Viele Irrtümer stammen von den ersten Protestanten

Viele Irrtümer der heutigen Zeit stammen aus den Haeresien der Protestanten Luther, Calvin und Zwingli. Hier ist zunächst zu sagen, dass Luther die überlieferte Lehre ablehnte. Also das, was wir …More
Viele Irrtümer der heutigen Zeit stammen aus den Haeresien der Protestanten Luther, Calvin und Zwingli. Hier ist zunächst zu sagen, dass Luther die überlieferte Lehre ablehnte. Also das, was wir Tradition nennen. Diese ist aber nach dem katholischen Dogma die zweite Quelle der göttlichen Offenbarung, die ebenso das Wort Gottes enthält wie die Heilige Schrift und die gleiche Autorität hat wie die Hl. Schrift. Das hat das Trienter Konzil festgestellt.
Desweiteren lehnt Luther die Autorität der Kirche und des Papstes ab, also das authentische Lehramt.
Die Heilige Schrift interpretiert jeder Protestant so, wie er will. Im Unterschied hierzu sagt die katholische Kirche, dass nur das Lehramt der Kirche die authentische Auslegerin der Heiligen Schrift ist. Die Kirche stützt sich dabei vor allem auf die Interpretation der Kirchenväter.
ferner: Luther behauptet, dass der Mensch durch die Erbsünde so verdorben ist, dass er nichts Gutes mehr tun könne. Er könne nur noch sündigen. Darum gibt es für …More
Kosovar
@Stjepan V.
Hier datiert auf das Jahr 68
Das wahrscheinlich älteste bekannte Fragment (68 n.Chr.) (7Q5)
Rekonstruierter Vollbestand der fünf Zeilen nach Thiede, Die älteste Evangelien Handschrift?, 4. Auflage, 1994, R.Brockhaus, S.35
Rot sind die sichtbaren Zeichen:
οu γαρ σuνηκαν] ε[πι τοισ αρτοισ
αλλ ην α]uτων η [καρδια πεπωρω-
μεν]η Και τι[απερασαντεσ
ηλθον …More
@Stjepan V.

Hier datiert auf das Jahr 68

Das wahrscheinlich älteste bekannte Fragment (68 n.Chr.) (7Q5)

Rekonstruierter Vollbestand der fünf Zeilen nach Thiede, Die älteste Evangelien Handschrift?, 4. Auflage, 1994, R.Brockhaus, S.35
Rot sind die sichtbaren Zeichen:
οu γαρ σuνηκαν] ε[πι τοισ αρτοισ
αλλ ην α]uτων η [καρδια πεπωρω-
μεν]η Και τι[απερασαντεσ
ηλθον εις Γε]ννησ[αρετ και
προσωρμισ]θησα
Interlinearübersetzung nach: Das Neue Testament, Interlinearübersetzung Griechisch-Deutsch, übersetzt von Ernst Dietzfelbinger, Hänssler, 1994, S.166
οu (nicht) γαρ (denn) σuνηκαν] (hatten sie verstanden) ε[πι (aufgrund) τοισ (der) αρτοισ (Brote)
αλλ (sondern) ην (es war) α]uτων (ihr) η [καρδια (Herz) πεπωρω-
μεν]η (verhärtet) Και (Und) τι[απερασαντεσ (hinübergefahren)
ηλθον (kamen sie) εις (nach) Γε]ννησ[αρετ (Gennesaret) και (und)
προσωρμισ]θησα[ν (legten an)
Markus 6,52-53

In der Höhle 7 in Qumran wurde ein Fragment gefunden, das die Bezeichnung 7Q5 trägt und wahrscheinlich einzelne Buchstaben aus der Passage Mk 6,52-53 enthält. Es ist 3,9 x 2,7 cm groß und nur auf der Vorderseite beschrieben. Mit einem konfokalen Laser Scanning Mikroskop wurde es laut Carsten Peter Thiede (Historiker und Papyrologe, er leitete die lasermikroskopische Schadensanalyse der Schriftrollen vom Toten Meer) möglich mehr Buchstaben relativ zuverlässig zu erkennen als zuvor. Die neu erkannten Buchstaben untermauern die Theorie, dass es sich tatsächlich um Mk 6,52-53 handelt.
"Die charakteristischen Merkmale des Fragments
Die äußeren Kennzeichen des 7Q5 sind schnell beschrieben: das Fragment ist maximal 3,9 cm hoch und 2,7 cm breit. Sichtbarer Text ist erhalten auf einer Höhe von maximal 3,3 cm und einer Breite von maximal 2,3 cm. Der rechte Rand des Fragments ist stark beschädigt, so daß Buchstaben sich dort nicht erhalten haben. Die Schrift ist auf den ersten Blick scriptio continua, d.h. fortlaufende Schreibung ohne Wort- und Satztrennung. Bei genauerem Hinsehen, auch ohne Heranziehung einer Vergrößerung, fällt jedoch schnell ein kleiner Abstand zwischen dem vorletzten und dem letzten sichtbaren Buchstaben in Zeile 2 sowie zwischen dem deutlichen -i- und dem ebenso deutlichen -t- in Zeile 3 auf: ein möglicher Hinweis darauf, daß hier jeweils neue Wörter beginnen - um so mehr übrigens, als das Fragment ansonsten eine gewisse Tendenz zu Ligaturen, d.h. zum Ineinanderübergehen von Buchstaben aufweist: in Zeile 3 beim -ti- am Ende der Zeile, und in Zeile 4 beim -ne- in der Mitte der Zeile. Noch auffälliger und von größter Bedeutung für die Identifizierung ist jedoch der etwa drei Buchstaben lange Abstand in Zeile 3. Es handelt sich dabei um eine sogenannte Paragraphos, in antiken Handschriften das Kennzeichen für einen Absatz, den Wechsel zwischen zwei Erzähleinheiten (u.a.). Ferner ist sofort ersichtlich, daß der Satz nach dieser Paragraphos mit kai (»und«) beginnt, einer im Profangriechisch für Satz- und Absatzanfänge ungewöhnlichen, auffälligen Konstruktion, die grammatisch als Parataxe (»Beiordnung«) bezeichnet wird. Schließlich ist in Zeile 4 eine seltene Buchstabenkombination zu notieren, -nnes-. Insgesamt umfaßt das Fragment 20 zum Teil nur bruchstückhaft erhaltene Buchstaben auf fünf Zeilen. Ebenso wie bei allen in der siebten Höhle gefundenen Papyrusfragmenten ist nur die Vorderseite beschrieben, so daß der 7Q5 wie die anderen von einer Schriftrolle stammt. Die Farbe des Papyrus ist ein helles Kastanienbraun, die Tinte ist ein klares Schwarz.
Vergleicht man diesen Befund mit dem p52, so liegen dessen »Startvorteile« auf der Hand: Er hat die beschriftete Rückseite zur Kontrolle und Bestätigung des Zusammenhangs, und er verfügt über eine größere Anzahl von Buchstaben auf mehr Zeilen. Doch ist der p52 andererseits fast völlig ohne besondere Kennzeichen, während der 7Q5 gleich mehrere, ungewöhnliche und folgenreiche Besonderheiten aufweist, unter denen die Paragraphos, die kai-Parataxe, die seltene -nnes-Abfolge und die kleinen Abstände in den Zeilen 2 und 3 die wichtigsten sind. Für ein derart kleines Fragment ist eine solche Fülle von Charakteristika absolut ungewöhnlich und an und für sich mehr als ausreichend für eine zuverlässige Identifizierung. Sehen wir uns an, wie das im einzelnen zusammenpaßt:
J. O'Callaghan hatte die -nnes- -Verbindung, die schon den Herausgebern der editio princepsaufgefallen war, mit Hilfe der vorerst hypothetischen Rekonstruktion als Gennesaretgenutzt, um Mk 6,52-53 zu ermitteln. Daß es sich um diese Stelle handeln mußte, war dann sofort deutlich aufgrund der kai-Parataxe, mit der Mk 6,53 beginnt, und aufgrund der Tatsache, daß exakt zwischen den Versen 52 und 53 dieses sechsten Kapitels ein Wechsel zwischen zwei Erzähleinheiten liegt, der den Abstand, die Paragraphos, veranlaßte.
Wir können nun hinzufügen, daß auch die zuvor noch unerklärbaren geringen Abstände zwischen den beiden letzten, fragmentarischen Buchstaben in Zeile 2 sowie dem -i- und dem -t- in Zeile 3 präzise zu dieser Stelle passen: Ergänzt man das Fragment nach Maßgabe des vollständigen Textes von Mk 6,52-53, dann beginnen in der Tat an beiden Stellen neue Wörter - in Zeile 2 haben wir auton he, in Zeile 3Kai tiaperásantes. Ohne daß wir uns bisher den »Rest« des Fragments im einzelnen anzusehen brauchten, dürfte allein schon aufgrund dieses Befunds jedem klar sein, daß das Fragment gar nichts anderes sein kann als allein Mk 6,52-53." Carsten Peter Thiede, Die älteste Evangelien Handschrift?, R. Brockhausverlag Wuppertal, 3. erweiterte Auflage 1992, S.38-40
Kosovar
Doch die gibt es
3 more comments from Kosovar
Kosovar
@Stjepan V.
Achja Bruder und was ist dann das?
Jesaja 40
3 Eine Stimme ruft: In der Wüste bahnt den Weg des HERRN! Ebnet in der Steppe eine Straße für unseren Gott!
4 Jedes Tal soll erhöht und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden! Und das Unebene soll zur Ebene werden und das Hügelige zur Talebene!
5 Und die Herrlichkeit des HERRN wird sich offenbaren, und alles Fleisch miteinander wird es …More
@Stjepan V.

Achja Bruder und was ist dann das?

Jesaja 40

3 Eine Stimme ruft: In der Wüste bahnt den Weg des HERRN! Ebnet in der Steppe eine Straße für unseren Gott!
4 Jedes Tal soll erhöht und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden! Und das Unebene soll zur Ebene werden und das Hügelige zur Talebene!
5 Und die Herrlichkeit des HERRN wird sich offenbaren, und alles Fleisch miteinander wird es sehen. Denn der Mund des HERRN hat geredet.
Kosovar
@Stjepan V.
2 wie in dem Propheten Jesaja geschrieben steht: "Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg bereiten wird."
Das ist erfüllte Prophetie und bezieht sich auf Jesaja im Bezug auf Johannes den Täufer. Wo ist das Problem??
Matth 3 3
1 In dieser Zeit fing Johannes der Täufer an, in der judäischen Wüste zu predigen. Sein Hauptthema war: 2 "Ändert euch von Grund …More
@Stjepan V.

2 wie in dem Propheten Jesaja geschrieben steht: "Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg bereiten wird."

Das ist erfüllte Prophetie und bezieht sich auf Jesaja im Bezug auf Johannes den Täufer. Wo ist das Problem??

Matth 3 3

1 In dieser Zeit fing Johannes der Täufer an, in der judäischen Wüste zu predigen. Sein Hauptthema war: 2 "Ändert euch von Grund auf! Kehrt um zu Gott! Denn jetzt beginnt die Herrschaft Gottes." 3 Der Prophet Jesaja hatte die Aufgabe des Johannes vorausschauend so beschrieben: "Ich höre jemand in der Wüste rufen: 'Macht den Weg frei für den Herrn! Räumt alle Hindernisse hinweg!'"
Kosovar
@Stjepan V. Nein Bruder es gibt an die 10.000 griechische Manuskripte auch aus dem 1. Jahrhundert und dann allen nachfolgenden die Gesamthaft klarstellen, dass das NT von Zeitzeugen abstammt. Das kann ich gerne mit Fakten belegen wenn Du das willst
Eugenia-Sarto
Die Heilige Schrift ist natürlich irrtumsfrei!
Chris Izaac
@Stjepan V.
Deshalb auch mein Argument bzgl. des NT's, dass es auch nicht faktisch nachweisbar ist, dass das NT auf die Apostelzeit zurückgehe.
Meinen Sie naturwissenschaftlich für einen Ungläubigen?
Oder meinen Sie für Christen selbst?More
@Stjepan V.
Deshalb auch mein Argument bzgl. des NT's, dass es auch nicht faktisch nachweisbar ist, dass das NT auf die Apostelzeit zurückgehe.

Meinen Sie naturwissenschaftlich für einen Ungläubigen?
Oder meinen Sie für Christen selbst?
Chris Izaac
@Stjepan V.
Wenn ich danach ginge, dann müsste ich den Irrtum in Mk. 1,2, wonach Mal. 3,1 vom Propheten Jesaja stammt, als vom Heiligen Geist inspiriert betrachten!
Da ist kein Irrtum.
Jes 40,3 Die Stimme eines Rufenden [ertönt]: In der Wüste bereitet den Weg des HERRN, ebnet in der Steppe eine Straße unserem Gott!More
@Stjepan V.
Wenn ich danach ginge, dann müsste ich den Irrtum in Mk. 1,2, wonach Mal. 3,1 vom Propheten Jesaja stammt, als vom Heiligen Geist inspiriert betrachten!

Da ist kein Irrtum.
Jes 40,3 Die Stimme eines Rufenden [ertönt]: In der Wüste bereitet den Weg des HERRN, ebnet in der Steppe eine Straße unserem Gott!
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Chris Izaac
@Stjepan V.
Das bedeutet, die gesamte christliche Lehre ist in der Realität, in der Geschichte, überliefert, und nicht in neutestamentlichen Schriften! Das NT ist insofern überflüssig!
Wirklich?
2Thess 2,15 So steht denn nun fest, ihr Brüder, und haltet fest an den Überlieferungen, die ihr gelehrt worden seid, sei es durch ein Wort oder durch einen Brief von uns.More
@Stjepan V.
Das bedeutet, die gesamte christliche Lehre ist in der Realität, in der Geschichte, überliefert, und nicht in neutestamentlichen Schriften! Das NT ist insofern überflüssig!

Wirklich?
2Thess 2,15 So steht denn nun fest, ihr Brüder, und haltet fest an den Überlieferungen, die ihr gelehrt worden seid, sei es durch ein Wort oder durch einen Brief von uns.
Eugenia-Sarto
@Stjepan V. Man kann mit ihnen eigentlich gar nicht diskutieren, weil sie die wahre Glaubensgnade nicht besitzen. Ihre Identifikation liegt im Protest gegen die katholische Kirche. Wir können zwar vernünftige Gründe anführen, aber das genügt nicht. Unser Glaube ist eine göttliche Tugend und wesentlich übervernünftig. Es ist natürlich gut, dass Sie so argumentieren.
Eugenia-Sarto
@Stjepan V. Für uns Katholiken ist die Tradition ja greifbar allein schon in einem guten Katechismus, der kurzgefasst eben das lehrt, was die Kirche aus Tradition und H. Schrift zusammenfasst. Aber die Tradition ist natürlich viel reichhaltiger als die Hl. Schrift.
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Eugenia-Sarto
@Stjepan V. Sie haben gut geschrieben über die Tradition. Allerdings können wir nicht auf das Neue Testament verzichten, weil es eben eine sehr wichtige schriftliche Urkunde des Wortes Gottes ist, die nun jedermann zugängig ist. Das ist bei der Tradition nicht so leicht.
Kosovar
@Stjepan V. Ganz genau :)
Kosovar
@Stjepan V. Können Sie mir persönlich schreiben? Irgendwie geht das gerade nicht sonst hätte ich schon geschrieben
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Kosovar
@Santiago74 tun sie ja auch nicht :)
Santiago_
@Kosovar
SIE können sich gerne widersprechen. Aber der Hl. Paulus und Hl. Jakobus sicher nicht. Wenn Sie das nun eingesehen haben, dass Luther sich mit seinem "sola fide" geirrt hat, freut mich das natürlich. Gottes Segen auch ihnenMore
@Kosovar

SIE können sich gerne widersprechen. Aber der Hl. Paulus und Hl. Jakobus sicher nicht. Wenn Sie das nun eingesehen haben, dass Luther sich mit seinem "sola fide" geirrt hat, freut mich das natürlich. Gottes Segen auch ihnen
Kosovar
@Stjepan V.
Wir sind große Freunde des kroatischen Volkes. Über 3000 Albaner haben damals für Kroatiens Freiheit gekämpft (mein Großonkel auch)
Freut mich ehrlich gerade aber nun zurück zum Thema hehe
Gott beschütze KroatienMore
@Stjepan V.

Wir sind große Freunde des kroatischen Volkes. Über 3000 Albaner haben damals für Kroatiens Freiheit gekämpft (mein Großonkel auch)

Freut mich ehrlich gerade aber nun zurück zum Thema hehe

Gott beschütze Kroatien
Kosovar
@Stjepan V. Ohhh das freut mich gerade sehr einen aus Ex Jugoslawien hier zu haben.
Dobro večeMore
@Stjepan V. Ohhh das freut mich gerade sehr einen aus Ex Jugoslawien hier zu haben.

Dobro veče
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Kosovar
@Stjepan V. Sind Sie Kroate????
Kosovar
@Santiago74 und soll das jetzt widersprechen? Damit dokt der gute Apostel Jakobus ja an den Worten von Paulus an. Erst kommt der Glaube und DURCH den Glauben beginnt man bewusst Dinge zutun die gut sind. Apostel Jakobus bestätigt ja was ich meinte und zwar, dass Glaube ohne Gute Werke (die den Glauben BEWEISEN) TOT ist (also das man dann nicht wirklich glaubt)
Da steht nichts davon, dass die guten …More
@Santiago74 und soll das jetzt widersprechen? Damit dokt der gute Apostel Jakobus ja an den Worten von Paulus an. Erst kommt der Glaube und DURCH den Glauben beginnt man bewusst Dinge zutun die gut sind. Apostel Jakobus bestätigt ja was ich meinte und zwar, dass Glaube ohne Gute Werke (die den Glauben BEWEISEN) TOT ist (also das man dann nicht wirklich glaubt)
Da steht nichts davon, dass die guten Werkedich erretten oder sowas

Gottes FRIEDEN und SEGEN