Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen. Evangelium nach Matthäus 7,1-5. In jener Zeit sprach Jesus zu …Mehr
Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.
Evangelium nach Matthäus 7,1-5.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!
Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.
Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?
Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und dabei steckt in deinem Auge ein Balken?
Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.
Heuchelei (Hypokrisie)[1] bezeichnet ein moralisch bzw. ethisch negativ besetztes Verhalten, bei dem eine Person absichtlich nach außen hin ein Bild von sich vermittelt, das nicht ihrem realen Selbst entspricht. Das zugrundeliegende Zeitwortheucheln stammt ursprünglich vom unterwürfigen ducken und kriechen (mittelhochdeutsch hüchen) des Hundes ab[2] und wurde auf vorgespieltes, schmeichelndes Verhalten übertragen.
Der Philosoph und Theologe Friedrich Kirchner definierte Heuchelei als eine „aus selbstsüchtigen Interessen entspringende Verhüllung der wahren und Vorspiegelung einer falschen, in dem Betreffenden nicht vorhandenen lobenswerten Gesinnung“ und führt auf, dass ein Heuchler besser erscheinen wolle, als er ist, „um Mächtigen zu gefallen“ und „davon Gewinn zu haben“. Vorgeheuchelt werden „politische, religiöse, ethische Grundsätze, um vorwärts zu kommen“, sei es aus Feigheit, des Broterwerbs oder der „Liebedienerei“ wegen. Die Heuchelei würde seiner Meinung nach „leicht durch despotisches Regiment in Staat und Kirche geweckt“, wobei „strenge Staatsgesetze“ und „orthodoxe Religionsedikte“ die Menschheit nicht „gut und fromm“, sondern heuchlerisch machen würden.[3]
Wesentliche Merkmale der Heuchelei sind das Vortäuschen nicht vorhandener Gefühle oder Gemütszustände sowie das Fordern von Verhaltensformen, die selbst nicht eingehalten werden. Dies wird häufig mit dem von Heinrich Heinestammenden bildhaften Ausspruch illustriert: „öffentlich Wasser predigen und heimlich Wein trinken“. Heuchelei in diesem Sinn wird auch als Scheinheiligkeit oder Doppelmoral bezeichnet; sie steht im Gegensatz zur persönlichen Integrität, da ein Widerspruch zwischen geäußerten und gelebten Werten besteht. Entweder lebt die in diesem Sinne heuchelnde Person nicht die Werte, die sie als richtig bezeichnet oder sie bezeichnet Werte als richtig, die sie tatsächlich als falsch empfindet.
Diese Eigenschaften der Heuchelei fallen zusammen, wenn Empörung geheuchelt wird, also eine Gemütsregung, die einem Werturteil entspringt. Die Gemeinsamkeit beider Arten der Heuchelei ist der Gegensatz zwischen dem geäußerten (zur Schau getragene Emotion oder geäußertes moralisches Urteil) und dem tatsächlichen Urteil (tatsächliche Emotion oder eigenes Verhalten) über einen Sachverhalt. Bigotterie bezeichnet die scheinbare (also vorgetäuschte) „Heiligkeit“ (scheinheilig im eigentlichen, engeren Sinne).
Evangelium nach Matthäus 7,1-5.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!
Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.
Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?
Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und dabei steckt in deinem Auge ein Balken?
Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.
Heuchelei (Hypokrisie)[1] bezeichnet ein moralisch bzw. ethisch negativ besetztes Verhalten, bei dem eine Person absichtlich nach außen hin ein Bild von sich vermittelt, das nicht ihrem realen Selbst entspricht. Das zugrundeliegende Zeitwortheucheln stammt ursprünglich vom unterwürfigen ducken und kriechen (mittelhochdeutsch hüchen) des Hundes ab[2] und wurde auf vorgespieltes, schmeichelndes Verhalten übertragen.
Der Philosoph und Theologe Friedrich Kirchner definierte Heuchelei als eine „aus selbstsüchtigen Interessen entspringende Verhüllung der wahren und Vorspiegelung einer falschen, in dem Betreffenden nicht vorhandenen lobenswerten Gesinnung“ und führt auf, dass ein Heuchler besser erscheinen wolle, als er ist, „um Mächtigen zu gefallen“ und „davon Gewinn zu haben“. Vorgeheuchelt werden „politische, religiöse, ethische Grundsätze, um vorwärts zu kommen“, sei es aus Feigheit, des Broterwerbs oder der „Liebedienerei“ wegen. Die Heuchelei würde seiner Meinung nach „leicht durch despotisches Regiment in Staat und Kirche geweckt“, wobei „strenge Staatsgesetze“ und „orthodoxe Religionsedikte“ die Menschheit nicht „gut und fromm“, sondern heuchlerisch machen würden.[3]
Wesentliche Merkmale der Heuchelei sind das Vortäuschen nicht vorhandener Gefühle oder Gemütszustände sowie das Fordern von Verhaltensformen, die selbst nicht eingehalten werden. Dies wird häufig mit dem von Heinrich Heinestammenden bildhaften Ausspruch illustriert: „öffentlich Wasser predigen und heimlich Wein trinken“. Heuchelei in diesem Sinn wird auch als Scheinheiligkeit oder Doppelmoral bezeichnet; sie steht im Gegensatz zur persönlichen Integrität, da ein Widerspruch zwischen geäußerten und gelebten Werten besteht. Entweder lebt die in diesem Sinne heuchelnde Person nicht die Werte, die sie als richtig bezeichnet oder sie bezeichnet Werte als richtig, die sie tatsächlich als falsch empfindet.
Diese Eigenschaften der Heuchelei fallen zusammen, wenn Empörung geheuchelt wird, also eine Gemütsregung, die einem Werturteil entspringt. Die Gemeinsamkeit beider Arten der Heuchelei ist der Gegensatz zwischen dem geäußerten (zur Schau getragene Emotion oder geäußertes moralisches Urteil) und dem tatsächlichen Urteil (tatsächliche Emotion oder eigenes Verhalten) über einen Sachverhalt. Bigotterie bezeichnet die scheinbare (also vorgetäuschte) „Heiligkeit“ (scheinheilig im eigentlichen, engeren Sinne).
"Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber ist weit weg von mir“
Bisweilen nehmen wir nicht wahr, wie blind wir sind. Wir handeln verkehrt, und greifen zu fadenscheinigen Ausreden. Wir lassen uns von Leidenschaften antreiben und geben das als Beflissenheit aus. Bei Anderen monieren wir kleine Fehler, über eigene und schwerer wiegende Fehler gehen wir hinweg. Rasch entdecken wir Mängel …Mehr
"Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber ist weit weg von mir“
Bisweilen nehmen wir nicht wahr, wie blind wir sind. Wir handeln verkehrt, und greifen zu fadenscheinigen Ausreden. Wir lassen uns von Leidenschaften antreiben und geben das als Beflissenheit aus. Bei Anderen monieren wir kleine Fehler, über eigene und schwerer wiegende Fehler gehen wir hinweg. Rasch entdecken wir Mängel an Anderen, übersehen aber, was wir ihnen antun. Wenn einer sich richtig einschätzen könnte, hätte er nicht den Mut, über Andere streng zu urteilen.
Ein Christ hat vor allem auf sein eigenes Leben Acht, und wer ein wachsames Auge für sich selbst hat, hütet sich sehr wohl, das Verhalten Anderer zu kritisieren. Du wirst nicht wirklich ein innerlicher Mensch, wenn du dich nicht bemühst, über das, was dich nichts angeht, zu schweigen und zunächst auf dich zu achten... Wer Gott liebt, für den zählt alles Andere nichts. Nur der ewige, unendliche Gott, der alles erfüllt, ist der Trost der Seele und die wahre Freude des Herzens...
Du findest erholsamen Schlaf, wenn dein Herz dir nichts vorwirft. Empfinde nur Freude darüber, das Gute getan zu haben. Böse Menschen kennen keine echte Freude; ihnen wird kein innerer Friede zuteil, denn „die Ruchlosen finden keinen Frieden“ (Jes 57,21)... Ein reines Gewissen verschafft rasch Ruhe und Frieden. Du wirst nicht heiliger, wenn man dich lobt, und nicht schlechter, wenn man dich tadelt. Du bist, was du bist. Was man über dich sagt, macht dich vor Gott nicht größer. Wenn du allein darauf achtest, was du wirklich bist, ficht dich das Gerede der Leute wenig an. „Der Mensch sieht, was vor den Augen ist, Gott aber sieht das Herz“ (1 Sam 16,7).
(Die Nachfolge Christi)
Bisweilen nehmen wir nicht wahr, wie blind wir sind. Wir handeln verkehrt, und greifen zu fadenscheinigen Ausreden. Wir lassen uns von Leidenschaften antreiben und geben das als Beflissenheit aus. Bei Anderen monieren wir kleine Fehler, über eigene und schwerer wiegende Fehler gehen wir hinweg. Rasch entdecken wir Mängel an Anderen, übersehen aber, was wir ihnen antun. Wenn einer sich richtig einschätzen könnte, hätte er nicht den Mut, über Andere streng zu urteilen.
Ein Christ hat vor allem auf sein eigenes Leben Acht, und wer ein wachsames Auge für sich selbst hat, hütet sich sehr wohl, das Verhalten Anderer zu kritisieren. Du wirst nicht wirklich ein innerlicher Mensch, wenn du dich nicht bemühst, über das, was dich nichts angeht, zu schweigen und zunächst auf dich zu achten... Wer Gott liebt, für den zählt alles Andere nichts. Nur der ewige, unendliche Gott, der alles erfüllt, ist der Trost der Seele und die wahre Freude des Herzens...
Du findest erholsamen Schlaf, wenn dein Herz dir nichts vorwirft. Empfinde nur Freude darüber, das Gute getan zu haben. Böse Menschen kennen keine echte Freude; ihnen wird kein innerer Friede zuteil, denn „die Ruchlosen finden keinen Frieden“ (Jes 57,21)... Ein reines Gewissen verschafft rasch Ruhe und Frieden. Du wirst nicht heiliger, wenn man dich lobt, und nicht schlechter, wenn man dich tadelt. Du bist, was du bist. Was man über dich sagt, macht dich vor Gott nicht größer. Wenn du allein darauf achtest, was du wirklich bist, ficht dich das Gerede der Leute wenig an. „Der Mensch sieht, was vor den Augen ist, Gott aber sieht das Herz“ (1 Sam 16,7).
(Die Nachfolge Christi)
Und das gilt für alle Trolle hier, die Gloria TV unterwandern, wie die Islamisten Europa.
Nicht füttern!
Der Heilige Geist läßt die Masken fallen, sie werden sich alle zu erkennen geben.
Einfach zuschauen, wie Er ihnen die Maske runterreißt!
Nah 2,1 Seht auf den Bergen die Schritte des Freudenboten! / Er verkündet Frieden! Juda, feiere deine Feste, / erfülle deine Gelübde! Denn der Unheilstifter …Mehr
Und das gilt für alle Trolle hier, die Gloria TV unterwandern, wie die Islamisten Europa.
Nicht füttern!
Der Heilige Geist läßt die Masken fallen, sie werden sich alle zu erkennen geben.
Einfach zuschauen, wie Er ihnen die Maske runterreißt!
Nah 2,1 Seht auf den Bergen die Schritte des Freudenboten! / Er verkündet Frieden! Juda, feiere deine Feste, / erfülle deine Gelübde! Denn der Unheilstifter durchstreift dein Land nicht mehr; / er ist völlig vernichtet.
Nicht füttern!
Der Heilige Geist läßt die Masken fallen, sie werden sich alle zu erkennen geben.
Einfach zuschauen, wie Er ihnen die Maske runterreißt!
Nah 2,1 Seht auf den Bergen die Schritte des Freudenboten! / Er verkündet Frieden! Juda, feiere deine Feste, / erfülle deine Gelübde! Denn der Unheilstifter durchstreift dein Land nicht mehr; / er ist völlig vernichtet.
2 weitere Kommentare von Tina 13
Evangelium nach Matthäus 7,1-5.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!
Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.
Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?
Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: …Mehr
Evangelium nach Matthäus 7,1-5.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!
Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.
Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?
Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und dabei steckt in deinem Auge ein Balken?
Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!
Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.
Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?
Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und dabei steckt in deinem Auge ein Balken?
Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.