M.RAPHAEL
1961

Der falsche Jesus und das Chaos

Die ganze Gesellschaft wird immer nervöser. Auch auf GTV scheint das Chaos zuzunehmen. Die Menschen bekommen Angst und verlieren den Halt. Der Hauptverantwortliche ist natürlich der Teufel. Als falscher Jesus betreibt er seit langem sein Spiel. Er hat es geschafft, die selbstverständliche Meinung durchzusetzen, dass der Glaube etwas subjektiv Persönliches sei, dass jede Weltvorstellung gleich gut sei. Das hat natürlich mit dem Protestantismus begonnen. Wie soll es der Heiligen Kirche gelingen, das einfache wahre Christentum zu verkünden, wenn sofort nach jeder entsprechenden Botschaft unzählige „christliche“ Teufel diese durch konkurrierende und sich widersprechende Vorstellungen relativieren. Der Trick ist einfach, aber er funktioniert. Der Teufel kann die Wahrheit nicht aus der Welt bringen, aber er kann sie durch unüberschaubare Gegenpositionen so weit relativieren, dass sie unsichtbar wird. Deshalb sind die zahllosen protestantischen Kirchen und Sekten für ihn so wichtig und genau deshalb ist auch der Protestantismus und nicht der Atheismus der größte Feind Gottes. Die Protestanten, die wirklich den wahren Gott lieben und nicht nur ihren falschen „Personal“ Jesus, werden früher oder später eine extrem starke Konversionsaufforderung erfahren.

Hier gibt Taylor Marshall Zeugnis:

youtube.com/watch?v=2MtxyA1hgHM

Kein Protestant muss ein Protestant bleiben. Der Protestantismus basiert auf dem Ungehorsam. Wie soll der jemals Gott gefallen? Nein, der falsche Jesus, der Herr der Welt, der Versucher, verführt die Menschheit und verfängt sie in der Lüge der Moderne, die beinhaltet, dass es unzählige gleichgültige Wege zu Gott gibt. Der liebe falsche Jesus hört nicht auf, Trennung und Chaos anzustreben. Er will verwirren. Er wirft durcheinander (Diabolos). Am Ende ist alles so unsicher, dass man leicht glauben kann, dass es den wahren Gott gar nicht gibt, dass alles nur gelogen ist. Dies besonders, weil der falsche Jesus sofort zur Hand ist. Er ist immer da und verkündet unablässig: „Ich habe dich erlöst. Jetzt kannst du ruhig deine menschlichen Freuden und Genüsse ausleben. Du musst nicht mehr opfern. Mach dein Ding. Dann liebe ich dich besonders. Ich bin der so liebe Jesus. Willst du nicht Sex haben? Mach ruhig!“ Ihm muss man antworten: „Nein, genau deshalb bist du nicht der wahre Christus. Du bist ein Betrüger. Das Leben auf der Erde ist nicht so oberflächlich direkt. Einfache Antworten gibt es nicht. Ich ziehe deshalb immer die Hingabe an das Versteckte, Leichtverletzbare und Unsichtbare vor. Ich traue nicht dem Lauten. Ich traue nicht der ungeordneten Sexualität. Sie ist in sich falsch und führt in die Lüge. Sie zerstört das Vertrauen und die kindliche Reinheit. Deine Grundhaltung, falscher Jesus, ist hochmütig. Alle wahren Christen sind demütig. Sie sind keusch und gehorsam und deshalb nicht protestantisch oder konziliar. Aber das verstehst du nicht und deshalb bist du der Teufel.“

Der falsche Jesus muss bekämpft werden. Er ist die größte Gefahr für das Seelenheil, weil er die Maske des Herrn trägt. Was gibt mir die entsprechende Autorität?

Ich komme aus einer relativ weltlichen Familie. Als Manager und Wirtschaftswissenschaftler hasse ich Illusionen. Entsprechend bin ich der Wahrheit verpflichtet. Wenn ich auch nur einen Moment der Meinung wäre, dass meine religiösen Vorstellungen meiner Psyche entspringen würden und deshalb rein subjektiv wären, dann würde ich sofort aufhören an deren Realität und „Echtheit“ zu glauben. Niemals wäre ich in der Kirche, ohne an Gott und die Kirche zu glauben, d.h. sie für vollkommene Faktenrealität zu halten.

Mein Glaube an Gott ist eigentlich gar kein Glaube im landläufigen Sinn, sondern ein Wissen. Ich weiß, dass die Heilige Kirche die objektive Wahrheit lehrt. Der Himmel ist viel wahrer als die irdische Existenz.

Der unsichtbare Himmel, seine Transzendenz, seine metaphysische Wahrheit ist immer wieder in mein Leben eingebrochen. Die moderne Selbstzufriedenheit war deshalb niemals eine Option. Sobald ich tendenziell dazu neigte, kam gleich darauf wieder eine Erfahrung, die die Ausrede „Zufall“ unmöglich machte. D.h. alle meine mystischen Erfahrungen (Träume, Gesichter, gedeutete Ereignisse) hatten immer den Charakter, dass sie nichts mit mir zu tun hatten. SIE KAMEN IMMER VON AUSSEN!

Ein Beispiel soll das verdeutlichen. Am 22.03.20 stellte ich einen Artikel,

Der Traum von der Mutter Gottes

auf GTV ein. Die Mutter Gottes rief mich in einen hohen Turm. Für mich war der Turm Zufall. Erst später habe ich erfahren, dass Sie auch mit dem geheimnisvollen Turm Davids (Lauretanische Litanei) identifiziert wird. Das war mir vor dem Traum so nicht bewusst. Bis dahin hatte ich Sie nicht mit einem Turm zusammengebracht. Das also kam niemals aus meiner Psyche. Ich hatte keine Ahnung. Das war ein mir fremdes Bild. Ähnliches gilt für meine anderen Träume, besonders auch aus der Kindheit. Ich habe Dinge geträumt, die konnte ich nicht wissen. Sie kamen immer von aussen.

Gott, der Herr, die Mutter Gottes und die Wahrheiten der Heiligen Kirche sind objektive Faktenrealität. Sie existieren völlig unabhängig davon, ob wir das wollen oder nicht, ob wir uns das einbilden oder nicht. Dagegen ist die Existenz der Menschen viel fragwürdiger. Sie sind in der Zeit und diese vergeht. Der Skeptizismus stellt sie noch mehr in Frage. In diesem Sinn gibt es auch keine Beweise im Gegensatz zum Glauben. Alle Beweise sind immer eingebettet in bestimmte Glaubensüberzeugungen.

Es ist dieses Wissen um die Realität des Himmels, das mir erlaubt und mich sogar beauftragt, den falschen Jesus zu entlarven, sodass wieder die eine wahre Wahrheit strahlen und die unzähligen religiösen Lügen verdampfen kann. Dann wird das Chaos des Teufels ein Ende haben. Wie gesagt, ich mag keine Illusionen. Ich hasse sie. Der Mensch hat ein Recht auf Wahrheit. Wir müssen Ihr die Ehre geben. Sie ist der Herr. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
geringstes Rädchen
Das Chaos fängt schon beim User @Nik Kershaw, einem "Verwirrer", an, der Leute hinters Licht führen will... WARNUNG vor User Nik Kershaw!!! Er ist ein „Wolf im Schafspelz“