretischer Papst" nicht wahrer Lehrer und Hirte der Kirche sein kann, da sich ein Häretiker selbst aus der kirchlichen Gemeinschaft ausschließt!
wobei Paul VI dem Papst ausdrücklich im Artikel II des Motu Proprios Apostolica solicitudo die Möglichkeit gibt der Synode Entscheindungs Vollmacht zu …More
wobei Paul VI dem Papst ausdrücklich im Artikel II des Motu Proprios Apostolica solicitudo die Möglichkeit gibt der Synode Entscheindungs Vollmacht zu übertragen leider sind die Herrn Päpste zu ängstlich Apostolica sollicitudo (15. September 1965) | Paul VI.
Da neulich wie bereits öfter in der Vergangenheit von gewissen Usern (wie z. B. @a.t.m) in penetranter Weise behauptet wurde, die Lehre Gerhard Ludwig Müllers bezüglich der "virginitas in partu" sei …More
Da neulich wie bereits öfter in der Vergangenheit von gewissen Usern (wie z. B. @a.t.m) in penetranter Weise behauptet wurde, die Lehre Gerhard Ludwig Müllers bezüglich der "virginitas in partu" sei häretisch, habe ich einige Stellen aus seinem Büchlein "Was heisst: Geboren von der Jungfrau Maria? Eine theologische Deutung." (Quaestiones Disputatae 119. Freiburg-Basel-Wien: Herder, 1989), in dem er seine These breiter entfaltet als in seiner "Katholischen Dogmatik", exzerpiert, um auch Leuten, die nicht die Muße oder die Möglichkeit haben, das Büchlein vollständig zu lesen, einen gewissen Eindruck von Müllers Argumentation zu verschaffen. "(S. 91) Der innere Zusammenhang von Empfängnis, Schwangerschaft und Geburt ist nicht ein rein biologischer Vorgang, der mit dem geist-leiblich verfaßten Menschen an sich gar nichts zu tun hätte. Insofern man anthropologisch richtig die geistig-materielle Integrität dieses Vorganges begreift, muß man auch sagen, daß Maria, die als Jungfrau empfangen …More
A.K. Emmerich : "Adam hatte vor der Schaffung der Eva das weibliche Wesen in sich. Eva ging klein aus seiner rechten Seite hervor und wuchs schnell …More
A.K. Emmerich : "Adam hatte vor der Schaffung der Eva das weibliche Wesen in sich. Eva ging klein aus seiner rechten Seite hervor und wuchs schnell neben ihm empor....Ohne den Sündenfall hätte Eva schmerzlos geboren und gerade da, wo Eva aus Adam stieg, und wo Longinus die Seite Jesu öffnete, hätte sich schmerzlos die Haut geöffnet und das Kind wäre dort hervorgekommen. Ich glaube, die Empfängnis wäre durch das Wort geschehen. Die verbotene Frucht aber, welche ich gesehen als einen Baum, der die Zweige in die Erde senkt und immer so wieder neue Pflanzen auftreibt, enthielt den Begriff eigenmächtiger Fortpflanzung und eines sinnlichen, von Gott trennenden Einpflanzen in sich, und aus dem Genuss dieser Frucht ging mit dem Ungehorsam das Trennen der Kreatur von Gott und das Pflanzen in sich, durch sich, und die selbstische Begierde in die menschliche Natur. Da Adam und Eva durch den verbotenen Genuss den Begriff dieser Frucht in sich aufnahmen, entstand die Folge desselben Begriffes, der …More
Maria Valtorta hat ähnliches beschrieben ( Der Gottmensch, Kap. 47), - ich lasse unwesentliche Details aus: Ich sehe wieder das Innere dieser armen, …More
Maria Valtorta hat ähnliches beschrieben ( Der Gottmensch, Kap. 47), - ich lasse unwesentliche Details aus: Ich sehe wieder das Innere dieser armen, steinigen Zufluchtsstätte, wo Maria und Josef, das Los der Tiere teilend, Unterkunft gefunden haben. Das Feuerchen schlummert zusammen mit seinem Wächter. Maria hebt leise ihr Haupt vom Lager und schaut sich um. Sie sieht Josef, der mit dem bis auf die Brust gesunkenen Haupt dasitzt, als ob er nachdenke. Sie erkennt, daß die Müdigkeit stärker war als sein guter Wille, und lächelt gütig. Nun setzt sie sich auf, darum bemüht, so wenig Geräusche als möglich zu verursachen – selbst ein Falter könnte sich nicht lautloser auf einer Rose niederlassen – und geht dann von der sitzenden Stellung in die kniende über, um mit einem glücklichen Lächeln auf dem Antlitz zu beten. Sie betet mit offenen Armen; nicht in Kreuzesform, sondern die Arme erhoben und nach vorne gerichtet, und die Handflächen nach oben geöffnet. Sie scheint nicht müde zu werden in …More
Bezeichnenderweise, d. h. wie es bei wissenschaftlich ahnungslosen Tradis üblich ist, kennt Carol Byrne die umfangreiche katholische loretokritische Literatur aus dem frühen 20. Jahrhundert nicht und …More
Bezeichnenderweise, d. h. wie es bei wissenschaftlich ahnungslosen Tradis üblich ist, kennt Carol Byrne die umfangreiche katholische loretokritische Literatur aus dem frühen 20. Jahrhundert nicht und hat sich folglich auch nicht mit den darin entwickelten Gedankengängen auseinandergesetzt. Dafür beruft sie sich (in einem früheren Beitrag) wacker auf die Fälscher Teramano und Angelita, die das Übertragungswunder erfunden haben. Wer sich mit der historischen Seite des Loretoproblems seriös auseinandersetzen möchte (die archäologische ist natürlich getrennt zu behandeln), startet am Besten mit dem zweibändigen Werk "Loreto. Eine geschichtskritische Untersuchung der Frage des heiligen Hauses" (Münster: Aschendorff, 1913-1921) des katholischen Historikers Georg Hüffer, in dem die Übertragungslegende mit allen Regeln der Kunst als das erwiesen wird, was sie von Anfang an war: Eine (un-)fromme Fiktion! Dazu kann man noch das umfangreiche Werk "Notre-Dame de Lorette" (Paris: Alphonse Picard & …More
Priester als Kirchenzersetzer Wenn Carol Byrne im heutigen Beitrag schreibt, dass die Loreto-Tradition zu Beginn des 20 Jhdts. „insbesondere von katholischen Priestern“ in Frage gestellt wurde, so …More
Priester als Kirchenzersetzer Wenn Carol Byrne im heutigen Beitrag schreibt, dass die Loreto-Tradition zu Beginn des 20 Jhdts. „insbesondere von katholischen Priestern“ in Frage gestellt wurde, so können wir heute, am fortgeschrittenen Anfang des 21 Jahrhunderts, die Worte „insbesondere von katholischen Priestern“ fast (?) auf alle Bereiche der kirchlichen Lehre und Moral ausbreiten: - das Übernatürliche wird in Frage gestellt – „insbesondere von katholischen Priestern“, - Wunder, Auferstehung Christi werden in Frage gestellt – „insbesondere von katholischen Priestern“, - die Heilsnotwendigkeit der Kirche wird in Frage gestellt – „insbesondere von katholischen Priestern“, - Kinderzeugung als Primärzweck der Ehe wird in Frage gestellt – - „insbesondere von katholischen Priestern“, - Sündhaftigkeit von Masturbation wird in Frage gestellt – „insbesondere von katholischen Priestern“, - Realpräsenz wird in Frage gestellt – „insbesondere von katholischen Priestern“, Etc. Machen Sie selbst …More
@Oenipontanus, leider gibt gloria.tv Ihren Text nicht ganz wieder. Der Rest wird verschluckt und ist auch durch Drücken von "Mehr" nicht aufrufbar: …More
@Oenipontanus, leider gibt gloria.tv Ihren Text nicht ganz wieder. Der Rest wird verschluckt und ist auch durch Drücken von "Mehr" nicht aufrufbar: Dazu kann man noch das umfangreiche Werk "Notre-Dame de Lorette" (Paris: Alphonse Picard & …Mehr
Es ist erstaunlich, was sich so manche Schreiberlinge aus den Fingern saugen, nur um der katholischen Kirche zu schaden ... ! Diese Herren braucht man …More
Es ist erstaunlich, was sich so manche Schreiberlinge aus den Fingern saugen, nur um der katholischen Kirche zu schaden ... ! Diese Herren braucht man nicht mit Namen zu nennen, denn das würde sie ehren und stolz machen . Viele haben in dieser Manier und zweifelhaften Schriften Aufmerksamkeit zu erregen versucht, sind aber gescheitert und kein Huhn kräht nach ihnen, was auch nicht sinnvoll wäre ... !
Solche eucharistischen Absurditäten wurden eigentlich im 20. Jahrhundert glücklich überwunden (wenngleich tragischerweise durch nichts Besseres ersetzt), aber für manche Katholiken ist leider gerade …More
Solche eucharistischen Absurditäten wurden eigentlich im 20. Jahrhundert glücklich überwunden (wenngleich tragischerweise durch nichts Besseres ersetzt), aber für manche Katholiken ist leider gerade das Absurde das erstrebenswerte Ideal.
@Oenipontanus Na ja, das sahen die Päpste und Kirchendoktoren ganz anders. Die überlieferte Liturgie geht auf Christus und die Apostel zurück, die neue …More
@Oenipontanus Na ja, das sahen die Päpste und Kirchendoktoren ganz anders. Die überlieferte Liturgie geht auf Christus und die Apostel zurück, die neue wurde von Menschen erstellt, teilweise sogar von Nichtkatholiken. Aber schauen wir uns nur die Früchte an, an denen wir den Baum beurteilen sollten. (Joh 7,16) Was hat die überlieferte Liturgie hervorgebracht? Die Verbreitung und Wachstum der Christlichen Zivilisation, der Wissenschat, der Kultur sowie Scharren von Heiligen, das erblühen des Priester- und Ordenslebens. Seit der Einführung der neuen Mesordnung (sind schon über 50 Jahre) sind nicht nur die Priester- und Gläubigerzahlen dramatisch eingebrochen, sondern auch die ganze christliche Welt immer mehr moralisch kaputtgegangen, bis zu Kriese des Papstums hin. Welcher Ritus war dann für wen "inhaltlich unzugänglich"
Da ich jedesmal, wenn ich darauf hinweise, dass die "hl. Philomena" im 19. Jahrhundert erfunden wurde, moderiert, blockiert oder beides werde, stelle ich hier für wache Geister, die ihren Verstand noch …More
Da ich jedesmal, wenn ich darauf hinweise, dass die "hl. Philomena" im 19. Jahrhundert erfunden wurde, moderiert, blockiert oder beides werde, stelle ich hier für wache Geister, die ihren Verstand noch nicht ganz abgeschaltet haben, den von Johann Peter Kirsch verfassten Eintrag über die "hl. Philomena" in der "Catholic Encyclopedia" von 1911 ein: "On 25 May, 1802, during the quest for the graves of Roman martyrs in the Catacomb of Priscilla, a tomb was discovered and opened; as it contained a glass vessel it was assumed to be the grave of a martyr. The view, then erroneously entertained in Rome, that the presence of such vessels (supposed to have contained the martyr's blood) in a grave was a symbol of martyrdom, has been rejected in practice since the investigations of De Rossi (cf. Leclercq in "Dict. d.archéol. chrét. et de liturg.", s.v. Ampoules de sang). The remains found in the above-mentioned tomb were shown to be those of a young maiden, and, as the name Filumena was discovered …More
Wenn ich alles richtig verstanden habe, geht es nicht um die Existenz des gefundenen Leichnams, der einer Jungfrau (young maiden), sondern nur darum, …More
Wenn ich alles richtig verstanden habe, geht es nicht um die Existenz des gefundenen Leichnams, der einer Jungfrau (young maiden), sondern nur darum, ob man ihr die Grabplatten in korrigierter Reihenfolge und damit den Namen Filumena, das Glasgefäß und damit ein Martyrium und evtl. sogar die Story der Nonne zuordnen kann. Eine Verehrung wäre also nur dann verkehrt, wenn sie keine Heilige oder wenigstens Erlöste wäre. Denn auch ein unter falschem Namen Angerufener, dem man eine falsche Lebensgeschichte zuordnet, sollte sich angerufen und verehrt vorkommen.
Wie ist es dann mit dem hl. Pfarrer von Ars? Der heilige Pfarrer von Ars wurde etlicher Erscheinungen von der hl. Philomena gewürdigt. Alles vom Teufel …More
Wie ist es dann mit dem hl. Pfarrer von Ars? Der heilige Pfarrer von Ars wurde etlicher Erscheinungen von der hl. Philomena gewürdigt. Alles vom Teufel? Auch seine Anweisungen an die Gläubigen die Novene zu hl. Philomena zu halten? Wurden die Heilungen vom Teufel gemacht? Sind das keine Fakten?
So wird der Jurisdiktionsprimat freilich zur bloßen Worthülse, die nur dann mit konkretem Inhalt gefüllt werden darf, wenn die unfehlbaren Tradis es erlauben. Frühere Päpste hätten Leute wie Kwasniewski …More
So wird der Jurisdiktionsprimat freilich zur bloßen Worthülse, die nur dann mit konkretem Inhalt gefüllt werden darf, wenn die unfehlbaren Tradis es erlauben. Frühere Päpste hätten Leute wie Kwasniewski schnurstracks exkommuniziert!
kath.net
Theologe Kwasniewski: Papst kann Bischof nicht willkürlich abberufen
Suche Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15 meist-diskutiert Lepanto Institute führt Umfrage über Rechtgläubigkeit …
Was Kwasniewski sagt, ist eine Selbstverständlichkeit. Natürlich ist das Papsttum wie eine Monarchie keine Tyrannei. Wie könnte es gerade beim "Vicarius …More
Was Kwasniewski sagt, ist eine Selbstverständlichkeit. Natürlich ist das Papsttum wie eine Monarchie keine Tyrannei. Wie könnte es gerade beim "Vicarius Christi" auch anders sein!
It is becoming more and more clear that the only members of the Church NOT in schism are the SSPX. The Novus Ordo crowd has substantially lost the Faith …More
It is becoming more and more clear that the only members of the Church NOT in schism are the SSPX. The Novus Ordo crowd has substantially lost the Faith while the Society clings tightly!
Zum Gründonnerstag ein Auszug aus einem Mēmrā des Mār Qūrillōnā, der vielleicht identisch ist mit einem namensgleichen Neffen des hl. Ephräm. In der deutschen Übersetzung, die ich der "Bibliothek …More
Zum Gründonnerstag ein Auszug aus einem Mēmrā des Mār Qūrillōnā, der vielleicht identisch ist mit einem namensgleichen Neffen des hl. Ephräm. In der deutschen Übersetzung, die ich der "Bibliothek der Kirchenväter" entnommen habe, wo sie Hw. Gustav Bickell, der Entdecker der Werke des Cyrillonas, veröffentlicht hat, schimmert noch viel von der Sprachgewalt des syro-aramäischen Originals durch. "Das wahre Osterlamm redet voll Freude zu seinen Verzehrern und der Erstgeborene kündigte seinen Jüngern das Pascha im Speisesaale an. Unser Erlöser lud sich selbst zu seiner Aufopferung und Blutspendung ein. Sein lebenspendendes Brot war nahrhaft und wohl zubereitet und seine Ährengarbe kam in Fülle heim. Der Stoff seines Leibes war durchdrungen von dem Sauerteig seiner Gottheit. Seine Barmherzigkeit sprudelte hervor und seine Liebe wallte über, auf dass er den Seinigen zur Speise werde. Er nahm den Weizenhaufen von Zion hinweg und gab ihn der Kirche in Heiligkeit. Ein neues Gastmahl hatte er …More
@Jan Kanty Lipski Bei meinen Artikeln, die Übersetzungen orientalischer Texte enthalten, ist immer ein Hinweis darauf zu finden, ob ich selbst übersetzt …More
@Jan Kanty Lipski Bei meinen Artikeln, die Übersetzungen orientalischer Texte enthalten, ist immer ein Hinweis darauf zu finden, ob ich selbst übersetzt habe oder - wenn ich keine Zeit dafür finde - wie im vorliegenden Fall eine bereits vorliegende Übersetzung übernommen habe. Letzteres war noch nie ehrenrührig, solange man seine Quelle angibt. Ich habe übrigens Ihre früheren wissenschaftlichen Aufsätze gelesen, soweit sie mir zugänglich sind. Schade, dass aus einem einst seriösen Theologen ein solches Wrack geworden ist, das sich immer mehr in fixe Ideen hineinsteigert und jeglichen Diskurs verweigert!
Da @Carlus (wie auch manch anderer) immer noch unbeirrbar das Märchen vom angeblich bis ins 20. Jahrhundert hinein von jedem Papst abgelegten "Krönungseid" verbreitet (Krönungseid der Päpste), hier …More
Da @Carlus (wie auch manch anderer) immer noch unbeirrbar das Märchen vom angeblich bis ins 20. Jahrhundert hinein von jedem Papst abgelegten "Krönungseid" verbreitet (Krönungseid der Päpste), hier erneut mein vor kurzem veröffentlichter kleiner Beitrag zu diesem Thema. Wer mehr dazu wissen will, lese die von mir angeführte, bis heute maßgebliche Studie von Gottfried Buschbell.
Da in gewissen Tradikreisen immer wieder kolportiert wird, die Päpste hätten bis ins 20. Jahrhundert hinein den in Formel 83 des Liber diurnus enthaltenen "Eid" bei ihrer Krönung - die es zur …More
Da in gewissen Tradikreisen immer wieder kolportiert wird, die Päpste hätten bis ins 20. Jahrhundert hinein den in Formel 83 des Liber diurnus enthaltenen "Eid" bei ihrer Krönung - die es zur Entstehungszeit des Liber diurnus noch gar nicht gab! - abgelegt, bin ich, um mich nicht allein auf die vor einiger Zeit von EWTN gegebenen diesbezüglichen Informationen (The Papal Coronation Oath | EWTN) verlassen zu müssen, der Sache selbst nachgegangen. Die umfangreichste und beste Studie zu diesem Thema, die ich gefunden habe, stammt von Gottfried Buschbell und ist 1896 in der angesehenen katholischen Zeitschrift "Römische Quartalschrift" erschienen. Buschbell hat akribisch genau die Formeln 83-85 des Liber diurnus, die Formel des Kardinals Deusdedit (11. Jahrhundert) sowie die angebliche Professio Bonifatii VIII. untersucht. Am Schluss seiner Studie zieht er folgendes Fazit: "Die Ergebnisse unserer Untersuchung sind kurz folgende: An Stelle der bisherigen Unklarheit ist das Aufhören der …More
Bereits vor vielen Monaten hat mich @Ischa Ischa Ischa auf eine Notiz über ein uraltes aramäisches Evangelienmanuskript aufmerksam gemacht, die der Maronit Joseph Simon Assemani im zweiten Band seiner …More
Bereits vor vielen Monaten hat mich @Ischa Ischa Ischa auf eine Notiz über ein uraltes aramäisches Evangelienmanuskript aufmerksam gemacht, die der Maronit Joseph Simon Assemani im zweiten Band seiner "Bibliotheca Orientalis Clementino-Vaticana" (Romae: Typis Sacrae Congregationis de Propaganda Fide, 1721, S. 486) bietet. Inzwischen habe ich diese von Assemani teils ins Lateinische übersetzte, teils im aramäischen Original mit lateinischer Übersetzung abgedruckte Notiz in dem Manuskript (Vat. sir. 91, fol. 142r-v), dem sie entnommen ist, gefunden und - da Assemani's lateinische Übersetzung recht frei ist - selbst aus dem Aramäischen ins Deutsche übersetzt. Diese Notiz ist deswegen so bemerkenswert, weil in ihr auf die Existenz einer in Bagdad befindlichen Evangelienhandschrift in aramäischer Sprache aus dem Jahr 389 der Griechen, d. h. 78(!) nach Christus, hingewiesen wird und das Kolophon dieser uralten Handschrift sogar wörtlich mitgeteilt wird. Leider ist diese Evangelienhandschrift …More
Wenn authentischen aramäischen Evangelien so alt sein sollen, warum existiert dann im Hinblick auf das AT kein aramäisches Gegenstück zur Septuaginta …More
Wenn authentischen aramäischen Evangelien so alt sein sollen, warum existiert dann im Hinblick auf das AT kein aramäisches Gegenstück zur Septuaginta, zumal aus spätjüdischer Zeit? Es scheint doch, daß die syrische Kirche großen Wert darauf legte, mit der Syro-Hexapla eine echte Übersetzung der Septuaginta zu erlangen. Mit anderen Worten: Maßstab für den syrischen Text des AT war der griechische. Aber beim NT soll anders sein.
Ob es sich dabei um eine frühe Peschitta handelt, kann man erst in Betracht ziehen, wenn Sie diesen Text mit der Peschitta selbst und dem Diatessarion …More
Ob es sich dabei um eine frühe Peschitta handelt, kann man erst in Betracht ziehen, wenn Sie diesen Text mit der Peschitta selbst und dem Diatessarion Tatians verglichen haben. Und was diese Notiz angeht: Auch Fälschung können sehr alt sein. Die Herkunft aus Edessa, dem Schlaraffenland der Märchenerzähler, erweckt nicht gerade Vertrauen!
Heute einige zeitlose Gedanken aus dem wahrscheinlich im 1. Jahrhundert unserer Zeitrechung von dem Heiden Mara bar Sarapion - wohl von der Denkrichtung her ein Stoiker - an seinen Sohn Sarapion …More
Heute einige zeitlose Gedanken aus dem wahrscheinlich im 1. Jahrhundert unserer Zeitrechung von dem Heiden Mara bar Sarapion - wohl von der Denkrichtung her ein Stoiker - an seinen Sohn Sarapion geschriebenen Brief, der, obwohl an sich nur ein Privatbrief, das älteste erhaltene philosophische Dokument in syro-aramäischer Sprache darstellt. Wohltuend ist vor allem der jeglicher Idealisierung abholde schonungslose Realismus, mit dem Mara bar Sarapion - zur Zeit der Abfassung des Briefes im Gefängnis auf seine Hinrichtung wartend - den Zustand der Welt und insbesondere des Menschen betrachtet. Schon allein deswegen lohnt es sich, dieses alte Dokument zu lesen und zu studieren! Die Übersetzung der von mir ausgewählten Auszüge aus dem Brief stammt von Friedrich Schulthess (siehe unten). "Was sollen wir nun noch sagen über die Verirrung, die in der Welt wohnt und sie mit schwerer Strafe züchtigt? Durch ihre Stürme werden wir geschüttelt wie ein Rohr vom Winde. Ich staune über die vielen, die …More
Da in gewissen Tradikreisen immer wieder kolportiert wird, die Päpste hätten bis ins 20. Jahrhundert hinein den in Formel 83 des Liber diurnus enthaltenen "Eid" bei ihrer Krönung - die es zur …More
Da in gewissen Tradikreisen immer wieder kolportiert wird, die Päpste hätten bis ins 20. Jahrhundert hinein den in Formel 83 des Liber diurnus enthaltenen "Eid" bei ihrer Krönung - die es zur Entstehungszeit des Liber diurnus noch gar nicht gab! - abgelegt, bin ich, um mich nicht allein auf die vor einiger Zeit von EWTN gegebenen diesbezüglichen Informationen (The Papal Coronation Oath | EWTN) verlassen zu müssen, der Sache selbst nachgegangen. Die umfangreichste und beste Studie zu diesem Thema, die ich gefunden habe, stammt von Gottfried Buschbell und ist 1896 in der angesehenen katholischen Zeitschrift "Römische Quartalschrift" erschienen. Buschbell hat akribisch genau die Formeln 83-85 des Liber diurnus, die Formel des Kardinals Deusdedit (11. Jahrhundert) sowie die angebliche Professio Bonifatii VIII. untersucht. Am Schluss seiner Studie zieht er folgendes Fazit: "Die Ergebnisse unserer Untersuchung sind kurz folgende: An Stelle der bisherigen Unklarheit ist das Aufhören der …More
Da @Carlus (wie auch manch anderer) immer noch unbeirrbar das Märchen vom angeblich bis ins 20. Jahrhundert hinein von jedem Papst abgelegten "Krönungseid …More
Da @Carlus (wie auch manch anderer) immer noch unbeirrbar das Märchen vom angeblich bis ins 20. Jahrhundert hinein von jedem Papst abgelegten "Krönungseid" verbreitet (Krönungseid der Päpste), hier erneut mein vor kurzem veröffentlichter kleiner Beitrag zu diesem Thema. Wer mehr dazu wissen will, lese die von mir angeführte, bis heute maßgebliche Studie von Gottfried Buschbell.
Der erste Teil einer sehr umfangreichen und recht anspruchsvollen Rezension des vor kurzem erschienenen Buches "The Roman Mass" des Oratorianers Uwe Michael Lang. Ich selbst habe dieses Buch bis dato …More
Der erste Teil einer sehr umfangreichen und recht anspruchsvollen Rezension des vor kurzem erschienenen Buches "The Roman Mass" des Oratorianers Uwe Michael Lang. Ich selbst habe dieses Buch bis dato noch nicht gelesen und kann es folglich noch nicht beurteilen, es ist aber bereits bestellt.
kathnews.de
Der Römische Messritus in Entstehung und Ausbreitung bis zum Status von 1570 – Teil I « kathnews
Pater Uwe Michael Lang CO, Priester des London Oratory, vermittelt in einem neuen Buch entscheidende …
Falls jemand vorhaben sollte, das Buch zu bestellen: Mit dem Code "LANG2022" bekommt man 20% Rabatt, das ist bei einem Preis von $120 nicht ganz …More
Falls jemand vorhaben sollte, das Buch zu bestellen: Mit dem Code "LANG2022" bekommt man 20% Rabatt, das ist bei einem Preis von $120 nicht ganz unerheblich!
Interessante Aussage dort: "Dass Rom sich derart darauf kapriziert, dieses Teilsegment der Kirche auszuhungern, kann nur daran liegen, dass es sich …More
Interessante Aussage dort: "Dass Rom sich derart darauf kapriziert, dieses Teilsegment der Kirche auszuhungern, kann nur daran liegen, dass es sich dabei, vor allem, was Europa und Nordamerika angeht, relativ gesehen um einen der noch vitalsten und aktivsten Bereiche der Kirche handelt, der zudem immerhin ein gewisses, stetiges Wachstum verzeichnet. Schmerzlich stellt man fest, dass Rom und der Papst offenkundig immer noch nicht in der Lage sind, zu erkennen, wann systemisch jedenfallsgeistlicher Missbrauchvorliegt und man ihn sogar selbst begeht." So ist es. Nur statt "Papst" sollte "Kardinal Bergoglio" stehen.
Dies ergötzt jemand. Die 1962-Messe war nie unser Ding. Wir halten uns an die wahre Tridentinische Messe, Bergoglio ist nicht der Papst der Römisch-…More
Dies ergötzt jemand. Die 1962-Messe war nie unser Ding. Wir halten uns an die wahre Tridentinische Messe, Bergoglio ist nicht der Papst der Römisch-katholischen Kirche und so betrifft uns das alles nicht. Und damit kann uns auch die Osterfreude nicht verdorben werden, sowie uns auch das damalige Weihnachtsfest niemand vergällen konnte.