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"Die Bischöfe wollen keinen Dialog" Pater Matthias Gaudron spricht über seinen persönlichen Weg zur Priesterbruderschaft Sankt Pius X., die drohende Schulschließung in Saarbrücken und Beziehungen zum …More
"Die Bischöfe wollen keinen Dialog"
Pater Matthias Gaudron spricht über seinen persönlichen Weg zur Priesterbruderschaft Sankt Pius X., die drohende Schulschließung in Saarbrücken und Beziehungen zum Diözesanklerus.
Bibeltreu
@Elisabeth
Natürlich gab es die Piusbruderschaft bereits in der Zeit der kommunistischen Diktaturen!
aus:Wikipedia
"Die Priesterbruderschaft St. Pius X. ist eine Priestervereinigung katholischer Traditionalisten. Sie wurde 1970 von Erzbischof Marcel Lefebvre gegründet, um an Riten und Lehren der römisch-katholischen Kirche festzuhalten, die das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965) aus seiner …More
@Elisabeth

Natürlich gab es die Piusbruderschaft bereits in der Zeit der kommunistischen Diktaturen!

aus:Wikipedia

"Die Priesterbruderschaft St. Pius X. ist eine Priestervereinigung katholischer Traditionalisten. Sie wurde 1970 von Erzbischof Marcel Lefebvre gegründet, um an Riten und Lehren der römisch-katholischen Kirche festzuhalten, die das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965) aus seiner Sicht aufgegeben hatte. Sie lehnt Konzilsbeschlüsse wie die Öffnung zur Ökumene, Religionsfreiheit, Kollegialität der Bischöfe, Anerkennung des Judentums (Nostra Aetate) sowie die auf Anordnung des Konzils durchgeführte Liturgiereform als „modernistisch“ ab und strebt eine „Erneuerung des Priestertums“ und „Verbreitung und Wiederherstellung der authentischen katholischen Lehre“ an.

Seit 1975 hat die Piusbruderschaft keinen kanonischen Status in der römisch-katholischen Kirche mehr und betreibt ohne Erlaubnis der jeweiligen Diözesanbischöfe Priesterseminare, Priorate und Kapellen. Im Jahr 1988 führten illegale Bischofsweihen zur Exkommunikation der vier geweihten und zwei weihenden Bischöfe. Die Exkommunikation der vier Geweihten wurde am 21. Januar 2009 von Papst Benedikt XVI. aufgehoben. Sie und die Priester der Bruderschaft sind weiterhin suspendiert und gelten nach römisch-katholischem Kirchenrecht als „vagante Kleriker“, die größtenteils in irregulärer Weise zum Priester geweiht wurden und ohne kirchliche Erlaubnis wirken."

Was sagten sie zu Rellümkath? Lernen sie Geschichte!
elisabethvonthüringen
Da gab es sie noch nicht!!!
Rellümkath...lernen Sie Geschichte!!!!
RellümKath
Wo waren denn die Piusbrüder in Zeiten der kommunistischen Diktatur in DDR, CSSR, Polen, Ukraine...? Es gab sie nicht! Nur in der "freien" Welt. Sie kam "ihrer" Sendung nicht nach. Also ein schöner Gut-Wetter-Glauben. Im Ernstfall nicht mehr zeitgemäß!
Sankt Michael
@winzig
"Sankt Michael: Jeder weitere Kommentar dazu ist Zeitverschwendung."
Ich sagte es ja: Sie wissen um Ihren Blödsinn! Danke für die Zustimmung. 👌More
@winzig
"Sankt Michael: Jeder weitere Kommentar dazu ist Zeitverschwendung."

Ich sagte es ja: Sie wissen um Ihren Blödsinn! Danke für die Zustimmung. 👌
WilliWinzig
Der mit der Autorität eines Pius des XIIIten ausgestattete Kommentator schreibt sehr oberflächlich. Deshalb noch einmal:
Da der Papst das Verfahren über die "Piusbrüder" an sich gezogen hat, sind die Bischöfe nicht befugt, mit den "Piusbrüdern" in irgendeiner Form zu "verhandeln", wenn sie nicht ausdrücklich dazu vom Papst aufgefordert werden. Wenn nun dieser selbsternannte Retter der Kirche iim …More
Der mit der Autorität eines Pius des XIIIten ausgestattete Kommentator schreibt sehr oberflächlich. Deshalb noch einmal:

Da der Papst das Verfahren über die "Piusbrüder" an sich gezogen hat, sind die Bischöfe nicht befugt, mit den "Piusbrüdern" in irgendeiner Form zu "verhandeln", wenn sie nicht ausdrücklich dazu vom Papst aufgefordert werden. Wenn nun dieser selbsternannte Retter der Kirche iim Interview sagt, daß er noch nicht einmal von den "Piusbrüdern" autorisiert wurde, in "Verhandlungen" einzutreten, verstößt er gleich doppelt gegen päpstliches Recht, für das er doch angeblich, jedenfalls sehr wortreich, behauptet einzutreten. Zum einen unterläuft er das Verfahren mit dem Vatikan, weil das sicher eine Grundlage der "Verhandlungen" mit den "Piusbrüdern" ist. Zum anderen handelt er wider päpstliches Recht; denn die Bischöfe dürfen gar nicht mit den "Piusbrüdern" verhandeln. Solche offen zugegebene Form, Gespräch mit dem Vatikan zu unterlaufen, trägt bestimmt nicht zur Steigerung der Stimmung bei den päpstlichen Gesprächspartnern bei.

Zur Frage der Glaubenslehre wiederholen Sie nur, was auch die Kirchenspalter selbst behaupten: Wir sind in der Tradition der Kirche und jeder kann das überprüfen. Selbstverständlich sagen das auch die heutigen Lutheraner oder Anglikaner. Sie drehen sich da im Kreise.

Zu den beiden letzten Punkten: Mit allgemeinen Behauptungen, die obendrein zum Teil auch noch das Prädikat "Thema verfehlt" tragen können, läßt sich nicht diskutieren. Da fehlen die einfachsten Grundlagen, und für die Erarbeitung dieser Grundlagen ist diese Kommentaraustausch nicht geeignet.

Sankt Michael: Jeder weitere Kommentar dazu ist Zeitverschwendung.

Jonatan: Auch bei Ihnen müßte man sich über ein paar grundlegende Dinge erst einmal austauschen. So z.B. zur Frage der Erwählung der Juden "zuerst" (Paulus!). Oder die absolut richtige Feststellung Johannes Paul's IIten, daß Gott den Bund mit den Juden "nie aufgekündigt" hat, und der verstorbene Papst sie deshalb als die "ältern Brüder" bezeichnet hat - eine Aussage, die den "Piusbrüdern" einen heftigen Schauer über den Rücken jagt. Auch hier könnten sie ihre immer wieder behauptete "Papsttreue" beweisen, indem sie diesen Aussagen - wie die Bischöfe der Weltkirche - zustimmen und nicht dauernd versuchen herumzueiern und dem (verstorbenen) Papst falsche Aussagen in diesem Zusammenhang zu unterstellen.

Sie haben das Stichwort "dogmen leugnen" angeführt und dann die Bischöfe, Paul Martin Zulehner und weiß der Himmel was sonst noch alles in einen Topf geworfen und meinen jetzt, nach dreimaligem Umrühren wäre eine unwiderlegbare Aussage daraus geworden. Für mich ist das nur Wirrwarr und sonst nichts. Ich weiß jedenfalls nicht, mit welchen Knoten in ihrem Aussagenwirrwarr man anfangen soll, das Ganze aufzudröseln.
a.t.m
Biebltreu: Auf modernisieren wir die Kirche, blicken wir in die Vergangenheit, aber bitte nur das was uns dabei hilft die HRKK von innen heraus zu vergiften!! scheint ihr Motto zu sein, aber bedenken sie dabei das wir nicht mehr in der Vergangenheit leben. Die liberalen Glaubens und Kirchenzerstörer aggieren genauso wie sie, ja früher da gab es dies und das, dabei übersehen diese aber wohlweislich …More
Biebltreu: Auf modernisieren wir die Kirche, blicken wir in die Vergangenheit, aber bitte nur das was uns dabei hilft die HRKK von innen heraus zu vergiften!! scheint ihr Motto zu sein, aber bedenken sie dabei das wir nicht mehr in der Vergangenheit leben. Die liberalen Glaubens und Kirchenzerstörer aggieren genauso wie sie, ja früher da gab es dies und das, dabei übersehen diese aber wohlweislich das die HRKK sich immer weiterentwickelt hat. Früher wurden die Bischöfe vom Volk gewählt, von welchen Volk dem Leibeigenen? Von den Frauen oder doch eher vom herrschenden Volk? Blicken wir doch auf die Heilige Tradition der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche und sie werden erkennen, das sich diese Heilige Tradition immer weiterentwickelt hat, beseelt durch Gott dem Heiligen Geist wird sich die Kirche auch immer weiterentwickeln, aber nicht so wie es die ultraliberalen Fordern denn diese agieren entgegen der Heiligen Tradition der HRKK. Leider wurde dieser Blick auf die Heilige Tradition der Kirche, abrupt durch den missbrauchten Geist des "PASTORALKONZILS" beendet. So das heutzutage alles wahre katholische massiv angefeindet und angegriffen wird, so wie am Beispiel der Hetze gegen den Heiligen Vater Papst Benedikt XVI aber auch gegen die Priesterbruderschaft St.Pius X zu erkennen, der alleine wir es zu verdanken haben das die "Heilige Opfermesse in der außerordentlichen Form des römischen Ritus" "Tridentinische Messe" erhalten geblieben ist, die besonders unter den Jungen Kirchgängern immer mehr besucht wird. Und ihr Beitrag von 22 45 Uhr beweist nur, das sie ja vermutlich nicht zu den Papsttreuen zu zählen sind.

Gott zum Gruße.
PIUS XIII
willi winzig
Die Bischöfe sind gar nicht befugt, mit irgendwem aus der "Piusbruderschaft" Dialoge zu führen, weil der Papst das Verfahren an sich gezogen hat.

Als Bischöfe sind sie sehr wohl dazu befugt. Als BenediktXVI die Angelegenheit noch nicht zur "Chefsache" erklärt hatte, wollten die Bischöfe garnicht! Und im Übrigen ist es den Bischöfen egal was sie dürfen oder nicht - Gehorsamsverweigerung …More
willi winzig

Die Bischöfe sind gar nicht befugt, mit irgendwem aus der "Piusbruderschaft" Dialoge zu führen, weil der Papst das Verfahren an sich gezogen hat.


Als Bischöfe sind sie sehr wohl dazu befugt. Als BenediktXVI die Angelegenheit noch nicht zur "Chefsache" erklärt hatte, wollten die Bischöfe garnicht! Und im Übrigen ist es den Bischöfen egal was sie dürfen oder nicht - Gehorsamsverweigerung gegenüber dem Papst ist Programm!

Daß sie "immer gelehrt haben, was die katholische Lehre ist", eben das haben Luther, die Reformatoren, die (von dem "Piusbruder" geschmähte) evangelische Kirche heute noch und alle anderen, die sich von der katholischen Kirche getrennt haben, immer gesagt.

Es ist doch ein Leichtes diese Aussagen zu überprüfen!
Man muss nur prüfen, was die Kirche IMMER gelehrt hat! Dann sieht man sehr schnell, dass Luther & Co. Herätiker waren, die Piusbruderschaft aber in Bezug auf das Lehramt katholischer als der Papst ist.

"Man hat den Eindruck, daß die Piusbruderschaft als Buhmann der Nation hingestellt wird." Wie kommt die Fragerin auf die Idee, die "Piusluderschaft" zu Märtyrern der Kirche zu erklären? Sehr eigenartig.

Im Gegensatz zu Ihnen hat die "Fragerin" Augen und Ohren! Auch den Verstand nicht zu vergessen...

Die Öffentlichkeit hat sich nur für die Haltung der "Piusbrüder" gegenüber dem Judentum interessiert. Und da vertreten diese Herrschaften natürlich überhaupt keine katholische Position, sondern behaupten dies immer nur.

Was ist denn da eine katholische Position?
Brauchen die Juden Jesus Christus zum Heil - JA oder NEIN?
Die Kirche hat fast 2000 Jahre lang JA gesagt!
Und der Papst sagt es immer noch! Nur nicht so deutlich wie der heilige Apostel Paulus!
Sankt Michael
Herr Winzig, Sie können sich Ihr schweinisches "Piusluderschaft" sparen.
Sie haben viel Text geschrieben und darin vor allem enorm viel Blödsinn, den man mit ebensoviel Text richtigstellen könnte, wenn man nicht schon wüsste, dass sie von Ihrem Blödsinn nie ablassen werden. Aber weil Sie um Ihren Blödsinn wissen, greifen Sie zu dem Mittel, dass Sie anderen vorwerfen. Ich zitiere Sie: "Wer sich …More
Herr Winzig, Sie können sich Ihr schweinisches "Piusluderschaft" sparen.

Sie haben viel Text geschrieben und darin vor allem enorm viel Blödsinn, den man mit ebensoviel Text richtigstellen könnte, wenn man nicht schon wüsste, dass sie von Ihrem Blödsinn nie ablassen werden. Aber weil Sie um Ihren Blödsinn wissen, greifen Sie zu dem Mittel, dass Sie anderen vorwerfen. Ich zitiere Sie: "Wer sich nicht mit Argumenten wehren kann, versucht halt andere lächerlich zu machen."
WilliWinzig
Zum Dialog mit den Bischöfen wird sowohl durch die Überschrift wie auch durch den "Piusbruder" selbst eine Nebelkerze geworfen: Die Bischöfe sind gar nicht befugt, mit irgendwem aus der "Piusbruderschaft" Dialoge zu führen, weil der Papst das Verfahren an sich gezogen hat. Im übrigen informiert der "Piusbruder" selbst darüber, daß er nicht beauftragt ist, mit dem Papst den Dialog zu führen. Der …More
Zum Dialog mit den Bischöfen wird sowohl durch die Überschrift wie auch durch den "Piusbruder" selbst eine Nebelkerze geworfen: Die Bischöfe sind gar nicht befugt, mit irgendwem aus der "Piusbruderschaft" Dialoge zu führen, weil der Papst das Verfahren an sich gezogen hat. Im übrigen informiert der "Piusbruder" selbst darüber, daß er nicht beauftragt ist, mit dem Papst den Dialog zu führen. Der "Piusbruder" sollte also bei der Wahrhaftigkeit bleiben. Es kann ja wohl nicht angehen, daß die Regelungen mit dem Vatikan von der "Bruderschaft" selbst auf kaltem Wege wieder unterlaufen werden.

Daß sie "immer gelehrt haben, was die katholische Lehre ist", eben das haben Luther, die Reformatoren, die (von dem "Piusbruder" geschmähte) evangelische Kirche heute noch und alle anderen, die sich von der katholischen Kirche getrennt haben, immer gesagt.

"Man hat den Eindruck, daß die Piusbruderschaft als Buhmann der Nation hingestellt wird." Wie kommt die Fragerin auf die Idee, die "Piusluderschaft" zu Märtyrern der Kirche zu erklären? Sehr eigenartig.

Die Vermutung, daß die "Piusbrüder" in Deutschland größere Schwierigkeit hätten als in anderen Ländern, zeigt, daß die Fragerin nicht so ganz den Überblick hat. Gerade in Frankreich, wo die "Piusbrüder" ihren Ursprung haben, haben Sie (natürlich) die größten Schwierigkeiten. Von der dortigen katholischen Kirche kamen denn auch die größten Bedenken gegenüber der Vorgehensweise des Papstes.

Daß die "Piusluderschaft" von der Öffentlichkeit besonders angegriffen würde, entspringt natürlich dem Wunschdenken dieses "Piusbruders". So wichtig, wie sich die "Piusbrüder" nehmen, sind sie nun weiß Gott nicht. Deswegen sind sie auch so dankbar, wenn sich endlich mal wieder irgendeine Ecke wie z.B. gloriosa.tv bei ihnen meldet, die ihnen ein Podium bietet. Für solche Interviews wie dieses hier interessiert sich die viel genannte Öffentlichkeit nun überhaupt nicht. Die Öffentlichkeit hat sich nur für die Haltung der "Piusbrüder" gegenüber dem Judentum interessiert. Und da vertreten diese Herrschaften natürlich überhaupt keine katholische Position, sondern behaupten dies immer nur. Eine falsche Behauptung wird natürlich nicht dadurch wahr, daß man sie ständig wiederholt. Dazu werden außerdem wieder Andeutungen in dem Interview gemacht, die zeigen, daß dieser "Piusbruder" die Aussagen des Papstes resp. der Kirche zu ihrem Verhältnis zum Judentum entweder nicht verstanden hat oder daß er auf einem Verständnis verharrt, die erst im Mittelalter sich als Fehlentwicklung herauskristallisiert hat und z.B. dem Römerbrief des Paulus klar wiederspricht.

Was den Medien ständig aus der rechten Ecke der Kirche vorgeworfen wird, daß sie ständig nur auf dem Thema Sex, Pille und Kondome herumreiten, wird durch dieses Interview geradezu konterkarriert. Denn hier wird auf diesem Thema wieder herumgeritten.

Die Behauptung, die Petrusbruderschaft erhalte keine Unterstützung, ist wieder so eine einseitige Behauptung: Wenn sich die Gläubigen der katholischen Kirche - entgegen der Propaganda der "Piusbrüder" - nicht oder kaum für die Petrusbrüder interessieren, dann kann man das nicht der Kirche zum Vorwurf machen. Genauso könnte sich jede andere Communität über mangelnde Unterstützung beklagen (Franziskaner, Missionsbenediktiner usw,), die von einem Schrumpfungsprozeß erfaßt ist, weil ihr Nachwuchs schrumpft. Viele Orden sind im Laufe der Kirchengeschichte ausgestorben. Schon gar nicht kann man sich hinstellen (oder - wie in diesem Fall - hinsetzen) und einfach behaupten, die Christen würden sich nicht für ihren "Nachwuchs" einsetzen. Wieviele Eltern sind darüber enttäuscht, daß ihre Kinder nicht den Glaubensweg gehen, den ihre Eltern ihnen vorgelebt haben. Wir leben nicht mehr im Mittelalter, in dem der Sohn den Beruf des Vaters übernehmen mußte. Das sind genau die Punkte, die die "Piusluderschaft" so unbeliebt machen: Sie behaupten, den Stein der Weisen gefunden zu haben, haben aber selbst Probleme mit ihrem Nachwuchs und schieben dann den Schwarzen Peter der Kirche zu, mit der sie selbst gebrochen haben. Absurder geht's nicht.

"Man darf nichts gegen die Leute sagen, die alle möglichen Dogmen leugnen und verwerfen." Auch das ist so ein Popanz der von den "Piusbrüdern" aufgebaut wird, um dann gegen diese Windmühlen das Schwert zücken zu können. Es zeigt, wie diesem "Piusbruder" manchmal die Pferde durchgehen, nur um irgendetwas gegen die katholische Kirche sagen zu können.
Bibeltreu
Zur Information für Elisabeth
Univ.-Doz. Dr. Gerhard Hartmann
Anhand zahlreicher Zeugnisse kann man erkennen, dass die Wahl der Bischöfe die unbestrittene Praxis in den ersten Jahrhunderten der christlichen Kirche sowie der frühen westlichen, d. h. Lateinischen Kirche, war. Es steht außer Zweifel, dass von Anfang an eine Wahl durch das Volk und den Klerus die normale Form war. Diese Praxis war …More
Zur Information für Elisabeth

Univ.-Doz. Dr. Gerhard Hartmann

Anhand zahlreicher Zeugnisse kann man erkennen, dass die Wahl der Bischöfe die unbestrittene Praxis in den ersten Jahrhunderten der christlichen Kirche sowie der frühen westlichen, d. h. Lateinischen Kirche, war. Es steht außer Zweifel, dass von Anfang an eine Wahl durch das Volk und den Klerus die normale Form war. Diese Praxis war dann rund 1000 Jahre, also die Hälfte der
Kirchengeschichte, vom Grundsatz her unbestritten.

In den konkordatären Regelungen nach dem Wiener Kongress (1815)

suchte der Heilige Stuhl noch überall das freie Wahlrecht der Domkapitel gegen Einflussversuche des Staates bzw. der regierenden Häupter durchzusetzen, was ihm auch fast immer gelang. Von einem alleinigen Ernennungsrechtsanspruch
des Papstes war damals nicht die Rede.

Im Verlauf des 19. Jahrhunderts kippte das bisherige System zugunsten

des alleinigen Ernennungsanspruchs des Papstes. Beschleunigt bzw. beeinflusst wurde das durch die Definition der Unfehlbarkeit und des Jurisdiktionsprimats des Papstes im Juli 1870 auf dem I. Vatikanum. Das jetzige System der Bischofsbestellungspraxis in der Lateinischen Kirche kann man als eine Fehlentwicklung bezeichnen, weil sie weder auf biblischen Grundlagen, noch
auf der historischen Praxis der Kirchengeschichte beruht.
elisabethvonthüringen
<<Bischöfe wurden über Jahrhunderte hinweg in der katholischen Kirche vom gläubigen Volk gewählt. Also alte Tradition.
Ich denke, dass in früheren Jahrhunderten das gläubige Volk gar keine Möglichkeit hatte zu wählen...und schon gar nicht den Bischof.
Den wählten die Leute um ihn herum, aber sicher nicht Köhlerliesel im tiefsten Deutoburger Wald.
Bis der Reiter mit der Liste zur Wahl dort eingetroffen …More
<<Bischöfe wurden über Jahrhunderte hinweg in der katholischen Kirche vom gläubigen Volk gewählt. Also alte Tradition.
Ich denke, dass in früheren Jahrhunderten das gläubige Volk gar keine Möglichkeit hatte zu wählen...und schon gar nicht den Bischof.
Den wählten die Leute um ihn herum, aber sicher nicht Köhlerliesel im tiefsten Deutoburger Wald.

Bis der Reiter mit der Liste zur Wahl dort eingetroffen ist, stand schon die nächste Wahl an.

Und die verlinkte Seite kann das ja nicht wissen. Der ORF jubelt immer in vorauseilendem Gehorsam!!!
hans03
Jeder Mensch darf natürlich alles, denn er hat die Freiheit eigenen Handelns. Es ist nicht die Frage des "Dürfens" sondern die Frage, was katholisch ist oder nicht. Gloria.tv kann natürlich auch Interviews mit "Wir sind Kirche" und so weiter führen. Nur sind die Ansichten dieser Gruppen halt nicht katholisch, wenn sie das Primat des Papstes in Fragen stellen, genauso wie es ja die Piusbruderschaft …More
Jeder Mensch darf natürlich alles, denn er hat die Freiheit eigenen Handelns. Es ist nicht die Frage des "Dürfens" sondern die Frage, was katholisch ist oder nicht. Gloria.tv kann natürlich auch Interviews mit "Wir sind Kirche" und so weiter führen. Nur sind die Ansichten dieser Gruppen halt nicht katholisch, wenn sie das Primat des Papstes in Fragen stellen, genauso wie es ja die Piusbruderschaft getan hat. Daher ist ja auch hier eine kritische Betrachtung dieses Interviews durchaus angebracht Wenn Gloria.tv den Anspruch erhebt, dieser Gruppierung hier so weiten Raum zu bieten, ist es durchaus berechtigt, den Anspruch von Gloria.tv als katholisches Internetangebot in Frage zu stellen.
Jofichtel
Natürlich stehe ich auf Distanz zur Piusbruderschaft, bis eine Einheit mit Rom wieder hergestellt ist, aber warum darf Gloria tv kein Interview mit ihnen führen? Ein guter Dialog kann nur dann stattfinden, wenn man ohne Vorurteile, sich die Argumente des anderen anhört und versucht einen ehrlichen Weg zur Versöhnung zu finden.
elisabethvonthüringen
Dieses Video entstand wohl nach der Buchpräsentation im Schottenstift am 6. Dezember.
Das Interview halte ich für ausgeglichen...man kann nämlich sogar in die Predigten des Papstes alles mögliche hineininterpretieren.
Danke, Gloria TV, mein Pius-Onkel freut sich!!!! 👍More
Dieses Video entstand wohl nach der Buchpräsentation im Schottenstift am 6. Dezember.
Das Interview halte ich für ausgeglichen...man kann nämlich sogar in die Predigten des Papstes alles mögliche hineininterpretieren.

Danke, Gloria TV, mein Pius-Onkel freut sich!!!! 👍
Iacobus
@hans03:
Was ist 'wichtiger': die Wahrheit oder der Gehorsam?
Bibeltreu
"Alle Macht geht vom Volk aus" ist der wichtigste Grundsatz einer Demokratie und hat aber schon gar nichts mit Rechtsradikalismus zu tun.
Da liegen sie voll daneben!
Übrigens, wie in ihrem link zu lesen:
Bischöfe wurden über Jahrhunderte hinweg in der katholischen Kirche vom gläubigen Volk gewählt. Also alte Tradition.More
"Alle Macht geht vom Volk aus" ist der wichtigste Grundsatz einer Demokratie und hat aber schon gar nichts mit Rechtsradikalismus zu tun.

Da liegen sie voll daneben!

Übrigens, wie in ihrem link zu lesen:
Bischöfe wurden über Jahrhunderte hinweg in der katholischen Kirche vom gläubigen Volk gewählt. Also alte Tradition.
PIUS XIII
"Biebltreu"
Rechtsextremismus darf in der katholischen Kirche keinen Platz haben.

richtig! und "wir sind kirche" aber genauso wenig!More
"Biebltreu"
Rechtsextremismus darf in der katholischen Kirche keinen Platz haben.


richtig! und "wir sind kirche" aber genauso wenig!
elisabethvonthüringen
Bibeltreu...Sie sind heute echt gut!! 😀 👏
wenn ich so etwas lese, denke ich an Rechtsradikalismus...alle Macht dem Volke!!!More
Bibeltreu...Sie sind heute echt gut!! 😀 👏

wenn ich so etwas lese, denke ich an Rechtsradikalismus...alle Macht dem Volke!!!
Bibeltreu
Liebe Elisabeth!
Sie können doch nicht "Wir sind Kirche" und Rechtsextremismus auf eine Stufe stellen und miteinander vergleichen!
Das ist doch ungeheuerlich, wie sie damit diese Gruppe bewerfen.
Rechtsextremismus darf in der katholischen Kirche keinen Platz haben.More
Liebe Elisabeth!

Sie können doch nicht "Wir sind Kirche" und Rechtsextremismus auf eine Stufe stellen und miteinander vergleichen!

Das ist doch ungeheuerlich, wie sie damit diese Gruppe bewerfen.
Rechtsextremismus darf in der katholischen Kirche keinen Platz haben.
PIUS XIII
latina
aber die welt hat sich wieter bewegt--warum sollte die kirche so hinterherhinken?

dann mal volle Kraft der Welt folgen!
hans03
Pius XIII: Falsch an dem Pater ist, dass er einer Bruderschaft angehört, die nicht treu zum Papst ist. Die sich nicht dem Primat unterordnet. Die damit die Einheit der Kirche schwächt. Nicht auf die Worte, sondern auf die Taten kommt es an.
Jeder, ...., kann nicht …
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latina
aber die welt hat sich wieter bewegt--warum sollte die kirche so hinterherhinken?


dann mal volle Kraft der Welt folgen!

hans03
Pius XIII: Falsch an dem Pater ist, dass er einer Bruderschaft angehört, die nicht treu zum Papst ist. Die sich nicht dem Primat unterordnet. Die damit die Einheit der Kirche schwächt. Nicht auf die Worte, sondern auf die Taten kommt es an.
Jeder, ...., kann nicht katholisch sein, solange sie nicht das Primat des päpstlichen Lehramtes voll und ganz anerkennt.


ist Ihnen klar, wie vielen Laien, Priestern, Bischöfen und Kardinälen Sie gerade den Katholizismus (mit Recht!) abgesprochen haben!?

Nicht auf die Worte, sondern auf die Taten kommt es an.
Genau! Und darüber sollten Sie einmal nachdenken - über die Taten Derer, die offiziell zur Kirche gehören, aber in Wahrheit und Taten eben nicht!

Denken Sie, ohne Vorurteile, einmal darüber nach!