Moraltheologe: Kein Kondom bei aidskrankem Ehepartner
(gloria.tv/ KNA) Gegen den Gebrauch von Kondomen bei Ehepaaren mit einem HIV-positiven Partner hat sich ein spanischer Moraltheologe in der Vatikanzeitung «Osservatore Romano» (Mittwoch) ausgesprochen. …More
(gloria.tv/ KNA) Gegen den Gebrauch von Kondomen bei Ehepaaren mit einem HIV-positiven Partner hat sich ein spanischer Moraltheologe in der Vatikanzeitung «Osservatore Romano» (Mittwoch) ausgesprochen.
Ein sexueller Akt mit Kondom könne nicht als ein «völlig ehelicher Akt» angesehen werden, weil er sich freiwillig seiner «innewohnenden Bedeutung» beraube, so Juan Jose Perez-Soba. Der Theologe unterrichtet an einer theologischen Fakultät in Madrid, die dem Päpstlichen Instut Johannes Paul II. für Ehe- und Familienstudien angehört.
Im Falle einer HIV-Infektion müssten Ehepaare wegen der Ansteckungsgefahr enthaltsam leben. Das gelte auch für andere Krankheiten, so Perez-Soba. Der Gebrauch von Kondomen bei einem einzelnen Akt könne zwar eine «gewisse Wirksamkeit» gegen die Ansteckung haben, garantiere jedoch keine völlige Sicherheit. Das Präservativ als generelle Lösung für das Sexualleben eines Paares stelle deshalb einen «schlimmen Fehler» dar.
Auch aus ethischen Gründen äußerte Perez-Soba …More
Ein sexueller Akt mit Kondom könne nicht als ein «völlig ehelicher Akt» angesehen werden, weil er sich freiwillig seiner «innewohnenden Bedeutung» beraube, so Juan Jose Perez-Soba. Der Theologe unterrichtet an einer theologischen Fakultät in Madrid, die dem Päpstlichen Instut Johannes Paul II. für Ehe- und Familienstudien angehört.
Im Falle einer HIV-Infektion müssten Ehepaare wegen der Ansteckungsgefahr enthaltsam leben. Das gelte auch für andere Krankheiten, so Perez-Soba. Der Gebrauch von Kondomen bei einem einzelnen Akt könne zwar eine «gewisse Wirksamkeit» gegen die Ansteckung haben, garantiere jedoch keine völlige Sicherheit. Das Präservativ als generelle Lösung für das Sexualleben eines Paares stelle deshalb einen «schlimmen Fehler» dar.
Auch aus ethischen Gründen äußerte Perez-Soba …More
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"die offizielle Haltung des Vatikan ist abweichend: Einem betroffenen Ehepaar ist die Kondombenützung erlaubt"
Aha?
Bitte belegen Sie diese Behauptung!More
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Aha?
Bitte belegen Sie diese Behauptung!
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gerda maria
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Dieses Statement hat bestimmt für Wirbel gesorgt, denn die offizielle Haltung des Vatikan ist abweichend: Einem betroffenen Ehepaar ist die Kondombenützung erlaubt. Daher hätte ich mir ich von Seiten des spanischen Theologen eigentlich eine weniger bevormundende Tonart erhofft.
Der Denkanstoss per se ist zweifelsohne wichtig und lobenswert. Ja, der liebende Gott schenkt bestimmt einigen betroffenen …More
Dieses Statement hat bestimmt für Wirbel gesorgt, denn die offizielle Haltung des Vatikan ist abweichend: Einem betroffenen Ehepaar ist die Kondombenützung erlaubt. Daher hätte ich mir ich von Seiten des spanischen Theologen eigentlich eine weniger bevormundende Tonart erhofft.
Der Denkanstoss per se ist zweifelsohne wichtig und lobenswert. Ja, der liebende Gott schenkt bestimmt einigen betroffenen Paaren, um sie so zu heiligen, die Berufung zur Josefsehe. Um etwas weltlich gesprochen sehr Unwürdiges in etwas Ehrhabenes umzuwandeln - so wie eben nur die Heiligste Dreifaltige Gott dies vermag...?!
Aber der hl. Vater macht diese Möglichkeit bewusst nicht zur (Heils-)Bedingung für aussnahmslos alle betroffenen Paare - wer es fassen kann, der fasse es -; und er möchte es bis zu einem gewissen Grad den Betroffenen überlassen, wie sie den Anforderungen/Risiken entgegenzutreten gedenken.
Der Denkanstoss per se ist zweifelsohne wichtig und lobenswert. Ja, der liebende Gott schenkt bestimmt einigen betroffenen Paaren, um sie so zu heiligen, die Berufung zur Josefsehe. Um etwas weltlich gesprochen sehr Unwürdiges in etwas Ehrhabenes umzuwandeln - so wie eben nur die Heiligste Dreifaltige Gott dies vermag...?!
Aber der hl. Vater macht diese Möglichkeit bewusst nicht zur (Heils-)Bedingung für aussnahmslos alle betroffenen Paare - wer es fassen kann, der fasse es -; und er möchte es bis zu einem gewissen Grad den Betroffenen überlassen, wie sie den Anforderungen/Risiken entgegenzutreten gedenken.
Sachte , Sachte
Diese Argumentation erinnert mich daran dass gesagt wird, wenn theoretisch nicht jeder Same die Möglichkeit hat fruchtbar zu sein, dann ist Böses geschehen.
Das Geschenk Gottes „Ein Fleisch zu sein“ entläßt Eheleute nicht aus der verantwortlichen Elternschaft. Und ich kann mich nur wiederholen:“ Was Eheleute unter Wahrung ihrer persönlichen Würde und im gegenseitigen Einvernehmen…More
Sachte , Sachte
Diese Argumentation erinnert mich daran dass gesagt wird, wenn theoretisch nicht jeder Same die Möglichkeit hat fruchtbar zu sein, dann ist Böses geschehen.
Das Geschenk Gottes „Ein Fleisch zu sein“ entläßt Eheleute nicht aus der verantwortlichen Elternschaft. Und ich kann mich nur wiederholen:“ Was Eheleute unter Wahrung ihrer persönlichen Würde und im gegenseitigen Einvernehmen in ihrem Intimbereich tun… was geht das einen Bischof an? Dieser intime Raum ist ein so fragiles personales Beziehungsgeflecht, das nie konstant ist. Wenn ein Dritter Unbeteiligter mit Anmaßungen sich einmischt und möglicherweise als Störenfried das Gleichgewicht zwischen den beiden Eheleuten aus den Fugen bringt, lädt er ziemliche Schuld auf sich.“
gloria.tv/post/AxWPDBEzcMfN4rUSqgTDQ9iKW
Vielleicht darf ich noch darauf hinweisen, dass Eheleute in einer gelebten Kultur der Enthaltung und des Wartens aufeinander weder Kondome noch Koituse brauchen um sexuelle Höhepunkte zu erleben, weil das zärtliche und offene Miteinander dies nicht zwingend erfordert. Und wenn man sich beherrschen kann geht man ja auch nicht wie wilde Tiere aufeinander.
Junge Menschen, die diese Kultur des Wartens und des sich Enthaltens lernen, für die ist es auch kein Problem, dies auch in der Ehe zu praktizieren.
Diese Argumentation erinnert mich daran dass gesagt wird, wenn theoretisch nicht jeder Same die Möglichkeit hat fruchtbar zu sein, dann ist Böses geschehen.
Das Geschenk Gottes „Ein Fleisch zu sein“ entläßt Eheleute nicht aus der verantwortlichen Elternschaft. Und ich kann mich nur wiederholen:“ Was Eheleute unter Wahrung ihrer persönlichen Würde und im gegenseitigen Einvernehmen in ihrem Intimbereich tun… was geht das einen Bischof an? Dieser intime Raum ist ein so fragiles personales Beziehungsgeflecht, das nie konstant ist. Wenn ein Dritter Unbeteiligter mit Anmaßungen sich einmischt und möglicherweise als Störenfried das Gleichgewicht zwischen den beiden Eheleuten aus den Fugen bringt, lädt er ziemliche Schuld auf sich.“
gloria.tv/post/AxWPDBEzcMfN4rUSqgTDQ9iKW
Vielleicht darf ich noch darauf hinweisen, dass Eheleute in einer gelebten Kultur der Enthaltung und des Wartens aufeinander weder Kondome noch Koituse brauchen um sexuelle Höhepunkte zu erleben, weil das zärtliche und offene Miteinander dies nicht zwingend erfordert. Und wenn man sich beherrschen kann geht man ja auch nicht wie wilde Tiere aufeinander.
Junge Menschen, die diese Kultur des Wartens und des sich Enthaltens lernen, für die ist es auch kein Problem, dies auch in der Ehe zu praktizieren.
Sehr gut! Kondome schützen nicht, und selbst, wenn sie absolut gut schützen würden, wäre die Anwendung doch sündhaft.
Was für "Flaschen" sind es, die immer nur auf Sex orientiert sind.
Wahre Liebe äußert sich anders.
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Sehr gut! Kondome schützen nicht, und selbst, wenn sie absolut gut schützen würden, wäre die Anwendung doch sündhaft.
Was für "Flaschen" sind es, die immer nur auf Sex orientiert sind.
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Wahre Liebe äußert sich anders.