Hanna

Rebellen gegen Rom – die Piusbrüder

@Sankt Michael
Ich habe geschrieben,dass viele Vertreter der Piusbrüder eine antisemitische Haltung haben.Nicht alle....Ich habe nirgendwo die gesamte Piusbruderschaft als antisemitisch bezeichnet.
Ich habe Sie gefragt ob Sie schon einmal den Namen "Williamson"gehört haben oder etwas mit diesem verbundenen Begriff "Holocaustleugnung" anfangen können...
Ihre Schlussfolgerungen aus diesen,meinen …More
@Sankt Michael
Ich habe geschrieben,dass viele Vertreter der Piusbrüder eine antisemitische Haltung haben.Nicht alle....Ich habe nirgendwo die gesamte Piusbruderschaft als antisemitisch bezeichnet.

Ich habe Sie gefragt ob Sie schon einmal den Namen "Williamson"gehört haben oder etwas mit diesem verbundenen Begriff "Holocaustleugnung" anfangen können...

Ihre Schlussfolgerungen aus diesen,meinen beiden Kommentaren sind für mich nicht nachvollziehbar.Ich verbitte mir darüberhinaus,Ihre verkehrten Schlussfolgerungen als meine Meinung darzustellen!Es langt! 🤬
Hanna

Gloria Global am Fest Kreuzerhöhung

Ja,liebe Elisabeth,Sie beschreiben es treffend.Diese Art der "Komm-her-Kirche"kann auch abstoßend sein,nahezu glaubenskrank machen,wenn "Freude"verordnet wird,und dabei essentiell Verbindendes,nämlich die gemeinsame Beschäftigung mit Glaubensinhalten und ihrer Umsetzung in der Praxis einem Kaffekränzchen mit Dia-Show über dies und das weichen muss.Doch ist dies sicher nicht überall so.Ein herzliches …More
Ja,liebe Elisabeth,Sie beschreiben es treffend.Diese Art der "Komm-her-Kirche"kann auch abstoßend sein,nahezu glaubenskrank machen,wenn "Freude"verordnet wird,und dabei essentiell Verbindendes,nämlich die gemeinsame Beschäftigung mit Glaubensinhalten und ihrer Umsetzung in der Praxis einem Kaffekränzchen mit Dia-Show über dies und das weichen muss.Doch ist dies sicher nicht überall so.Ein herzliches,echt christliches Miteinander gibt es sicher auch.
Eine mir bekannte Pfarrgemeinde zieht etwa gemeinsam ein Projekt "1 Stunde Nachbarschaftshilfe pro Woche" durch,wo ältere oder kranke Pfarrangehörige Hilfe von Freiwilligen der Pfarrei erhalten,die eine Stunde die Woche sich ehrenamtlich zur Verfügung stellen(Einkaufen,Glübirnen wechseln,Arztbesuche begleiten usw.)Dies ist doch ein erfreulicher Ansatz!Erste kleine Schritte sind besser als nur über Don Bosco u.a. zu sprechen oder immer nur zu kritisieren.
Hanna

Gloria Global am Fest Kreuzerhöhung

Elisabeth,"wo ein Wille ist,ist ein Weg"!Ich kenne einen franziskanischen Priester,der es einfach tut...Ärmel hochkrempeln,in der Wärmestube der Caritas den Obdachlosen v.a, im Winter die erfrorenen Füße verpflastert,Kaffee,Tee austeilt,zuhört...!
Gerade daran krankt doch unsere Kirche und macht sie unglaubwürdig für junge Menschen!Es wird von großen Heiligen wie Elisabeth von Thüringen,Don Bosco …More
Elisabeth,"wo ein Wille ist,ist ein Weg"!Ich kenne einen franziskanischen Priester,der es einfach tut...Ärmel hochkrempeln,in der Wärmestube der Caritas den Obdachlosen v.a, im Winter die erfrorenen Füße verpflastert,Kaffee,Tee austeilt,zuhört...!
Gerade daran krankt doch unsere Kirche und macht sie unglaubwürdig für junge Menschen!Es wird von großen Heiligen wie Elisabeth von Thüringen,Don Bosco usw. erzählt,erzählt,Power Point Presentation,Vorträge,Workshops ......,aber dass einer mal auf die Idee käme einen realen Sankt Martin,hl.Franziskus,Ruth Pfau usw. darzustellen?Sicher gibt es viele,die still heiligmäßig leben und nicht bekannt sind,in Demut nicht sein wollen.....Doch sollte man sein Licht als Vorbild für die Mitchristen nicht unter den Scheffel stellen!Gerade Priester,Bischöfe und Ordensleute nicht!
Hanna

Gloria Global am Fest Kreuzerhöhung

@Elisabeth
Wir Frauen sollten unser Licht auch nicht unter den Scheffel stellen,denn auch
Ich kenne eine die ist....
eine Nachdenkliche,
Fragende,
eine die gerne unbemerkt abends durch die Straßen der Stadt geht,
die Baskenmütze tief im Gesicht, den Rosenkranz in der Manteltasche,
eine die die Obdachlosen rund um die Domkirche beim Namen kennt
und ihnen Auge und Ohr leiht, und sich um sie kümmert, …More
@Elisabeth
Wir Frauen sollten unser Licht auch nicht unter den Scheffel stellen,denn auch

Ich kenne eine die ist....

eine Nachdenkliche,
Fragende,
eine die gerne unbemerkt abends durch die Straßen der Stadt geht,
die Baskenmütze tief im Gesicht, den Rosenkranz in der Manteltasche,
eine die die Obdachlosen rund um die Domkirche beim Namen kennt
und ihnen Auge und Ohr leiht, und sich um sie kümmert,
eine die zugibt, nicht auf alles eine Antwort parat zu haben
und doch jede Frage ernst nimmt,
eine, die es genießt auch einmal einen zwanglosen Abend im Kreis einer Familie zu verbringen
eine, die einem lange und geduldig zuhört und dann mit ein zwei Sätzen ein Wort hat, das über Jahre trägt,
eine ,die leidet und trotzdem lächelt,
eine, die am liebsten die Zeit mit Beten verbringen würde statt mit neuesten Fragen von Interviewern,
eine, die in der Kirche leidet und sie umso inniger liebt,
eine, die mit ihren Katechesen ,Gesprächen und Taten Menschen zum Glauben führt,
eine, die nicht ansteht, persönliche Schwächen zu bekennen und um Vergebung zu bitten,
eine, die ein wahrhaft katholisch- weites Herz hat,
eine, die sehr großzügig ist sich aber auch ärgern kann,
eine, die oft bis lang in die Nacht hinein arbeitet, weit über ihre körperlichen Grenzen hinaus
eine, die aus einer tiefen Liebe zu Gott heraus lebt
...Beschütze und stärke sie,mein Herr!..... 🤗
Hanna

Zulehner gegen "Abtreibungs-Protesthaltung"

Die Leute von der Abtreibungsklinik tun ihm leid,weil sie eine bestimmte Quote von Abtreibungen pro Jahr brauchen,um wirtschaftlich bestehen zu können?
Und die getöteten Kinder und Mütter,die teilweise zu den Abtreibungen gedrängt wurden,tun ihm nicht leid?
Die Protestler sind "unerträglich"?
Ist dieser Mann wirklich Priester?Warum wird er nicht von seinem Bischof oder von Rom aus ermahnt oder …More
Die Leute von der Abtreibungsklinik tun ihm leid,weil sie eine bestimmte Quote von Abtreibungen pro Jahr brauchen,um wirtschaftlich bestehen zu können?
Und die getöteten Kinder und Mütter,die teilweise zu den Abtreibungen gedrängt wurden,tun ihm nicht leid?
Die Protestler sind "unerträglich"?

Ist dieser Mann wirklich Priester?Warum wird er nicht von seinem Bischof oder von Rom aus ermahnt oder ausgeschlossen?
Was ist für ihn "Leben"?Wenn etwas wirtschaftlich rentabel ist?
O mein Gott!
Hanna

Gloria Global am 10. September. Nicht-Eingreifen der Staatsanwaltschaft ist ein Skandal Die katholische …

@Hans 03 Ich sehe dies nicht als "Hetze"gegen die Person Dr.Fiala!Nicht seine Person,sondern sein und seiner Kumpane sündhaftes Verhalten wird wenigstens hier aufgezeigt!In weltlichen Nachrichten wird Schuld ja schon normalisiert! Liebe zum Sünder kann auch bedeuten,dass man sein Gewissen "weckt",zu animieren versucht!Liebe im Evangelium ist mehr als Gefühlsduselei und meint nicht,dass man Sünde …More
@Hans 03 Ich sehe dies nicht als "Hetze"gegen die Person Dr.Fiala!Nicht seine Person,sondern sein und seiner Kumpane sündhaftes Verhalten wird wenigstens hier aufgezeigt!In weltlichen Nachrichten wird Schuld ja schon normalisiert! Liebe zum Sünder kann auch bedeuten,dass man sein Gewissen "weckt",zu animieren versucht!Liebe im Evangelium ist mehr als Gefühlsduselei und meint nicht,dass man Sünde toleriert aus einer verkehrt verstandenen "Liebe"heraus!!!!
Hanna

Das Angesicht Gottes suchen. Pater Karl Wallner

Sehr hörenswert!
Hanna

Zum Sonntag:Panis Angelicus. "Panis Angelicus"(Helmut Lotti und Junior Michael)

Panis angelicus (Lat.: Engelsbrot) ist der Anfang der vorletzten Strophe des Hymnus Sacris solemniis. Er wurde 1264 aus Anlass der Einführung des Fronleichnamsfestes durch Papst Urban IV. von Thomas von Aquin für die Matutin des Festtagsoffiziums verfasst. Ebenso werden andere Hymnen zum Fest Thomas zugeschrieben wie Pange Lingua, Adoro te devote, Verbum supernum prodiens und die Sequenz …More
Panis angelicus (Lat.: Engelsbrot) ist der Anfang der vorletzten Strophe des Hymnus Sacris solemniis. Er wurde 1264 aus Anlass der Einführung des Fronleichnamsfestes durch Papst Urban IV. von Thomas von Aquin für die Matutin des Festtagsoffiziums verfasst. Ebenso werden andere Hymnen zum Fest Thomas zugeschrieben wie Pange Lingua, Adoro te devote, Verbum supernum prodiens und die Sequenz Lauda Sion.
Die Panis angelicus-Strophe ist häufig für sich vertont worden und wurde als Gesang zum Eucharistischen Segen verwendet.
1872 komponierte César Franck eine Fassung für Singstimme (Tenor), Harfe, Cello und Orgel, die er auch nachträglich in seine 1860 entstandene Messe solennelle à troi voix op. 12 einfügte. John McCormacks Aufführung von 1932 im Phoenix Park in Dublin wurde als ein Höhepunkt seiner Karriere angesehen. Wenn heute vom Panis angelicus die Rede ist, so ist fast immer die Francksche Fassung gemeint, die zum Standardrepertoire vieler Tenöre wie Luciano Pavarotti, Plácido Domingo, Andrea Bocelli, Roberto Alagna gehört, aber auch von Sopranistinnen wie Charlotte Church, Kathleen Battle und Gruppen wie Celtic Woman und Il Divo.
Durch seinen dadurch entstandenen Crossover-Charakter ist der eucharistische Hymnus wenn auch liturgisch unpassend, zu einer beliebten Hochzeitsarie geworden
Hanna

Zum Sonntag:Panis Angelicus. "Panis Angelicus"(Helmut Lotti und Junior Michael)

Text von Panis angelicus
Latein
Deutsche Übersetzung
Panis angelicus
fit panis hominum;
Dat panis coelicus
figuris terminum:
O res mirabilis!
manducat Dominum
pauper, servus et humilis.
Te trina Deitas
unaque poscimus:
Sic nos tu visita,
sicut te colimus;
Per tuas semitas
duc nos quo tendimus,
Ad lucem quam inhabitas.
Amen.
Das Engelsbrot
wird zum Brot der Menschen;
Das Himmelsbrot
setzt ein Ende …More
Text von Panis angelicus
Latein
Deutsche Übersetzung
Panis angelicus
fit panis hominum;
Dat panis coelicus
figuris terminum:
O res mirabilis!
manducat Dominum
pauper, servus et humilis.
Te trina Deitas
unaque poscimus:
Sic nos tu visita,
sicut te colimus;
Per tuas semitas
duc nos quo tendimus,
Ad lucem quam inhabitas.
Amen.
Das Engelsbrot
wird zum Brot der Menschen;
Das Himmelsbrot
setzt ein Ende den Symbolen:
O wunderbare Sache!
Es verspeist den Herrn
ein Armer, Sklave und Geringer.
Dich, dreifache Gottheit
und Eine, bitten wir:
So besuche uns,
wie wir dich verehren.
Durch deine Wege
führe uns, wohin wir uns sehnen,
zum Licht, in dem du wohnst.
Amen
Hanna

Gloria Global am 3. September. Supermodern.at Diözese Linz will keine katholischen Orden Früher hätte …

Das bewährte heidnische Rom ging unter. Die Religiösen aus dem Orient hatten es von außen unterwandert, statt sich zu integrieren. Eine Glosse
von Stephan Baier / Die Tagespost.
" Die Sache mit Herrn J. hat schon bezeichnend begonnen: Geburt unter dubiosen Umständen, im Unterklassen-Ambiente, offenbar lokal nicht integriert.
Kaum geboren, suchte er mit seiner Familie im Nachbarland politisches …More
Das bewährte heidnische Rom ging unter. Die Religiösen aus dem Orient hatten es von außen unterwandert, statt sich zu integrieren. Eine Glosse
von Stephan Baier / Die Tagespost.

" Die Sache mit Herrn J. hat schon bezeichnend begonnen: Geburt unter dubiosen Umständen, im Unterklassen-Ambiente, offenbar lokal nicht integriert.

Kaum geboren, suchte er mit seiner Familie im Nachbarland politisches Asyl. In einem Land, das in den Mythen seines Kulturkreises einen schlechten Ruf genoss. Ob die Familie Asyl oder Bleiberecht erhielt, dürfen wir bezweifeln. Sie dürfte in Ä. einfach untergetaucht sein.

So endete auch sein Leben dubios: Die „vox populi“, das Volksempfinden, fand den Kerl ebenso suspekt wie das Establishment, die Vertreter der staatlichen Ordnung. Er hatte eine befremdende Lehre vertreten und Fans gesammelt.

Dabei äußerte er allerlei subversive Dinge: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“ Klingt doch irre anarchistisch, oder? Kein Wunder, dass die Obrigkeit irgendwann durchgriff.

Das Subversive hat sich übrigens bestätigt. Der Herr J. sandte seine Anhänger in alle Welt. Obwohl sie Semiten waren, also in den meisten Ländern Ausländer.

Statt sich der jeweiligen Leitkultur anzupassen, veränderten sie sie! „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“, propagierten diese Anarchisten.

Nero durchschaute sie so hellsichtig wie seine Kollegen im 20. Jahrhundert, die in den Fans des Herrn J. eine Gefahr für ihre totalen Paradiese sahen. „Rom schafft sich ab!“

Trotz Neros ambitionierten Vorgehens gegen die Fans des Herrn J. erfüllte sich seine düstere Vorhersage: Das bewährte heidnische Rom ging unter. Die Religiösen aus dem Orient hatten es von außen unterwandert, statt sich zu integrieren!

Einige heuchelten Integrationswillen, indem sie sich auf ihre Staatsbürgerschaft beriefen, aber sie stellten ihren Glauben über die Sitten und Gebräuche des Landes, in das sie einströmten, nur um die radikal theozentrische Botschaft des Herrn J. zu verbreiten.
" 😲
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Hanna

Harmoniebedürfnis. Heilige Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus missa cantata - …

Zum Beitrag von Elisabeth:
Die lateinische Sprache und die Heilige Messe in der außerordentlich schönen Form der Zelebration gehören zusammen,nicht aber Latein und Islam.Das ist eine andere Welt....Und das ist ja auch das Problem.Die schleichende Islamisierung durch eine vom Staat ungenügend betreute Migration.Nichts gegen die Immigranten als Menschen.Und Respekt,ja Hochachtung vor der Ernsthaftigkeit …More
Zum Beitrag von Elisabeth:
Die lateinische Sprache und die Heilige Messe in der außerordentlich schönen Form der Zelebration gehören zusammen,nicht aber Latein und Islam.Das ist eine andere Welt....Und das ist ja auch das Problem.Die schleichende Islamisierung durch eine vom Staat ungenügend betreute Migration.Nichts gegen die Immigranten als Menschen.Und Respekt,ja Hochachtung vor der Ernsthaftigkeit mit welcher viele ihren Glauben vorleben.Da könnten sich viele lasche Christen ein Vorbild nehmen!Aber die Religion,Kultur des Landes,in das immigriert wird,muss auch geachtet werden!Anpassung an Sitte und Kultur gehören zu einer gelungenen Immigration,was nicht heißt,dass man den eigenen Glauben über Bord werfen muss.Nur keine "Missionierung"der Bevölkerung durch Bau von Moscheen oder politische Agitationen!
Dass teilweise in den Moscheen auch Deutsch gesprochen und vor allem gepredigt werden sollte,finde ich innerhalb Deutschlands gut!Dies wäre wirklich ein Zeichen zur Integrationsbereitschaft!
Dass bestimmte Gebete und Suren aus dem Koran aber mehr in der Originalsprache Sinn machen,dürfte aber auch einleuchten.....
Hanna

Gloria Global am 3. September. Supermodern.at Diözese Linz will keine katholischen Orden Früher hätte …

@barbaramaria
Ich finde die Treibjagd auf Sarrazin geradezu hysterisch.Kaum einer hat sein Buch gelesen;nur weil das Wort "Jude"vorkommt,wird er abgesetzt.Natürlich haben bestimmte Personengruppen gemeinsamme Gene.Das ist doch nichts Abwertendes!Im Gegenteil,unter jüdischen Menschen befinden sich oft Hochbegabte.Musiker,Dichter,Philosophen,Propheten...
Im Norden Europas finden sich oft gemeinsame …More
@barbaramaria
Ich finde die Treibjagd auf Sarrazin geradezu hysterisch.Kaum einer hat sein Buch gelesen;nur weil das Wort "Jude"vorkommt,wird er abgesetzt.Natürlich haben bestimmte Personengruppen gemeinsamme Gene.Das ist doch nichts Abwertendes!Im Gegenteil,unter jüdischen Menschen befinden sich oft Hochbegabte.Musiker,Dichter,Philosophen,Propheten...
Im Norden Europas finden sich oft gemeinsame Gene in Hinsicht auf Hellhäutigkeit,blonde Haare....im Süden mehr dunklere Menschen..Das ist doch nur eine Feststellung.Was soll die Hysterie?
Wären die Medien auch so hellhörig,wenn etwas über das palästinensische Volk gesagt würde,das im Gazastreifen in erbärmlichen Umständen vegetieren muss?
Und dieser Michel Friedmann sollte sich mit Verurteilungen mal schön zurückhalten!Seine Koksvergangenheit mit Seitensprung zu einer Prostituierten selber als öffentliche Person liegt ja nicht allzulange zurück!
Hanna

Delft Impressions. x

👍 🤗
Hanna

Louis de Funes versucht sich als Nonne

Für Christen mit Humor:Louis de Funes besucht eine Kirche...
😀 www.youtube.com/watchMore
Für Christen mit Humor:Louis de Funes besucht eine Kirche...

😀 www.youtube.com/watch
Hanna

Gloria Global am 1. September. Die Bürgerinitiative soll zermürbt werden „Mord“, nicht „…

Ignoranz, Dummheit oder bewusste Diffamierung des Papstes und der Kirche? Kürzlich hat der Autor Ulli Schauen ein Buch mit dem Titel „Das Kirchenhasser-Brevier“ vorgelegt - Von P. Bernhard Speringer ORC
Linz (kath.net)
Wie viele Katholiken verstehen die Bedeutung und die Auswirkung ihrer Taufe und ihres Glaubens? Wie viele haben die Kirche als „Mutter“ erfahren und leben wirklich in der Gemeinschaft …More
Ignoranz, Dummheit oder bewusste Diffamierung des Papstes und der Kirche? Kürzlich hat der Autor Ulli Schauen ein Buch mit dem Titel „Das Kirchenhasser-Brevier“ vorgelegt - Von P. Bernhard Speringer ORC

Linz (kath.net)
Wie viele Katholiken verstehen die Bedeutung und die Auswirkung ihrer Taufe und ihres Glaubens? Wie viele haben die Kirche als „Mutter“ erfahren und leben wirklich in der Gemeinschaft der Kirche? Wie viele nehmen die Kirche als „jemanden“ wahr und nicht als „irgendetwas“? Soll Kirche nur eine Erfahrung für „Mystiker“ sein, nur die Erfahrung von Heiligen und Kirchenvätern, oder soll es die alltägliche Erfahrung eines jeden Christen sein?

„Lasst uns den Herrn unseren Gott lieben; lasst uns seine Kirche lieben … Lasst uns Ihn als unseren Vater und die Kirche als unsere Mutter lieben“ (Hl. Augustinus). „Niemand kann Gott als Vater haben, der nicht auch die Kirche als seine Mutter hat „ (Hl. Cyprian). „Dort wo die Kirche ist, ist auch der Geist Gottes, und wo der Geist Gottes ist, da ist die Kirche und alle Gnade. Und der Geist ist die Wahrheit“ (Hl. Iräneus von Lyons).

Die ersten Kirchenväter, Heilige und Konzile aller Jahrhunderte haben einhellig und immer wieder bekräftigt: zu Jesus gehören bedeutet, zu seinem Leib zu gehören - zur Kirche zu gehören. Jesus lieben bedeutet, die Kirche lieben. Im Lichte solcher aussagen von Kirchenvätern der ersten Jahrhunderte reagieren Katholiken zurecht verärgert oder sogar gekränkt, wenn Medien oder Einzelpersonen die Wahrheit über die Kirche – wissentlich oder aus Ignoranz – verdrehen.

DAS „KIRCHENHASSER-BREVIER“

Kürzlich hat der Autor Ulli Schauen ein Buch mit dem Titel „Das Kirchenhasser-Brevier“ herausgegeben. Traurigerweise eine einzige Hasstirade auf Kirche und Papst. Am 24. August war er in die ZDF-Talksendung „Markus Lanz“ eingeladen, um über seinen Kirchenhass zu diskutieren.

Überraschenderweise offenbarte sich Schauen äußerst unwissend und ungebildet in Bezug auf kirchliche Themen – denn wenn er nicht einfach unwissend ist oder schlecht recherchiert hat, dann hat er bewusst gelogen und diffamiert. Gegen Ende der Sendung kommt Schauen auf die Abschlusspredigt von Papst Benedikt (11.6.2010) zum Priesterjahr zu sprechen. Darin kommentiert der Papst den Text der Tagesliturgie, besonders den Psalm 23 (22): „Der Herr ist mein Hirte“, in dem das betende Volk Israel die Selbstoffenbarung Gottes als Hirten aufgenommen und zur Wegweisung im eigenen Leben gemacht hat. In diesem Psalm heißt es unter anderem über Gott, den universalen Hirte der Kirche: “Dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht“.

Papst Benedikt kommentierte diese Stelle folgendermaßen: «Der Hirte braucht den Stock gegen die wilden Tiere, die in die Herde einbrechen möchten; gegen die Räuber, die sich ihre Beute suchen. Neben dem Stock steht der Stab, der Halt schenkt und schwierige Passagen zu durchschreiten hilft. Beides gehört auch zum Dienst der Kirche, zum Dienst des Priesters. Auch die Kirche muss den Stock des Hirten gebrauchen, mit dem sie den Glauben schützt gegen die Verfälscher, gegen die Führungen, die Verführungen sind. Gerade der Gebrauch des Stockes kann ein Dienst der Liebe sein. Heute sehen wir es, dass es keine Liebe ist, wenn ein für das priesterliche Leben unwürdiges Verhalten geduldet wird. So ist es auch nicht Liebe, wenn man die Irrlehre, die Entstellung und Auflösung des Glaubens wuchern lässt, als ob wir den Glauben selbst erfänden. Als ob er nicht mehr Gottes Geschenk, die kostbare Perle wäre, die wir uns nicht nehmen lassen. Zugleich freilich muss der Stock immer wieder Stab des Hirten werden, der den Menschen hilft, auf schwierigen Wegen gehen zu können und dem Herrn nachzufolgen.»

Die Worte des Papstes brauchen keine weiteren Erklärungen, denn jeder versteht, was damit gemeint ist. Die Priester sind Hirten und es gehört zu ihren Aufgaben, unerschrocken und couragiert die ihnen Anvertrauten zu schützen – vor Irrtum, Irrglaube und billiger Verführung durch seichte Angebote der Welt.

Wie aber interpretiert der „Kirchenhasser“ Schauen – er bezeichnet sich auf seiner Website selbst so - diese Worte? Er sieht darin eine „Aufforderung des Papstes an die Priester, die Prügelstrafe zu gebrauchen.“ Auf die Frage von Bischof Laun, der ebenfalls an der Diskussion teilnahm, ob er das wirklich ernst meine, sagte Schauen, dass der Papst das natürlich nicht explizit gesagt hat, aber jeder wüsste ja, was damit gemeint ist…
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Ignoranz, Dummheit oder bewusste Diffamierung des Papstes und der Kirche? Das Traurige an seinem Buch und seinen Aussagen ist weniger sein Hass, sondern vielmehr, dass plötzlich viele Katholiken entsetzt sind über das, was der Papst gesagt hat. Diese „Fernseh-Katholiken“ haben die Predigt des Hl. Vaters weder gehört noch gelesen – weil es viele Katholiken einfach nicht interessiert, was der Papst sagt.

Aber sie haben gehört, was ein „Pseudo-Journalist“ in einer Talk-Sendung gesagt hat und das glauben sie ohne es zu hinterfragen und - sie sind schockiert.

SIND SIE KATHOLISCH?

Es liegt nicht (nur) an den Journalisten, die in Kirchenredaktionen sitzen und schreiben ohne die geringste Ahnung von Kirche oder Glaube zu haben. Redakteure, die sich nicht einmal die Mühe machen, seriös zu recherchieren und sich auf dem Gebiet, über das sie berichten, weiterbilden. Könnte man sich einen Wirtschaftsredakteur vorstellen, der kein Doktor in Wirtschaftswissenschaften ist? Natürlich nicht. Aber ein Kirchenredakteur kann anscheinend jeder werden.

Und dennoch: Es liegt nicht in erster Linie an den Kirchenredakteuren. Es liegt an vielen Katholiken, die den eigenen Glauben nicht kennen. Es liegt an Priestern, die in ihren Predigten 15 Minuten reden, ohne irgendetwas Wesentliches über den Glauben zu sagen. Es liegt an Religionslehrern, die mit ihrer „Erlebnispädagogik“ alles andere tun, als den katholischen glauben zu vermitteln. Es liegt mir fern, in irgend einer Weise zu pauschalisieren, aber diese Tatsachen sind notorisch – wer sie leugnet hat jeden Bezug zur Realität verloren.

So traurig diese Episode über die Diffamierung des Papstes durch einen Kirchenhasser ist, viel trauriger ist die Unwissenheit der Katholiken in Bezug auf ihren eigenen Glauben. Wäre es nicht Zeit, auch als praktizierender Katholik, das eigene Gewissen zu erforschen und zu fragen: Bin ich denn wirklich katholisch? Kenne ich meinen Glauben (genug)? Versuche ich, meinen Glauben besser kennen zu lernen? Wann habe ich zum letzten Mal in der Hl. Schrift gelesen oder Antworten auf Glaubensfragen im Katechismus der katholischen Kirche gesucht?

Bin ich katholisch, weil meine Eltern katholisch waren, weil deren Eltern katholisch waren, oder weil deren Eltern wiederum katholisch waren? Ist das Katholisch-Sein meine „Kultur“ oder mein „Glau-be“? Ist es meine Entscheidung oder meine Vorgeschichte, mein Erbe, meine Tradition? Ist es meine Überzeugung oder ein “Hut”, den ich mir zu Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen auf-setze?
Zu viele “Katholiken” sind aus allen möglichen Gründen katholisch, nur nicht aus einer tiefen Glau-bensüberzeugung heraus. Und das reicht heute einfach nicht mehr aus. Unsere Kultur und unsere Länder rasen mit Höchstgeschwindigkeit in ein schwarzes Loch der Gottlosigkeit, und man ist ver-blüfft, wie viele Katholiken zu dieser rasanten Talfahrt beitragen.

Ist es nicht beschämend, dass so viele, die angeben zu Christus und seiner Kirche zu gehören, so leicht getäuscht werden und keine Antworten haben, wenn es zu Glaubensfragen kommt? Das Kreuzesopfer scheint für viele nichts mehr zu bedeuten, denn wir sind ja bereit, es sehr billig für die gute Meinung derjenigen zu verkaufen, die Christus gerne zum Schweigen bringen möchten. Das kostbares Blut unseres Herrn und Gottes wurde für unsere Sünden vergossen. Heute wollen die Verantwortlichen in Politik und Kultur diesen erlösenden Blutsfleck entfernen, und die Mehrheit der Katholiken sieht schweigend zu, wie sie schrubben... sie reichen ihnen im guten Glauben sogar noch einen Eimer.

Es reicht heute nicht mehr aus, ein Kultur-Katholik, ein Festtags-Katholik oder ein Vorfahren-Katholik zu sein. Es reicht auf jeden Fall nicht aus, den katholischen Glauben in der Kirche zu bekennen, und ihn dann in unseren Lebensentscheidungen zu verleugnen.

DIE KIRCHE IST BEIDES: MENSCHLICH UND GÖTTLICH

Die katholische Kirche ist weit davon entfernt perfekt zu sein. Es wird immer Fehler und Missstände geben, die wir beweinen und mit Gottes Gnade korrigieren und sühnen werden. So lange, wie Menschen sündigen, so lange werden wir Probleme haben, die wir überwinden müssen. Aber Jesus hat uns versprochen, dass selbst die Pforten der Hölle die Kirche nicht überwältigen werden (vgl. Mt 16,18).

Jeder Katholik darf sich frei entscheiden, wo er steht. Aber niemand, nicht einmal der Papst, hat das Recht, die katholische Kirche „umzukrempeln“, so dass sie seinen eigenen Meinungen, Wünschen und Vorstellungen besser entspricht.

Egal, wie genial jemand sein mag, niemand steht über dem Lehramt der Kirche. Egal, wie überzeu-gend die Position eines Politikers sein mag, niemand hat das Recht, das Naturgesetz und - als katholischer Politiker - die Lehre der Kirche zu missachten. Wer sich katholisch nennt, von dem wird vorausgesetzt, die katholische Lehre zu kennen und sie anerkennen. Und zwar die ganze katholische Lehre - nicht nur diesen oder jenen besonderen Aspekt, der Ihren Vorstellungen entspricht. Die Kirche ist kein Supermarkt. Als Katholik ist niemand frei, sich aus dem „depositum fidei“ (dem Glaubensgut) zu nehmen, was Ihnen gerade beliebt oder zu streichen, was unpopulär ist.

Wer für die Abtreibung ist, ist kein Katholik. Es ist niemals in Ordnung einen ungeborenen Menschen zu töten. Es gibt keinen denkbaren Weg, die Unterstützung von Abtreibungen mit der authentischen katholischen Lehre zu vereinbaren, denn diese Lehre stützt sich auf der einfachen Grundlage der Menschenrechte, die mit dem Recht auf Leben beginnen.

Wenn Sie für die gleichgeschlechtliche “Ehe” sind, sind Sie kein Katholik. Wenn wir die Ehe als einen Bund zwischen einem Mann und einer Frau verteidigen, dann heißt das nicht, dass wir anderen die Gleichberechtigung absprechen, denn die Ehe ist kein Recht, das jeder gleichermaßen be-anspruchen darf, so wie z.B. das Recht auf freie Meinungsäußerung. Die Einheit zwischen Mann und Frau ist das einzig solide Fundament, auf das eine Familie gebaut werden kann, wie Gott in Seiner Weisheit von Anbeginn angeordnet hat. Die Familie ist die erste Zelle der Kirche und die erste in der Gesellschaft.

Das, was absolut wahr und richtig und heilig ist, ändert sich nicht, nur weil wir im 21. Jahrhundert leben. Die Wahrheit ändert sich nicht, nur weil die Welt sich ändert. Die Wahrheit ist nicht relativ. Papst Benedikt warnt seit Jahren und Jahrzehnten vor dieser Gefahr des Relativismus.

Jedem Katholiken steht es frei, als Katholik zu glauben und zu leben. Aber keinem Katholiken steht es frei, die Kirche nach seinen eigenen persönlichen und subjektiven Vorstellungen umzukrempeln, damit sie für ihn oder „für die Welt“ attraktiver wird.

Die Kirche ist nicht irgend „etwas“ außerhalb von uns, dass wir bestimmen oder machen können. Durch unsere Taufe wird die Kirche unser Zuhause, unsere Mutter, der Platz an dem wir unser Leben in Christus leben. Taufe und Glaube sind ein unverdientes Geschenk.

Das soll nicht heißen, dass wir uns nicht manchmal auch schwer tun mit der Kirche. Aber wie auch immer, sie bleibt immer unsere Mutter. Um diese Wahrheit zu erfahren, zu empfangen und auch zu leben, bedarf es einer andauernden Bekehrung. Wir sind Söhne und Töchter der Kirche. In dem wir unser Leben in der Kirche leben, setzten wir die andauernde erlösende Sendung Christi, der Haupt seines Leibes ist, fort.
„Die Kirche ist zugleich menschlich und göttlich“ (2.V.K.; SC 2); daher sündigen ihre Mitglieder. Sie ist dennoch das Heilsmittel, durch das wir am Leben Gottes teilhaben können. Durch die Seiten-wunde Christi wurde sie geboren am Baum von Golgotha, dem Altar der neuen Welt. Ihr wurden die Sakramente anvertraut, das Geschenk der Verkündigung und jedes Mittel der Erlösung. Durch den Glauben sind wir täglich zu diesem Mysterium eingeladen und durch die Gnade können wir es verstehen und leben.
Wir sind aufgerufen die Kirche zu lieben, so wie wir den Herrn lieben. Gebe Gott uns die Gnade, die Kirche zu lieben, ihr treu zu bleiben und Teil ihrer Reinigung und Erneuerung zu sein.

Der Beitrag erschien auch als Leitartikel im „Schweizerisch Katholischen Sonntagsblatt“ 18/2010
Hanna

Gloria Global am 1. September. Die Bürgerinitiative soll zermürbt werden „Mord“, nicht „…

Papst Pius X. und die „Moderne“: Vertiefung der Offenbarung im Einklang mit der Tradition der Kirche - Von Dr. Armin Schwibach / Rom
Rom (kath.net)
Der 1. September 2010 ist der 100. Jahrestag der Einführung des Antimodernisteneides durch das Motu Proprio „Sacrorum antistitum“ des heilige Papstes Pius X. Es handelt sich dabei um die lehrmäßige und praktische Konsequenz der Analysen, die Pius X. …More
Papst Pius X. und die „Moderne“: Vertiefung der Offenbarung im Einklang mit der Tradition der Kirche - Von Dr. Armin Schwibach / Rom

Rom (kath.net)
Der 1. September 2010 ist der 100. Jahrestag der Einführung des Antimodernisteneides durch das Motu Proprio „Sacrorum antistitum“ des heilige Papstes Pius X. Es handelt sich dabei um die lehrmäßige und praktische Konsequenz der Analysen, die Pius X. in seiner denkwürdigen Enzyklika „Pascendi Dominici gregis“ über die Lehren der Modernisten vom 8. September 1907 vorgelegt hatte. Der Papst fasste in diesem Lehrschreiben die Irrtümer und Hauptgefahren einer Theologie und Kulturphilosophie zusammen, in deren Mittelpunkt die Selbstbehauptung des Individuums und die Reduktion der Glaubenswahrheiten auf deren philosophische und historische Möglichkeit stand. Papst Benedikt XVI. erklärte dazu am 18. August 2010 in seiner Katechese zur Mittwochsaudienz: „Treu zu dem Auftrag, seine Brüder im Glauben zu stärken, schritt der heilige Pius X. angesichts einiger Tendenzen in der Theologie Ende des neunzehnten, Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts mit Entschiedenheit ein, indem er den ‚Modernismus’ verurteilte, um die Gläubigen vor irrigen Auffassungen zu schützen und um eine wissenschaftliche Vertiefung der Offenbarung im Einklang mit der Tradition der Kirche zu fördern.“

Anfang des 20. Jahrhunderts hatte sich in weiten Teilen der Kultur und Theologie eine Geistesströmung durchgesetzt, die zu einem radikalen Auseinanderdriften zwischen Glauben und Vernunft führte und den Bereich des Religiösen auf das rein gefühlsmäßig Erfahrbare begrenzte. Dies hatte zur Folge, dass eine rein gefühlige Religion sich als ein Rückzug gegenüber dem modernen Subjektivismus gestaltete und der religiöse Mensch allein auf seine nicht mitteilbare Innerlichkeit verwiesen wurde. Glaube und Vernunft werden so in einem möglichen inneren Widerspruch konzipiert, was einem Agnostizismus Vorschub leistet.

Die Glaubenslehre, das heißt der Wahrheitsschatz der Kirche, sollte in ihrer Entwicklung erkannt werden, dies mit der Folge, dass das „depositum fidei“ in die Verfügbarkeit des Menschen fällt und der individuellen Manipulation alle Türen geöffnet werden.

Demgegenüber behauptet der „Antimodernismus“ auf der Grundlage des Lehrschreibens von Pius X., dass der Glaube kein Wellness-Faktor ist, sondern die Anerkenntnis einer radikalen Herausforderung. Die Wahrheit macht frei, nicht umgekehrt. Für eine Mentalität, die ihre Wurzeln in der Aufklärung erkennt, bildet dies eine Provokation und Zumutung. Einer der wesentlichen Punkte eines Antimodernismus besteht in der Ablehnung einer individualistischen Konzeption der Ethik. So schrieb der junge Martin Heidegger 1910, als er sich nicht nur im Rahmen einer konservativen Kulturkritik, sondern als Katholik in der Denkbewegung des Antimodernismus erkannte (das „System des Katholizismus“ sollte einem der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts erst ab 1915 „fremd“ werden, bis er es 1917 endgültig verlässt): „Schon die eine fast erdrückende Tatsache, dass die meisten Menschen, auf sich selbst gestellt, die Wahrheit nicht finden, nicht erringen wollen, sie vielmehr ans Kreuz schlagen, entzieht den Möglichkeiten einer individualistischen Ethik jedes Fundament“.
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Seit den ersten Jahren seines Pontifikats stellte sich Pius X. vier große Ziele: die Ausarbeitung eines neuen Katechismus (der bis zum II. Vatikanischen Konzil die Grundlage der Katechese der Kirche war) sowie eines neuen „Codex Iuris Canonici“, die Reform der Liturgie verbunden mit der Ermunterung der Gläubigen zu einer erneuerten Glaubenspraxis, die auf der Eucharistie und deren häufigen Empfang basierte (Eucharistie nicht als „Preis“ am Ende eines Weges, sondern als „Medizin“ für das durch die Sünde gebrochene Menschsein auf dem Weg der Wahrheit) und der Kampf gegen den Modernismus.

Im Zusammenhang mit dem Dekret „Lamentabili sane exitu“ des „Sanctum Officium“ vom 3. Juli 1907, das 65 Irrtümer bezüglich des Verhältnisses von Exegese und Lehramt, der Inspiration und Irrtumslosigkeit der Bibel, des Dogmenverständnisses, der Christologie, Sakramentenlehre und Kirchengründung verwirft, zeigt der heilige Pius X. in seiner Enzyklika, dass alle dem Rationalismus und Modernismus nahestehenden Denkströmungen zum Atheismus führen. Der Papst erkannte darin den Versuch, Gott aus dem Verständnis des Lebens und der Gesellschaft zu beseitigen. Der Modernismus in der Kirche wird als neues Christentum erkannt, das sich als Bruch gegenüber dem alten, der Tradition entwachsenen sieht. Demgegenüber ist es Anliegen des Papstes, eine „Hermeneutik der Kontinuität“ der Tradition und der Schenkung der Wahrheit festzustellen und die Kirche vor dem Angriff eines subjektivistischen, materialistischen und relativistischen Denkens zu schützen. „Pascendi“ setzt sich in einem Moment mit den Grundlagen des katholischen Glaubens auseinander, da diese in den Problemkreisen „Glaube – Vernunft“, „Beziehung Glaube – Geschichte“, „Beziehung Glaube – Wissenschaft“, „Beziehung menschliches Bewusstsein – göttliche Offenbarung“, „Beziehung menschliche Sprache – in menschlicher Sprache zum Ausdruck kommende übernatürliche Wahrheit“ ernsthaft bezweifelt werden.

Der „Antimodernisteneid“ ist die praktische Konsequenz der Lehre von „Pascendi“. Es handelt sich dabei im ersten Abschnitt um ein großes feierliches Glaubensbekenntnis zu den katholischen Grundwahrheiten (Punkt 1- 5) und im zweiten Abschnitt um eine Verwerfung der modernistischen Irrlehren. Ziel des Eides war es, den Glauben von einer innerer Aushöhlung zu schützen und die Anhänger der Irrlehren als solche erkennen zu lassen. Dieses Glaubensbekenntnis mussten alle Kleriker, Beamten der bischöflichen und päpstlichen Kurie sowie die Ordensoberen vor der Übernahem ihres Amtes ablegen. Gleiches galt insbesondere auch für die im Bereich der Ausbildung (Schulen, Universitäten) tätigen Lehrer und Dozenten.

Der Kampf gegen den Modernismus, den der heilige Pius X. gleichsam als Synthese aller Irrlehren erkannte, wurde anhand verschiedener Maßnahmen aufgenommen. Zu diesen gehören: eine Stärkung und Rückkehr zur Lehre des heiligen Thomas von Aquin; eine entschlossene Kontrolle der Seminare und der in ihnen tätigen Ausbilder; eine Prüfung der Druckwerke, verbunden mit einem Verbot des Lesens von Werken, die gegen die Sitten waren; die Einrichtung von kirchlichen Zensoren; das Verbot von Priesterkongressen ohne vorhergehende Genehmigung des Bischofs; die Einrichtung von Räten zur Überwachung des Klerus; die Pflicht seitens der Bischöfe, dem Heiligen Stuhl alle vier Jahre zu den genannten Punkten zu berichten.

Mit dem Antimodernisteneid setzte Pius X. einer Denkströmung ein Ende, die sich erst 50 Jahre später im Zuge des II. Vatikanischen Konzils mit neuer Macht zu Wort melden und ihre zerstörerischen Anliegen fortsetzen und weiterentwickeln sollte. Wie der französische Philosoph Jacques Maritain in jenen Jahren erkannte: „Der historische Modernismus war nichts anderes als ein leichter Heuschnupfen, wenn man ihn mit dem aktuellen modernistischen Fieber vergleicht“.

Dr. Armin Schwibach ist seit 1. September 2010 Kath.Net-Korrespondent beim Vatikan
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