Gott, verkommt jetzt das Papsttum und der Vatikan zu einem Bauerndorf. Für gute Beichten ist mehr als eine Anwesenheitslampe erforderlich, - nämlich die gründliche und sorgfältige Ausbildung der Beichtväter, die sich in den Nöten und Sorgen der Gläubigen auskennen und den Schafen wirklich nachgehen. Beichte hören nach Statistikplan für irgendein Ordinariat sind eo ipso schon ungültig und wenig dem Sakrament der Versöhnung zuträglich. Ein Papst muss ein Papst aller sein und nicht nur einer bestimmten Gruppe von Katholiken. Wer gibt ihm das Recht, die nicht arm genug sind, in seinem Sinne, auszugrenzen

War es nicht Weihbischof Augustin Frotz, der als Konzilsvater, 1968 in Anwesenheit von Kardinal Frings im Kölner Dom die ersten verheirateten Diakone weihte? Er bezeichnete sie, soweit ich mich erinnere aus dem Zusammenhang: "Als die fliegenden Elefanten des Konzils", so als seien sie der Hebel um den Zölibat aus den Angeln der Kirche zu heben. Was wäre die römisch-katholische Kirche ohne Pflicht-Zölibat? Bedeutungslos und ohne Stein des Anstoßes wie die vielen anderen kirchlichen Gemeinschaften?

Prostitution hat leider wie in den meisten anderen Ländern auch etwas mit Armut zu tun. In Tschechien gibt es die Super-Reichen und dann kommt ja lange nichts und die Schicht, die dieses Problem hartnäckigst ignoriert und dann die, die für wenig Geld im Dienstleistungsgewerbe arbeiten müssen, - da ist der Sprung zur Gelegenheits-Prostitution einfach. Die Verrohung, Anstand und Sitte ist aber aufgrund der geringen ethischen Wertevermittlung, von Religionsunterricht wollen wir hier erst gar nicht sprechen, ein gesamteuropäisches Problem, nicht nur der jüngeren Generation geworden, - was man gut an dem Verhalten von Touristen studieren kann, - oder sogenannten Ausnahmesituationen. Der Mensch als Philantrophh ist eine Minderheit und hat heute meist, wenn er als Dienstleistung angeboten wird seinen Preis.
Was sollen Menschen also tun denen die Freiheit doch keine Besserung ihrer Lebensumstände gebracht hat, sondern den indirekten Zwang etwas zu tun, was sie vielleicht gar nicht wollen oder als einziges Produkt sehen, was sie auf dem freien Markt anbieten können?

Gottseidank, war von dieser Polarisierung gestern abend in der Prämonstratenserabtei Strahov nicht viel zu spüren. Das Pontifikalamt mit Alt-Erzbischof Kardinal Vlk war gut besucht und der Chor der Pfarrei Strahov sang eine Schubertmesse. Aktuell wies Kardinal Vlk auf die Polarisierung der Nation besonders durch das weitverbreitete Provokationsplakat der Sozialisten hin, - was bei dem zu erwartenden Abstimmungsergebnis mehr als einmal in Tschechien zeigte, wo die Post-Sozialisten und Post-Kommunisten stehen. Eine rührende Szene am Ende des Gottesdienstes, nachdem Kardinal Vlk in der Präfation zum Maria Himmelfahrt und auch im Hochgebet die Tonleiter in einer Notenachterbahn durchquerte, gab es für ihn am Ende des Gottesdienstes einen Strauß roter Anthurien und einen grossen Fußwärmer, der beim Auszug schön von der Bischöflichen Assitenz mitgetragen wurde. Die entschuldigenden Worte zum frühzeitig beendeten Sanktus und den falsch getroffenen Tönen in Präfation und Hochgebet brachte die Gläubigen zum Schmunzeln und machte bald klar warum sie für "Ihren" Kardinal so zahlreich an Maria Himmelfahrt nach Strahov gekommen sind - in Tschechien kein Feiertag. Es scheint so zu sein, dass am Ende Rosen und vereinzelt Kräuter gesegnet werden. Insgesamt eine sehr wohlwollende Gemeinschaft an Gläubigen, die sich am Abend aufmachte zu Maria Himmelfahrt, wenn nach einem vollen Tag mit tausenden von Touristen, die Kirchen wieder den Gläubigen gehören.
Die Kirche Tschechiens hat die Diktatur und die Kommunisten überlebt, so wird sie auch die Restitution überleben.

Zu empfehlen wäre hier der "Judas von Vezelay" mit der sehr guten Betrachtung von Prälat Läufer. Leider wird diese Kapitell mit den beiden Bildern: Judas am Baum des Verderbens auf der einen Seite und auf der Rückseite: Jesus trägt Judas auf den Schultern, - wie das verlorene Schaf - , zurück zu Herde, was der anonyme Baumeistermönch im ursprünglichsten Sinne als Haresie (persönliche Wahl, Anschauung darstellt). Legion sind die Gedanken: Doch die Frage bleibt offen- wenn nicht er es getan hätte, wer dann? Durfte er deswegen am Abendmahl teilnehmen und deshalb den tiefdemütigen Dienst Jesu annehmen - die Fußwaschung? Ohne Judas hätte Kreuzestod und Erlösung nicht stattfinden können?

Vielleicht kennt jemand die Künstlerin? Oder hat ein Bild von der Kreuzwegstation?

Heute abend werde ich zur Fransziskanerkirche gegenüber dem Krakauer Generalvikariat gehen, wo sich das berühmte Papstfenster befindet. Seit gestern nachmittag bringen schon ganze Familien Kerzen und Blumen und beten den Rosenkranz, still - weinend. In den Kirchen Krakaus wird ihm wie einem heiligzusprechendem Nationalhelden gedacht und Gottesdienste ihm Ehren gefeiert: Ob in der Krakauer Marienkirche oder in St. Florian, direkt neben dem Krakauer Hauptbahnhof, wo er seine erste Kaplansstelle kurz nach dem Krieg antrat. Ein Schelm, wer hier nicht am Pater Rupert Mayer SJ und seine Initiativen für die Verbreitung des Evangeliums denkt

Warum bleibt nichts so nachhaltiges vom Event-Katholizismus und warum ist er dann im Alltag so schnell verpufft? Wo zeigt sich die Lebendigkeit der Jugend von den Jugendtagen, - warum is diese oftmals tiefe Spiritualität und die Anliegen der Jugend nicht in die Alltäglichkeit der Gemeinden transportierbar? Wer schon mal ein Gymnasium hat "hausen" sehen bei einem Schulgottesdienst als Gottesdienstbesucher, die Lautstärke, der Umgang, die Rücksichtslosigkeit, die teilnahmslosen Lehrer (innen), die Gleichgültigkeit und die nach dem Gottesdienst verzweifelten Messnerinnen, die damit beschäftigt sind die Überreste, Flaschen unter dem Altar, den Müll zu entsorgen mit fast einer Stunde Arbeitszeit, - der fragt sich schon bei einer solch positiven Bilanz, die vielleicht öberflächlich stimmen mag, aber in keinster Weise auch kritisch reflektiert. Ein Beispiel wäre doch gewesen, gerade in Berlin dem Bundespräsidenten ihn als Katholiken daran zu erinnern, dass er seinem Gewissen verpflichtet ist und nicht auf höchstem staatlichen Niveau in lamorianter Weise dem Heiligen Vater vorzujammern und da schon wissen, dass er am 1. Dezember das PID-Gesetz unterschreibt, ohne jeden Mucks und am 8. Dezember (dem Hochfest der ohne Erbsünde Empfangenen) in Kraft treten zu lassen. Da wundert derjenige sich, dass sich Menschen mit noch entsprechenden Werteempfinden sich danach über einen nur "500.000 Euro Lapsus" aufregen. Wann hört diese "Political-correctness-Bespassung" endlich auf - AUCH IN ROM

Wer den Islam für eine dialogpflegende, - bereite Religion hält, der ist einzig und allein ein Narr und hat sich nie bei weltweitarbeitenden Ordensgemeinschaften informiert, in welcher Aggressivität der Islam dort mit seinem Reis-und Brot-Islam auftritt, bedroht und mit materiellen Mitteln neue Mitglieder rekrutiert. Es gibt keinerlei Unterstützungen seitens des Islams gegenüber Andersgläubigen, nur wir in unserem vernebelten, ver-modernisierten, toleranz-vergöttlichenden System glauben, dass wenn wir uns darum bemühen, dass es als Anerkennung anerkannt wird, - aber es wird in Wirklichkeit nur als Dekadenz und Schwäche gedeutet.

Einen Skrupulanten entdecken? Die Tischreden sprechen Bände!!! Den Mitstreiter Münzer ließ er in das Fallbeil der Fürsten laufen. Bevor ich 2017 als Luther-Gedenkjahr begehe, setze ich alles daran Protestanten zur Katholischen Kirche zurückzuführen. Herr Zollitsch sollte nach dem blamablen Abgesang von Papstbesuch in Freiburg lieber überdenken, wie unterhöhlt das einst so katholische Freiburg schon ist und er ein evangelischer Landesbischof sein könnte, aber sicher nicht als Repräsentant und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Wieder mal daneben gegriffen! Wann tritt er zurück? Wo war sein Aufschrei als der Bundespräsident das PID-Gesetz unterschrieb, dass am 8.Dezember, am Tag der unbefleckten Empfängnis, wie lange dauert die babylonische Verhöhnung durch die eigenen Vertreter noch an?

Ethnologie von Halloween

Allgemein: de.wikipedia.org/wiki/Halloween

Einschätzung: www.brauchtum.de/herbst/halloween.html

Die Kelten:
velesova-sloboda.org/misc/kelten-artikels…

Jugend und Okkultismus:
docserv.uni-duesseldorf.de/…/S0091250.pdf

Der Schädel galt oft im Schamanismus als Sitz der Seele, so wie bei den Germanen das Haar Sitz der Seele war:
www.zauberonline.com/schamane-schamanismus.html

Letztes Jahr war bei dem Kongress Kirche in Not in Würzburg auch der Biograph von Mother Angelica und hat uns in seiner gewohnten Sprecherart/News in EWTN von ihr und ihrem Charisma erzählt, hoffentlich wird dies nicht auf dem deutschen Sender EWTN verloren gehen mit ihren zahlreichen mitreißenden und tiefgründigen "Sprechstunden" zu Texten und Themen des Evangeliums. Die Biographie von Raimondo Arroyo: Mother Angelica liest sich wie ein Krimi und ihr spezieller weg mit dem liberalen Katholizismus Amerikas. Unvergessen wohl ihr Zornes-Ausbruch vor laufender Kamera: "Ich hasse dich liberales Amerika!" Gäbs nur mehr solcher Nonnen im Format einer Hildegard von Bingen oder Katherina von Siena, die sich noch nicht mal vor dem Papst fürchten, - und sagen, was gesagt werden muss! So nannte der selige Papst Johannes Paul II, der Grosse, sie liebevoll: "Der General"

Der Englisch-Unterricht in der Grundschule, der ja die Bereitschaft zum Erlernen der englischen Sprache fördern soll, stellt ganz brononciert dieses "partiell" gefeierte Nonsens-Fest zum pädagogischen Inhalt und Gegenstand als Unterrichtsziel diese "Tradition" aus Irland und Amerika kommend, kennenzulernen. Dagegen wird es von Rektoren und Rektorinnen immer mehr verboten odera us organisatorischen Gründen, wohlgemerkt im Religionsunterricht, Unterrichtsgänge zum Totengedenken auf den Friedhof zu machen. Als nächstes steht dann wieder die Verbal-Hornung der Lichtheiligen des (ambrosianischen) Adventsweges an: St. Martin, St. Elisabeth, St. Barbara, St. Nikolaus, St. Luzia. Was nicht alles aus ihnen werden kann, um nur einen Schoko-Weihnachtsmann mehr zu verkaufen!!! Mit all hallows eve/Halloween beginnt mit der 1. Vesper das Hochfest Allerheiligen!