Herr Pater, hätten Sie Zeit für die Beicht'? "Wo es viel Angebot gibt, zieht das die Menschen an. Sieht man, daß andere beichten, kommt man auf die Idee, daß man selbst auch gehen könnte." Ein erfahrener …More
Herr Pater, hätten Sie Zeit für die Beicht'?
"Wo es viel Angebot gibt, zieht das die Menschen an. Sieht man, daß andere beichten, kommt man auf die Idee, daß man selbst auch gehen könnte." Ein erfahrener Beichtvater, P. Bernhard Vosicky und mein Mann Bartl heute Nachmittag im verregneten Stift Heiligenkreuz.
Ein herzliches Dankeschön dem gesegneten "Schießer" dieses (Schnapp)-Schusses!
Jessi
Sie dürfen diese Handreichung gerne mitnehmen. Möge sie Sie begleiten
und Ihnen eine Hilfe zur Vorbereitung darauf sein, sich Gott mit Ihren
Fehlern zu stellen – in dem Bewusstsein, daß das Gericht Gottes das
einzige Gericht ist, in dem es ausschließlich Freisprüche gibt!

Die Heilige Beichte Das Sakrament der VersöhnungMore
Sie dürfen diese Handreichung gerne mitnehmen. Möge sie Sie begleiten
und Ihnen eine Hilfe zur Vorbereitung darauf sein, sich Gott mit Ihren
Fehlern zu stellen – in dem Bewusstsein, daß das Gericht Gottes das
einzige Gericht ist, in dem es ausschließlich Freisprüche gibt!


Die Heilige Beichte Das Sakrament der Versöhnung
elisabethvonthüringen
Muß man zur Reue eine tiefe Gefühlsbewegung empfinden?
P. Vosicky: Die Reue ist das demütige und zerknirschte Herz: Ich erkenne meine Armseligkeit und Schwäche – wie der verlorene Sohn, der sagt: „Ich habe gesündigt und bin nicht mehr wert, Dein Sohn zu sein.“ Ich erkenne an, daß das, was mich mit Gott und den Mitmenschen verbindet, in Brüche gegangen ist.
Also nicht unbedingt eine Gefühlsaufwallung?More
Muß man zur Reue eine tiefe Gefühlsbewegung empfinden?

P. Vosicky: Die Reue ist das demütige und zerknirschte Herz: Ich erkenne meine Armseligkeit und Schwäche – wie der verlorene Sohn, der sagt: „Ich habe gesündigt und bin nicht mehr wert, Dein Sohn zu sein.“ Ich erkenne an, daß das, was mich mit Gott und den Mitmenschen verbindet, in Brüche gegangen ist.

Also nicht unbedingt eine Gefühlsaufwallung?

P. Vosicky: Es kann durchaus Reuetränen geben. Bei Jugendlichen erlebe ich das oft: echte Tränen, weil es ihnen leid tut: Ich habe die Liebe Gott und den Menschen gegenüber verletzt – durch eine eklatante Lüge, eine Verleumdung. Es tut mir leid, daß ich andere schlecht gemacht habe. Ich schäme mich. Aber entscheidend ist das nicht. Entscheidend ist: Ich will nicht mehr sündigen.
Jessi
👍 Und dann die Schriftlesung: Je mehr einer die Schrift kennt, umso besser kennt er Christus. Wer die Schrift nicht kennt, erkennt auch die Sünde nicht. Und wer nicht betet, läßt den Heiligen Geist nicht einfließen.
Ich stimme P.Vosicky voll und ganz zu.Etwas ähnliches hat mir ein Karmelitenpater bei meiner letzten Beichte gesagt.
Wenn man regelmäßig die Bibel liest,v.a. das Neue Testament,…More
👍 Und dann die Schriftlesung: Je mehr einer die Schrift kennt, umso besser kennt er Christus. Wer die Schrift nicht kennt, erkennt auch die Sünde nicht. Und wer nicht betet, läßt den Heiligen Geist nicht einfließen.

Ich stimme P.Vosicky voll und ganz zu.Etwas ähnliches hat mir ein Karmelitenpater bei meiner letzten Beichte gesagt.
Wenn man regelmäßig die Bibel liest,v.a. das Neue Testament,entdeckt man so vieles,was das eigene Leben betrifft.Die klare,schlichte Sprache ist für jeden,der lesen kann,auch für einfache Menschen,verständlich.Die Heilige Schrift ist die Quelle,aus der man sein reines Wasser möglichst oft persönlich schöpfen sollte.In einer Geschichte von Tolstoi ändert ein einfacher Schuster durch das Lesen der Bibel sein Leben.Der hl.Geist tut sein übriges...

Martin, der Schuster
Es war einmal ein armer Schuster, der hieß Martin und lebte in einem Keller. Durch das kleine Kellerfenster konnte er die Menschen sehen, die draußen auf der Straße vorübergingen. Zwar sah er nur ihre Füße, doch erkannte er jeden an seinen Schuhen. Fast alle diese Schuhe hatte er schon ein- oder zweimal in seinen Händen gehabt.

Schon seit vielen Jahren arbeitete Martin in dem Keller, der ihm zugleich Werkstatt und Wohnung war. Von morgens bis abends schnitt er Leder zurecht, nagelte neue Sohlen auf die Schuhe oder nähte einen Flicken auf eine geplatzte Naht. Die Leute kamen gern zu Martin, denn er machte seine Arbeit gut und verlangte nicht zuviel Geld dafür.
Wenn der Advent kam und es draußen dunkel wurde, zündete Martin die Lampe an und las in seinem Lieblingsbuch. Es war die Bibel mit den vielen Geschichten von Jesus. Den ganzen Tag freute er sich auf dieses Buch. Er konnte den Abend kaum erwarten.
Eines Tages hörte Martin, wie jemand seinen Namen rief. "Martin", klang es plötzlich ganz leise an seinem Ohr. Er blickte sich um. Aber niemand war in seiner Werkstatt. Doch gleich darauf hörte er die Stimme wieder: "Martin! Schau morgen hinaus auf die Straße! Ich will zu dir kommen." Martin dachte, er habe geträumt. War es Jesus, der aus der Stille zu ihm sprach?

Am nächsten Morgen sah Martin vor seinem Fenster ein Paar alte, geflickte Soldatenstiefel und bald erkannte er auch den Mann, der sie anhatte. Es war der alte Stephan. Er schaufelte gerade den Schnee von der Straße. Die Arbeit strengte ihn sehr an. Er musste immer wieder stehen bleiben, um sich auszuruhen. Martin hatte Mitleid mit dem armen Mann und rief ihn zu sich herein.
"Komm herein, Stephan! Wärme dich in meiner Stube!" Dankbar nahm Stephan die Einladung an. Er getraute sich kaum, mit dem Schnee an den Stiefeln die Stube zu betreten. Doch Martin redete ihm freundlich zu: "Setz dich zu mir an den Tisch, Stephan! Ich will dir ein Glas Tee einschenken. Der warme Tee wird dir gut tun."
Als Stephan gegangen war, schaute Martin bei der Arbeit wieder aus dem Fenster. Da sah er eine junge Mutter mit einem kleinen Kind auf den Armen. Die Frau fror in ihrem dünnen Kleid. Sie versuchte, ihr Kind vor dem kalten Wind zu schützen. "Komm herein, Frau!" rief Martin ihr zu. "Hier drinnen kannst du dein Kind besser wickeln."
Martin nahm die Suppe vom Herd, die er für sich selber gekocht hatte, und gab sie der Frau. "Hier, iss etwas," sagte er, denn er sah der Frau an, dass sie Hunger hatte. Während die Mutter die Suppe aß, nahm Martin das Kind auf seinen Schoß und versuchte, es durch allerlei Späße zum Lachen zu bringen. Dann gab er es der Mutter zurück.
Kaum war die Mutter mit dem Kind gegangen, da hörte Martin ein Geschrei vor seinem Fenster. Eine Marktfrau schlug auf einen kleinen Jungen ein, der einen Apfel aus ihrem Korb gestohlen hatte."Warte nur, du Dieb! Ich bring dich zur Polizei", schrie sie wütend und zerrte den Jungen an den Haaren. Sofort rannte Martin auf die Straße hinaus. "Lass ihn doch laufen", sagte er zu der Frau. "Er wird es bestimmt nicht wieder tun. Den Apfel will ich dir bezahlen." Da beruhigte sich die Frau und der Junge musste sich bei ihr entschuldigen, weil er den Apfel gestohlen hatte. "Schon gut", sagte die Marktfrau und ging weiter. Der Junge aber half ihr freiwillig, den schweren Apfelkorb zu tragen.
Am Abend las Martin wieder in seinem Lieblingsbuch in der Bibel. Da hörte er die Stimme an seinem Ohr: "Martin, Ich bin bei dir gewesen. Hast du mich erkannt?" "Wann? Wo?" fragte Martin erstaunt . "Schau dich einmal um", sagte die Stimme. Da sah Martin plötzlich den alten Stephan im Licht der Lampe stehen und daneben die junge Mutter mit ihrem Kind. Auch den Jungen mit dem Apfel sah er und die Marktfrau mit dem Korb am Arm. "Erkennst du mich jetzt?" flüsterte die Stimme. Dann waren alle auf einmal verschwunden.
Da freute sich Martin. Er schlug wieder seine Bibel auf und las, was Jesus gesagt hatte: "Alles, was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan." (Math. 25)
Nach einer Erzählung von Leo Tolstoi
😇
elisabethvonthüringen
Mein Mann wird Fragen stellen, wenn er heute kommt... 🙄 ...da bin ich froh, dass P. Bernhard antwortet:
Mangelt es nicht auch an einer ansprechenden Beichthinführung durch die Kirche?
P. Vosicky: Ganz sicher. Wenn mir jemand sagt, er wisse nicht, was er beichten soll (uns das sind recht viele), drücke ich ihm einen Gewissensspiegel in die Hand: er solle ihn, vor allem die 10 Gebote, 10 Minuten …More
Mein Mann wird Fragen stellen, wenn er heute kommt... 🙄 ...da bin ich froh, dass P. Bernhard antwortet:

Mangelt es nicht auch an einer ansprechenden Beichthinführung durch die Kirche?

P. Vosicky: Ganz sicher. Wenn mir jemand sagt, er wisse nicht, was er beichten soll (uns das sind recht viele), drücke ich ihm einen Gewissensspiegel in die Hand: er solle ihn, vor allem die 10 Gebote, 10 Minuten lang auf sich wirken lassen. Dann kommt es oft zur Reaktion: „Das habe ich ja alles als Sünde!“

Andere sagen, das sei zu plakativ. Ihnen gebe ich die Heilige Schrift, die Stelle 1 Kor 13 über die Liebe: sie trägt alles, duldet alles, hört niemals auf… Da kann man sich die Frage stellen: Bin ich so, daß ich alles ertrage? Mich nicht aufblähe?

Gut erkennt man sich auch anhand der Bergpredigt: Richtet nicht, segnet, die euch verfluchen, betet für die, die euch Böses antun, entferne den Balken aus deinem Auge…

Oder: Über jedes unnütze Wort müßt ihr Rechenschaft ablegen – gilt übrigens auch für Journalisten, Priester. Wer sein Leben damit konfrontiert, wird in der Beichte etwas zu sagen haben.
elisabethvonthüringen
Meinen nicht viele: Läßliche Sünden – das schon. Aber bewußt gegen Christus – das nicht!
P. Vosicky: Das Sündenbewußtsein muß eben wachsen. Wie das geschieht? Indem ich bete und intensiv die Heilige Schrift lese. Sobald ich bete, fließt der Heilige Geist in mein Herz ein. Er ist es, der uns der Sünde überführt. Er läßt uns erkennen, daß unser Herz nicht rein ist: Du denkst nicht, was Gott …More
Meinen nicht viele: Läßliche Sünden – das schon. Aber bewußt gegen Christus – das nicht!

P. Vosicky: Das Sündenbewußtsein muß eben wachsen. Wie das geschieht? Indem ich bete und intensiv die Heilige Schrift lese. Sobald ich bete, fließt der Heilige Geist in mein Herz ein. Er ist es, der uns der Sünde überführt. Er läßt uns erkennen, daß unser Herz nicht rein ist: Du denkst nicht, was Gott denkt. Du entsprichst nicht dem Willen Gottes…

Und dann die Schriftlesung: Je mehr einer die Schrift kennt, umso besser kennt er Christus. Wer die Schrift nicht kennt, erkennt auch die Sünde nicht. Und wer nicht betet, läßt den Heiligen Geist nicht einfließen.
Bernhard220
„Ja das mangelnde Sündenbewustsein“.
Viele nicht alle,
meinen warum soll ich denn beichten gehen, ich habe doch nichts getan /gemacht, ich tue doch nicht schlimmes,
t 'ja, dann stellen wir Jesus Christus als Sünder dar, „Er“ ist doch wegen unsere Sünden gestorben!
Andere Variante Hölle, Fegefeuer gibt's nicht, t'ja, wenn manche das verdrängen/leugnen brauchen sie auch keinen Herrgott, warum,…More
„Ja das mangelnde Sündenbewustsein“.
Viele nicht alle,
meinen warum soll ich denn beichten gehen, ich habe doch nichts getan /gemacht, ich tue doch nicht schlimmes,
t 'ja, dann stellen wir Jesus Christus als Sünder dar, „Er“ ist doch wegen unsere Sünden gestorben!
Andere Variante Hölle, Fegefeuer gibt's nicht, t'ja, wenn manche das verdrängen/leugnen brauchen sie auch keinen Herrgott, warum, dann gibt's eh auch keine Sünden zu beichten.
Oder?
Davon abgesehen Unterlassung kann eine Sünde sein.

Herzliche Grüsse an elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Lektion am Sonntag für meinen Mann 👍 😉
Warum wird heute im allgemeinen so wenig gebeichtet?
P. Bernhard Vosicky OCist: Ich beginne vielleicht humorvoll: Vor Jahren war ich in Annaberg, einem nationalen Heiligtum in Schlesien. Dorthin kommen im Juli viele Leute beichten: junge, alte, Polizisten, Soldaten, Priester stehen vor den Beichtstühlen Schlange. Einer der dortigen Franziskaner zeigt dann …More
Lektion am Sonntag für meinen Mann 👍 😉

Warum wird heute im allgemeinen so wenig gebeichtet?

P. Bernhard Vosicky OCist: Ich beginne vielleicht humorvoll: Vor Jahren war ich in Annaberg, einem nationalen Heiligtum in Schlesien. Dorthin kommen im Juli viele Leute beichten: junge, alte, Polizisten, Soldaten, Priester stehen vor den Beichtstühlen Schlange. Einer der dortigen Franziskaner zeigt dann auf diese Leute und sagt: „In Polen sündigt man noch, also gehen die Leute beichten. Bei euch sündigt man offenbar nicht mehr.“

Da ist das Problem: Die Leute bei uns sündigen zwar auch, gehen aber nicht beichten, weil sie die Sünde nicht erkennen. Man hat sich daran gewöhnt, die Sünde als Kavaliersdelikt anzusehen oder sie einfach zu verdrängen. Schlechtes Gewissen hat man zwar, aber dann verdrängt man es auch wieder leicht. Und je mehr man abstumpft, umso schwieriger wird es. Mangelndes Sündenbewußtsein ist unser Problem.
hans03
Interessante und gute Links! Danke Raphael ... 👏
marthe2010
Das sehe ich auch so. Es ist wichtig die Beichte anzubieten, und dass der Pfarrer nach Möglichkeit einmal pro Woche in der Kirche die Beichte anbietet (nicht erst auf Telefonanruf hin etc.) Danke liebe Eli für diesen Beitrag.
hans03
Danke, Elisabeth, dein Zitat des P. Vosicky bringt es genau auf den Punkt.
Das fehlende Sündenbewußtsein. Mir geht dies im persönlichen Alltag immer wieder, dass ich die leise Stimme des Gewissens überhöre. Ich fühle mich im "Recht", poche auf meine 'Meinung", obwohl ich im Nachherein dann durchaus merke, dass ich etwas aus (verletztem) Stolz oder Zorn gemacht habe. Deshalb ist die Beichte auch …More
Danke, Elisabeth, dein Zitat des P. Vosicky bringt es genau auf den Punkt.
Das fehlende Sündenbewußtsein. Mir geht dies im persönlichen Alltag immer wieder, dass ich die leise Stimme des Gewissens überhöre. Ich fühle mich im "Recht", poche auf meine 'Meinung", obwohl ich im Nachherein dann durchaus merke, dass ich etwas aus (verletztem) Stolz oder Zorn gemacht habe. Deshalb ist die Beichte auch für mich eine Waschmaschine, wie Kirchenfreak es nennt. Wer sich an seine Lebensbeichte erinnert oder an einen wirklich heiligen Beichtvater, kennt die befreiende Wirkung der Beichte. Und es ist wichtig, dass man lernt, was Sünde ist. Wurzelsünden Neid, Zorn, Trägheit, Geiz, Stolz, Maßlosigkeit, Unkeuschheit und Habsucht. Ich habe andere schon ermutigt, beichten zu gehen. Katholisch sein fängt damit an, dass man zur Beichte geht und dort wirklich befreit und mit neuem Glaubensmut neu anfängt.euem Glaubensmut 🧐
elisabethvonthüringen
2. Lektion für meinen Mann: 🤗 👍
Es gibt aber auch viele, die regelmäßig sonntags in die Kirche gehen, aber so gut wie nie zur Beichte: Was läuft da falsch?
P. Vosicky: Auch hier fehlt das Sündenbewußtsein. Jesus sagt in der Bergpredigt: „Selig, die ein reines Herz haben, sie werden Gott schauen.“ Auf diese Reinheit der Gesinnung legen viele heute nicht mehr so viel Gewicht. Sie meinen, Gott …More
2. Lektion für meinen Mann: 🤗 👍

Es gibt aber auch viele, die regelmäßig sonntags in die Kirche gehen, aber so gut wie nie zur Beichte: Was läuft da falsch?

P. Vosicky: Auch hier fehlt das Sündenbewußtsein. Jesus sagt in der Bergpredigt: „Selig, die ein reines Herz haben, sie werden Gott schauen.“ Auf diese Reinheit der Gesinnung legen viele heute nicht mehr so viel Gewicht. Sie meinen, Gott sei ohnehin barmherzig. In Seiner Güte werde er ein Auge zudrücken, meine Sünden und Schwächen nicht so tragisch nehmen. Daher fassen sie etwa Sätze wie: „Wenn einer eine Frau nur lüstern anschaut, hat er in seinem Herzen Ehebruch begangen…“ als Zumutung auf. Wie kann Jesus so etwas sagen!

Oder ein anderes Wort: „Wenn einer seine Frau entläßt und eine andere heiratet, begeht er Ehebruch…“ – da heißt es dann, das könne man heute nicht mehr sagen. Manche Forderungen, die ausdrücklich in der Heiligen Schrift als ureigenstes Wort Jesu verankert sind, werden als Zumutungen angesehen. Das sei nicht zeitgemäß. Da ist der Bruch: Man kennt Christus nicht und Seine moralischen Auffassungen.
Jessi
Vielen,nicht allen.Man muss sich auch an die Gebote halten,nicht lügen,stehlen...
Der Pfarrer von Ars hat den Menschen den Weg in den Himmel gezeigt!Den Himmel,den ich meine.
Da gibt es eine Geschichte dazu:>...Am 9. Februar 1818 machte sich Johannes Maria Vianney, ehemaliger Vikar von Écully, frühmorgens auf den Weg in seine neue Pfarre, sein neues Dorf Ars. Kurz vor Ars verirrte sich Johannes …More
Vielen,nicht allen.Man muss sich auch an die Gebote halten,nicht lügen,stehlen...
Der Pfarrer von Ars hat den Menschen den Weg in den Himmel gezeigt!Den Himmel,den ich meine.
Da gibt es eine Geschichte dazu:>...Am 9. Februar 1818 machte sich Johannes Maria Vianney, ehemaliger Vikar von Écully, frühmorgens auf den Weg in seine neue Pfarre, sein neues Dorf Ars. Kurz vor Ars verirrte sich Johannes Maria. Er traf wenige hundert Meter von Ars entfernt den Hirtenjungen Antoine Givre, der ihm den Weg nach Ars zeigte. Im Anschluß an diese Handlung erfolgte eine der wohl berühmtesten Aussagen des Johannes-Maria Vianney: "Du hast mir den Weg nach Ars gezeigt; ich werde Dir den Weg zum Himmel zeigen."<
😇
Latina
kriegste wieder.....ich nehm den himmel,der steht uns allen offen.....sorry
Jessi
@Latina
Sie haben mir mein Avatarbild geklaut.Ich mach hier zwar momentan nicht mehr aktiv mit,aber doof find ich es schon,wenn mein Lämmchen jetzt bei ihnen weilt!Ich fordere es augenblicklich zurück! 😡
Es hat für mich Bedeutung.....
Latina
ich war mal beichten,das heißt,ich wollte,an einem fremden ort ,zur angegebenen zeit,vor einer messe---der modernistische pfarrer aber fragte dann laut vor allen leuten spöttisch: ja sagen Sie mal junge frau ( ist jahrzehnte her),was haben Sie denn furchtbares verbrochen,dass Sie beichten wollen--alle köpfe drehten sich nach mir um,lachten,der pfarrer dröhnte vor lachen,kreigte sich nicht mehr ein …More
ich war mal beichten,das heißt,ich wollte,an einem fremden ort ,zur angegebenen zeit,vor einer messe---der modernistische pfarrer aber fragte dann laut vor allen leuten spöttisch: ja sagen Sie mal junge frau ( ist jahrzehnte her),was haben Sie denn furchtbares verbrochen,dass Sie beichten wollen--alle köpfe drehten sich nach mir um,lachten,der pfarrer dröhnte vor lachen,kreigte sich nicht mehr ein....ich floh,knallrot im gesicht,verärgert,beschämt.....
elisabethvonthüringen
Wenn es um „das Kleid unserer Seele“ geht, will der allmächtige Vater nichts mehr als unsere Heilung. Johannes Paul II. hat die göttliche Barmherzigkeit zum großen Thema seiner letzten Jahre erhoben – und wie könnte ein Mensch des Glaubens daran auch vorbeigehen!
Mit großer Freude sehe ich, wie das Thema „Beichte“ auf diesem Blog so gut angenommen wird. Allein die Seite „Ablauf der Beichte“ …More
Wenn es um „das Kleid unserer Seele“ geht, will der allmächtige Vater nichts mehr als unsere Heilung. Johannes Paul II. hat die göttliche Barmherzigkeit zum großen Thema seiner letzten Jahre erhoben – und wie könnte ein Mensch des Glaubens daran auch vorbeigehen!
Mit großer Freude sehe ich, wie das Thema „Beichte“ auf diesem Blog so gut angenommen wird. Allein die Seite „Ablauf der Beichte“ ist rund 1.000 mal abgerufen worden… Ich möchte jeden ermutigen, diesen Schatz unseres Glaubens immer wieder anzunehmen!
zeitzubeten.org
elisabethvonthüringen
Also...nachdem meine Sünden eh alle im Gotteslob ab Nr. 60 nachzulesen sind, wär mir das ziemlich egal, wer da vorm Beichtstuhl zuhört. Er würde sich sehr schnell langweilen. Aber warum soll das jemand tun?
Es hört mir ja auch sonst niemand zu... 😉 🙄
One more comment from elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Es ist halt gar nicht so einfach, bei P. Bernhard "dran" zu kommen...
Ich erhielt auf Nachfrage folgende Auskunft:
Wegen Beichte bei P. Bernhard Vosicky müsste man bei Schwester Rozina in Hl. Kreuz einen Termin ausmachen 02258 8703194
Allerdings ist er meistens schon auf Wochen ausgebucht... man müsste es probieren.

@Kirchenfreak, da hast Du es aber gut! Bei uns tut sich da gar nichts mehr.
"Die …More
Es ist halt gar nicht so einfach, bei P. Bernhard "dran" zu kommen...

Ich erhielt auf Nachfrage folgende Auskunft:
Wegen Beichte bei P. Bernhard Vosicky müsste man bei Schwester Rozina in Hl. Kreuz einen Termin ausmachen 02258 8703194
Allerdings ist er meistens schon auf Wochen ausgebucht... man müsste es probieren.


@Kirchenfreak, da hast Du es aber gut! Bei uns tut sich da gar nichts mehr.
"Die Sünde müßte wieder benannt werden und die Gnade erfleht sein" (Peter Handke)
Paul M.
Die Sendungen mit P. Bernhard Vosicky schaue ich sehr gerne
im K-TV Fernsehen an! Er ist immer so freundlich und den
Menschen zugewandt....
🙂